DE7815430U1 - Elektrischer Verbinder - Google Patents

Elektrischer Verbinder

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DE7815430U1
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DE19787815430
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R13/00Details of coupling devices of the kinds covered by groups H01R12/70 or H01R24/00 - H01R33/00
    • H01R13/02Contact members
    • H01R13/10Sockets for co-operation with pins or blades
    • H01R13/11Resilient sockets

Landscapes

  • Coupling Device And Connection With Printed Circuit (AREA)

Description

AMP 3818 - 3 -
AMP Incorporated Eisenhower Boulevard Harrisburg, Pa. (V.St.A.)
Elektrischer Verbinder
Priorität: 23. Mai 1977; Großbritannien; Nr. 21537/77
Die Erfindung bezieht sich auf einen elektrischen Verbinder.
Es ist häufig erwünscht, Anschlußklemmen gleichzeitig mit ihrer Einführung in ein Isoliergehäuse an Leiter anzuschließen, da dadurch Handhabungsschwierigkeiten der angeschlossenen Leiter vermieden werden und kein zweiteiliges Gehäuse erforderlich ist, so daß sich Vorteile bei der automatischen Montage und den angewandten Anschlußverfahren ergeben.
Ein bekannter Verbinder für eine gedruckte Leiterplatte umfaßt eine gestanzte und geformte Anschlußklemme, die einen
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iieiteraufnahmeschlitz und einen Gabelkontakt an entgegengesetzten Enden eines Hauptteils aufweist, ein Isoliergehäuse, und an Gehäuse und Anschlußklemme ausgebildete ineinandergreifende Mittel, so daß die Anschlußklemme im Gehäuse vorgespannt in einer teilweise eingeführten Anfangsstellung und in einer vollständig eingeführten Endstellung haltbar ist, wobei die Bewegung der Anschlußklemme aus der Anfangsin die Endeinführstellung den Anschluß an den Leiter bewirkt .
Bei diesem bekannten Verbinder öffnet sich jedoch der Schlitz von dem Gabelkontakt weg; dies ist insofern nachteilig, als ein Stempel zwischen die Gabelschenkel eingeführt werden muß, um am Hauptteil anzuliegen und die Anschlußklemme in die Endlage im Gehäuse einzudrücken. Wenn eine Beschädigung der Gabelschenkel vermieden werden soll, ist eine äußerst genaue Ausrichtung des Stempels erforderlich. Eine solche Ausrüstung ist nur mit hohem Kostenaufwand zu fertigen und zu unterhalten, wobei Änderungen der normalen Formungstoleranzen zwischen aufeinanderfolgenden Gehäusen trotzdem noch Beschädigungen zur Folge haben können.
Der elektrische Verbinder nach der Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, daß in Wandungen eines im Schnitt kanalförmigen Leiteranschlußteils miteinander fluchtende Leiteraufnahmeschlitze sich in Richtung zum Gabelkontakt öffnen, wobei die Achse des Kanalteils quer zur Einführrichtung verläuft und Verstärkungsflansche von einer oder beiden Kanalabschnittwänden zu der jeweils anderen Kanalabschnittwand gebogen sind zur Bildung eines im wesentlichen kastenartigen Aufbaus, und wobei die Schlitze in eine relativ
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weite Einführöffnung verlaufen, die sich im wesentlichen über die Gesamtbreite der Kanal ab s chn ittwandun gen erstreckt.
Der Einführstempel kann am anderen Ende des Hauptteils anliegen, wodurch die Möglichkeit einer Interferenz mit den Gabelschenkeln vermieden wird.
Durch den kastenähnlichen Aufbau.des Leiteranschlußteils wird eine Verringerung der Gesamtlänge des Leiteranschlußteils ermöglicht, da er sich über den Leiter in Längsrichtung um einen Gesamtbetrag hinauserstreckt, der nur gleich der Dicke des Werkstoffs des Kanalsgrunds ist.
Durch das Vorhandensein der Verstärkungsflansche können sich die Schlitze in eine relativ weite Einführöffnung öffnen, die sich im wesentlichen über die Gesamtbreite der Kanalwandungen und daher der Anschlußklemme erstrecken kann.
Das Vorhandensein der weiteren Einführöffnung erleichtert die Aufnahme eines Bandkabels, an dem seitliche Isolierungsflügel oder -lappen verbleiben, die sich von gegenüberliegenden Seiten der einzelnen isolierten Leiter des Kabels nach Trennen der Leiter voneinander erstrecken.
Insbesondere wird der Kanal in einfacher Weise durch einen rückwärts umgebogenen Längsansatz eines ebenen Hauptteils geformt.
Bevorzugt besteht der Gabelkontakt aus zwei Federschenkeln mit Wurzelenden, die sich von mittigen Teilen von Längsenden von Wandungen eines im Schnitt kanalförmigen Hauptteils erstrecken.
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Der Kanalabschnitt sorgt für Festigkeit in Einführrichtung der Anschlußklemme.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachstehend unter Bezugnahme auf die Zeichnung näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine Draufsicht von unten auf eine Anschlußklemme des Verbinders;
Fig. 2 eine Seitenansicht der Anschlußklemme; Fig. 3 eine Draufsicht auf die Anschlußklemme; Pig. 4 eine Endansicht der Anschlußklomme;
Pig. 5 eine Draufsicht auf einen Klemmenrohling;
Fig. 6 eine Ansicht des Verbinders mit Anschlußklemmen in einer ersten Einführstellung;
Fig. 7 eine Endansicht des Verbindergehäuses;
Fig. 8 eine Querschnittsansicht 8-8 nach Fig. 6; und
Fig. 9 das zum Anschluß im Verbinder vorbereitete Bandkabel.
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Die Anschlußklemme ist aus einem einzigen Metairblechstück gestanzt und geformt und umfaßt einen Leiteranschlußteil und einen Gabelkontakt 42, die sich von gegenüberliegenden Enden eines im Schnitt kanalförmigen Hauptteils 43 erstrecken. Der Leiteranschlußteil weist eine Längsverlängerung des ebenen Bodens 55 des kanalförmigen Ilauptteils auf; die Verlängerung ist nach rückwärts umgebogen zur Bildung eines zweiten im Schnitt kanalförmigen Teils, dessen Achse quer zu der Längs- oder E:.nführachse der Anschlußklemme verläuft. Plansche 44, 45 springen von gegenüberliegenden Rändern jeder Kanalwand 46, 47 des Leiteranschlußteils vor zur Bildung eines im wesentlichen kastenförmigen Aufbaus, und in jeder Wand 46, 47 ist ein im wesentlichen schlüssellochförmiges Loch 48 ausgebildet; diese Löcher fluchten miteinander. Die Lochmündungen 49 verlaufen im wesentlichen über die Gesamtbreite ihrer jeweiligen Wandung und weisen Leiterverbindungsabschnitte 50 auf, die in Längsrichtung der Anschlußklemme zu dem Grund des Kanalabschnitts 52 verlaufen.
Der Gabelkontakt weist zwei Pederschenkel 53 auf, deren Wurzelenden von mittigen Teilen von längsverlaufenden Enden von Wandungen 54 des kanalförmigen Hauptteils ausgehen; ferner weisen die Federschenkel 53 umgekehrt umgebogene, aneinandergrenzende freie Enden auf. Der Grund 55 des Hauptteils verläuft über die freien Enden der Kontaktschenkel hinaus und weist seitliche Lappen oder Flügel 56 auf. Ein Arretierarm 57 ist aus dem Hauptteil herausgeschlagen und erstreckt sich mit einem freien Ende zu dem Kontaktteil.
Die Anschlußklemmen sind in Durchgangsöffnungen 61 eines Kunststoffgehäuses 62 angeordnet, das in einer Wand Üff-
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nungen 63, 64 zur Aufnahme des Arretierarms in vorgespannter bzw. in vollständig eingeführter Lage sowie eine Schulter 65 an der gegenüberliegenden Wand aufweist, die mit einer Schulter des Hauptteils nahe den Wurzelenden der Kontaktschenkel in Anlage gelangt und ein Einschieben der Anschlußklemme über die Endeinführstellung hinaus begrenzt. In der ersten Wand ist eine Ausnehmung 67 ausgebildet zur Aufnahme eines Vorderendes des Hauptteils beim vollständigen Einsetzen der Anschlußklemme, und an benachbarten Wänden sind Rippen 68 ausgebildet, die mit den Lappen oder Flügeln 56 während des Vorspannens und vollständigen Einführens in Eingriff gelangen.
Im Gehäuse sind Kanäle 71 ausgebildet, die die freien Enden der Leiter des Bandkabels aufnehmen und in einen Leiterfestlegevorsprung 72 auslaufen. Codierstifte 69 und-büchsen 70 können ebenfalls vorgesehen sein.
Die Anschlußklemmen werden in die entsprechenden Durchgangsöffnungen eingeführt, bis die Arretierarme 57 in entsprechende Öffnungen 63 eintreten, wobei die Lappen 56 mit den Rippen 68 einen Pestsitz bilden. Einzelne isolierte Leiter 73 des Bandkabels werden dadurch voneinander getrennt, daß die sie verbindenden Isolierstege am Ende des Kabels 74 durchtrennt werden, so daß seitliche Isolierflügel 75 verbleiben.
Die getrennten Leiterenden werden dann in Kanälen 71 positioniert und die Anschlußklemmen aufeinanderfolgend oder gleichzeitig in die volle Einführstellung eingetrieben, wobei der Arretierarm 57 in der Öffnung 64 auf-
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I genommen wird. Wahrend der Bewegung der Anschlußklemmen
.] dringen die Schlitzwandungen in die Isolierung ein und
I stellen einen elektrischen Anschluß mit den Leiterseelen
f her.
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Claims (3)

Ansprüche
1. Elektrischer Verbinder, mit einer gestanzten und geformten Anschlußklemme, die einen Leiteraufnahmeschlitz und einen Gabelkontakt an entgegengesetzten Enden eines Hauptteils aufweist, mit einem Isoliergehäuse, und mit an Gehäuse und Anschlußklemme ausgebildeten ineinandergreifenden Mitteln, so daß die Anschlußklemme im Gehäuse vorgespannt in einer teilweise eingeführten Anfangsstellung und in einer vollständig eingeführten Endstellung haltbar ist, wobei die Bewegung der Anschlußklemme aus der Anfangs- in die Eineinführstellung den Anschluß an den Leiter bewirkt,
dadurch
gekennzeichnet
daß in Wandungen (46, 47) eines im Schnitt kanalförmigen Leiteranschlußteils (41) miteinander fluchtende Leiteraufnahmeschlitze sich in Richtung zum Gabelkontakt öffnen, wobei die Achse des Kanalteils quer zur Einführrichtung verläuft und Verstärkungsflansche (44, 45) von einer oder beiden Kanalabschnittwänden (46, 47) zu der jeweils anderen Kanalabschnittwand (57, 46) gebogen sind zur Bildung eines im wesentlichen kastenartigen Aufbaus, und wobei die Schlitze (48) in eine relativ weite Einführöffnung (49) verlaufen, die sich im wesentlichen über '"lie Gesamtbreite der Kanalabschnittwandungen (46, 47) erstreckt.
Bayerische Veroinsbank 823101
Postscheck 54782-809
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2. Elektrischer Verbinder nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der Kanal durch einen nach rückwärts umgebogenen Längsansatz eines ebenen Hauptteils (55) der Anschlußklemme gebildet ist.
3. Elektrischer Verbinder nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß der Gabelkontakt zwei Federschenkel (53) aufweist, deren Wurzelenden sich von mittigen Abschnitten von Längsenden von Wandungen (54) eines im Schnitt kanalförmigen Teils (43) erstrecken.
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DE19787815430 1977-05-23 1978-05-23 Elektrischer Verbinder Expired DE7815430U1 (de)

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GB2153777 1977-05-23

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DE7815430U1 true DE7815430U1 (de) 1978-10-05

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DE (1) DE7815430U1 (de)

Cited By (4)

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WO1990007806A1 (en) * 1988-12-30 1990-07-12 Amp Incorporated Electrical connector
US5194022A (en) * 1988-12-30 1993-03-16 Amp Incorporated Elecrical connector
WO2000055943A1 (de) * 1999-03-12 2000-09-21 Grote & Hartmann Gmbh & Co. Kg Elektrischer steckverbinder mit mindestens einem schneidklemmkontaktelement aus einem blechstanzteil sowie korrespondierender gegensteckverbinder hierzu
DE19953593A1 (de) * 1999-03-12 2000-09-28 Grote & Hartmann Elektrischer Steckverbinder mit mindestens einem Schneidklemmkontaktelement aus einem Blechstanzteil sowie korrespondierender Gegensteckverbinder hierzu

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