CH534966A - Kontaktstück zum lötfreien Anschliessen eines isolierten, elektrischen Leiters und Verwendung desselben - Google Patents

Kontaktstück zum lötfreien Anschliessen eines isolierten, elektrischen Leiters und Verwendung desselben

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CH534966A
CH534966A CH164871A CH164871A CH534966A CH 534966 A CH534966 A CH 534966A CH 164871 A CH164871 A CH 164871A CH 164871 A CH164871 A CH 164871A CH 534966 A CH534966 A CH 534966A
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CH
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coil
contact
contact piece
piece
connecting piece
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CH164871A
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Inventor
Landolt Josef
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Elektro App Bau F Knobel & Co
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R9/00Structural associations of a plurality of mutually-insulated electrical connecting elements, e.g. terminal strips or terminal blocks; Terminals or binding posts mounted upon a base or in a case; Bases therefor
    • H01R9/16Fastening of connecting parts to base or case; Insulating connecting parts from base or case
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01FMAGNETS; INDUCTANCES; TRANSFORMERS; SELECTION OF MATERIALS FOR THEIR MAGNETIC PROPERTIES
    • H01F5/00Coils
    • H01F5/04Arrangements of electric connections to coils, e.g. leads
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R4/00Electrically-conductive connections between two or more conductive members in direct contact, i.e. touching one another; Means for effecting or maintaining such contact; Electrically-conductive connections having two or more spaced connecting locations for conductors and using contact members penetrating insulation
    • H01R4/24Connections using contact members penetrating or cutting insulation or cable strands
    • H01R4/2404Connections using contact members penetrating or cutting insulation or cable strands the contact members having teeth, prongs, pins or needles penetrating the insulation
    • HELECTRICITY
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    • H01R4/24Connections using contact members penetrating or cutting insulation or cable strands
    • H01R4/2416Connections using contact members penetrating or cutting insulation or cable strands the contact members having insulation-cutting edges, e.g. of tuning fork type

Description


  
 



   Die vorliegende Erfindung betrifft ein Kontaktstück zum lötfreien Anschliessen eines isolierten, elektrischen Leiters, sowie eine Verwendung des Kontaktstückes in einem Spulen, oder Wicklungen aufweisenden elektrischen Gerät.



   Bei den meisten bekannten Anschlussklemmen ist es erforderlich, den isolierten Leiter vor seinem Anschliessen an seinem Anschlussende abzuisolieren. Anschliessend kann dann die Befestigung des blanken Leiterendes an der Anschlussklemme erfolgen, wobei das Leiterende entweder angelötet oder in eine in der Anschlussklemme angeordneten Klemmvorrichtung eingespannt wird, die durch einen separaten Handgriff betätigt werden muss. Bei einer herkömmlichen Klemmvorrichtung wird das Leiterende mittels einer Schraube gegen ein Gegenstück gepresst und zwischen diesem und der Schraube festgeklemmt.



   Die Verbindung zwischen dem Leiter und den beschriebenen Anschlussklemmen ist wohl haltbar, doch ist der erforderliche Aufwand an Arbeit und Material unverhältnismässig gross.



   Daneben sind auch verschiedene Anschlussklemmen bekannt, bei denen das Anschlussende des anzuschliessenden Leiters nicht abisoliert zu werden braucht. Bei einer Ausführungsform weisen die Anschlussklemmen eine Klemmvorrich   tung      aut,      die    den Leiter   testk!emmt    und   glelcnzemg      die      Leiter    isolation durchstösst, um mit dem Leiter in Berührung zu kommen. Solche Anschlussklemmen sind aber im Aufbau eher kompliziert und daher teuer in der Herstellung. Ausserdem ist der Kontakt zwischen Leiter und Klemmvorrichtung häufig ungenügend.



   Bei einer anderen Ausführungsform sind die Anschlussklemmen aus Messing und weisen eine Nut auf, in die das isolierte Leiterende eingelegt wird. Mittels einer Punktschweissmaschine mit einer Spezialwolframelektrode wird das Messing in der Umgebung des Leiterendes zum Schmelzen gebracht. Das das Leiterende umgebende flüssige Messing verbrennt die Leiterisolation und es wird eine gute elektrische Verbindung hergestellt. Bei beschränkten Platzverhältnissen ist jedoch die Verwendung einer Punktschweissmaschine nicht möglich, da die Wolframelektrode nicht zur Klemme zugeführt werden kann. Ausserdem sind sowohl die Anschaffungs- wie auch die Unterhaltskosten derartiger Punktschweissmaschinen sehr hoch.



   Die vorliegende Erfindung bezweckt, ein Kontaktstück zu schaffen, das erlaubt, einen isoliertem Leiter ohne vorheriges Entfernen seiner Isolation rasch und unter Gewährleistung eines guten Kontaktes anzuschliessen.



   Dieser Zweck wird beim eingangs erwähnten Kontaktstück erfindungsgemäss dadurch erreicht, dass das Kontaktstück mindestens zwei zusammenwirkende Schneiden aufweist, die dazu bestimmt sind, den Leiter unter   Durchstos:    sung der Leiterisolation zwischen sich festzuklemmen.



   Die eingangs erwähnte Verwendung des Kontaktstückes ist erfindungsgemäss dadurch gekennzeichnet, dass die notwendige Anzahl Kontaktstücke auf einem Träger angeordnet und an demselben in unmittelbarer Nähe der Austrittsstelle der anzuschliessenden Leiter befestigt werden und die Leiter danach zwischen den Schneiden der Kontaktstücke festgeklemmt werden.



   Nachstehend werden anhand der Zeichnung Ausführungsbeispiele des Erfindungsgegenstandes näher erläutert. Es zeigt:
Fig. 1 eine Ansicht eines Kontaktstückes,
Fig. 2 eine Teilansicht einer Drahtspule mit aufgesetztem Verbindungsstück mit einem Kontaktstück nach Fig. 1,
Fig. 3 eine Frontansicht des Spulenflansches der Drahtspule nach Fig. 2 und
Fig. 4 eine Seitenansicht des Verbindungsstückes nach Fig. 2.



   In Fig.   list    ein Kontaktstück 1 mit einem an diesem angeschlossenen, lackisolierten Leiter 2 dargestellt. Das Kontaktstück 1 wird durch einen dünnen Blechstreifen gebildet, welcher an den Längsseiten zueinander parallele Einschnitte 3 bzw. 4 aufweist. In Längsrichtung des Blechstreifens gesehen, sind die Einschnitte 3 an der einen Längsseite und die Einschnitte 4 an der andern Längsseite gegeneinander versetzt angeordnet, so dass jeweils ein Einschnitt an der einen Längsseite zwischen zwei Einschnitte an der anderen Längsseite zu liegen kommt. Die Tiefe der Einschnitte entspricht im vorliegenden Fall etwa der halben Blechstreifenbreite.



  Durch diese Einschnitte wird der Blech streifen auf jeder Längsseite in einzelne Abschnitte 13 bzw. 14 unterteilt.



   Der die Einschnitte aufweisende Teil der Blechstreifens ist gegenüber dessen restlichem Teil verdreht. Dadurch werden jeweils die benachbarten, durch einen Einschnitt 3 bzw. 4 voneinander getrennt Abschnitte 13 bzw. 14 in verschiedene Ebenen gedreht. Die Abschnitte werden gleichsinnig zur Verdrehrichtung auseinandergespreizt. Dabei öffnen sich die Einschnitte, wobei jeweils die den Einschnitt begrenzenden Kanten 5 auf der Unterseite des einen Abschnittes 13 bzw. 14 und die denselben Abschnitt begrenzende Kante 6 auf der Oberseite des benachbarten Abschnittes sich kreuzen und eine V-förmige Einschnittöffnung   3a,    bzw. 4a   bilden.   



   Beim Anschliessen des isolierten Leiters 1 wird dieser ohne vorhergehendes Abisolieren in die V-förmigen Öffnungen 3a bzw. 4a der Einschnitte 3 eingezogen. Während dem Einziehen wird der Leiter an den wie Schneiden wirkenden, ober- und unterhalb des Leiters liegenden Kanten 5 und 6 vorbeibewegt. An diesen Kanten 5 und 6 wird die Leiterisolation örtlich weggescheuert.



   Bedingt durch die elastischen Eigenschaften des Blechstreifens wirkt auf dessen verdrehten, die Einschnitte aufweisenden Teil eine Rückfederkraft mit zur Verdrehrichtung entgegengesetzter Wirkungsrichtung, die den verdrehten Teil zurückzudrehen versucht. Dadurch wirken jeweils auf die durch einen Einschnitt getrennten, benachbarten Abschnitte 13 bzw. 14 entgegengesetzt gerichtete Kräfte, die die V-förmigen Einschnittsöffnungen 3a und 4a zu verkleinern suchen. Der in diesen Öffnungen eingezogene und zwischen dem zusammenwirkenden Kantenpaar 5, 6 liegende Leiter 2 wird dadurch wie in einer Schere fest zwischen diesem Kantenpaar eingespannt.



   Der Leiter 2 lässt sich rasch und ohne vorheriges Abisolieren schraubenlinienförmig um das beschriebene Anschlussstück wickeln. Der eingeklemmte Leiter kann sich nur sehr schwer aus den Einschnitten lösen und der elektrische Kontakt zwischen Leiter und Kontaktstück ist mehr als zufriedenstellend.



   In Figur 2 ist ein Teil einer Drahtspule 20 dargestellt.



  Der als Träger dienende Spulenflansch 21 dieser Spule weist Nuten 22 zur Aufnahme von Verbindungsstücken 23 auf, wovon nur eines gezeigt ist. Diese Verbindungsstücke sind spulenseitig als ein wie in Figur 1 gezeigtes Kontaktstück 1 ausgebildet und weisen ein vom Spulenflansch 21 abstehendes, U-förmig gebogenes Kontaktelement 24 auf, welches in eine Bohrung 26 einer schematisch dargestellten Klemme 25 eingesteckt werden kann. Die Anzahl der Verbindungsstücke 23 richtet sich nach der Anzahl der erforderlichen
Spulenanschlüsse. Im vorliegenden Fall können insgesamt vier Verbindungsstücke auf den Spulenflansch 21 aufge steckt werden.



   In Figur 3 ist der Spulenflansch 21 in Frontansicht dargestellt. Der im Querschnitt rechteckförmige Spulenflansch weist sowohl auf der Oberseite wie auch auf der Unterseite
Nuten 22 bzw. 22a auf, die jeweils paarweise zur Aufnahme eines Verbindungsstückes bestimmt sind.



   Figur 4 zeigt das Verbindungsstück 23 in Seitenansicht.  



  Das Kontaktstück 1 mit den Einschnitten 3 und 4 ist gemäss Figur 1 ausgebildet und ist an einem Befestigungsteil 27 befestigt, der einen Schlitz 28 aufweist. Am offenen Ende des Schlitzes ist ein in diesen hineinragender Nocken 29 vorgesehen. Der Befestigungsteil 27 des Verbindungsstückes geht an seinem dem Schlitz gegenüberliegenden Ende in das U-förmig gebogene Kontaktelement über.



   Das Verbindungsstück 23 wird mit dem Schlitz 28 über den Spulenflansch 21 in ein Nutenpaar 22, 22a desselben geschoben. In seiner Endlage greift das Verbindungsstück 23 mit dem Nocken 29 in eine entsprechende, nicht gezeigte Vertiefung im Spulenflansch 21 ein, wodurch das Verbindungsstück gegen eine Verschiebung in Richtung der Nuten 22 und 22a gesichert ist.



   Beim Zusammenbau von Spule 20 und Verbindungsstück 23 wird zuerst letzteres in beschriebener Weise auf den bereits mit Nuten 22 und 22a versehenen Spulenflansch 21 aufgeschoben. Das Kontaktstück 1 kommt dabei in die unmittelbare Nähe der Austrittsstelle des Spulendrahtes aus der Spule zu liegen. Durch die Anordnung der Nuten 22 und 22a ist die gegenseitige Position der Verbindungsstücke 23 genau gegeben. Als nächster Schritt werden die freien, isolierten Enden der Spulendrähte, wie beschrieben, schraubenlinienförmig um das Kontaktstück 1 gewickelt und in die Einschnittöffnungen 3a und 4a eingezogen. Nun lassen sich die jeweils einem Verbindungsstück 23 zugeordneten Klemmen 25, welche zu einer Klemmenleiste zusammengebaut werden können, in der Art einer Steckverbindung über die Kontaktelemente 24 der Verbindungsstücke 23 schieben.

  Das Kontaktelement 24 wird beim Einführen in die Bohrung 26 leicht zusammengedrückt und gewährleistet im eingeführten Zustand dank seiner Rückfederungseigenschaften einen guten Kontakt mit der Klemme 25.



   In der Regel werden die Spulen 20 mit aufgesetztem Verbindungsstück 23 einem Imprägnierprozess unterworfen, wobei das Verbindungsstück 23 mit Ausnahme der Kanten des Kontaktelementes 24 mit Imprägniermittel bedeckt ist.



  Ein Reinigen des Kontaktelementes 24 vor dem Aufstecken der Klemme 25 ist nicht nötig, da die an der Innenseite der Bohrung 26 der Klemme anliegenden, von Imprägniermittel freien Kanten des Kontaktelementes 20 den erforderlichen Kontakt herstellen.



   Für eine genaue Positionierung der Verbindungsstücke ist es nicht unbedingt erforderlich, dass der Spulenflansch 21 auf der Ober- und Unterseite mit Nuten 22 bzw. 22a versehen ist. Es ist auch möglich, z. B. auf die Nuten 22a auf der Unterseite des Spulenflansches zu verzichten.



   Der Befestigungsteil 27 zur Befestigung des Verbindungsstückes 23 am Spulenflansch 21 kann anstatt mit dem beschriebenen Schlitz zum Aufstecken z. B. mit Lappen versehen werden, welche durch Schlitze im Spulenflansch gesteckt und an die Unterseite des Spulenflansches anliegend umgebogen werden, wodurch das Verbindungsstück 23 am Spulenflansch lagerichtig befestigt ist.



   Es ist auch denkbar, das Kontaktelement 24 nicht, wie in den Figuren gezeigt U-förmig, sondern an seinem Ende gabelförmig auszubilden. Das gabelförmige Ende kann dann in eine geeignete, z. B. mittels einer Schraube betätigbaren Klemmeinrichtung eingeführt werden.



   Die spulenseitige Ausbildung des Verbindungsstückes als Kontaktstück gemäss Figur 1 erlaubt es, die freien Drahtenden der Spule erst nach dem lagerichtigen Befestigen des Verbindungsstückes am Spulenflansch mit dem Kontaktstück zu verbinden. Wegen der Lage des Kontaktstückes nahe an der Spule kann die Länge des anzuschliessenden Drahtendes zwischen Spule und Kontaktstück klein gehalten werden. Da das Verbindungsstück nach fertiger Montage nicht mehr relativ zur Spule verschoben werden muss, kann der Draht zwischen Spule und Kontaktstück ohne einen eine derartige Verschiebung ermöglichenden Zuschlag in der Länge geführt werden. Aus diesen Gründen ergibt sich eine wesentliche Platzersparnis, was eine kompakte Bauweise ermöglicht.



   Da zudem die Spulendrahtenden nicht an das Verbindungsstück angelötet zu werden brauchen, fallen die aufwendigen Massnahmen zum Schutze der benachbarten Spulendrahtenden vor der durch das Löten verursachten Wärmeeinwirkung weg. Das erlaubt ebenfalls eine Reduktion des Abstandes zwischen den Verbindungsstücken selbst und zwischen denselben und der Spule.



   Die Positionierung der Verbindungsstücke und die ausgerichtete Lage deren Kontaktelemente schafft die Vorausetzung, die Verbindung der Spule mit einer äusseren Kontaktklemme als Steckverbindung auszubilden.



   Dank der beschriebenen Verbindung zwischen Spule und Verbindungsstück kann die in einem elektrischen Gerät eingebaute Spule auch nach deren Einbau in ihrer Lage verändert werden.



   Diese Möglichkeit der Lageverschiebung der Spule ist bei gewissen abstimmbaren Induktionsgeräten, wie z. B. bei Drosselspulen und Transformatoren in Vorschaltgeräten zu Entladungslampen von Bedeutung.



   Ganz besonders bei solchen Induktionsgeräten, bei denen der den Kern umgebende Mantelteil aus zwei Halbschalen gebildet ist, welche aus Blechpaketen aus in Längsund Umfangsrichtung des Mantelteils sich erstreckenden Blechstreifen bestehen, bringt die Einstellung der geforderten elektrischen Werte durch Verändern der Lage der eingebauten Induktionsspule bezüglich des Mantelteils wesentliche Vorteile.



   PATENTANSPRUCH I
Kontaktstück zum lötfreien Anschliessen eines isolierten elektrischen Leiters, dadurch gekennzeichnet, dass das Kontaktstück mindestens zwei zusammenwirkende Schneiden (5, 6) aufweist, die dazu bestimmt sind, den Leiter (2) unter Durchstossung der Leiterisolation zwischen sich festzuklemmen.



   UNTERANSPRÜCHE
1. Kontaktstück nach Patentanspruch I, dadurch gekennzeichnet, dass die Schneiden durch zwei eine V-förmige Einschnittöffnung (3a, 4a) begrenzende Kanten (5, 6) gebildet sind.



   2. Kontaktstück nach Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Kontaktstück in zwei zueinander im wesentlichen parallelen Reihen angeordnete, von je zwei Kanten (5, 6) begrenzte, zueinander parallele Einschnittöffnungen (3a, 4a) aufweist, wobei jede Einschnittöffnung (3a, 4a) der einen Reihe zwischen zwei benachbarten Einschnittöffnungen (4a, 3a) der anderen Reihe angeordnet ist.



   3. Kontaktstück nach Unteranspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Kontaktstück aus einem Metallstreifen (1) gebildet ist, an dessen Längsseite je eine Reihe von quer zu den Längsseiten stehenden Einschnitten (3, 4) angeordnet ist, die den Metallstreifen (1) in Abschnitte (13, 14) unterteilen, wobei jeweils benachbarte Abschnitte (13, 14) entlang des dazwischenliegenden Einschnittes (3, 4) zur Bildung von Einschnittöffnungen (3a, 4a) auseinandergespreizt sind.



   4. Kontaktstück nach Unteranspruch 3, dadurch kennzeichnet, dass der Metallstreifen (1) eine konstante Breite aufweist, und die Einschnitte (3, 4) rechtwinklig zu der Längsseite des Metallstreifens (1) angeordnet sind und eine im wesentlichen der halben Breite des Metallstreifens (1) entsprechende Tiefe aufweisen und dass die Abschnitte (13, 14) gleichsinnig auseinandergespreizt sind, um ein schraubenli 

**WARNUNG** Ende DESC Feld konnte Anfang CLMS uberlappen**.



   

Claims (1)

  1. **WARNUNG** Anfang CLMS Feld konnte Ende DESC uberlappen **.
    Das Kontaktstück 1 mit den Einschnitten 3 und 4 ist gemäss Figur 1 ausgebildet und ist an einem Befestigungsteil 27 befestigt, der einen Schlitz 28 aufweist. Am offenen Ende des Schlitzes ist ein in diesen hineinragender Nocken 29 vorgesehen. Der Befestigungsteil 27 des Verbindungsstückes geht an seinem dem Schlitz gegenüberliegenden Ende in das U-förmig gebogene Kontaktelement über.
    Das Verbindungsstück 23 wird mit dem Schlitz 28 über den Spulenflansch 21 in ein Nutenpaar 22, 22a desselben geschoben. In seiner Endlage greift das Verbindungsstück 23 mit dem Nocken 29 in eine entsprechende, nicht gezeigte Vertiefung im Spulenflansch 21 ein, wodurch das Verbindungsstück gegen eine Verschiebung in Richtung der Nuten 22 und 22a gesichert ist.
    Beim Zusammenbau von Spule 20 und Verbindungsstück 23 wird zuerst letzteres in beschriebener Weise auf den bereits mit Nuten 22 und 22a versehenen Spulenflansch 21 aufgeschoben. Das Kontaktstück 1 kommt dabei in die unmittelbare Nähe der Austrittsstelle des Spulendrahtes aus der Spule zu liegen. Durch die Anordnung der Nuten 22 und 22a ist die gegenseitige Position der Verbindungsstücke 23 genau gegeben. Als nächster Schritt werden die freien, isolierten Enden der Spulendrähte, wie beschrieben, schraubenlinienförmig um das Kontaktstück 1 gewickelt und in die Einschnittöffnungen 3a und 4a eingezogen. Nun lassen sich die jeweils einem Verbindungsstück 23 zugeordneten Klemmen 25, welche zu einer Klemmenleiste zusammengebaut werden können, in der Art einer Steckverbindung über die Kontaktelemente 24 der Verbindungsstücke 23 schieben.
    Das Kontaktelement 24 wird beim Einführen in die Bohrung 26 leicht zusammengedrückt und gewährleistet im eingeführten Zustand dank seiner Rückfederungseigenschaften einen guten Kontakt mit der Klemme 25.
    In der Regel werden die Spulen 20 mit aufgesetztem Verbindungsstück 23 einem Imprägnierprozess unterworfen, wobei das Verbindungsstück 23 mit Ausnahme der Kanten des Kontaktelementes 24 mit Imprägniermittel bedeckt ist.
    Ein Reinigen des Kontaktelementes 24 vor dem Aufstecken der Klemme 25 ist nicht nötig, da die an der Innenseite der Bohrung 26 der Klemme anliegenden, von Imprägniermittel freien Kanten des Kontaktelementes 20 den erforderlichen Kontakt herstellen.
    Für eine genaue Positionierung der Verbindungsstücke ist es nicht unbedingt erforderlich, dass der Spulenflansch 21 auf der Ober- und Unterseite mit Nuten 22 bzw. 22a versehen ist. Es ist auch möglich, z. B. auf die Nuten 22a auf der Unterseite des Spulenflansches zu verzichten.
    Der Befestigungsteil 27 zur Befestigung des Verbindungsstückes 23 am Spulenflansch 21 kann anstatt mit dem beschriebenen Schlitz zum Aufstecken z. B. mit Lappen versehen werden, welche durch Schlitze im Spulenflansch gesteckt und an die Unterseite des Spulenflansches anliegend umgebogen werden, wodurch das Verbindungsstück 23 am Spulenflansch lagerichtig befestigt ist.
    Es ist auch denkbar, das Kontaktelement 24 nicht, wie in den Figuren gezeigt U-förmig, sondern an seinem Ende gabelförmig auszubilden. Das gabelförmige Ende kann dann in eine geeignete, z. B. mittels einer Schraube betätigbaren Klemmeinrichtung eingeführt werden.
    Die spulenseitige Ausbildung des Verbindungsstückes als Kontaktstück gemäss Figur 1 erlaubt es, die freien Drahtenden der Spule erst nach dem lagerichtigen Befestigen des Verbindungsstückes am Spulenflansch mit dem Kontaktstück zu verbinden. Wegen der Lage des Kontaktstückes nahe an der Spule kann die Länge des anzuschliessenden Drahtendes zwischen Spule und Kontaktstück klein gehalten werden. Da das Verbindungsstück nach fertiger Montage nicht mehr relativ zur Spule verschoben werden muss, kann der Draht zwischen Spule und Kontaktstück ohne einen eine derartige Verschiebung ermöglichenden Zuschlag in der Länge geführt werden. Aus diesen Gründen ergibt sich eine wesentliche Platzersparnis, was eine kompakte Bauweise ermöglicht.
    Da zudem die Spulendrahtenden nicht an das Verbindungsstück angelötet zu werden brauchen, fallen die aufwendigen Massnahmen zum Schutze der benachbarten Spulendrahtenden vor der durch das Löten verursachten Wärmeeinwirkung weg. Das erlaubt ebenfalls eine Reduktion des Abstandes zwischen den Verbindungsstücken selbst und zwischen denselben und der Spule.
    Die Positionierung der Verbindungsstücke und die ausgerichtete Lage deren Kontaktelemente schafft die Vorausetzung, die Verbindung der Spule mit einer äusseren Kontaktklemme als Steckverbindung auszubilden.
    Dank der beschriebenen Verbindung zwischen Spule und Verbindungsstück kann die in einem elektrischen Gerät eingebaute Spule auch nach deren Einbau in ihrer Lage verändert werden.
    Diese Möglichkeit der Lageverschiebung der Spule ist bei gewissen abstimmbaren Induktionsgeräten, wie z. B. bei Drosselspulen und Transformatoren in Vorschaltgeräten zu Entladungslampen von Bedeutung.
    Ganz besonders bei solchen Induktionsgeräten, bei denen der den Kern umgebende Mantelteil aus zwei Halbschalen gebildet ist, welche aus Blechpaketen aus in Längsund Umfangsrichtung des Mantelteils sich erstreckenden Blechstreifen bestehen, bringt die Einstellung der geforderten elektrischen Werte durch Verändern der Lage der eingebauten Induktionsspule bezüglich des Mantelteils wesentliche Vorteile.
    PATENTANSPRUCH I Kontaktstück zum lötfreien Anschliessen eines isolierten elektrischen Leiters, dadurch gekennzeichnet, dass das Kontaktstück mindestens zwei zusammenwirkende Schneiden (5, 6) aufweist, die dazu bestimmt sind, den Leiter (2) unter Durchstossung der Leiterisolation zwischen sich festzuklemmen.
    UNTERANSPRÜCHE 1. Kontaktstück nach Patentanspruch I, dadurch gekennzeichnet, dass die Schneiden durch zwei eine V-förmige Einschnittöffnung (3a, 4a) begrenzende Kanten (5, 6) gebildet sind.
    2. Kontaktstück nach Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Kontaktstück in zwei zueinander im wesentlichen parallelen Reihen angeordnete, von je zwei Kanten (5, 6) begrenzte, zueinander parallele Einschnittöffnungen (3a, 4a) aufweist, wobei jede Einschnittöffnung (3a, 4a) der einen Reihe zwischen zwei benachbarten Einschnittöffnungen (4a, 3a) der anderen Reihe angeordnet ist.
    3. Kontaktstück nach Unteranspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Kontaktstück aus einem Metallstreifen (1) gebildet ist, an dessen Längsseite je eine Reihe von quer zu den Längsseiten stehenden Einschnitten (3, 4) angeordnet ist, die den Metallstreifen (1) in Abschnitte (13, 14) unterteilen, wobei jeweils benachbarte Abschnitte (13, 14) entlang des dazwischenliegenden Einschnittes (3, 4) zur Bildung von Einschnittöffnungen (3a, 4a) auseinandergespreizt sind.
    4. Kontaktstück nach Unteranspruch 3, dadurch kennzeichnet, dass der Metallstreifen (1) eine konstante Breite aufweist, und die Einschnitte (3, 4) rechtwinklig zu der Längsseite des Metallstreifens (1) angeordnet sind und eine im wesentlichen der halben Breite des Metallstreifens (1) entsprechende Tiefe aufweisen und dass die Abschnitte (13, 14) gleichsinnig auseinandergespreizt sind, um ein schraubenli
    nienförmiges Einziehen des Leiters (2) in die Einschnittöffnungen (3a, 4a) zu erlauben.
    PATENTANSPRUCH II Verwendung des Kontaktstückes nach Patentanspruch I in einem Spulen oder Wicklungen aufweisenden elektrischen Gerät, dadurch gekennzeichnet, dass die notwendige Anzahl Kontaktstücke (1) auf einem Träger (21) angeordnet und an demselben in unmittelbarer Nähe der Austrittsstelle der anzuschliessenden Leiter befestigt werden und die Leiter danach zwischen den Schneiden der Kontaktstücke (1) festgeklemmt werden.
    UNTERANSPRÜCHE 5. Verwendung nach Patentanspruch II, dadurch gekennzeichnet, dass an den in einem Abstand voneinander angeordneten Kontaktstücken (1) gleichgerichtete, eine Steckverbindung erlaubende Kontaktelemente (24) vorgesehen werden.
    6. Verwendung nach Patentanspruch II, dadurch gekennzeichnet, dass die Kontaktstücke (1) den plattenförmig ausgebildeten Träger (21) übergreifend in zueinander parallelen Nuten (22) im Träger (21) angeordnet werden.
CH164871A 1971-02-04 1971-02-04 Kontaktstück zum lötfreien Anschliessen eines isolierten, elektrischen Leiters und Verwendung desselben CH534966A (de)

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4554406A (en) * 1982-05-06 1985-11-19 Lectron Products, Inc. Electric wiring terminal and method of making same
WO2014012738A1 (de) * 2012-07-18 2014-01-23 Robert Bosch Gmbh Elektrische verbindungsanordnung für eine zündspule
RU2731326C2 (ru) * 2016-05-25 2020-09-01 Штебли Электрикал Коннекторс Аг Контактный элемент

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