DE4338250C2 - Abgeschirmter Verbindungsstecker - Google Patents
Abgeschirmter VerbindungssteckerInfo
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Description
Die Erfindung betrifft einen abgeschirmten Verbindungsstecker
mit wasserdichter Konstruktion.
Fig. 8 zeigt einen in der japanischen Gebrauchsmusterschrift
Nr. 63-127083 beschriebenen herkömmlichen abgeschirmten
Stecker. Eine Metallabschirmung 42 ist in einem aus Kunstharz
gegossenen Gehäuse 41 zur Aufnahme von Anschlüssen 44
befestigt. Ein Abschirmkabel 46 wird an einem geflochtenen
Abschirmschild 47 von einem Klemmelement 48 der
Metallabschirmung 42 sicher eingeklemmt und entsprechende
ummantelte Drähte 45 ragen aus dem Abschirmkabel 46 in das
Gehäuse 41. Die ummantelten Drähte 45 sind in in Hohlräumen 43
angeordneten entsprechenden Anschlüssen 44 eingeklemmt.
Elektrische Störsignale werden zu dem Klemmelement 48 und der
Metallabschirmung 42 und über den geflochtenen Abschirmschild
47 und die Ableitdrähte 49 zur Masse geleitet.
Die oben beschriebene Konstruktion ist nachteilig, indem der
Abstand zwischen den Hohlräumen 43 und dem Klemmelement groß
sein muß, um die ummantelten Drähte 45 aus den Hohlräumen 43
einfach herausziehen zu können. Aus diesem großen Abstand
folgt, daß der Stecker groß ist.
Ferner ist die Konstruktion überhaupt nicht wasserdicht. Die in
das Gehäuse 41 eingesetzte Metallabschirmung 42 erhöht die
Anzahl der Bauteile, und der Einbau der Metallabschirmung 42 in
das Gehäuse 41 ist ziemlich zeitraubend.
Fig. 9 zeigt einen wasserdichten abgeschirmten Stecker nach
dem Stand der Technik, der in der japanischen
Patentvorveröffentlichung Nr. 3-182071 beschrieben ist. Ein
Gummiteil 55 ist mit dem Endbereich eines Abschirmkabels 52
einstückig geformt, um einen Bereich zwischen der Abschirmung
52 und dem Endbereich einer Drahtlitze 51 abzudecken. Der
Gummiteil 55 dient zum Verhindern des Eindringens von Wasser in
das Abschirmkabel 52.
Von dem Gummiteil 55 verursacht ist die Drahtlitze 51 dick und
weniger flexibel, wodurch das Herausziehen des Anschlusses 56
erschwert wird. Ein Bereich 57 ist überhaupt nicht abgeschirmt.
Zusätzlich ist es zeitraubend, das Gummiteil 55 mit dem
abgeschirmten Kabel 52 und der Drahtlitze 51 auszubilden.
Aus der US 4 674 807 ist ein gattungsgemäßer abgeschirmter
elektrischer Steckverbinder bekannt. Dabei weist ein Gehäuse
ein Abschirmelement auf, das mit dem Gehäuse einteilig
ausgebildet ist. Eine Anschlußvorrichtung ist mit an den
Innenleiter eines abgeschirmten Kabels angeschlossenen
Kontaktelementen versehen. Auf der geflochtenen
Kabelabschirmung des Kabels ist ein elektrisch leitfähiger Ring
aus elektromeren Material angeordnet, von dem der elektrische
Kontakt zwischen der Kabelabschirmung und dem Abschirmelement
gebildet ist. Hinter dem leitfähigen Ring liegt ein Dichtring
an einer Innenwand des Gehäuses und dem Isoliermantel des
Kabels an, wobei der Dichtring im hinteren Teil des Gehäuses
nur von diesem gehalten wird.
Durch die Erfindung wird die Aufgabe gelöst, einen
abgeschirmten Verbindungsstecker mit guter elektrischer
Verbindung, guter Abschirmungswirkung an der Verbindung, und
einer geringeren Anzahl von Bauteilen zu schaffen, und welcher
ferner wasserdicht ist und einfach montiert werden kann.
Der erfindungsgemäße abgeschirmte Stecker weist eine
Gehäusevorrichtung und eine Anschlußvorrichtung auf. Die
Gehäusevorrichtung weist ein Gehäuse und ein Abschirmelement
auf, das mit dem Gehäuse einteilig ausgebildet ist. Die
Anschlußvorrichtung weist eine über dem Mantel eines
Abschirmkabels angebrachten Dichthülse. Das vordere Ende des
Abschirmkabels ist an einen Anschluß angeschlossen. Die
Anschlußvorrichtung weist ferner einen Leiter auf, der mit der
geflochtenen Abschirmung des Abschirmkabels in elektrischem
Kontakt steht. Wenn die Anschlußvorrichtung in die
Gehäusevorrichtung eingesetzt wird, gelangt der Leiter mit dem
Abschirmelement der Gehäusevorrichtung in elektrischen Kontakt,
so daß der Leiter zwischen dem Abschirmelement der
Gehäusevorrichtung und der geflochtenen Abschirmung des
Abschirmkabels einen elektrischen Übergang herstellt, und
gleichzeitig die Dichthülse auf der Innenwand des Gehäuses derart
aufliegt, daß die Anschlußvorrichtung mit der
Gehäusevorrichtung in wasserdichter Verbindung steht.
Der Leiter weist einen äußeren Vorsprung auf, der an seiner
einen Außenfläche unter Bildung eines geschlossenen Ringes
ausgebildet wird, wobei der äußere Vorsprung mit dem
Abschirmelement in engem Kontakt steht, wenn die
Anschlußvorrichtung in die Gehäusevorrichtung eingesetzt ist.
Die Dichthülse ist aus elastischem Material und mit wenigstens
einem äußeren Vorsprung versehen, der rings seiner einen
Außenfläche unter Bildung eines geschlossenen Ringes verläuft.
Der äußere Vorsprung paßt an die Innenwand des Gehäuses der
Gehäusevorrichtung. Die Dichthülse ist mit wenigstens einem
inneren Vorsprung versehen, der rings seiner einen Innenfläche
unter Bildung eines geschlossenen Ringes verläuft. Der innere
Vorsprung paßt über den Mantel des Abschirmkabels.
Anstelle der Dichthülse und des Leiters kann ein leitender Gummi
verwendet werden. Der leitende Gummi steht mit der geflochtenen
Abschirmung des Abschirmkabels in Kontakt und gelangt mit dem
Abschirmelement der Gehäusevorrichtung ebenfalls in Kontakt,
wenn die Anschlußvorrichtung in die Gehäusevorrichtung
eingesetzt wird.
Merkmale und andere Vorteile der Erfindung werden aus der
Beschreibung der bevorzugten Ausführungsformen mit Bezugnahme
auf die Zeichnungen verständlicher.
Fig. 1A bis 1D zeigen eine erste Ausführungsform des
erfindungsgemäßen abgeschirmten Steckers, wobei Fig. 1A die
Gehäusevorrichtung 2A zeigt, Fig. 1B die Anschlußvorrichtung
2B zeigt, und die Fig. 1C und 1D einen Metallkontakt 10
zeigen;
Fig. 2 zeigt die Anschlußvorrichtung 2B nach den Fig.
1A-1B, welche in das Gehäuse 2A soweit eingesetzt wird, bis der
Zylinder 26 an der Innenwand anstößt, welche die Öffnung 15 bis
zu deren Hälfte schließt;
Fig. 3 ist eine Querschnittsansicht des abgeschirmten Steckers
1 und einer angepaßten Steckerbuchse 30, bevor der abgeschirmte
Stecker 1 in die angepaßte Steckerbuchse 30 eingesetzt wird;
Fig. 4 zeigt die Anschlußvorrichtung 2B, die in die
Steckerbuchse 30 voll eingesetzt ist und mit dieser mit Hilfe
einer Sperrnase verriegelt ist;
Fig. 5A-5B zeigen eine zweite Ausführungsform des
abgeschirmten Steckers nach der Erfindung;
Fig. 6 zeigt die Anschlußvorrichtung 2B nach Fig. 5B, welche
in das Gehäuse 2A nach Fig. 5A soweit eingesetzt wird, bis der
Zylinder 26 an der Innenwand anstößt, die die Öffnung 15 bis zu
deren Hälfte schließt;
Fig. 7 zeigt den abgeschirmten Stecker 1 nach Fig. 6, der in
die angepaßte Steckerbuchse 30 eingesetzt und dort verriegelt
ist;
Fig. 8 zeigt einen herkömmlichen abgeschirmten Stecker, der in
der japanischen Gebrauchsmustervorveröffentlichung Nr.
63-127083 beschrieben ist; und
Fig. 9 zeigt eine wasserdichte Konstruktion des abgeschirmten
Steckers nach dem Stand der Technik, welche in der japanischen
Patentvorveröffentlichung Nr. 3-182071 beschrieben ist.
Eine erste Ausführungsform der Erfindung wird anhand der
Fig. 1A-4 beschrieben.
Ein abgeschirmter Stecker 1 weist eine Anschlußvorrichtung 2B
und eine im wesentlichen zylindrische Gehäusevorrichtung 2A aus
Kunstharz auf. Die Gehäusevorrichtung 2A weist eine insgesamt
hohlzylindrische Metallabschirmung 3 auf, welche innerhalb der
Wand der Gehäusevorrichtung mit dieser einteilig ausgebildet
ist. Die Metallabschirmung 3 liegt in einem Bereich 18 großen
Durchmessers an der Bohrung der Gehäusevorrichtung und in einem
Bereich 14 kleineren Durchmessers der Gehäusevorrichtung 2A an
deren Außenseite frei. Der Bereich 18 größeren Durchmessers
dient als ein erster Kontakt 18 und der Bereich 14 kleineren
Durchmessers als ein zweiter Kontakt 14. Die Gehäusevorrichtung
weist ein Loch 16 auf, durch welches ein Verriegelungsstück 7
in eine Nut 28 des Anschlusses 5 durch Pressen eingesetzt wird,
nachdem die Anschlußvorrichtung 2B in die Gehäusevorrichtung 2A
eingesteckt ist. Das Verriegelungsstück 7 ist U-förmig und
nimmt die Verengung 28 zwischen seinen U-Schenkeln auf, wenn es
in die Gehäusevorrichtung 2A eingesetzt ist. Die
Gehäusevorrichtung 2A weist an ihrem vorderen Ende eine Öffnung
15 und an ihrem hinteren Ende eine Einsteckbohrung 17 mit einem
Durchmesser auf, der größer als der der Öffnung 15 ist. Die
Einsteckbohrung 17 weist eine kurze konische Fläche 12 an ihrem
Öffnungsende auf.
Die Anschlußvorrichtung 2B weist einen Anschluß 5 mit einem
Zylinder 26 hohlzylindrischer Form zur Aufnahme eines Stiftes,
und einen Kabelklemmbereich 27 auf, von dem ein Bündel von
Drähten geklemmt wird. Der Anschluß 5 weist eine Verengung 28
zwischen dem stiftaufnehmenden Zylinder 26 und dem
Kabelklemmbereich 27 auf. Ein Leiter 10 ist insgesamt
rohrförmig und weist einen zylindrischen Klemmbereich 20
kleinen Durchmessers, einen kurzen Kegelstumpfbereich 21 und
einen zylindrischen Kontakt 9 großen Durchmessers auf, wobei
all diese ineinander einstückig übergehen. Der Leiter 10 ist in
den zylindrischen Klemmbereich 20 an eine geflochtene
Abschirmung 8 sicher angeschlossen. Der Kegelstumpfbereich 21
und der zylindrische Kontakt 9 liegen an einer elektrischen
Dichthülse 13 sicher auf. Die Dichthülse ist zum Beispiel aus
Silikongummi und NBR. Rings des zylindrischen Kontakts 9 in der
Mitte von dessen Außenfläche sind, wie in Fig. 1C gezeigt, ein
Ringvorsprung oder gesonderte Vorsprünge angeordnet. Der
zylindrische Kontakt 9 kann gesonderte Vorsprünge 9a mit
Schlitzen 9b aufweisen, welche an beiden Seiten eines jeden
Vorsprungs 9b angeordnet sind, wie in Fig. 1D gezeigt. Der
zylindrische Kontakt 9 wird aufgrund der Elastizität der
zylindrischen Dichthülse 13 stets von dem abgeschirmten Kabel 6
weg nach außen gedrückt. In einer Bohrung der Dichthülse 13 ist
ein Schulterteil 22 ausgebildet, und die Dichthülse 13 weist eine
konische Außenfläche 23 auf. Das Schulterteil 22 stößt an einer
länglichen Endstirnfläche eines Mantels 11 des Abschirmkabels 6
elastisch an und die konische Fläche 23 stößt an der
Innenfläche des Kegelstumpfbereichs 21 elastisch an. Die
Dichthülse 13 weist an seiner Außenfläche äußere Ringvorsprünge
24a und an seiner Innenfläche innere Ringvorsprünge 24b auf.
Die inneren Ringvorsprünge 24b liegen an dem Mantel 11
wasserdicht auf. Die äußeren Ringvorsprünge 24a passen eng in
die Einsteckbohrung 17 der Gehäusevorrichtung 2A hinein, so
daß, wenn die Anschlußvorrichtung 2B vollständig in die
Gehäusevorrichtung 2A eingesetzt ist, zwischen diesen beiden
eine wasserdichte Verbindung entsteht. Die Vorsprünge 24a und
24b sind vorteilhaft derart ausgebildet, daß die
Dichtungswirkung der Dichthülse 13 gegen Wasser gewährleistet
ist.
Wie in Fig. 2 gezeigt, wird die Anschlußvorrichtung 2B in die
Gehäusevorrichtung 2A soweit eingesetzt, bis der Zylinder 26
gegen die Innenwand eines Ringes stößt, der die Öffnung 15 bis
zu deren Hälfte abschließt. Die kurze konische Innenfläche 19
der Gehäusevorrichtung 2A erleichtert das Einsetzen der
Anschlußvorrichtung 2B in die Gehäusevorrichtung, derart, daß
der Kontakt 19 mit dem ersten Kontakt 18 in federnder
Verbindung steht. Wenn die Anschlußvorrichtung 2B vollständig
in die Gehäusevorrichtung 2A eingesetzt wird, kommt der
Ringvorsprung 9a an dem zylindrischen Kontakt 9 mit dem ersten
Kontakt 18 in einen engen Gleitkontakt, so daß zwischen der
Abschirmdrahtlitze (geflochtenen Abschirmung) 8 und der
Metallabschirmung 3 über den Leiter 10 ein guter elektrischer
Übergang hergestellt wird. Die kurze konische Innenfläche 19
stößt an die konische Außenfläche 23 an, wodurch verhindert
wird, daß die Anschlußvorrichtung 2B weiter in
Gehäusevorrichtung hineingeschoben wird. Da die Dichthülse 13 den
Kontakt 9 federnd nach außen drückt, steht dieser mit dem
ersten Kontakt 18 in federndem Kontakt. Die äußeren
Ringvorsprünge 24a der Dichthülse 13 passen, wenn diese in die
Gehäusevorrichtung 2A eingesetzt wird, in die Einsteckbohrung
17 eng hinein, so daß das Eindringen von Wasser verhindert
wird. Wenn die Anschlußvorrichtung 2B vollständig in die
Gehäusevorrichtung 2A eingesetzt ist, wird das
Verriegelungsstück 7 in die Gehäusevorrichtung über das Loch 16
eingesetzt, wodurch der Anschluß 5 verriegelt wird. Der
Anschluß 5 kann einfach herausgezogen werden, indem man das
Verriegelungsstück 7 aus der Gehäusevorrichtung 2A und dann das
Abschirmkabel 6 aus der Gehäusevorrichtung 2A herauszieht. Der
kurze ummantelte Kabelteil 25 erschwert das Herausziehen des
ummantelten Kabels aus der Gehäusevorrichtung 2A nicht, da der
Kontakt 9 leicht und einfach außer Eingriff mit dem Kontakt 18
kommt. Dies gilt auch, wenn eine Mehrzahl von ummantelten
Kabeln 25 in einem einzigen abschirmenden Stecker montiert
sind.
Fig. 3 zeigt den in eine angepaßte Steckerbuchse 30
eingesetzten abgeschirmten Stecker 1. Die Steckerbuchse 30
weist einen in einen Steckerraum 33 nach oben ragenden
Stiftanschluß 31 und eine Metallabschirmung 37 auf, welche mit
dem Gehäuse 32 einteilig ausgebildet ist. Beim Hineinstecken
des abgeschirmten Steckers 1 in die Steckerbuchse 30 wird der
Stiftanschluß 31 in den diesen aufnehmenden Zylinder 26 des
Anschlusses 5 unter Herstellung eines gegenseitigen Kontakts
vorgeschoben.
Wenn die Anschlußvorrichtung 2 B, wie in Fig. 4 gezeigt,
vollständig in die Gehäusevorrichtung 2A eingesetzt ist, steht
der zweite Kontakt 14 des Steckers 1 mit einer Innenfläche der
Metallabschirmung 37 in engem Kontakteingriff, so daß der
Anschluß 5 und der Stift 31 vollständig von dem
Abschirmmaterial umgeben sind. An den Zylinder 40 schmiegt sich
ein Dichtungsring 38 der Steckerbuchse 30 eng an, so daß die
Kupplung zwischen dem Stecker 1 und der Steckerbuchse 30
wasserdicht ist. Danach wird eine Sperrnase 35 eines
Schwenkarmes 34 hinter einen Vorsprung 36 eingerastet, um den
abgeschirmten Stecker 1 mit dem Gehäuse 32 zu verriegeln.
Fig. 5A und 5B zeigen einen abgeschirmten Stecker nach einer
zweiten Ausführungsform, wobei Fig. 5A eine Gehäusevorrichtung
2A nach einer zweiten Ausführungsform und Fig. 5B eine
Anschlußvorrichtung 2B zeigen.
Eine Dichthülse 23 ist aus einem elektrisch leitenden Gummi. Eine
Metallabschirmung 3 ist in eine Gehäusevorrichtung 2A hinein
nach innen gefaltet, wie mit 3a gezeigt, so daß die Dichthülse 23
mit einem ersten Kontakt 18 in engem Kontakt steht, wenn die
Anschlußvorrichtung 2B in die Gehäusevorrichtung 2A eingesteckt
ist. Eine Innenwand einer Einsteckbohrung 17 großen
Durchmessers ist mit einer Mehrzahl von Löchern 29a versehen,
in welche die spitzen Endbereiche eines Befestigungselements
29b hineinpassen, wodurch ein Herausfallen der
Anschlußvorrichtung 2B aus der Gehäusevorrichtung 2A verhindert
wird. Fig. 6 zeigt die Anschlußvorrichtung 2B, welche in der
Gehäusevorrichtung 2A montiert ist, um einen abgeschirmten
Stecker 1 auszubilden. Fig. 7 zeigt den in ein Gehäuse 32
einer angepaßten Steckerbuchse 30 eingesteckten und mit diesem
verriegelten abgeschirmten Stecker 1. Der Dichtungsring 38 ist
aus elektrisch leitendem Gummi und ist zwischen der
Metallabschirmung 37 und der Metallabschirmung 3 derart
angeordnet, daß der Anschluß 31 und der Anschluß 5 vollständig
von Abschirmmaterial umgeben sind, falls der Stecker 1 in die
Steckerbuchse 30 eingesetzt ist.
Claims (11)
1. Abgeschirmter Stecker (1) mit einer Gehäusevorrichtung (2A)
mit einem Gehäuse und einem Abschirmelement (3), das mit dem
Gehäuse einteilig ausgebildet ist, und einer
Anschlußvorrichtung (2B) mit einem an den Innenleiter eines
abgeschirmten Kabels (6) angeschlossenen Kontaktelement und
einem einerseits mit einem Schirmgeflecht (8) in elektrischen
Kontakt stehenden und andererseits eine auf den Mantel (11) des
Abschirmkabels (6) aufgeschobene Dichthülse (13) haltenden
Leiterelement (10), wobei die Anschlußvorrichtung (2B) als
Einheit von der Kabelseite her in die Gehäusevorrichtung (2A)
einschiebbar ist und dabei ein elektrischer Kontakt zwischen
dem Abschirmelement (3) und dem Schirmgeflecht (8) über das
Leiterelement (10) ohne zusätzliche Maßnahmen herstellbar ist.
2. Abgeschirmter Stecker (1) nach Anspruch 1, wobei die
Dichthülse (13) aus einem elastischen Material ist.
3. Abgeschirmter Stecker (1) nach Anspruch 2, wobei die
Dichthülse (13) mit wenigstens einem ersten Vorsprung (24a),
der rings seiner einen Außenfläche unter Bildung eines
geschlossenen Ringes verläuft, und wenigstens einem zweiten
Vorsprung (24b) versehen ist, der rings seiner einen
Innenfläche unter Bildung eines geschlossenen Ringes verläuft,
wobei der erste Vorsprung (24a) an der Innenwand des Gehäuses
der Gehäusevorrichtung (2A) und der zweite Vorsprung (24b) an
dem Mantel (11) des Abschirmkabels (6) eng anliegen.
4. Abgeschirmter Stecker (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei das
Leiterelement (10) insgesamt rohrförmig ist und eng über einen
Teil der Dichthülse (13) paßt.
5. Abgeschirmter Stecker (1) nach Anspruch 4, wobei das
Leiterelement (10) einen rings seiner einen Außenfläche
ausgebildeten dritten Vorsprung (9a) unter Ausbildung eines
geschlossenen Ringes aufweist, der mit dem Abschirmelement (3)
in engem Kontakt steht, wenn die Anschlußvorrichtung (2B) in
die Gehäusevorrichtung (2A) eingesetzt ist.
6. Abgeschirmter Stecker (1) nach Anspruch 1, wobei das
Leiterelement (10) aus Metall ist.
7. Abgeschirmter Stecker (1) nach Anspruch 1, wobei die
Dichthülse (13) und das Leiterelement (10) aus einem leitenden
Gummi sind, die mit dem Schirmgeflecht (8) des Abschirmkabels
(6) und mit dem Abschirmelement (3) der Gehäusevorrichtung (2A)
in Kontakt stehen.
8. Abgeschirmter Stecker (1) nach Anspruch 1, wobei die
Gehäusevorrichtung (2A) einen ersten Schulterteil innerhalb des
Gehäuses und die Dichthülse (13) einen zweiten Schulterteil
aufweisen, wobei der erste Schulterteil an den zweiten
Schulterteil anstößt, wenn die Anschlußvorrichtung (2B)
vollständig in die Gehäusevorrichtung (2A) eingesetzt ist,
wodurch weitergehendes Einstecken der Anschlußvorrichtung (2B)
in die Gehäusevorrichtung (2A) verhindert wird.
9. Abgeschirmter Stecker (1) nach Anspruch 1, wobei das Gehäuse
aus einem Kunstharz ist.
10. Abgeschirmter Stecker (1) nach Anspruch 1, ferner mit einer
angepaßten Steckerbuchse (30), in welche die Gehäusevorrichtung
(2A) mit der in sie eingesetzten Anschlußvorrichtung (2B)
einsetzbar ist, wobei die Steckerbuchse (30) eine Dichtung (38)
aufweist, welche zwischen der Gehäusevorrichtung (2A) und der
angepaßten Steckerbuchse (30) liegt, wenn die
Gehäusevorrichtung (2A) in die Steckerbuchse (30) eingesetzt
ist, wodurch die Gehäusevorrichtung (2A) und die angepaßte
Steckerbuchse (30) miteinander wasserdicht verkuppelt sind.
11. Abgeschirmter Stecker (1) nach Anspruch 1, wobei die
Gehäusevorrichtung (2A) an ihrer einen Außenfläche einen
vierten Vorsprung (36) aufweist und die angepaßte
Steckerbuchse (30) einen Verriegelungsarm (34) zum Ergreifen
des vierten Vorsprunges unter Verriegelung der
Gehäusevorrichtung (2A) mit der Steckerbuchse (30) aufweist.
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