DE10337965B3 - Kupplungselement für eine elektrische Leitung und Verfahren zum feuchtigkeitsdichten Anschliessen desselben - Google Patents
Kupplungselement für eine elektrische Leitung und Verfahren zum feuchtigkeitsdichten Anschliessen desselben Download PDFInfo
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Abstract
Es werden ein Kupplungselement für eine elektrische Leitung und ein Verfahren zu seiner Herstellung angegeben, bei dem die Leitung mindestens zwei aus isolierten Leitern bestehende Adern aufweist, welche von einem gemeinsamen, aus Isoliermaterial bestehenden Mantel umgeben sind. Die an den Enden der Adern freigelegten Leiter der Leitung sind mit in einem Kontaktträger aus Isoliermaterial angeordneten elektrischen Kontakten verbunden, der im Montagezustand in einem metallischen Gehäuse (1) angebracht ist. Über der Leitung ist mit Abstand zu ihrem Mantel ein Schutzrohr aus Isoliermaterial angeordnet. Zur Abdichtung gegenüber Feuchtigkeit sind auf der Leitung mit vorgegebenem Abstand zum Gehäuse (1) ein rohrförmiger, mechanisch stabiler Adapter (10), dessen Innendurchmesser größer als der Außendurchmesser der Leitung ist, und ein im Verhältnis zur Länge des Adapters (10) axial kurzes Dichtelement (12) aufgebracht, das zum Verschluß eines zwischen Adapter (10) und Leitung vorhandenen Ringspalt (11) dicht an der inneren Oberfläche des Adapters (10) und am Mantel (8) der Leitung (4) anliegt. Um das mit Gehäuse (1) und Adapter (10) bestückte Ende der Leitung ist ein Schutzkörper (16) aus Isoliermaterial herumgespritzt, der sich auf einer Seite bis über das Gehäuse (1) und auf der anderen Seite bis über den Adapter (10) erstreckt, und das Schutzrohr (9) ist am Adapter (10) festgelegt.
Description
- Die Erfindung bezieht sich auf ein Kupplungselement für eine elektrische Leitung, die mindestens zwei aus isolierten Leitern bestehende Adern aufweist, welche von einem gemeinsamen, aus Isoliermaterial bestehenden Mantel umgeben sind, bei welchem die an den Enden der Adern freigelegten Leiter mit in einem Kontaktträger aus Isoliermaterial angeordneten elektrischen Kontakten verbunden sind, der im Montagezustand in einem metallischen Gehäuse angebracht ist, wobei über der Leitung mit Abstand zu ihrem Mantel ein Schutzrohr aus Isoliermaterial angeordnet ist, sowie auf ein Verfahren zum feuchtigkeitsdichten Anbringen des Kupplungselements am Ende der Leitung.
- „Kupplungselement" im Sinne der Erfindung kann ein Stecker oder eine Dose sein. Die zugehörigen Kontaktelemente können als Stifte oder Buchsen ausgebildet sein. Die elektrischen Leitungen werden beispielsweise bei Fahrzeugen, Schiffen, Flugzeugen und insbesondere bei Bahnen eingesetzt. Die Kupplungselemente sollen in sich feuchtigkeitsdicht sein. Sie müssen auch feuchtigkeitsdicht mit der jeweiligen Leitung verbunden sein. Außerdem soll ein gegebenenfalls vorhandener, die Adern der Leitung umgebender elektrischer Schirm ohne Unterbrechung an das Kupplungselement anschließbar sein. Ein über der Leitung locker angebrachtes Schutzrohr dient dem Schutz der Leitung gegen Verschmutzung und Beschädigungen, beispielsweise durch Steine, wenn die Leitung im Bodenbereich von Fahrzeugen montiert ist. Auch das Schutzrohr muß feuchtigkeitsdicht mit dem Kupplungselement verbunden sein, damit bei eventuellen Beschädigungen keine zwischen Schutzrohr und Leitung eingedrungene Feuchtigkeit an die Kontakte des Kupplungselements gelangen kann.
- Bei einem bekannten Kupplungselement nach der
DE 30 34 415 A1 , das für eine mit einem metallischen Schirm versehene elektrische Leitung vorgesehen ist, ist das leitungsseitige Ende eines metallischen Gehäuses als Ansatz ausgebildet, dessen radiale Abmessungen gegenüber den Abmessungen eines an der Anschlußseite liegenden Griffteils desselben kleiner sind. In dem Ansatz ist mit Abstand von seinem leitungsseitigen Ende eine umlaufende, nutförmige Vertiefung vorhanden. In Montageposition ist an dem Ansatz außerdem eine bis über die Leitung ragende, fest am Ansatz anliegende metallische Klemmhülse angebracht, welche auf dem Ansatz aufliegenden Schirm der Leitung abdeckt und festlegt. Um das leitungsseitige Ende des Adapters und das Ende der Leitung ist ein aus Isoliermaterial bestehender Griffkörper herumgespritzt. Dieses Kupplungselement ist mit sicherer Kontaktierung des Schirms feuchtigkeitsdicht am Ende der Leitung angebracht. Der Griffkörper liegt dicht am Mantel der Leitung an, die selbst keinen weiteren Schutz hat. Ein die Leitung umgebendes Schutzrohr ist bei dieser bekannten Anordnung nicht vorhanden. - Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, das eingangs geschilderte Kupplungselement und das zugehörige Verfahren so zu gestalten, daß ein feuchtigkeitsdichtes Anschließen desselben auch an Leitungen gegeben ist, die über ihrem Mantel mit einem Schutzrohr ausgerüstet sind.
- Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung dadurch gelöst,
- – daß auf der Leitung mit vorgegebenem Abstand zum Gehäuse ein rohrförmiger, mechanisch stabiler Adapter, dessen Innendurchmesser größer als der Außendurchmesser der Leitung ist, und ein im Verhältnis zur Länge des Adapters axial kurzes Dichtelement aufgebracht sind, das zum Verschluß eines zwischen Adapter und Leitung vorhandenen Ringspalts dicht an der inneren Oberfläche des Adapters und am Mantel der Leitung anliegt,
- – daß um das mit Gehäuse und Adapter bestückte Ende der Leitung ein Schutzkörper aus Isoliermaterial herumgespritzt ist, der sich auf einer Seite bis über das Gehäuse und auf der anderen Seite bis über den Adapter erstreckt, und
- – daß das Schutzrohr am Adapter festgelegt ist.
- Die Aufgabe wird auch durch das Verfahren gemäß Patentanspruch 4 gelöst.
- Dieses Kupplungselement ist feuchtigkeitsdicht am Ende der elektrischen Leitung angebracht. Auch das Schutzrohr ist gegenüber dem Kupplungselement feuchtigkeitsdicht abgeschlossen. Das ist einerseits durch den einen feuchtigkeitsdichten Abschluß bildenden Schutzkörper, der sich auf der einen Seite bis über das Gehäuse des Kupplungselements und auf der anderen Seite bis über den Adapter erstreckt, und andererseits durch das Dichtelement sichergestellt, das den Ringspalt zwischen dem Adapter und dem Mantel der Leitung abdichtet. Es kann dadurch beim Spritzgießen des Schutzkörpers kein Spritzmaterial in den Ringspalt eindringen. Andererseits kann aber auch keine Feuchtigkeit in das fertige Kupplungselement eindringen, die bei einer Beschädigung des Schutzrohres möglicherweise in den Ringspalt zwischen demselben und der Leitung gelangt.
- Mit dem Verfahren nach der Erfindung kann ein Kupplungselement feuchtigkeitsdicht am Ende einer Leitung angebracht werden, die lose von einem Schutzrohr umgeben ist, wobei auch das Schutzrohr im Kupplungselement feuchtigkeitsdicht abgeschlossen ist. Dabei kann die bisherige Technik zur Montage des Kupplungselements i. w. beibehalten werden, bei welcher ein den feuchtigkeitsdichten Abschluß sicherstellender Schutzkörper um die Verbindungsstelle zwischen Gehäuse und Leitung herumgespritzt wird, der sich hier einerseits bis über das Gehäuse des Kupplungselements und andererseits bis über den mechanisch stabilen Adapter erstreckt, an dem das Schutzrohr festgelegt ist. Der Ringspalt zwischen dem Adapter und dem Mantel der Leitung wird durch das Dichtelement abgedichtet. Der Adapter kann außerdem relativ zum metallischen Gehäuse des Kupplungselements so genau positioniert werden, daß das Spritzgießwerkzeug an umlaufenden Flächen beider Teile anliegt, die dann als Dichtflächen wirken. Eine Nacharbeit zur Beseitigung von Grat am Schutzkörper ist somit nicht erforderlich. Das Schutzrohr kann mit mechanischen Befestigungselementen abschließend am Adapter befestigt werden.
- Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in den Zeichnungen dargestellt.
- Es zeigen:
-
1 in schematischer Darstellung Einzelteile des Kupplungselements nach der Erfindung, die zu einem fertigen Kupplungselement miteinander verbunden werden. -
2 eine Seitenansicht eines Kupplungselements mit angeschlossener Leitung, teilweise im Schnitt. -
3 eine durch eine Umrandung K gekennzeichnete Einzelheit aus2 in vergrößerter Darstellung. -
4 die Einzelheit nach3 in abgewandelter Ausführungsform. - In
1 ist ein metallisches Gehäuse1 schematisch dargestellt, das Teil eines elektrischen Kupplungselements ist. Es weist auf einer Seite einen sich etwa konisch verjüngenden Ansatz2 auf. Im Innern des Gehäuses1 ist ein aus festem oder elastischem Isoliermaterial bestehender Kontaktträger3 angeordnet, in dem mindestens zwei elektrische Kontakte gegeneinander isoliert angebracht sind. Die Kontakte sind im fertigen Kupplungselement zur Aufnahme von Gegenkontakten zugänglich. Der Kontaktträger3 kann beispielsweise aus Polyamid, Polyester oder einem Elastomer bestehen. -
1 zeigt außerdem das Ende einer elektrischen Leitung4 , die im dargestellten Ausführungsbeispiel drei Adern5 aufweist. Es sollen mindestens zwei Adern5 sein. Die Leitung4 kann auch mehr als drei Adern5 haben. Die Adern5 bestehen aus isolierten Leitern6 , die im fertigen Kupplungselement an die Kontakte des Kontaktträgers3 angeschlossen sind. Sie sind im dargestellten Ausführungsbeispiel einer geschirmten Leitung4 von einem elektrischen Schirm7 umgeben, über dem ein Mantel8 aus Isoliermaterial angebracht ist. Der Schirm7 ist in bevorzugter Ausführungsform ein Geflecht aus Kupferdrähten. Der Mantel8 kann beispielsweise aus einem vernetzten Polymer oder aus einem im Brandfall selbstverlöschenden Polyurethan bestehen. - Über der Leitung
4 ist mit Abstand zu derselben ein aus mechanisch stabilem Isoliermaterial bestehendes Schutzrohr9 angebracht. Zwischen dem Gehäuse1 und der Leitung4 ist außerdem ein aus mechanisch stabilem Material bestehender, rohrförmiger Adapter10 eingezeichnet. Er kann aus Metall, wie beispielsweise Messing oder Edelstahl, oder aus Kunststoff, wie beispielsweise Polyamid, bestehen. Auch eine kombinierte Metall/Kunststoff-Version ist möglich. Das Schutzrohr9 kann auch als Schlauch bezeichnet werden. Es kann quer zu seiner Längsrichtung gewellt, aber auch glatt ausgeführt sein. Geeignete Materialien sind beispielsweise Polyamid, Polypropylen oder ein Elastomer, jeweils vorzugsweise im Brandfall selbstverlöschend. - Der Innendurchmesser des Adapters
10 ist größer als der Außendurchmesser der Leitung4 . Sie ist daher mit Abstand, unter Freilassung eines Ringspalts11 , von dem Adapter10 umgeben. Das Schutzrohr9 ist im dargestellten Ausführungsbeispiel nach den2 und3 als gut flexibles Gebilde quer zu seiner Längsrichtung gewellt und im Adapter10 befestigt. Es kann aber auch – wie schon erwähnt – ein glattes, nicht gewelltes Rohr als Schutzrohr9 verwendet werden, das gemäß4 auf den Adapter10 aufgeschoben ist. Im Ringspalt11 zwischen Leitung4 und Adapter10 ist ein im Verhältnis zur Länge des Adapters10 axial kurzes Dichtelement12 angebracht. Das Schutzrohr9 ist im fertigen Kupplungselement fest mit dem Adapter10 verbunden. Es kann dabei entsprechend der Darstellung in den2 und3 in den Adapter10 hineinragen oder gemäß4 in bevorzugter Ausführungsform außen auf demselben festgelegt sein, beispielsweise mittels einer Schlauchschelle13 . Der Adapter10 hat bei der Ausführungsform nach4 leitungsseitig einen kleineren Durchmesser als bei der Ausführungsform nach den2 und3 . - Der Adapter
10 hat auf seiner in Richtung des Gehäuses1 weisenden Seite einen Fortsatz14 mit vorzugsweise rauher äußerer Oberfläche. Dazu können auf derselben beispielsweise ein Gewinde oder Hinterschneidungen angebracht sein. Der Schirm7 der Leitung4 liegt im Montagezustand außen auf dem Ansatz2 des Gehäuses1 . Er kann dort mit einer Klemmhülse15 festgelegt sein. Die ganze Verbindungsstelle zwischen Gehäuse1 und Adapter10 ist von einem gespritzten Schutzkörper16 umschlossen, der einerseits am Gehäuse1 bzw. an dessen Ansatz2 und andererseits am Adapter10 bzw. dessen Fortsatz14 anliegt. Umlaufende Flächen17 und18 dieser beiden Teile dienen beim Spritzgießen des Schutzkörpers16 als Dichtflächen für das Spritzgießwerkzeug. Sie verhindern ohne großen Aufwand das Bilden von Grat am fertigen Schutzkörper16 . Ein für den Schutzkörper16 besonders geeignetes Material ist ein flammstabilisiertes, halogenfreies Polyurethan. - Das Verfahren nach der Erfindung wird beispielsweise wie folgt durchgeführt:
Vom Ende der elektrischen Leitung4 wird der Mantel8 auf vorgegebener Länge entfernt. Der dadurch freigelegte Schirm7 wird danach so weit verkürzt, daß die Adern5 mit ausreichender Länge herausragen. Anschließend werden die Adern5 an ihren Enden abisoliert, so daß die Leiter6 freiliegen. Daraufhin kann der Adapter10 auf die Leitung4 aufgeschoben werden. Das gilt auch für das Gehäuse1 , durch welches die abisolierten Adern5 so weit hindurchragen, daß ihre Leiter6 mit den Kontakten des Kontaktträgers3 elektrisch leitend verbunden werden können. Wenn das geschehen ist, wird das Gehäuse1 so weit wieder zurück bewegt, bis der Kontaktträger3 seine vorgegebene Position in demselben einnimmt. Danach wird der Schirm7 auf den Ansatz2 des Gehäuses1 aufgeschoben und dort mit der Klemmhülse15 festgelegt. Wenn die Leitung4 nicht sehr lang ist, kann der Adapter10 auch vom anderen Ende derselben her aufgeschoben werden. - An einer Stelle mit vorgegebenem Abstand zum Gehäuse
1 kann dann auf dem Mantel8 der Leitung4 rundum das Dichtelement12 angebracht werden. Dafür kann beispielsweise ein Schmelzkleber aufgebracht werden oder es kann ein Gummiring angebracht werden oder es kann ein Band aus selbstverschweißendem Material aufgewickelt werden. Der Adapter10 wird anschließend über der Leitung4 axial so verschoben, daß er über dem Dichtelement12 liegt. Der Ringspalt11 ist danach in beiden axialen Richtungen abgedichtet. In dieser Position haben die Flächen17 des Gehäuses1 und18 des Adapters10 einen festgelegten axialen Abstand voneinander. Das Dichtelement12 kann in allen beschriebenen Ausführungsformen auch im Adapter10 angebracht und gemeinsam mit demselben auf die Leitung4 aufgeschoben werden. Es muß in allen Fällen so ausgeführt sein, daß es dem nicht unerheblichen Druck des Spritzmaterials beim Spritzen des Schutzkörpers16 standhält und außerdem den Adapter10 in seiner Position halten und festlegen kann. - Das so vorbereitete Leitungsende mit daran angebrachtem Gehäuse
1 wird abschließend in ein Spritzgießwerkzeug eingebracht, das nach dem Schließen dicht an den Flächen17 und18 anliegt. Der Schutzkörper16 kann dann gratfrei um die Verbindungsstelle herumgespritzt werden. - Abschließend kann das Schutzrohr
9 am Adapter10 festgelegt werden. Dazu kann es bei der Ausführungsform nach den2 und3 in den Adapter10 eingeschoben und in demselben verklemmt und/oder verklebt werden. Das Schutzrohr9 kann gemäß4 aber auch außen auf den dann im Durchmesser kleineren Adapter10 aufgeschoben und beispielsweise mittels einer Schlauchschelle13 auf demselben festgelegt werden. Diese Ausführungsform ist dann von Vorteil, wenn das Schutzrohr9 ein glattes Rohr ist. Das Schutzrohr9 kann allerdings in der beschriebenen Form auch schon vor dem Spritzen des Schutzkörpers 16 am Adapter10 befestigt werden.
Claims (9)
- Kupplungselement für eine elektrische Leitung, die mindestens zwei aus isolierten Leitern bestehende Adern aufweist, welche von einem gemeinsamen, aus Isoliermaterial bestehenden Mantel umgeben sind, bei welchem die an den Enden der Adern freigelegten Leiter mit in einem Kontaktträger aus Isoliermaterial angeordneten elektrischen Kontakten verbunden sind, der im Montagezustand in einem metallischen Gehäuse angebracht ist, wobei über der Leitung mit Abstand zu ihrem Mantel ein Schutzrohr aus Isoliermaterial angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, – daß auf der Leitung (
4 ) mit vorgegebenem Abstand zum Gehäuse (1 ) ein rohrförmiger, mechanisch stabiler Adapter (10 ), dessen Innendurchmesser größer als der Außendurchmesser der Leitung (4 ) ist, und ein im Verhältnis zur Länge des Adapters (10 ) axial kurzes Dichtelement (12 ) aufgebracht sind, das zum Verschluß eines zwischen Adapter (10 ) und Leitung (4 ) vorhandenen Ringspalts (11 ) dicht an der inneren Oberfläche des Adapters (10 ) und am Mantel (8 ) der Leitung (4 ) anliegt, – daß um das mit Gehäuse (1 ) und Adapter (10 ) bestückte Ende der Leitung (4 ) ein Schutzkörper (16 ) aus Isoliermaterial herumgespritzt ist, der sich auf einer Seite bis über das Gehäuse (1 ) und auf der anderen Seite bis über den Adapter (10 ) erstreckt, und – daß das Schutzrohr (9 ) am Adapter (10 ) festgelegt ist. - Kupplungselement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Schutzrohr (
9 ) ein quer zu seiner Längsrichtung gewelltes Rohr ist. - Kupplungselement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Schutzrohr (
9 ) ein glatter Schlauch aus Isoliermaterial ist. - Verfahren zum feuchtigkeitsdichten Anschließen eines mit einem metallischen Gehäuse ausgerüsteten Kupplungselements an eine elektrische Leitung, die mindestens zwei aus isolierten Leitern bestehende Adern aufweist, welche von einem gemeinsamen, aus Isoliermaterial bestehenden Mantel umgeben sind, bei welchem die Adern an ihren Enden abisoliert und die dadurch freigelegten Leiter mit elektrischen Kontakten verbunden werden, die in einem Kontaktträger aus stabilem Isoliermaterial angeordnet sind, der im Montagezustand in dem Gehäuse angebracht ist, und bei welchem über der Leitung mit Abstand zu ihrem Mantel ein Schutzrohr aus Isoliermaterial angeordnet wird, dadurch gekennzeichnet, – daß auf die Leitung (
4 ) mit vorgegebenem Abstand zum Gehäuse (1 ) ein rohrförmiger, metallischer Adapter (10 ) und ein Dichtelement (12 ) aufgebracht werden, das dicht an der inneren Oberfläche des Adapters (10 ) und am Mantel (8 ) der Leitung (4 ) anliegt, daß danach ein Schutzkörper (16 ) aus Isoliermaterial um das mit Gehäuse (1 ) und Adapter (10 ) bestückte Ende der Leitung (4 ) herumgespritzt wird, der sich auf einer Seite bis über das Gehäuse (1 ) und auf der anderen Seite bis über den Adapter (10 ) erstreckt, und – daß abschließend das Schutzrohr (9 ) am Adapter (10 ) festgelegt wird. - Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Schutzrohr (
9 ) mittels eines mechanischen Befestigungselements, vorzugsweise mit einer Schlauchschelle, am Adapter (10 ) befestigt wird. - Verfahren nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß zur Erzeugung des Dichtelements (
12 ) ein Schmelzkleber auf den Mantel (8 ) aufgebracht wird. - Verfahren nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß als Dichtelement (
12 ) ein Gummiring auf den Mantel (8 ) aufgebracht wird. - Verfahren nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Dichtelement (
12 ) durch Aufwickeln eines Bandes aus selbstverschweißendem Material auf den Mantel (8 ) gebildet wird. - Verfahren nach der Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Dichtelement (
12 ) vor dem Aufbringen des Adapters (10 ) an dessen innerer Oberfläche angebracht wird.
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- 2003-08-19 DE DE2003137965 patent/DE10337965B3/de not_active Expired - Fee Related
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