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Die
Erfindung betrifft einen Steckverbinder gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs
1 mit mindestens einem in einem Gehäuse des Steckverbinders aufgenommenen
Kontakt und einer aus dem Gehäuse
herausgeführten
Zuleitung, welche einen an dem Gehäuse festgelegten Schlauch aufweist,
in dem ein mit dem Kontakt verbundener Leiter geführt ist.
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Derartige
Steckverbinder werden bspw. im Automobilbereich häufig bei
Lastkraftwagen verwendet, bei denen in dem häufig als Wellrohr ausgebildeten
Schlauch mehrere einzelne, jeweils mit einer Isolierung ummantelte
Drähte
geführt
werden. Zur Festlegung des Schlauchs an dem Gehäuse ist es üblich, in dem Gehäuse eine
Austrittsöffnung
vorzusehen, in welche der Schlauch eingeschoben und dort mittels eines
Kunstharzes oder dergleichen abdichtend verklebt wird. Hierbei besteht
jedoch der Nachteil, dass der Kunstharz nicht dauerhaft ist und
sich bei Zug oder Knickung an dem Schlauch löst bzw. rissig wird, so dass
Feuchtigkeit in den Steckverbinder eintreten kann oder der Schlauch
mit den Leitern von dem Gehäuse
des Steckverbinders abreißt.
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Aus
der
DE 103 37 965
B3 ist ein gattungsgemäßer Steckverbinder
für eine
isolierte elektrische Leitung bekannt, die von einem als Wellrohr
ausgebildeten Schutzrohr aus Isoliermaterial umgeben ist. Auf der
Leitung ist ein rohrförmiger
Adapter angebracht, dessen Innendurchmesser größer ist als der Außendurchmesser
der Leitung, auf der ein im Verhältnis
zur Länge
des Adapters axial kurzes Dichtelement aufgebracht ist, das dicht
an der inneren Oberfläche
des Adapters und am Mantel der Leitung anliegt. Das Schutzrohr ist
an dem Adapter festgelegt. Um das mit Gehäuse und Adapter bestückte Endstück der Leitung
ist ein Schutzkörper
aus Isoliermaterial herumgespritzt, der sich auf einer Seite bis über das
Gehäuse
und auf der anderen Seite bis über
den Adapter erstreckt. Der Adapter soll aus einem mechanisch stabilen
Material bestehen, wie bspw. Metall oder einem Polyamid-Kunststoff.
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Aus
der
DE 10 2004
017 293 B3 ist eine Befestigungskupplung für Wellrohre
mit einer elastischen, insbesondere aus einem Elastomer hergestellten
Hülse bekannt,
die ein offenes Einführungsende
zum Aufnehmen eines Wellrohres aufweist. An ihrem anderen Ende ist übergangsfrei
ein nicht-elastisches Anschlussteil befestigt, indem die elastische Hülse in einen
abschnittweise durch Vorsprünge
verengten Schlitz des Anschlussteils eingeschoben wird.
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Aufgabe
der vorliegenden Erfindung ist es, die Befestigung des Schlauches
an dem Steckverbinder zu verbessern.
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Diese
Aufgabe wird erfindungsgemäß mit den
Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst.
Dabei ist vorgesehen, dass an dem an dem Gehäuse des Steckverbinders festgelegten
Ende des Schlauches insbesondere durch Aufstecken eine Tülle angeordnet
ist, welche in einem Spritzgussverfahren zur Bildung des Gehäuses des
Steckverbinders umspritzt ist. Durch das Aufbringen der erfindungsgemäßen Tülle auf
den Schlauch ist es möglich,
den Schlauch im Bereich dieser Tülle
in einem Spritzgussverfahren zu umspritzen, so dass der Schlauch
während
des Spritzgussverfahrens sicher an dem Gehäuse fixiert werden kann und
eine optimale Abdichtung des Steckers erreicht wird. Dabei ermöglicht das
Aufbringen der Tülle
auf dem Schlauch erst die Anwendung eines Spritzgussverfahrens,
bei dem eine heiße
Spritzgussmasse unter Druck um den flexiblen Schlauch gespritzt
wird. Ohne die auf den Schlauch aufgesetzte Tülle würde der Schlauch den Belastungen
bei dem Spritzgussverfahren nicht standhalten und zusammengedrückt bzw.
beschädigt
werden. Die Tülle besteht
aus einem elastomeren Material und ist beispielsweise als Gummitülle ausgebildet.
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Bei
dem Schlauch kann es sich insbesondere um ein Wellrohr handeln,
dessen Innen- und Außenwand
eine gewellte Struktur aufweisen. Eine derartige gewellte Struktur
lässt sich
ohne die erfindungsgemäße Tülle besonders
schlecht in einem Spritzgussverfahren umspritzen, insbesondere wenn eine
gegen Feuchtigkeitseintritt dauerhaft abgedichtete Verbindung erreicht
werden soll.
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Gemäß einem
weiteren Aspekt der Erfindung bezieht sich die Anmeldung auch eigenständig auf
die nachbeschriebene Tülle,
die in besonderer Weise für
die Verwendung in dem erfindungsgemäßen Steckverbinder geeignet
ist. Dabei weist die Tülle
vorzugsweise einen größeren Außendurchmesser auf
als der an der Tülle
festzulegende Körper,
insbesondere der Schlauch oder das Wellrohr. Für ein einfaches Festlegen durch
Aufstecken kann die Tülle eine
dem Durchmesser des Schlauches oder dergleichen entsprechende, insbesondere
rund ausgebildete Nut zur Aufnahme des Schlauches aufweisen. Ein sicher
abdichtender Halt der Tülle
auf dem Schlauch kann erfindungsgemäß dadurch erreicht werden, dass
der Durchmesser der Nut geringfügig
kleiner ist als der Durch messer des Schlauches, so dass die Nut
die Wandung des Schlauches fest umschließt.
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Dabei
ist die Tülle
vorzugsweise derart aufgebaut, dass der von der Nut eingeschlossene
Bereich der Tülle
einen Tüllenkern
bildet, der im Inneren des Schlauches aus dem Gehäuse des
Steckverbinders hinausragt.
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Um
den in dem Schlauch verlaufenden Leiter aus dem Schlauch austreten
lassen zu können,
ist in dem Tüllkern
mindestens eine Durchgangsöffnung für einen
Leiter ausgebildet, deren Innendurchmesser vorzugsweise dem Außendurchmesser
des Leiters entspricht, so dass das Innere des Steckverbinders gegen
das Eindringen von Feuchtigkeit auch gegen das Innere des Schlauches
abgedichtet wird. So wirkt die erfindungsgemäße Tülle auch als Abdichtung gegen
innerhalb des Schlauches beispielsweise durch Kondensation oder
aufgrund einer Beschädigung
des Schlauches befindliche Feuchtigkeit.
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Vorzugsweise
handelt es sich bei dem Steckverbinder um einen mehrpoligen Steckverbinder,
beispielsweise zum elektrischen Anschluss eines Anhängers, der
mehrere Kontakte und mehrere Leiter aufweist, die jeweils aus isoliertem
Draht ausgebildet und lose in dem Schlauch geführt sind. Allerdings ist die
Anwendung der erfindungsgemäßen Tülle nicht auf
diese Art der elektrischen Leiter beschränkt, sondern kann auch bei
einem ummantelten Kabel angewendet werden, in dem mehrere Leiter
zusammengefasst geführt
sind. Unabhängig
davon, ob die Leiter frei in einem Schlauch geführt oder in einem Kabel zusammengefasst
sind, ist vorzugsweise für
jeden Leiter eine eigene Durchgangsöffnung vorgesehen, um für jeden
Leiter eine optimale Abdichtwirkung zu erreichen. In diesem Fall
dient die Tülle
auch als Zugentlastung für
die Leiter.
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Erfindungsgemäß kann der
außerhalb
der Nut liegende Bereich der Tülle
als Lippe ausgebildet sein, welche nach dem Aufstecken des Schlauches oder dergleichen
an der Außenseite
des Schlauches anliegt. Da die Tülle
den Schlauch fixiert, wirkt die Tülle insbesondere als Zugentlastung
für den Schlauch,
wobei zur Zugentlastung auch die nachfolgend beschriebenen Merkmale
beitragen.
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An
der der Nut abgewandten Außenseite
der Lippe kann sich vorzugsweise mindestens eine Hinterschneidung
befinden, die der Fixierung der Tülle in einem Steckverbindergehäuse dient.
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Dabei
kann die Lippe derart ausgebildet sein, dass sie nach außen aus
dem Gehäuse
des Steckverbinders vorsteht. Insbesondere wenn die Lippe weiter
aus dem Gehäuse
vorsteht als der Tüllenkern, dient
die (elastische) Lippe als effektiver Knickschutz für den Schlauch
im Bereich des Austritts des Schlauches aus dem Gehäuse des
Steckverbinders.
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Um
die Tülle
besonders gut an einem Schlauch festlegen zu können, können an der Lippe und/oder
dem Tüllkern
in die Nut hineinragende Vorsprünge
ausgebildet sein, welche sich in die flexible Schlauchwandung drücken. Bei
einem als Wellrohr ausgebildeten Schlauch können die Vorsprünge auch
in die wellige Struktur des Wellrohres eingreifen. Vorzugsweise
sind derartige Vorsprünge
sowohl an der Lippe als auch an dem Tüllkern ausgebildet, wobei die
Vorsprünge
an der Lippe und dem Tüllkern in
Richtung der Außenwandung
des Schlauches bzw. Wellrohres versetzt angeordnet sein können, so
dass sie optimal in die wellige Struktur des Wellrohres eingreifen.
Dabei können
die Vorsprünge
an der Lippe und dem Tüllenkern
unterschiedlich geformt und optimal an den Verlauf des Wellrohres
angepasst sein, um eine gute Haltewirkung zu entwickeln.
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Vorzugsweise
umschließt
das Gehäuse
die Tülle
im Bereich der Nut, d. h. sie erstreckt sich zumindest teilweise
um die Lippe der Tülle
im Bereich der Nut. Die Tülle
kann als elastomeres, gummiartiges Material zusammengedrückt werden
und auf diese Weise eine hohe Haltekraft entwickeln, weil bei dem
Zusammendrücken
insbesondere die Dicke der Nut verringert wird. Das Zusammendrücken kann beispielsweise
dadurch erreicht werden, dass das Gehäuse in einem Spritzgussverfahren
um die Tülle gespritzt
wird. Dabei ist der Weg, um den die Tülle zusammengedrückt werden
kann, durch den erfindungsgemäßen Tüllenkern
begrenzt, der – im
Inneren des Schlauches verlaufend – bis aus dem Gehäuse herausragt.
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Gemäß einer
besonders stabilen und einfach herstellbaren Ausführungsform
des Steckverbinders ist das Gehäuse
einteilig um die Tülle,
die aus der Tülle
herauslaufenden Leiter und die an den Leitern befestigten Kontakte
gespritzt, wobei erfindungsgemäß auch nur
ein Leiter mit einem Kontakt vorgesehen sein kann. Durch die einteilige
Herstellung des Gehäuses
einschließlich
Kontakteinsatz in einem Spritzgussverfahren wird die Herstellung
des Steckverbinders besonders einfach, weil nur wenige Einzelteile
benötigt
werden. Gleichzeitig wird der Stecker durch das Umspritzen der vorzugsweise
elastischen Tülle
optimal abgedichtet, wobei die Tülle
zusätzlich
eine Abdichtung gegenüber
einem Eintreten von innerhalb des Schlauches befindlicher Feuchtigkeit
in den Kontaktbereich des Steckers bildet.
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Weitere
Merkmale, Vorteile und Anwendungsmöglichkeiten der vorliegenden
Erfindung ergeben sich auch aus der nachfolgenden Beschreibung eines
Ausführungsbeispiels
und der Zeichnung. Dabei bilden alle beschriebenen und/oder bildlich dargestellten
Merkmale für
sich oder in beliebiger Kombination den Gegenstand der vorliegenden
Erfindung, auch unabhängig
von ihrer Zusammenfassung in den Ansprüchen oder deren Rückbezügen.
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Es
zeigen:
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1 einen
Schnitt durch einen erfindungsgemäßen Steckverbinder;
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2 eine
dreidimensionale Ansicht des Steckverbinders;
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3 eine
Ansicht des Steckverbinders von der Rückseite auf einen Schlauch;
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4 eine
Seitenansicht des erfindungsgemäßen Steckers
und
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5 eine
Ansicht des Steckverbinders von vorne auf den Kontaktbereich.
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Der
in 1 im Querschnitt gezeigt Steckverbinder 1 weist
ein Gehäuse 2 auf,
in dem Kontakte 3 aufgenommen sind, wobei die Kontakte 3 in
einer Öffnung 4 des
Gehäuses
angeordnet sind, so dass ein in 1 nicht
gezeigter Stecker auf die Kontakte 3 aufgesteckt werden
kann. Jeder Kontakt 3 ist mit einem Leiter 5 verbunden,
der durch das Gehäuse 2 bis
in einen Schlauch 6 geführt
ist, welcher an dem Gehäuse 2 festgelegt
ist. Der Schlauch ist in diesem Beispiel als Wellrohr 6 ausgebildet.
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Die
Leiter 5 sind dann durch das Wellrohr 6 bis zu
einem nicht dargestellten Stecker oder dergleichen Anschluss geführt. An
dem an dem Gehäuse 2 des
Steckverbinders 1 festgelegten Ende des Wellrohres 6 ist
eine Tülle 7 aufgesteckt,
welche in einem Spritzgussverfahren zur Bildung des Gehäuses 2 des Steckverbinders 1 umspritzt
ist.
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Dabei
ist das Gehäuse 2 einteilig
in einem Spritzgussverfahren hergestellt, wobei der in das Gehäuse 2 aufgenommene
Teil der Tülle 7,
die in dem Gehäuse 2 verlaufenden
Leiter 5 und die an die Leiter 5 angeschlossenen
Kontakte 3 in einer geeigneten Spritzform umspritzt wurden,
um den Steckverbinder herzustellen.
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Die
Tülle 7 ist
als Gummitülle
mit elastomeren Eigenschaften ausgebildet, so dass sie bei dem Umspritzen
der Tülle 7 im
Bereich des Auslasses 8 des Gehäuses 2 leicht zusammengedrückt und
fixiert wird.
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Um
die Tülle 7 im
Bereich des Auslasses 8 nicht aus dem Gehäuse 2 des
Steckverbinders 1 herausziehen zu können, sind in der rund ausgebildeten Tülle 7 als
Nuten ausgebildete Hinterschneidungen 9 vorgesehen, welche
um den Umfang der Tülle 7 herumlaufen
und während
des Spritzgussverfahrens von der Spritzmasse ausgefüllt werden,
so dass die Spritzmasse in dem fertig gestellten Gehäuse 2 eine Verzahnung
mit der Tülle 7 eingeht.
Hierdurch wird eine Zugentlastung an dem Wellrohr 6 erreicht.
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Der
Außendurchmesser
der Tülle 7 ist
größer als
der Durchmesser des Wellrohres 6. Ferner weist die Tülle 7 eine
dem Durchmesser des Wellrohres 6 entsprechende, rund ausgebildete
Nut 10 auf, in welche das Wellrohr 6 eingesteckt
ist.
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Der
von der Nut 10 eingeschlossene Bereich der Tülle 7 bildet
einen Tüllkern 11,
der im Inneren des Wellrohres 6 aus dem Gehäuse 2 des
Steckverbinders 1 hinausragt. In dem Tüllkern 11 sind Durchgangsöffnungen 12 ausgebildet,
deren Innendurchmesser dem Außendurchmesser
der Leiter 5 entspricht, so dass ein Leiter 5 in
abdichtender Weise durch die Tülle 7 durchgeführt und
anschließend
in dem Wellrohr 6 weitergeführt werden kann.
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Der
außerhalb
der Nut 10 liegende Bereich der Tülle 7, in welchem
sich auch die Hinterschneidungen 9 befinden, ist als Lippe 13 ausgebildet,
welche von außen
an dem Wellrohr 6 anliegt. Dabei ragt die Lippe 13 aus
dem Gehäuse 2 des
Steckverbinders heraus und überragt
den Tüllenkern 11.
Durch diese Anordnung wird ein besonders effektiver Knickschutz
im Bereich des Auslasses 8 des Steckverbinders 1 erreicht,
so dass das Wellrohr 6 an dem Gehäuse 2 nicht scharf
abknickt und beschädigt
wird.
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Um
das Wellrohr 6 sicherer in der Nut 10 zu fixieren,
sind an den der Nut 10 zugewandten Seitenflächen des
Tüllkerns 11 und
der Lippe 13 in die Nut 10 hineinragende Vorsprünge 14 ausgebildet,
welche jeweils versetzt angeordnet sind und sich vorzugsweise über die
gesamte Länge
der Nut erstrecken. Diese können
in die wellige Außenform
des Wellrohres 6 eingreifen und legen dieses zuverlässig in
der Nut 10 der Tülle 7 fest
und tragen zu einer effektiven Zugentlastung bei.
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Durch
den dargestellten Aufbau mit der durch das Gehäuse 2 bei einem Spritzgussverfahren teilweise
umschlossenen Tülle 7,
welche auf den Schlauch bzw. das Wellrohr 6 aufgesteckt
und durch den während
des Spritzgussverfahrens ausgeübten Druck
in dem Gehäuse
sicher fixiert ist, ist es möglich,
den Schlauch bzw. das Wellrohr 6 in einem Spritzgussverfahren
an dem Gehäuse 2 festzulegen und
dabei das Gehäuse 2 optimal
gegen den Eintritt von Feuchtigkeit abzudichten.
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Zum
Verschließen
der Öffnung 2 ist
ferner ein nicht dargestellter Deckel vorgesehen, der an einem Scharnier 15 des
Gehäuses 2 klappbar
und beispielsweise federvorgespannt angelenkt werden kann.
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In 2 ist
eine dreidimensionale Ansicht des Steckverbinders 1 mit
dem Gehäuse 2 und
dem in der Tülle 7 festgelegten
Wellrohr 6 dargestellt. Wie 2 zu entnehmen,
weist das Gehäuse 2 des Steckverbinders 1 eine
vergleichsweise kompakte Bauform auf, weil das Gehäuse 2 einteilig
in einem Spritzgussverfahren hergestellt wird, bei dem das Wellrohr 6 mit
der erfindungsgemäßen Tülle 7 sowie die
Kontakte 5 mit den Leitern 6, welche in 2 nicht
zu erkennen sind, in einem Arbeitsgang umspritzt werden.
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Um
das Gehäuse 2 festzulegen,
sind an dem Gehäuse 2 ferner
flanschartige Vorsprünge 16 mit Befestigungsöffnungen 17 ausgebildet.
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3 zeigt
den Steckverbinder 1 von der Rückseite in Aufsicht auf das
Wellrohr 6, wobei in dem Wellrohr 6 sieben Leiter 5 verlaufen.
Von der Tülle 7 sind
um die Leiter herum der Tüllenkern 11 sowie
die Lippe 13 zu erkennen, die von dem Gehäuse 2 umgeben
sind.
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4 zeigt
den Steckverbinder 1 in der Seitenansicht.
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5 zeigt
eine Aufsicht auf den Stecker von der Seite der Kontakte 3 aus,
von denen insgesamt sieben in der Öffnung 4 des Gehäuses 2 des Steckverbinders 1 angeordnet
sind.
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Der
erfindungsgemäße Steckverbinder
sowie die auch eine eigenständige
Erfindung bildende Tülle 7 sind
jedoch nicht auf die in den Figuren gezeigte Ausführungsform
beschränkt,
sondern können in
entsprechender Abwandlung auch für ähnliche Steckverbinder
genutzt werden, bei denen ein Schlauch, und insbesondere ein Wellrohr 6,
durch ein Gehäuse 2 in
einem Spritzgussverfahren umschlossen werden soll, um den Schlauch 6 zuverlässig abdichtend
an dem Gehäuse 2 festzulegen.
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- 1
- Steckverbinder
- 2
- Gehäuse
- 3
- Kontakt
- 4
- Öffnung
- 5
- Leiter
- 6
- Schlauch,
Wellrohr
- 7
- Tülle
- 8
- Auslass
- 9
- Hinterschneidung
- 10
- Nut
- 11
- Tüllenkern
- 12
- Durchgangsöffnung
- 13
- Lippe
- 14
- Vorsprung
- 15
- Scharnier
- 16
- flanschartige
Vorsprünge
- 17
- Befestigungsöffnungen