DE3524105C2 - - Google Patents

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DE3524105C2
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sleeve
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wires
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DE3524105A
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Friedrich Dipl.-Ing. 8501 Heroldsberg De Schauer
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Kabelmetal Electro GmbH
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Kabelmetal Electro GmbH
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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R13/00Details of coupling devices of the kinds covered by groups H01R12/70 or H01R24/00 - H01R33/00
    • H01R13/58Means for relieving strain on wire connection, e.g. cord grip, for avoiding loosening of connections between wires and terminals within a coupling device terminating a cable

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  • Details Of Connecting Devices For Male And Female Coupling (AREA)
  • Connector Housings Or Holding Contact Members (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf ein Kupplungsteil einer elektrischen Steckverbindung zum Durchverbinden einer elektrischen Leitung, die in ihrer Seele mindestens zwei Adern und ein fadenförmiges Zugorgan auf­ weist, bestehend aus einem metallischen Grundkörper, in dem ein aus Kunststoff bestehender Kontaktkörper mit einer der Anzahl der Adern entsprechenden Anzahl von elektrischen Kontaktelementen angeordnet ist, bei welchem das leitungsseitige Ende als Ansatz ausgebildet ist, dessen radiale Abmessungen gegenüber den Abmessungen eines an der Anschlußseite liegenden, der Aufnahme eines zweiten, mit Gegenkontakten ausgerüsteten Kupplungsteils dienenden Griffteils verringert sind, bei welchem an dem Ansatz eine bis über die Leitung ragende, sich zum leitungsseitigen Ende konisch verengende metallische Hülse fest anliegend angebracht ist, an welchem das Zugorgan festgelegt ist und bei welchem um sein leitungs­ seitiges Ende und das Ende der Leitung ein aus Isoliermaterial bestehen­ der Griffkörper herumgespritzt ist (DE-OS 30 34 415).
Kupplungsteil im Sinne der Erfindung können ein Stecker oder eine Dose sein. Die zugehörigen Kontakte können als Stifte oder Buchsen ausgebil­ det sein. Das Kupplungsteil soll sowohl für ungeschirmte Leitungen als auch für Leitungen einsetzbar sein, deren Adern von einem gemeinsamen Schirm umgeben sind. Elektrische Leitungen mit Zugorgan werden bei­ spielsweise für tragbare Funkgeräte, als zugfeste Telefonleitungen, bei Federleitungen für ortsfeste elektroakustische Anlagen oder auch für Fahrzeuge, Schiffe und Flugzeuge benötigt. Die Kupplungsteile müssen feuchtigskeitsfest sein, und für die meisten Anwendungsfälle wird auch eine Sicherung gegen Verdrehen gefordert. Außerdem muß bei geschirmten Leitungen die Schirmung im Kupplungsteil mindestens ebenso gut wie die Schirmung der Leitung selbst sein, und es darf auch keine Unterbrechung des Schirms im Kupplungsteil vorhanden sein.
Bei dem bekannten, für geschirmte Leitungen vorgesehenen Kupplungsteil nach der DE-OS 30 34 415, das eingangs beschrieben ist, sind diese Forderungen erfüllt. Seine Herstellung ist jedoch relativ aufwendig, da sowohl das Zugorgan als auch der Schirm der Leitung in einer Hinter­ schneidung des Ansatzes am Grundkörper festgelegt sind. Der Ansatz ist dafür mit zwei axial verlaufenden Nuten versehen, in die das Zugorgan und der zusammengedrehte Schirm eingelegt werden. Die Enden beider Teile werden umgeknickt. Sie liegen in der Hinterschneidung und werden dort durch die eng am Ansatz anliegende Hülse gehalten. Nachteilig bei diesem bekannten Kupplungsteil ist auch, daß der teure Grundkörper nicht wiederverwendbar ist. Wenn die angeschlossene elektrische Leitung nicht mehr brauchbar ist, muß auch das angespritzte Kupplungsteil mit fortge­ worfen werden, da der gespritzte Griffkörper nur mit einem aus Kosten­ gründen nicht zu rechtfertigenden Aufwand restlos vom Grundkörper und seinen Teilen entfernt werden kann. Das gilt insbesondere für die aus dem Kontaktträger herausragenden Enden der Kontaktelemente, die dabei leicht beschädigt werden können.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Kupplungsteil für eine elektrische Leitung anzugeben, das einfach herzustellen ist und dessen Grundkörper ohne großen Aufwand wiederverwendet werden kann.
Diese Aufgabe wird bei einem Kupplungsteil der eingangs geschilderten Art gemäß der Erfindung dadurch gelöst,
  • - daß das Ende des Zugorgans am freien, leitungsseitigen Ende der Hülse befestigt ist und
  • - daß die Enden der aus dem Kontaktträger herausragenden Kontaktelemente von einem Isolierkörper aus einem in erwärmtem Zustand fließfähigem und beim Erkalten spröde werdenden Material umgeben sind, der von der Hülse umschlossen ist.
Der aus Griffteil, Ansatz und Kontaktträger mit Kontaktelementen be­ stehende Grundkörper dieses Kupplungsteils kann ohne Änderungen sowohl für ungeschirmte als auch für geschirmte Leitungen eingesetzt werden. Da weder das Zugorgan noch gegebenenfalls der Schirm direkt am Grundkörper befestigt sind, ist die Herstellung des Kupplungsteils sehr einfach. Nach Anbringung der Hülse am Ansatz brauchen nur noch das Zugorgan in die Hülse eingehängt und der Schirm gegebenenfalls auf der Hülse fest­ geklemmt zu werden. Danach kann der Schutzkörper gespritzt werden, der alle Teile umschließt und auch die innerhalb der Hülse verbleibenden Hohlräume ausfüllt.
Vor dem Anbringen der Hülse werden an die aus dem Kontakträger heraus­ ragenden Enden der Kontaktelemente die abisolierten Adern der Leitung angeschlossen und es wird um die Enden der Kontaktelemente und der Adern der Isolierkörper herumgeformt. Dessen im warmen Zustand fließfähiges Material wird beim Erkalten spröde, so daß es im Bedarfsfall beispiels­ weise durch leichtes Schlagen oder Rütteln leicht entfernt werden kann. Der vor dem Spritzen des Griffkörpers aufgebrachte Isolierkörper deckt außerdem die Kontaktelemente so gut ab, daß kein Spritzmaterial an bzw. in dieselben eindringen kann. Der Grundkörper des Kupplungsteils ist damit wiederverwendbar, da er sehr leicht und ohne Rückstände von allen angeformten Teilen befreit werden kann. Die Sprödigkeit des Isolier­ körpers stört beim Gebrauch des Kupplungsteils nicht, da der Isolier­ körper fest von der Hülse und dem Material des gespritzten Griffkörpers umgeben ist.
Ausführungsbeispiele des Erfindungsgegenstandes sind in den Zeichnungen dargestellt.
Es zeigen:
Fig. 1 eine Gesamtansicht des Kupplungsteils nach der Erfindung teil­ weise im Schnitt.
Fig. 2 das Kupplungsteil ohne gespritzten Griffkörper in vergrößerter Darstellung.
In Fig. 1 ist ein Kupplungsteil für eine elektrische Steckverbindung dargestellt, das am Ende einer elektrischen Leitung 1 fest angespritzt ist. Die Kontaktelemente des Kupplungsteils und das Zugorgan der Lei­ tung 1 sind in Fig. 1 der Einfachheit halber nicht dargestellt. Von den Adern der Leitung 1 sind zwei Adern 2 schematisch angedeutet. Ein eventuell vorhandener Schirm ist ebenfalls in Fig. 1 nicht dargestellt. Die Anzahl der Adern 2 und damit auch die Anzahl der Kontaktelemente sind beliebig. In bevorzugten Ausführungsformen ist die Leitung 1 mit sieben oder zehn Adern 2 versehen.
Das Kupplungsteil weist einen metallischen Grundkörper 3 auf, der aus einem der Aufnahme eines anderen Kupplungsteils mit Gegenkontakten dienenden Griffteil 4 mit relativ großem Durchmesser und aus einem Ansatz 5 besteht, dessen Durchmesser gegenüber dem Durchmesser des Griffteils 4 verringert ist. Zwischen Griffteil 4 und Ansatz 5 kann eine nutförmige Vertiefung 6 angebracht sein. Zu dem Kupplungsteil gehören außerdem eine metallische Hülse 7 und ein um das Ende der Leitung 1 und den Ansatz 5 herumgespritzter Griffkörper 8. Der Griffkörper 8 kann beispielsweise aus Polyvinylchlorid oder Polyurethan bestehen. Für den Griffkörper 8 soll vorzugsweise ein Material eingesetzt werden, das mit dem Mantel der Leitung verschweißt.
An der Oberfläche des Ansatzes 5 liegt ein Isolierkörper 9 an, der die Enden der Kontaktelemente und der angeschlossenen Adern 2 umgibt. Am Griffkörper 8 können außen auch Rippen 10 angeformt sein, die das lagerichtige Zusammenstecken der Kupplungsteile erleichtern.
Der metallische Grundkörper 3 besteht - wie schon erwähnt - in wesent­ lichen aus dem Griffteil 4 und dem Ansatz 5. Wie aus den Fig. 2 und 3 ersichtlich, umschließt der Griffteil 4 einen Hohlraum 11, in den ein anderes Kupplungsteil mit Gegenkontakten zur Durchverbindung eingesteckt werden kann. Am Boden des Hohlraumes 11 kann ein der Abdichtung dienen­ des ringförmiges Dichtungselement 12 angeordnet sein, bei welchem es sich vorzugseise um einen O-Ring handelt. Zum Grundkörper 3 gehört ein Kontaktträger 13 aus Isoliermaterial, in welchem die Kontaktelemente 14 des Kupplungsteils fest eingebettet sind. Die Kontaktelemente 14 sind beispielsweise als Kontaktbuchsen ausgebildet, in welche vom Hohlraum 11 her Steckerstifte eingesteckt werden können. Sie ragen auf der dem Hohlraum 11 abgewandten Seite aus dem Kontaktträger 13 heraus.
Beim Anbringen eines Kupplungsteils nach Fig. 2 am Ende einer elektri­ schen Leitung wird beispielsweise wie folgt vorgegangen:
Eine elektrische Leitung 1 wird am Ende abgemantelt, so daß die Adern 2 und ein Zugorgan 15 freigelegt werden. In Fig. 2 sind der Einfachheit halber wieder nur zwei Adern 2 eingezeichnet. Das Zugorgan 15 ist beispielsweise ein Drahtseil. Anschließend werden die Enden der Adern 2 abisoliert, und am Ende des Zugorgans 15 wird eine Verdickung 16 ange­ bracht, bei welcher es sich beispielsweise um eine Preßhülse handelt.
Der Grundkörper 3 ist mit dem innen liegenden Kontaktträger 13 vorgefer­ tigt. Die freigelegten Leiter der Adern 2 werden jetzt mit den Kontakt­ elementen 14 verbunden, beispielsweise durch Anschlagen oder Löten. Das so vorbereitete Leitungsende wird dann in eine Form eingebracht, in welcher der Isolierkörper 9 hergestellt wird. Dazu wird beispielsweise ein erwärmter und daher fließfähiger Heizschmelzkleber auf den Kontakt­ träger 13 aufgebracht, und zwar in einer solchen Menge, daß die Enden der Kontaktelemente 14 und der angeschlossenen Adern 2 in den Isolier­ körper 9 eingebettet sind. Nach Erkalten des Heißschmelzklebers wird das Leitungsende wieder aus der Form herausgenommen.
Es wird dann die Hülse 7 auf das Leitungsende aufgebracht, die vorzugs­ weise aus einem Blechstreifen zu einer rundum geschlossenen Hülse gebogen wird. Sie kann aber auch aus einem Rohrabschnitt gepreßt werden. Die Hülse 7 wird beispielsweise durch punktförmiges Anpressen am An­ satz 5 festgelegt, so daß sie gegen Verdrehen gesichert ist. Gegen eine Bewegung in axialer Richtung kann die Hülse 7 durch Umbiegen ihres Endes um den Rand des Ansatzes 5 gesichert werden. Die Umfangsfläche des Ansatzes 5 ist vorzugsweise mit einer Riffelung versehen.
Die Hülse 7 umschließt den Isolierkörper 9 eng, so daß derselbe bei der weiteren Bearbeitung geschützt ist. Jetzt wird noch das Zugorgan 15 an der Hülse 7 befestigt. Die Hülse 7 hat dazu beispielsweise einen Vor­ sprung 17, der aus der Wandung derselben herausgestanzt und nach innen gebogen ist. Durch die Verdickung 16 ist das Zugorgan 15 in der aus Fig. 2 ersichtlichen Position in axialer Richtung gesichert. In einem Spritzwerkzeug wird dann der Griffkörper 8 gespritzt, der in Fig. 2 nicht mit eingezeichnet ist.
Prinzipiell ist es auch möglich, den Isolierkörper 9 erst dann zu erzeugen, wenn die Hülse 7 bereits am Ansatz 5 festgelegt ist. Die Hülse 7 könnte dann gleichzeitig als Form dienen. Dieses Vorgehen ist aber schwieriger als das beschriebene Verfahren, da die Hülse 7 am freien Ende so eng um Adern 2 und Zugorgan 15 liegt, daß das Material für den Isolierkörper 9 nur mit Schwierigkeiten in die Hülse 7 einzu­ bringen wäre.
Wenn das Kupplungsteil für eine geschirmte Leitung 1 eingesetzt werden soll, braucht an seinem geschilderten Aufbau nichts geändert zu werden. Der nicht dargestellte, als Geflecht oder Umseilung ausgebildete Schirm wird nach Abmantelung an seinem Ende aufgeweitet und über die Hülse 7 geschoben, bevor der Griffkörper 8 gespritzt wird. Auf oder an der Hülse 7 wird der Schirm durch einen Klemmring 18 festgelegt, der in Anpassung an die Kontur der Hülse 7 eine konische Bohrung hat.

Claims (4)

1. Kupplungsteil einer elektrischen Steckverbindung zum Durchverbinden einer elektrischen Leitung, die in ihrer Seele mindestens zwei Adern und ein fadenförmiges Zugorgan aufweist, bestehend aus einem metal­ lischen Grundkörper, in dem ein aus Kunststoff bestehender Kontakt­ träger mit einer der Anzahl der Adern entsprechenden Anzahl von elektrischen Kontaktelementen angeordnet ist, bei welchem das lei­ tungsseitige Ende als Ansatz ausgebildet ist, dessen radiale Abmes­ sungen gegenüber den Abmessungen eines an der Anschlußseite liegen­ den, der Aufnahme eines zweiten, mit Gegenkontakten ausgerüsteten Kupplungsteil dienenden Griffteils verringert sind, bei welchem an dem Ansatz eine bis über die Leitung ragende, sich zum leitungssei­ tigen Ende konisch verengende metallische Hülse fest anliegend angebracht ist, an welchem das Zugorgan festgelegt ist und bei welchem um sein leitungsseitiges Ende und das Ende der Leitung ein aus Isoliermaterial bestehender Griffkörper herumgespritzt ist, dadurch gekennzeichnet,
  • - daß das Ende des Zugorgans (15) am freien, leitungsseitigen Ende der Hülse (7) befestigt ist und
  • - daß die Enden der aus dem Kontaktträger (13) herausragenden Kon­ taktelemente (14) von einem Isolierkörper (9) aus einem in er­ wärmtem Zustand fließfähigem und beim Erkalten spröde werdenden Material umgeben sind, der von der Hülse (7) umschlossen ist.
2. Kupplungsteil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das an seinem Ende mit einer Verdickung (16) versehene Zugorgan (15) mit der Verdickung (16) hinter einem von der Wand der Hülse (7) nach innen abstehenden Vorsprung (17) festgelegt ist.
3. Kupplungsteil nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Ansatz (5) eine geriffelte Umfangsfläche hat und daß die Hülse (7) zumindest punktweise in diese Riffelung eingedrückt ist.
4. Kupplungsteil nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeich­ net, daß bei Verwendung einer geschirmten Leitung mit einem als Geflecht oder Umseilung ausgebildeten Schirm der Schirm mittels eines innen konisch verlaufenden Klemmrings (18) außen an der Hülse (7) festgelegt ist.
DE19853524105 1985-07-05 1985-07-05 Kupplungsteil einer elektrischen steckverbindung Granted DE3524105A1 (de)

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IT48223/86A IT1195075B (it) 1985-07-05 1986-07-03 Perfezionamento nelle connessioni elettriche a spina
GB08616417A GB2177268B (en) 1985-07-05 1986-07-04 Coupling component for an electric plug connection system

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