DE2118577A1 - Isolierte elektrische Buchse - Google Patents
Isolierte elektrische BuchseInfo
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- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01R—ELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
- H01R13/00—Details of coupling devices of the kinds covered by groups H01R12/70 or H01R24/00 - H01R33/00
- H01R13/02—Contact members
- H01R13/10—Sockets for co-operation with pins or blades
- H01R13/11—Resilient sockets
- H01R13/115—U-shaped sockets having inwardly bent legs, e.g. spade type
Landscapes
- Multi-Conductor Connections (AREA)
- Details Of Connecting Devices For Male And Female Coupling (AREA)
- Connections Effected By Soldering, Adhesion, Or Permanent Deformation (AREA)
Description
Priorität: 27. April 1970 j Spanien; Wr. 158 004
Viele elektrische Apparate enthalten Isolierblöcke, von denen sich elektrische Steckverbinder erstrecken, beispielsweise
Flachsteckzungen, die mit elektrischen Leitern verbunden werden zwecks Zuführung von Strom zu dem Apparat oder zu Teilen
desselben. Es ist üblich, die Leiter mittels an dieselben angedrückter passender elektrischer Buchsen mit den Steckverbindern
zu verbinden. Um .Raum zu sparen, sind die Steckelemente gewöhnlich eng nebeneinander angeordnet, so daß die
Buchsen isoliert werden müssen, um Kurzschlüsse zwischen den Leitern zu vermeiden, die beispielsweise infolge von Schmutz
oder von Metallpartikeln, welche zwischen den Buchsen festsitzen können, entstehen können. Bisher hat man dieses Problem
gewöhnlich so gelöst, daß jede Buchse mittels einer stiefelartigen
Isolierhülse (boot) isoliert wurde, die eine elastische, flexible Röhre aus Isoliermaterial ist, die vor dem Andrücken
einer Buchse an den Leiter auf denselben aufgefädelt wird und anschließend über die Buchse gedrückt wird, so daß
sie dieselbe umgibt, nachdem die Buchse an den Leiter ange-
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Bayerische Vereinsbank München 820993
drückt wurde. Auf diese Weise werden nicht weniger als vier einzelne Arbeitsgänge benötigt, um eine vollständig isolierte
Buchse auf dem Ende des Leiters vorzusehen, und zwar das Auffädeln,
das Einlegen eines Leiterendes in eine Andriickzwinge der Buchse, das Andrücken und das Überschieben der Isolierhülse
über die Buchse.
Eine isolierte elektrische Buchse, die von einem hülsenähnlichen Isoliergehäuse umschlossen ist, das eng anliegend auf
die Buchse gepaßt ist, wobei die Buchse einen Buchsenteil aufweist, der mit einem ein freies Ende besitzenden Andrückzwingenteil
verbunden ist über einen Übergangsabschnitt, der von dem Buchsenteil in Richtung auf den Zwingenteil konisch
verläuft, kennzeichnet sich gemäß der Erfindung dadurch, daß der Zwingenteil von einer Metallhülse umgeben ist, deren
einer Endabschnitt über das freie Ende des Zwingenteils hervorsteht, daß die Buchse und die Metallhülse von einem
einstückigen rohrförmigen Isoliergehäuse umgeben sind, das an beiden Enden offen und im wesentlichen starr ist, und daß
das Gehäuse einen ersten Abschnitt aufweist, der so geformt ist, daß der Buchsenabschnitt- darin aufgenommen wird, einen
zweiten Abschnitt, der zur Aufnahme des Übergangsabschnitts der Buchse ausgebildet ist, und einen dritten Abschnitt, der
die Metallhülse umgibt, deren hervorstehender Endabschnitt nach außen aufgeweitet ist zur Erzeugung eines Passung zwischen
der Metallhülse und dem dritten Abschnitt.
Auf diese Weise braucht der Elektriker nur ein Drahtende in die Andrückzwinge einzulegen und die Zwinge an das Leiterende
anzudrücken. Es sind also nur zwei Arbeitsgänge nötig.
Ein Verfahren zur Herstellung einer isolierten elektrischen Buchse kennzeichnet sich gemäß der Erfindung dadurch, daß
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der Zwingenteil im Heibsitz in die Metallhülse so eingepaßt
wird, daß ein Teil der Hülse über das freie Ende des Zwingenteils hinaus hervorsteht, daß die Buchse mit der
Metallhülse zuvordeisb in ein im wesentliches starres rohrförmiges
Isoliergehäuse eingeführt wird, welches an beiden Enden offen ist und so geformt ist, daß es die Buchse eng
umgibt, und daß der hervorstehende Teil der Metallhülse so verformt wird, daß eine Passung zwischen der Hülse und dem
Gehäuse erhalten wird.
Ausführungsbeispiele der Erfindung werden nachstehend unter
Bezugnahme auf die .Figuren beschrieben. Von den Figuren zeigen:
Figur 1 einen Längsschnitt durch ein Isoliergehäuse
für eine elektrische Buchse;
Figur 2 einen Längsschnitt des Gehäuses im rechten Winkel in bezug auf Fig* I;
Figur 3 eine der Fige 1 ähnliche Darstellung, wobei
die Buchse in Betriebsstellung in dem Gehäuse angeordnet und befestigt ist;
Figur 4 eine der Fig. 3 ähnliche Darstellung, jedoch im rechten Winkel su Fig. 3 gesehen;
Figur 5 eine Endansicht einer abgewandelten Ausfüh- ^ rungsform des Gehäuses.
Es wird nunmehr auf Fig. 1 und 2 Bezug genommen. Ein rohrförmiges
Gehäuse lf das an beiden Enden offen ist und in
einem Stück etwa aus thermoplastischem Material, z. B. Nylon, geformt ist, ist im wesentlichen starr und hat einen rechteckigen
Abschnitt 2, der über einen Übergangsabschnitt 4 mit
einem ein freies Ende aufweisenden, im Querschnitt kreisförmigen zylindrischen Teil 3 verbunden ist, wobei, wie Fig.
1 zeigt, der Übergangsabschnitt 4 von dem Abschnitt 2 konisch
zum Abschnitt 3 verläuft. Der Übergangsabschnitt 4 weist
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in der Nähe seiner Verbindungsstelle mit dem Abschnitt 3
eine auf das freie Ende des Abschnitts 3 zu gerichtete innere Umfangsschulter auf. Wie die Fig. 3 und 4 zeigen, weist
eine elektrische Buchse 5 einen Buchsenabschnitt 6 zur Verbindung mit einer nicht gezeigten elektrischen Flachsteckzunge
auf, wobei der Abschnitt 6 über einen Übergangsabschnitt 8, der von dem Abschnitt 6 zu einem Abschnitt 7 konisch
verläuft, mit einer im Querschnitt kreisförmigen zylindrischen
Andrückzwinge 7 verbunden ist. Der Zwingenteil
7 ist von einer elektrisch leitenden Hülse 10 umgeben, die beispielsweise aus Kupfer besteht und im Reibsitz auf dem
Zwingenabschnitt 7 sitzt, und die Hülse 10 erstreckt sich nach rechts (in FIg0 3 und 4) über das freie Ende des Zwingenteils
7 hinaus und besitzt umfangsmäßig einen Abstand
voneinander aufweisende durchgehende Löcher 12 unmittelbar hinter dem freien Ende des Abschnitts 7.
Bei der Montage wird der Zwingenteil 7 zuerst im lieibsitz
in die Hülse 10 eingepaßt, die gemäß Fig. 1 und 2 zu diesem Zeitpunkt zylindrisch ist. Dann wird die Buchse 5 in. das
Gehäuse 1 vom linken Ende (in Fig. 1-4) des Gehäuses 1 mit der Hülse 10 zuvorderst so eingeführt, daß die Hülse 10
hinter der Umfangsschulter so einschnappt, daß die Schulter
an einer Endfläche der Hülse 10 angreift. Der Abschnitt 3 des Gehäuses wird anschließend in die Hülse 10 eingesteckt,
indem gleichzeitig der rechte (in Figo 3 und 4) Endabschnitt der Hülse 10 und damit der rechte Endabschnitt des Teils 3
radial nach außen verformt werden und Druck auf das Äußere des Abschnitts 3 zur Anwendung gebracht wird, um die Hülse
10 bei 11 radial nach innen zu verformen entlang der durch die Löcher 10 vorgesehenen bevorzugten Biegeachse, so daß
der Teil 3 und die Hülse 10 die in den Fig. 3 und 4 gezeigte Form annehmen und eine Passung zwischen dem Abschnitt 3 und
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AMP 2890 - 5 -
der Hülse 10 sowie eine nach außen erweiterte Öffnung 13 erhalten werden.
Im Betrieb wird das abisolierte Ende der elektrisch leitenden Seele eines nicht gezeigten isolierten Leiters, geführt
von der Mündungsöffnung 13, in den Zwingenteil 7 eingeführt.
Dann wird ein nicht gezeigtes Andrückwerkzeug an der Außenseite des Abschnitts 3 des Gehäuses zur Anwendung gebracht
und drückt die Zwinge 7 an die elektrisch leitende Seele des
an
Leiters/und drückt die Öffnung 13 um den der Leiterseele benachbarten Teil der Isolation herum an.
Leiters/und drückt die Öffnung 13 um den der Leiterseele benachbarten Teil der Isolation herum an.
Wie Figo 5 zeigt, kann das Gehäuse innere Längsrippen 14
aufweisen, die sich vom offenen Ende des Abschnitts 2 bis zum Übergangsabschnitt 4 erstrecken. Die Rippen dienen
dazu, den Buchsenabschnitt 5 so von dem Gehäuse wegzuhalten,
daß die Isolierung der Buchse verbessert wird.
Pat entansprüche:
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Claims (6)
- P a t e η t a nsprüchele^Csolierte elektrische Buchse, die von einem hülsenähnlichen Isoliergehäuse umschlossen ist, das eng anliegend auf die Buchse gepaßt ist, wobei die Buchse einen Buchsenteil aufweist, der mit einem ein freies Ende besitzenden Andrückzwingenteil verbunden is't über einen Über gangs ab schnitt, der von dem Buchsenteil in Richtung auf den Zwingenteil konisch verläuft, dadurch gekennzeichnet, daß der Zwingenteil (7) von einer Metallhülse (10) umgeben ist, deren einer Endabschnitt über das freie Ende des Zwingenteils (7) hervorsteht, daß die Buchse- (5) und die Metallhülse (10) von einem einstüekigen rohrförmigen Isoliergehäuse (l) umgeben sind, das an beiden Enden offen und im wesentlichen starr ist, und daß das Gehäuse (1) einen ersten Abschnitt (2) aufweist, der so geformt ist, daß der Buchsenabschnitt (6) darin aufgenommen wird, einen zweiten Abschnitt (4), der zur Aufnahme des Übergangsabschnittes (8) der Buchse ausgebildet ist, und einen dritten Abschnitt (3), der die Metallhülse umgibt, deren hervorstehender Endabschnitt nach außen aufgeweitet ist zur Erzeugung einer Passung zwischen der Metallhülse (10) und dem dritten Abschnitt (3).
- 2. Isolierte elektrische Buchse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der hervorstehende Teil der Metallhülse (10) eine Reihe von umfangsmäßig im Abstand voneinander angeordnetendurchgehenden Löchern (12) besitzt, die hinter dem freien Ende des Zwingenteils (7) angeordnet sind, und daß der genannte Abschnitt der Metallhülse (10) um eine durch die Löcher (12) gebildete bevorzugte Biegeachse nach innen verformt ist und das freie Ende des Zwingenteils (7) überlappt.109847/1190AMP: 2890 - / -
- 3. Isolierte Buchse nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der zweite Abschnitt (4) des Gehäuses (l) in der Nähe seiner Verbindungsstelle mit dem dritten Abschnitt (3) des Gehäuses eine innere Umfangsschulter besitzt, die an einer Endfläche der Metallhülse (10)-anliegt.
- 4. Isolierte Buchse nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse' (1) aus thermoplastischem Material geformt ist.
- 5. Isolierte Buchse nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse eine Reihe von inneren Längsrippen (14) besitzt, die den Buchsenteil (6) von dem Gehäuse im Abstand halten»
- 6. Verfahren zur Herstellung einer isolierten elektrischen Buchse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Zwingenteil (7) im Reibsitz in die Metallhülse (10) so eingepaßt wird, daß ein Teil der Hülse (10) über das freie Ende des Zwingenteils (7) hinaus hervorsteht, daß die Buchse (5) mit der Metallhülse (10) zuvorderst in ein im wesentlichen starres rohrförmiges Isoliergehäuse (l) eingeführt wird, welches an beiden Enden offen ist und so geformt ist, daß es die Buchse (5) eng umgibt, und daß der hervorstehende Teil der Hülse (10) so verformt wird, daß eine Passung zwischen der Hülse (10) und dem Gehäuse (1) erhalten wird.109847/1190Le e rs eite
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US4605279A (en) * | 1985-10-23 | 1986-08-12 | Amp Incorporated | Electrical terminal |
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Also Published As
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