DE2928992A1 - Spulenkoerper fuer einen transformator - Google Patents

Spulenkoerper fuer einen transformator

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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01FMAGNETS; INDUCTANCES; TRANSFORMERS; SELECTION OF MATERIALS FOR THEIR MAGNETIC PROPERTIES
    • H01F5/00Coils
    • H01F5/04Arrangements of electric connections to coils, e.g. leads

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Coils Of Transformers For General Uses (AREA)

Description

  • Spulenkörper für einen Transformator
  • Die Erfindung bezieht sich auf einen Spulenkörper für einen Transformator mit wenigstens einer Anschlußleiste, die mit Anbindestiften für Spulen- und Anschlußdrahtenden versehen ist.
  • Derartige Spulenkörper sind allgemein bekannt und werden beispielsweise in Geräten der elektronischen Unterhaltungstechnik in sehr großen Stückzahlen eingesetzt. Die Transformatoren und/oder Spulen werden entweder mit oder ohne flexiblen Anschlußleitungen als Einzelteile gehandelt.
  • Aus der US-PS 3 238 286 ist es bekannt, die flexiblen Anschlußleitungen über einen gebogenen Kanal in einen Hohlraum des Spulenkörpers einzuführen. In diesem Hohlraum werden die einzelnen Anschlußdrahtenden an Spulendrahtenden angelötet. Dieser Aufbau ist ungünstig, da kein fester Fixierpunkt für die zu verbindenden Drahtenden vorhanden ist und die Verbindung von zwei gegenseitig verbiegbaren Drahtenden schlecht mechanisierbar ist.
  • Es ist Aufgabe der Erfindung, einen Spulenkörper zu schaffen, bei dem die Anschlußdraht- und Spulendrahtenden an einer genau definierten Stelle miteinander verbunden werden.
  • Die gestellte Aufgabe ist bei einem Spulenkörper der eingangs erwähnten Art dadurch gelöst, daß gemäß der Erfindung die Anbindestifte ein Hohlprofil aufweisen, in das ein Anschlußdrahtende über eine Einführbahn einschiebbar ist.
  • Durch die Einführbahn wird das Anschlußdrahtende in das Hohlprofil eingeführt, während das Spulendrahtende üblicherweise um den Anbindestift gewickelt wird. Der Vorteil der Erfindung besteht damit in einer definierten Verbindung zwischen Spulendraht- und Anschlußdrahtende, und zwar auf stets kontrollierbare Weise, wobei zur Herstellung der Verbindung alle Automaten einsetzbar sind, die Spulendrahtenden um Anbindestifte wickeln.
  • Nach einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung weisen die Anbindestifte ein U- oder V-förmige Profil auf. Damit kann dann beim späteren Verlöten eine unmittelbare Lotverbindung zwischen dem um den Anbindestift gewundenen Spulendraht und dem eingeschobenen Anschlußdraht hergestellt werden.
  • Nach einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung sind die Längskanten des offenen U- oder V-Profils gezahnt. Mit Hilfe dieser mit einfachen Mitteln herzustellenden Zahnung kann dem Spulendrahtwickel auf dem Anbindestift ein eindeutiger fester Sitz verliehen werden. Darüber hinaus dient die Verzahnung an ihrem unteren Ende der Verankerung im Spulenkörper, insbesondere dann, wenn der Anbindestift eingesteckt ist.
  • Nach einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung ragt in die kanalförmige Einführbahn ein zahnförmiger Vorsprung hinein, der in Einschubrichtung eine flache Auflauffläche und in der Gegenrichtung eine steile Rückhaltefläche aufweist. Dieser zahnförmige Vorsprung dient als Zugentla- stung, indem er ein Herausziehen des Anschlußdrahtes aus dem Einführkanal erschwert.
  • Die Erfindung wird anhand des in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispieles näher erläutert. Es zeigen: Fig. 1 eine Transformatorspule mit einem Spulenkörper, der mit einer Anschlußleiste und Anbindestiften versehen ist, Fig. 2 einen Teilschnitt durch die Anschlußleiste des Spulenkörpers mit einem ein Anschlußdrahtende aufnehmenden Anbindestift im Schnitt, Fig. 3 die Vorderseite der Anschlußleiste nach Fig. 2 in Draufsicht, Fig. 4 eine Draufsicht auf die Ansicht nach Fig. 3, wobei der mittlere Anbindestift längs der Linie IV-IV nach Fig. 2 geschnitten ist, und Fig. 5 eine abgewandelte Anschlußleiste mit schräg eingesetztem Anschlußstift.
  • Die in Fig. 1 dargestellte Spule besteht aus einem Spulenkörper 1, der an seinen Flanschen 3 mit einer Anschlußleiste 5 versehen ist. In dieser Anschlußleiste 5 sind die Anbindestifte 7 festgesetzt. In der Ausführungsform nach Fig. 2 sind die Anbindestifte eingespritzt. In der Ausführungsform nach Fig. 5 können die Stifte eingespritzt oder eingedrückt sein. In die Vorderfläche 9 der Anschlußleiste 5 sind Anschlußdrähte 11 eingesteckt, die innerhalb der Anschlußleiste zu den Anbindestiften 7 geführt'sind.
  • Fig. 2 zeigt anhand eines Schnittes II-II nach Fig. 1, wie die Anschlußleiste zusammen mit den Anbindestiften im einzelnen ausgebildet ist. In der Anschlußleiste 5 sind die Anbindestifte 7 durch Einspritzen festgelegt. Eine abgebogene Nase 13 sorgt dabei für einen zusätzlichen festen Sitz. Die Anbindestifte 7 haben ein aus dem Schnitt IV-IV in Fig. 4 zu erkennendes U-förmiges Profil.
  • Die vorderen Längskanten 15 des offenen Profils sind gezahnt, wie sich deutlich aus Fig. 2 ergibt.
  • Durch die Anschlußleiste 5 ziehen sich kanalförmige Einführbahnen 17. Diese Einführbahnen 17 erstrecken sich von den Einführungsöffnungen 19 an senkrecht zu den Anbindestiften 7 in die Anschlußleiste 7 hinein und biegen dann in ICnimmungsbogen 21, die an den Rückwänden 23 der Anbindestifte 7 enden, in den Richtungsverlauf der Anbindestifte ein. Dadurch wird erreicht, daß eine in eine Einführbahn 17 eingeschobene Anschlußleitung 11 mit ihrem abisolierten Drahtende 25 in das Innere 27 der U-förmigen Anbindestifte eingleitet. Dieser Einschiebevorgang von Anschlußleitungen kann automatisch vorgenommen werden.
  • Entweder vor dem Einschieben der Anschlußleitungen 11 oder danach werden um die Anbindestifte 7 in üblicher Weise die Spulendrahtenden 29 geschlungen, wobei die Spulendrahtenden dann geschlossene Aufnahmen für die Anschlußdrahtenden bilden. Die elektrische Verbindung wird anschließend durch Verlöten oder Verschweißen herbeigeführt.
  • Fig. 3 zeigt in der Vorderansicht der Anschlußleiste 5, wie eine Anschlußleitung 11 in einen Einführungskanal 19 eingeschoben ist und das Anschlußdrahtende 25 innerhalb des aufgewickelten Spulendrahtendes 29 zu liegen kommt.
  • Fig. 4 zeigt in der Draufsicht auf die Anschlußleiste 5, wie der Spulendraht 29, der um den Anbindestift 7 gewickelt ist, das Anschlußdrahtende 29 umgibt.
  • In Fig. 5 ist ein Schnitt durch einen Spulenkörper dar- gestellt, in den die Anbindestifte 7' schräg eingesetzt sind. Dadurch wird das Einführen der Drahtenden 25 erleichtert. An dem Anbindestift 7' nac1i Fig. 5 ist innerhalb der Anschlußleiste 5' wiederum eine, in diesem Fall aber nur schwach abgebogene Nase 13' vorgesehen. Mit dieser nur schwach abgebogenen Nase 13' ist ein Eindrücken des Anbindestiftes 7' möglich. Der Anbindestift 7' kann wieder entweder von U- oder von V-förmigem Querschnitt sein.
  • Fig. 2 und 5 zeigen noch eine Zugentlastung, die in jedem der Einführungskanäle 17 vorgesehen ist. Diese Zugentlastung besteht aus einem zahnförmigen Vorsprung 31, der von der Öffnungsseite 19 her eine flache Auflauffläche 33 aufweist. Die in der Gegenrichtung liegende Rückhaltefläche 35 verläuft demgegenüber relativ steil. Dies hat zur Folge, daß eine Anschlußleitung 11 ohne Schwierigkeiten in Einführrichtung eingeschoben werden kann. Bei dem Versuch eines Zurückziehens verhakt sich die Isolierung der Anschlußleitung dann an dem Vorsprung 31 und läßt sich nur noch mit besonders starker Gewalt herausziehen.
  • Leerseite

Claims (7)

  1. Patentanstruche: Spulenkörper für einen Transformator mit wenigstens ¾<ner Anschlußleiste, die mit Anbindestiften für Spulen-und Anschlußdrahtenden versehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Anbindestifte (7) ein Hohlprofil aufweisen, in das ein Anschlußdrahtende (25) über eine Einführbahn (17) einschiebbar ist.
  2. 2. Spulenkörper nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Anbindestifte (7) ein U-förmig Profil aufweisen.
  3. 3. Spulenkörper nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, da.) die Anbindestifte ein V-förmiges Profil aufweisen.
  4. 4. Spulenkörper nach den Ansprüchen 1 und/oder 2, 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Einführbahn (17) in einem Bogen (21) innerhalb der Anschlußleiste (5) an das in der Anschlußleiste (5) eingebettete untere Ende des jeweiligen Anbindestiftes (7) herangeführt ist.
  5. 5. Spulenkörper nach den Ansprüchen 1 und/oder 2, 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Einführbahn in einer Schräge geführt ist.
  6. 6. Spulenkörper nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Längskanten (15) des offenen U-Profils gezahnt sind.
  7. 7 Spulenkörper nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß in die kanalförmige Einführbahn (17) ein zahnförmiger Vorsprung (31) hineinragt, der in Einschubrichtung eine flache Auflauffläche (33) und in der Gegenrichtung eine steile Rückhaltefläche (35) aufweist.
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DE2928992C2 DE2928992C2 (de) 1987-12-03

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FR2541037A1 (fr) * 1983-02-11 1984-08-17 Philips Nv Bobine haute frequence munie de broches de connexion
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