DE69808018T2 - Vorrichtung zur Verbindung einer Weblitze mit einer Harnischkordel, Weblitze mit einer solchen Vorrichtung sowie Webmaschine mit einer solchen Weblitze - Google Patents

Vorrichtung zur Verbindung einer Weblitze mit einer Harnischkordel, Weblitze mit einer solchen Vorrichtung sowie Webmaschine mit einer solchen Weblitze

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Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Verbinden einer Helfe eines Webstuhls des Jacquardtyps mit einer, zu einem Harnisch gehörenden Kordel. Die Erfindung betrifft gleichfalls eine Helfe für einen Webstuhl, die mit einer solchen Vorrichtung ausgerüstet ist, und auf einen Webstuhl, der mit einer solchen Helfe versehen ist.
  • In bekannter Weise ist jeder Haken einer Jacquardmaschine einer Arkade zugeordnet, mit der mehrere Kordeln verbunden sind, wobei die Gesamtheit dieser Kordeln den Harnisch der Jacquardmaschine bilden. Im unteren Teil ist jede Kordel oder Schnur an das obere Ende einer Helfe angehängt, die ein Durchgangsauge für einen Kettfaden umfasst.
  • Die Helfen werden im allgemeinen durch Metallfäden gebildet. Es ist bekannt, insbesondere aus der FR-A-2 212 891, das obere Ende jede Helfe zu falten bzw. zu krümmen, derart, dass eine Schleife für den Durchgang der Kordel gebildet wird, wobei die Kordel in dieser Schleife mittels einer möglicherweise wärmeschrumpfbaren Hülse oder anderer geeigneter Mittel in Stellung gehalten wird.
  • Bei dieser Art von Vorrichtung ist es notwendig, genau das Ende jeder Helfe zu falten, was ein relativ feiner Vorgang ist, da die an dem oberen Ende jeder Helfe gebildete Schleife minimale Dimensionen haben muss, um nicht die Enden der benachbarten Helfen zu stören, wobei klar ist, dass die Helfen eines Webstuhls mit einer großen Dichte installiert sind. Es hat sich herausgestellt, dass es mit den bekannten Vorrichtungen schwierig ist, die Querabmessungen der aus den gekrümmten Fäden gebildeten Schleifen zu beherrschen, derart, dass die sie bedeckenden Hülsen gegeneinander in Reibung kommen, was Aufheizungen und eine vorzeitige Abnutzung dieser Hülsen bewirkt und die Funktionsweise des Webstuhls stören könnte.
  • Darüber hinaus erstreckt sich bei den bekannten Vorrichtungen die Schleife aus Metalldraht im wesentlichen in einer ersten Ebene, die die Helfe beinhaltet, während die Kordel bzw. die Schnur in einer im wesentlichen senkrechten Ebene zur ersten Ebene angeordnet ist, derart, dass die Hülse, die gleichzeitig die zwei Gegenstände abdeckt, starken Deformationen in den zwei Querdimensionen unterworfen ist. Wenn die Hülse ausreichend weich ist, kann sie zerreißen oder sich in diese zwei Dimensionen bis zu einem Punkt erstrecken, dass sie die Hülsen der benachbarten Helfen stört.
  • Es sind diese Nachteile, die insbesondere die Erfindung vermeiden will, indem eine Verbindungsvorrichtung vorgeschlagen wird, deren Querabmessungen mit einer guten Genauigkeit beherrscht werden können, während ihr Herstellungspreis annehmbar bleibt.
  • In diesem Sinne betrifft die Erfindung eine Vorrichtung zum Verbinden einer Helfe eines Webstuhls des Jacquardtyps mit einer zu einem Harnisch gehörenden Kordel, dadurch gekennzeichnet, dass sie ein Ansatzstück umfasst, in das das obere Ende der Helfe eingeformt ist, wobei das Ansatzstück eine Durchgangs- und Klemmöffnung für die Kordel in Zusammenarbeit mit einer Hülse bildet.
  • Die Verwendung des überformten Ansatzstückes erlaubt eine Begrenzung der Dimensionen dieses Ansatzstückes mit einer guten Genauigkeit und einen merkbaren Zeitgewinn in Bezug auf eine Faltoperation in die Schleife eines Metallfadens. Die Aufhänge- oder Verbindungsvorrichtungen haben somit die gleichen Abmessungen, insbesondere die gleichen Querabmessungen, derart, dass die Reibungsgefahr zwischen den Hülsen, die sie abdecken, merkbar verringert werden können, sogar vermieden werden können. Die Erfindung erlaubt sogar Hülsen zu verwenden, die nicht wärmeschrumpfbar in dem Maße sind, in dem die mit der Vorrichtung nach der Erfindung erhaltene Klemmkraft und eine nicht geschrumpfte Hülse größer sein kann als die der bekannten Vorrichtungen. Dieser Aspekt der Erfindung erlaubt somit, die Aufheizstufe der Hülse in Hinsicht auf ihre Verformung um das Ende der Helfe zu sparen.
  • Nach einem ersten vorteilhaften Aspekt der Erfindung, umfasst das Ansatzstück zwei flexible Arme, die geeignet sind, sich zu deformieren, um den sichtbaren Durchmesser des Ansatzstückes zu reduzieren, insbesondere unter der Wirkung einer von der Hülse ausgeübten Kraft. Dank dieses Aspektes der Erfindung weist die zwischen den Armen begrenzte Öffnung in Abwesenheit einer auf diese ausgeübten Klemmkraft eine ausreichende Öffnung auf, damit die Kordel bei ihrer Instellungbringung einfach und leicht eingeführt werden kann. Wenn die Kordel in Stellung ist, können die Arme dank ihrer flexiblen Eigenschaften einander angenähert werden, um den sichtbaren Durchmesser des Ansatzstückes zu verringern, damit die Gefahren des Kontaktes oder der Reibung zwischen den Hülsen, die diese Ansatzstücke überdecken, minimiert werden können.
  • Nach einem anderen vorteilhaften Aspekt der Erfindung tragen die Teile des Ansatzstückes, die in Kontakt mit der Kordel sind, Halte- oder Verhakungserhebungen.
  • Nach einem anderen vorteilhaften Aspekt der Erfindung umfasst das Ansatzstück zwei Arme, die sich von einer gemeinsamen Basis erstrecken, die um das Ende der Helfe herum geformt ist, wobei die zwei Arme entgegengesetzt zur Basis durch ein Band aus Formmasse mit einer Dicke geringer als die Breite der Arme miteinander vereint sind. Dank dieses Aspekts der Erfindung wird die Kordel natürlicherweise um das Band aus Formmasse zwischen den Armen angeordnet, derart, dass die Dicke der Kordel teilweise durch die Differenz der Dicke zwischen dem Band und den Armen maskiert wird, was dazu beiträgt, der Hülse einen im wesentlichen zylindrischen äußeren Aspekt zu geben.
  • Nach einem anderen vorteilhaften Aspekt der Erfindung begrenzt das Band bzw. der Steg zwei Vertiefungen zur Aufnahme der Kordel über der Öffnung. Dieser Aspekt der Erfindung vereinfacht die Platzierung der Kordel in dem Ansatzstück, das in wirksamer Weise die Steuerung oder Überprüfung der sichtbaren Querabmessungen desselben und der Hülse, die ihn überdeckt, ermöglicht. In diesem Fall kann man vorsehen, dass der Steg von zwei Wangen eingefasst ist, mit denen er eine Führung für die Kordel bildet, wobei die Vertiefungen zwischen diesen zwei Wangen begrenzt sind. Man kann insbesondere vorsehen, dass die Führung einen Querschnitt im wesentlichen in Form eines H aufweist. In diesem Fall bildet das Band bzw. der Steg die Querleiste des H, während die Wangen die senkrechten Schenkel bilden.
  • Nach einem anderen Aspekt der Erfindung ist das obere Ende der Helfe entsprechend mindestens einer im wesentlichen senkrecht zu ihrer Hauptrichtung liegenden Richtung gefaltet, um das Halten des Ansatzstückes auf der Helfe zu verbessern.
  • Die Erfindung betrifft gleichfalls eine Helfe für einen Webstuhl des Jacquardtyps, dadurch gekennzeichnet, dass sie eine Vorrichtung zum Verbinden mit einer Harnischkordel, wie zuvor beschrieben, umfasst. Eine solche Helfe, deren Herstellungspreis anziehend ist, hat nicht die Gefahr, dass sie in Kontakt mit den benachbarten Helfen tritt. Die Erfindung betrifft gleichfalls einen Webstuhl des Jacquardtyps, der mit solchen Helfen ausgerüstet ist. Ein solcher Webstuhl kann mit großer Geschwindigkeit ohne das Risiko der Aufheizung oder der vorzeitigen Abnutzung arbeiten.
  • Die Erfindung wird besser verstanden und andere Vorteile derselben werden klarer im Lichte der folgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispiels einer Vorrichtung zum Verbinden einer Helfe eines Webstuhls des Jacquardtyps entsprechend ihrem Prinzip erscheinen, wobei die Beschreibung nur in ihrer Eigenschaft als Beispiel angegeben wird und Bezug nimmt auf die beigefügten Zeichnungen, in denen:
  • - die Fig. 1 eine schematische Teilansicht eines Webstuhls entsprechend der Erfindung ist;
  • - die Fig. 2 eine perspektivische Ansicht des oberen Endes einer Helfe entsprechend der Erfindung ist, mit der der Webstuhl der Fig. 1 ausgerüstet ist und zwar während ihrer Verbindung mit einer Kordel des Harnischs;
  • - die Fig. 3 ein senkrechter Schnitt des oberen Endes der Helfe der Fig. 2 ist, die an eine Kordel angehängt ist;
  • - die Fig. 4 ein Schnitt in größerem Maßstab entsprechend der Schnittlinie IV-IV der Fig. 3 ist;
  • - die Fig. 5 eine perspektivische Ansicht analog zur Fig. 2 für das Ende einer Helfe entsprechend einer zweiten Ausführungsform der Erfindung ist;
  • - die Fig. 6 eine Ansicht analog zu Fig. 3 für das Ende der Helfe der Fig. 5 ist und
  • - die Fig. 7 ein Schnitt in größerem Maßstab entsprechend der Schnittlinie VII-VII der Fig. 6 ist.
  • Fig. 1 stellt in sehr schematischer Weise eine Jacquardmaschine 2 eines Webstuhls dar. Diese Maschine steuert mehrere Arkaden, von denen nur eine 4 dargestellt ist. Das untere Ende dieser Arkade ist mehreren Kordeln oder Schnüren 6 zugeordnet. Die Gesamtheit der Kordeln 6 bilden den Harnisch des Webstuhls.
  • Jede Kordel 6 ist mit dem oberen Ende einer Helfe 8 verbunden, wodurch die Steuerung der Position eines Kettfadens 10 ermöglicht wird. Jede Helfe 8 ist mit ihrem unteren Teil an einer Feder 12 befestigt, die mittels eines Fadenelementes 6 an einem feststehenden Verankerungsrahmen 14 gut befestigt ist.
  • Das obere Ende der Helfe, die in der Fig. 2 zu sehen ist, entspricht dem Detail II der Fig. 1.
  • Entsprechend der Erfindung ist das obere. Ende 8A jeder Helfe 8 mit einem Ansatzstück 20 überformt. Man bemerke, dass das Ende 8A der Helfe zickzack-förmig ist, d. h. sich in Richtungen im wesentlichen senkrecht zur Hauptrichtung der Helfe erstreckt, um die Verbindung und Haftung mit dem Ansatz 20 zu verbessern. Dies ermöglicht, den relativ großen Zugkräften, die die Helfe ertragen muss, zu widerstehen.
  • Das Ansatzstück 20 umfasst eine Basis 20A, in der das Ende 8A der Helfe 8 überformt ist und zwei Arme 20B und 20C, die gegenüberliegend zur Basis 20A durch ein Band 20D aus einem Material, das zur gleichen Zeit wie der Rest des Ansatzstückes 20 geformt wird, miteinander verbunden sind. Somit definieren die Arme 20B und 20C zwischen sich eine Öffnung 22, in deren Inneren eine der Kordeln 6 eingeführt werden kann.
  • Die Arme 20B und 20C sind bogenförmig, derart, dass die Öffnung des Loches 22 relativ groß in Bezug auf die Abmessungen der Kordel 6 ist, was ihre Einfädelung, eventuell durch einen Automaten, erleichtert.
  • Eine Hülse 24 ist vorgesehen, um um die Kordel 6 und das Ansatzstück 20 herum angeordnet zu werden, wenn die Kordel in Stellung gebracht worden ist, wie in der Fig. 2 dargestellt ist, wobei die Hülse 24 somit in Richtung des Pfeils F verschoben wird. Nach einem anderen Montageprozess kann die Hülse 24 um die Helfe herum unter dem Ansatzstück 20 auf der Fig. 2 angeordnet werden, dann um dieses Ansatzstück herum verschoben werden, um die von der Helfe 6 gebildeten Schleife zu überdecken, und zwar in Richtung entgegengesetzt zu der des Pfeils F. Man versteht, dass wenn die Hülse 24 in der in Fig. 3 dargestellten Weise in Stellung ist, das Ende der Kordel 6 fest in Position verklemmt ist.
  • Die Arme 20B und 20C verlängern sich jeweils durch Elemente 20E und 20F, die im wesentlichen dieselbe Breite 1 wie die Arme 20B und 20C haben. Die Elemente 20E und 20F bilden Wangen, die beidseitig des Steges oder des Bandes 20D angeordnet sind. Wie es besser aus der Fig. 4 hervorgeht, ist die Dicke e des Steges 20D kleiner als die Breite 1 der Arme 20B und 20C und der Elemente 20E und 20F.
  • Die durch die Elemente 20D bis 20F gebildete Gesamtanordnung hat einen Querschnitt im wesentlichen in Form eines H und definiert zwei Nuten 26 und 26' zur Aufnahme der Kordel 6 beidseitig des Steges 20D.
  • Somit ragt die Kordel 6 nicht merkbar nach außen vom Ansatzstück 20 in einer durch die Achse XX' der Fig. 4 dargestellten Dimension heraus.
  • Das Band 20D trägt auf jeder ihrer Seitenflächen Zähne oder Spitzen 20G, deren Funktion darin liegt, die Reibungskräfte der Kordel 6 auf dem Band oder dem Steg 20D zu erhöhen, der den Boden oder den Grund der Nuten 26 und 26' bildet. Die Zähne 20G sind auf jeder Seitenfläche des Steges 20D in zwei Reihen, relativ nahe zu den Elementen 20E und 20F angeordnet, wobei die Zähne der einen Reihe zwischen den Zähnen der anderen Reihe versetzt angeordnet sind. Dies verbessert noch mal die Reibungskräfte und die Klemmung der Kordel 6.
  • In der Position der Fig. 3 und 4 übt die Hülse 24 auf die Arme 20B und 20C eine Kraft aus, die die Tendenz mit sich bringt, den Querschnitt der Öffnung 22 zu verringern, indem die Arme 20B und 20C, die flexibel sind, einander angenähert werden. Wenn somit die Hülse 24 in Stellung ist, ist der sichtbare Querschnitt des Ansatzstückes 20 klein. In der Praxis und wie dies aus der Fig. 4 hervorgeht wird der Querschnitt durch den Krümmungsradius der äußeren Flächen der Arme 20B und 20C oder der Elemente 20E und 20F definiert.
  • In einem zweiten Ausführungsbeispiel der Erfindung, das in den Fig. 5 bis 7 dargestellt ist, tragen die Elemente analog zu denen des vorherigen Ausführungsbeispiels identische Bezugszeichen, erhöht um 100. In dieser Ausführungsform ist ein Ansatzstück 120 über das obere Ende 108A einer Helfe 108 geformt, um das untere Ende einer Kordel 106 aufzunehmen, indem es von einer Hülse 124 überdeckt ist. Das Ansatzstück 120 umfasst eine Basis 120A, die durch einen Stab 120H verlängert ist, an dessen Ende zwei Arme 120B und 120C vorgesehen sind, die durch einen Steg 120D verbunden sind. Der Steg 120D hat eine Dicke e kleiner als die Breite 1 der Arme 120B und 120C.
  • Die oberen Enden der Arme 120B und 120C, die breiter sind als der Steg 120D, bilden Absätze oder Schultern 120E und 120F beidseitig dieses Steges. Diese Absätze bilden Wangen, zwischen denen Nuten 126 und 126' definiert sind, in denen zumindest teilweise die Kordel 106 aufgenommen werden kann. Dies erlaubt die Verringerung der Querabmessungen des Ansatzstückes 120, das von der Hülse 124 in der Richtung XX', sichtbar in Fig. 7, überdeckt wird.
  • Die Öffnung 122, durch die die Kordel 106 hindurchgeht, verringert seine Breite während der Instellungbringung der Hülse 124, da die Arme 120B und 120C flexibel sind, was ermöglicht, dass sie durch eine Quetschkraft einander angenähert werden.
  • Wie es klarer aus der Fig. 7 zu erkennen ist, hat die von den Elementen 120B bis 120D gebildete Gesamtanordnung einen Querschnitt im wesentlichen in Form eines H, was ihr ermöglicht, als Führung für die Kordel 106 zu dienen.
  • Das Ansatzstücke 120 dieser zweiten Ausführungsform ist insbesondere für Kordeln mit kleinem Durchmesser geeignet.
  • Wie auch immer die betrachtete Ausführungsform sei, kann das Ansatzstück 20 oder 120 aus jedem geeigneten spritzbaren, thermoplastischen Material hergestellt werden. Diese Materialien sind leicht und weisen gute mechanische Eigenschaften der Biegbarkeit und der Wiederstandskraft gegen Scherung auf.

Claims (10)

1. Vorrichtung zum Verbinden einer Helfe (8; 108) eines Webstuhls des Jacquardtyps mit einer zu einem Harnisch gehörenden Kordel (6; 106), dadurch gekennzeichnet, dass sie ein Ansatzstück (20; 120) umfasst, in das das obere Ende (8A, 108A) der Helfe eingeformt ist, wobei das Ansatzstück eine Durchgangs- und Klemmöffnung (22; 122) für die Kordel in Zusammenarbeit mit einer Hülse (24; 124) bildet.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Ansatzstück zwei flexible Arme (20B, 20C; 120B, 120C) umfasst, die geeignet sind, sich zu deformieren, um den scheinbaren Durchmesser des Ansatzstückes (20; 120), insbesondere unter der Wirkung einer von der Hülse (24; 124) ausgeübten Kraft zu verringern.
3. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass in Kontakt mit der Kordel (6) stehende Teile (26; 26') des Ansatzstückes Halte- oder Verhakungserhebungen (20G) tragen.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Ansatzstück (20; 120) zwei Arme (20B, 20C; 120B, 120C) umfasst, die sich von einer gemeinsamen Basis (20A; 120A) erstrecken, die um das Ende (8A, 108A) der Helfe (8; 108) herum geformt ist, wobei die zwei Arme entgegengesetzt zur Basis durch ein Band (20D; 120D) aus Formmasse mit einer Dicke (e) geringer als die Breite (1) der Arme miteinander vereint sind.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Band (20D, 120D) zwei Vertiefungen (26, 26'; 126, 126') zur Aufnahme der Kordel (6; 106) über der Öffnung (22; 122) begrenzt.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Band (20D, 120D) von zwei Wangen (20E, 20F; 120E, 120F) eingefasst ist, mit denen es eine Führung für die Kordel bildet, wobei die Vertiefungen (26, 26'; 126, 126') zwischen den zwei Wangen definiert sind.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Führung einen Querschnitt entsprechend einer H-Form aufweist.
8. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das obere Ende (8A; 108A) der Helfe (8; 108) entsprechend mindestens einer im wesentlichen senkrecht zu ihrer Hauptrichtung liegenden Richtung gefaltet ist, um das Halten des Ansatzstückes auf der Helfe zu verbessern.
9. Helfe (8; 108) für einen Webstuhl des Jacquardtyps, dadurch gekennzeichnet, dass sie eine Vorrichtung (20; 120) zum Verbinden mit einer Harnischkordel entsprechend eines der vorhergehenden Ansprüche umfasst.
10. Jacquard-Webstuhl, dadurch gekennzeichnet, dass er mit Helfen (8; 108) nach Anspruch 9 ausgerüstet ist.
DE69808018T 1997-11-05 1998-11-04 Vorrichtung zur Verbindung einer Weblitze mit einer Harnischkordel, Weblitze mit einer solchen Vorrichtung sowie Webmaschine mit einer solchen Weblitze Expired - Lifetime DE69808018T2 (de)

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