DE7114623U - Isolierte elektrische Buchse - Google Patents
Isolierte elektrische BuchseInfo
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- DE7114623U DE7114623U DE7114623U DE7114623U DE7114623U DE 7114623 U DE7114623 U DE 7114623U DE 7114623 U DE7114623 U DE 7114623U DE 7114623 U DE7114623 U DE 7114623U DE 7114623 U DE7114623 U DE 7114623U
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Classifications
-
- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01R—ELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
- H01R13/00—Details of coupling devices of the kinds covered by groups H01R12/70 or H01R24/00 - H01R33/00
- H01R13/02—Contact members
- H01R13/10—Sockets for co-operation with pins or blades
- H01R13/11—Resilient sockets
- H01R13/115—U-shaped sockets having inwardly bent legs, e.g. spade type
Landscapes
- Connections Effected By Soldering, Adhesion, Or Permanent Deformation (AREA)
- Multi-Conductor Connections (AREA)
- Details Of Connecting Devices For Male And Female Coupling (AREA)
Description
Aktenzeichen G 71 H 623.1
AMP Incorporated
AMP Incorporated
Isolierte elektrische Buchse
Viele elektrische Apparate enthalten Isolierblöcke, von denen sich elektrische Steckverbinder erstrecken, beispielsweise
Flachsteckzungen, die mit elektrischen Leitern verbunden werden zwecks Zuführung von Strom zu dem Apparat
oder zu Teilen desselben. Es ist üblich, die Leiter mittels an dieselben angedrückter passender elektrischer Buchsen
mit den Steckverbindern zu verbinden. Um Raum zu sparen, sind die Steckelemente gewöhnlich eng nebeneinander angeordnet,
oo daß die Buchsen isoliert werden müssen, um Kurzschlüsse
zwischen den leitern zu vermeiden, die beispielsweise infolge von Schmutz oder von Metallpartikeln, welche
zwischen den Buchsen festsitzen können, entstehen können. Bisher hat man dieses Problem gewöhn!ich so gelöst, daß jede
Buchse mittels einer stiefelartigen Isolierhülse isoliert wurde, die eine elastische, flexible Röhre aus Isoliermaterial
ist, die vor des Andrücken einer Buchse an den Leiter auf *den-
AMP 289Oa - 2 -
selben aufgefädelt wird und anschließend über die Buchse
gedrückt wird, so daß sie dieselbe umgibt, nachdea die Buchse an den Leiter angedrüokt wurde. Auf diese Weise
werden nicht weniger als vier einzelne Arbeitsgänge benötigt, um eine vollständig isolierte Buchse auf dem
Ende des Leiters vorzusehen, und zwar das Auffädeln, das Einlegen eines Leiterendes in eine Andrüokzwinge der
Buchse, das Andrücken und das Übersohieben der Isolierhülse über die Buchse.
Eine isolierte elektrische Buchse, die von einem hülsenähnlichen Isoliergehäuse umschlossen ist, das eng anliegend
auf die Buchse gepaßt ist, wobei die Buchse einen Buchsenteil aufweist, der mit einem ein freies Ende besitzenden Andrückzwingenteil verbunden ist über einen Übergangsabschnitt, der
von dem Buchsenteil in Richtung auf den Zwingenteil konisch verläuft, kennzeichnet sich gemäß der Neuerung dadurch, daß
der Zwingenteil von einer Metallhülse umgeben ist, deren einer Endabschnitt über da_s freJLe Snde-dee Zw4ngontoilo
hervorsteht, daß die Buchse und die Metallhülse von einem einstückigen rohrförmigen Isoliergehäuse umgeben sind, das
an beiden Enden offen und im wesentlichen starr ist, und daß das Gehäuse einen ersten Abschnitt aufweist, der so geformt ist, daß der Buchsenabschnitt darin aufgenommen wird,
einen zweiten Abschnitt, der zur Aufnahme des Obergangsabschnitts der Buchse ausgebildet ist, und einen dritten Abschnitt, der die Metallhülse umgibt, deren hervorstehender
Endabschnitt nach außen aufgeweitet ist zur Erzeugung eines Passung zwischen der Metallhülse und dem dritten Abschnitt.
Auf diese Weise braucht der Elektriker nur ein Drahtende in die Andrückzwinge einzulegen und die Zwinge an das Leiterende anzudrücken. Es sind also nur zwei Arbeitsgänge nötig.
711482318.7.7*
• · ι ι ι ι
AMP 289Oa
Aueführungsbeispiele der Heuerung werden nachstehend
unter Bezugnahme auf die Figuren beschrieben. Yon den Figuren zeigen:
Figur 1 einen Längsschnitt durch ein Isoliergehäuse für eine elektrische Buchse;
Figur 2 einen Längsschnitt des Gehäuses im rechten Winkel in bezug auf Figur 1;
Figur 3 eine der Figur i ähnliche Darstellung, wobei diö Buchse in Betriebsstellung
in dem Gehäuse angeordnet und befestigt ist;
Figur 4 eine der Figur"3 ähnliche Darstellung, jedoch im rechten Winkel zu Figur 3
gesehen^
Figur 5 eine Endansicht einer abgewandelten Ausführungsform des Gehäuses.
Es wird nunmehr auf Fig. 1 und 2 Bezug genommen. Ein rohrfSrmiges
Gehäuse 1, das an beiden Enden offen ist und in
einem Stück etwa aus thermoplastischem Material, z. B. Nylon,
?114·Ηιιΐ.κ
AMP 2890a - 4 -
geformt ist, ist im wesentlichen starr und hat einen rechteckigen Abschnitt 2, der über einen Übergangsabschnitt 4 mit
einem ein freies Ende aufweisenden, im Querschnitt kreisförmigen zylindrischen Teil 3 verbunden ist, wobei wie Fig.
1 zeigt, der Übergangsabschnitt 4 von dem Abschnitt 2 konisch zum Abschnitt 3 verläuft. Der Übergangsabschnitt 4
weist in der Nähe seiner Verbindungsstelle mit dem Abschnitt 3 eine auf das freie Ende des Abschnitts 3 zu gerichtete
innere Umfangeschulter auf. Wie die Fig. 3 und 4
zeigen, weist eine elektrische Buchse 5 einen Buchsenabschnitt
6 zur Verbindung mit einer nicht gezeigten elektrischen Flachsteckzunge
auf, wobei der Abschnitt 6 über einen Übergangsabschnitt 8, der von dem Abschnitt 6 zu einem Abschnitt 7 konisch
verläuft, mit einer im Querschnitt kreisförmigen zylindrischen Andrückzwinge 7 verbunden ist. Der Zwingenteil
7 ist iron einer elektrisch leitenden Hülse 10 umgeben, die
beispielsweise aus Kupfer besteht und im Reibsitz auf dem Zwingenabschnitt 7 siizt, und die Hülse 10 erstreckt sich
nach rechts (in Fig. 3 und 4) über das freie Ende des Zwingenteils
7 hinaus und besitzt umfangsmäßig einen Abstand voneinander aufweisende durchgehende Löcher 12 unmittelbar
hinter dem freien Ende des Abschnitts 7.
Bei der Montage wird der Zwingenteil 7 zuerst im Reibsitz in die Hülse 10 eingepaßt, die gemäß Fig. 1 und 2 zu diesem
Zeitpunkt zylindrisch ist. Dann wird die Buchse 5 in das
Gehäuse 1 vom linken Ende (in Fig. 1-4) des Gehäuses 1 mit der Hülse 10 zuvorde: et so eingeführt, daß die Hülse 10 hinter
der Umfangsschulter to einschnappt, daß die Schulter an einer
Endfläche der Hülse 10 angreift. Der Abschnitt 3 des Gehäuses wird anschließend in die Hülse 10 eingesteckt, indem
gleichzeitig der rechte (in Fig. 3 und 4) Endabechnitt der Hülse 10 und damit der rechte Endabschnitt des Teils 3
711*831
AMP 2890a - 5 -
radial nach außen verformt werden und Druck auf das Äußere
des Abschnitts 3 zur Anwendung gebracht wird, um die Hülse 10 bei 11 radial nach innen zu verformen entlang der durch
die Löcher 10 vorgesehenen bevorzugten Biegeachse, so daß der Teil 3 und die Hülse 10 die in den Fig. 3 und 4 gezeigte
Form annehmen und eine Passung zwischen dem Abschnitt3 und der Hülse 10 sowie eine nach außen erweiterte Öffnung 13
erhalten werden.
Im Betrieb wird das abisolierte Ende der elektrisch leitenden Seele eines nicht gezeigten isolierten Leiters, geführt
von der Mündungsöffnung 13, in den Zwingenteil 7 eingeführt.
DaTiTi wird ein nicht gezeigtes Andrückwerkzeug an der Außenseite
des Abschnitts 3 des Gehäuses zur Anwendung gebracht und drückt die Zwinge 7 an die elektrisch leitende Seele des
Leiters an und drückt die Öffnung 13 um den der Leiterseele benachbarten Teil der Isolation herum an.
Wie Fig. 5 zeigt, kann das Gehäuse innere Längsrippen 14 aufweisen, die sich vom offenen Ende des Abschnitts 2 bis
zum Übergangsabschnitt 4 erstrecken. Die Rippen dienen dazu, den Buchsenabschnitt 5 so von dem Gehäuse wegzuhalten,
daß die Isolierung der Buchse verbessert wird.
7114*23 it. 7.
Claims (4)
1. Isolierte elektrische Buchse, die von einem hülsenähnlichen Isoliergehäuse umschlossen ist, das eng anliegend
auf die Buchse gepaßt 1st, wobei die Buchse einen Buchsenteil aufweist, der mit einem ein freies Ende besitzenden
Andrückzwingenteil verbunden ist über einen Übergangsabschnitt, der von dem Buchsenteil in Richtung auf den
Zwingenteil konisch verläuft, dad* rch gekennzeichnet,
daß der Zwingenteil (7) von einer Metallhülse (10) umgeben ist, deren einer Endabschnitt über das
freie Ende des Zwingenteils (7) hervorsteht, daß die Buchse (5) und die Metallhülse (10) von einem einstückigen rohrförmigen
Isoliergehäuse (1) umgeben sind, das an beiden Enden offen und im wesentlichen starr ist, und daß das Gehäuse (1) einen ersten
Abschnitt (2) aufweist, der so geformt ist, daß der Buchsenabschnitt (6) darin aufgenommen wird, einen zweiten Abschnitt
(4), der zur Aufnahme des Übergangsabschnittes (8) der Buchse ausgebildet ist, und einen dritten Abschnitt (3),
der die Metallhtilse umgibt, deren hervorstehender Endabschnitt nach außen aufgeweitet ist zur Erzeugung einer
Passung zwischen der Metallhülse (10) und dein dritten Abschnitt
(3).
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711482310.7.74
AMP 289Üa - 2 -
2. Isolierte elektrische Buchte nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
der hervorstehende Teil der Metallhülse (10) eine Reihe von umfangsmäßig im Abstand voneinander angeordneten
durchgehenden Löchern (12) besitzt, die hinter dem freien
Ende des Zwingenteils (7) angeordnet sind, und daß der genannte Abschnitt der Metallhülse (10) um eine durch die
Löcher (12) gebildete bevorzugte Biegeachsa nach innen verformt ist und das freie Ende des Zwingenteils (7) überlappt.,
3. Isolierte Buchse nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet , daß der zweite Abschnitt (4)
des Gehäuses (1) in der Nähe seiner Verbindungsstelle mit dem
dritten Abschnitt (3) des Gehäuses eine innere Urafangsschulter
besitzt, die an einer Endfläche der Metallhülse (10) anliegt,»
4. Isolierte Buchse nach Anspruch 1 oder 2 oder 3, dad ur cn gekennzeichnet, daß das
Gehäuse (1) aus thermoplastischem Material geformt
5« Isolierte Buchse nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse eine Reihe von inneren Längsrippen (14) besitzt, die
den Buchsenteil (6) von dem Gehäuse im Abstand halten./
7114123 hi.»
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ES1970158004U ES158004Y (es) | 1970-04-27 | 1970-04-27 | Un conjunto de terminal electrico. |
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---|---|---|---|
DE19712118577 Pending DE2118577A1 (de) | 1970-04-27 | 1971-04-16 | Isolierte elektrische Buchse |
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- 1971-04-26 BE BE766297A patent/BE766297A/xx unknown
Also Published As
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NL7104879A (de) | 1971-10-29 |
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