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Die
Erfindung betrifft eine Bandvorrichtung, aus der insbesondere ein
Sensorband für
eine Aufprallsensorvorrichtung eines Fußgängerschutzsystems eines Fahrzeugs
herstellbar ist.
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Untersuchungen
haben gezeigt, dass ein hoher Anteil an Todesfällen im Straßenverkehr
Fußgänger betrifft.
Aus diesem Grund sind Gesetzgebungsinitiativen im Gange, die zum
Ziel haben, dass Vorrichtungen zum Schutz von Fußgängern im Falle einer Kollision
mit einem Fahrzeug in modernen Kraftfahrzeugen verpflichtend vorgesehen
sind.
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Ein
besonders hohes Verletzungsrisiko für einen Fußgänger stellt im Falle einer
Kollision mit einem Fahrzeug ein sehr geringer Abstand zwischen einer
typischerweise leicht verformbaren Motorhaube und einem starren
Motorblock dar. Die Anordnung von immer mehr elektronischen Komponenten
im Bereich des Motorraums und sehr kompakt ausgebildete Fahrzeuge
haben zur Folge, dass der Motorraum dicht bepackt ist mit sehr starren
Körpern.
Im Falle einer Kollision mit einem Fußgänger besteht somit die hohe
Gefahr von starken Kopfverletzungen, falls dieser mit seinem Kopf
auf die Motorhaube aufprallt und somit auch in Kontakt kommt mit
den unter der Motorhaube befindlichen Komponenten.
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Ein
ausreichend großer
Abstand zwischen der Motorhaube und den darunter angeordneten Motorkomponenten
von beispielsweise über
10 cm kann hingegen das Verletzungsrisiko stark verringern, da die
Motorhaube durch die Verformung ausreichend viel Energie aufnehmen
kann und den Fußgänger so vergleichsweise
sanft abbremsen kann.
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Um
die Sicherheit für
Fußgänger im
Straßenverkehr
zu erhöhen,
hat sich beispielsweise die Vereinigung der Europäischen Automobilhersteller (ACEA)
gegenüber
den Behörden
der Europäischen Union
verpflichtet, durch Maßnahmen
im Fahrzeugbereich die Anzahl der Verkehrstoten im Bereich der Fußgänger bis
zum Jahr 2010 zu halbieren. Eine Maßnahme hierfür ist die
Konstruktion von Fahrzeugen mit entsprechend beabstandeten Motorhauben. Aufgrund
der geforderten Kompaktheit von Fahrzeugen ist dies jedoch häufig nicht
möglich.
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Zum
Sicherstellen einer ausreichenden Dämpfung im Falle einer Kollision
mit einem Fußgänger ist
vorgeschlagen worden, im Falle eines erkannten Anpralls einer Person
an das Fahrzeug die Motorhaube um mehr als 10 cm von ihrer Schließposition anzuheben,
um so einen ausreichenden Verformungsbereich zu schaffen. Eine große Herausforderung
für derartige
Sicherheitssysteme ist die Notwendigkeit, dass sie einerseits zuverlässig sind,
aber auch sehr kostengünstig
sind.
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Als
Aktuator zum Anheben der Motorhaube ist beispielsweise aus einem
Artikel der Fachzeitschrift "Automotive
Engineer", April
2004, Seite 48 ff., bekannt, einen federbasierten Aktuator vorzusehen, dessen
Feder vorgespannt ist und im Falle einer erkannten Kollision freigegeben
wird, mit der Folge, dass die Motorhaube entsprechend angehoben
wird. Darüber
hinaus sind jedoch auch aus dem oben genannten Artikel auch pyrotechnische
Aktuatoren bekannt.
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In
der
CA 2 424 708 A1 ist
ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Erkennen eines Zusammenstoßes zwischen
einem Fahrzeug und einem Objekt offenbart. Lichtleitfasern sind
entlang eines vorderen Stoßfängers des
Fahrzeugs angeordnet. Die Lichtleitfasern umfassen in ihrem Fasermantel
Lichtaustrittsbereiche, die entlang der Lichtleitfasern angeordnet
sind. Ein Zusammenstoß führt zu einem
Verbiegen der Lichtleitfasern. Die Dämpfung des Lichts, das in den
Lichtleitfasern übertragen
wird, verändert sich
durch das Verbiegen der Lichtleitfaser, wenn die Lichtleitfaser
in dem Lichtaustrittsbereich verbogen wird. Aus dem so modulierten
Licht wird ein Signal gewonnen, das in einem Signalprozessor verarbeitet wird.
Eine Sicherheitsvorrichtung, z.B. zum Anheben einer Motorhaube,
kann so aktiviert werden.
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Die
Aufgabe der Erfindung ist, eine Bandvorrichtung mit mindestens einer
Lichtleitfaser zu schaffen, bei der die mindestens eine Lichtleitfaser
einfach bearbeitbar ist.
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Die
Aufgabe wird gelöst
durch die Merkmale der unabhängigen
Patentansprüche.
Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen gekennzeichnet.
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Gemäß eines
ersten Aspekts zeichnet sich die Erfindung aus durch eine Bandvorrichtung,
die einen Trägermantel
und mindestens eine Lichtleitfaser umfasst. Der Trägermantel
ist bandförmig
ausgebildet und weist eine lange und breite erste Seite und zweite
Seite auf, die sich einander gegenüberliegen. Die mindestens eine
Lichtleitfaser ist in dem Trägermantel
in Längsrichtung
angeordnet und von diesem in Umfangsrichtung vollständig umschlossen.
Bei der Bandvorrichtung ist mindestens eine Nut so in der ersten
Seite und/oder in der zweiten Seite des Trägermantels in Längsrichtung
ausgebildet, dass der Trägermantel
in mindestens einem Teilbereich der ersten Seite und/oder der zweiten
Seite durch Aufreißen
entlang der Nut entfernbar ist zum Freilegen jeweils eines auf einen
Umfang bezogenen Teilbereichs eines Fasermantels der mindestens
einen Lichtleitfaser entlang der mindestens einen Lichtleitfaser.
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Der
Vorteil ist, dass der Trägermantel
durch die mindestens eine Nut in dem mindestens einen Teilbereich
der ersten oder zweiten Seite einfach auftrennbar oder aufreißbar ist.
Dadurch kann die mindestens eine Lichtleitfaser in dem jeweiligen
Teilbereich des Fasermantels einfach freigelegt werden und ist somit
gut zugänglich
für ein
präzises
Bearbeiten des Fasermantels.
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In
einer vorteilhaften Ausgestaltung der Bandvorrichtung umfasst die
Bandvorrichtung mindestens ein Trennmittel, das in dem Trägermantel
in Längsrichtung
angeordnet ist. Dies hat den Vorteil, dass der Trägermantel
besonders einfach von der mindestens einen Lichtleitfaser getrennt
werden kann. Dadurch kann der Trägermantel
aufgerissen werden, ohne die mindestens eine Lichtleitfaser gegebenenfalls
aus dem Trägermantel
herauszulösen oder
zu beschädigen.
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Gemäß eines
zweiten Aspekts zeichnet sich die Erfindung aus durch eine Bandvorrichtung,
die einen Trägermantel,
mindestens eine Lichtleitfaser und mindestens ein Trennmittel umfasst.
Der Trägermantel
ist bandförmig
ausgebildet und weist eine lange und breite erste Seite und zweite
Seite auf, die sich einander gegenüberliegen. Die mindestens eine Lichtleitfaser
ist in dem Trägermantel
in Längsrichtung
angeordnet und von diesem in Umfangsrichtung vollständig umschlossen.
Das mindestens eine Trennmittel ist in dem Trägermantel in Längsrichtung so
angeordnet, dass der Trägermantel
in mindestens einem Teilbereich der ersten Seite und/oder der zweiten
Seite durch Aufreißen
entfernbar ist zum Freilegen jeweils eines auf einen Umfang bezogenen
Teilbereichs eines Fasermantels der mindestens einen Lichtleitfaser
entlang der mindestens einen Lichtleitfaser.
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Der
Vorteil ist, dass der Trägermantel
durch das mindestens eine Trennmittel in dem mindestens einen Teilbereich
der ersten oder zweiten Seite einfach auftrennbar oder aufreißbar ist.
Dadurch kann die mindestens eine Lichtleitfaser in dem jeweiligen Teil bereich
des Fasermantels einfach freigelegt werden und ist somit gut zugänglich für ein präzises Bearbeiten
des Fasermantels.
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In
einer vorteilhaften Ausgestaltung der Bandvorrichtung ist das mindestens
eine Trennmittel als ein Trennband ausgebildet, das zwischen der mindestens
einen Lichtleitfaser und dem Trägermantel
angeordnet ist. Der Vorteil ist, dass das Trennband zuverlässig ein
Verkleben des Trägermantels
mit der mindestens einen Lichtleitfaser verhindern kann. Ferner
kann das Trennband so ausgebildet sein, dass der Trägermantel
in dem Teilbereich der ersten oder zweiten Seite mittels des Trennbands
auftrennbar oder aufreißbar
ist.
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In
einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Bandvorrichtung ist
das mindestens eine Trennmittel als eine Trennfolie ausgebildet,
die zwischen der mindestens einen Lichtleitfaser und dem Trägermantel
angeordnet ist. Der Vorteil ist, dass die Trennfolie zuverlässig ein
Verkleben des Trägermantels
mit der mindestens einen Lichtleitfaser verhindern kann.
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In
einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Bandvorrichtung ist
das mindestens eine Trennmittel als eine Füllmasse ausgebildet, die zwischen der
mindestens einen Lichtleitfaser und dem Trägermantel angeordnet ist. Der
Vorteil ist, dass die Füllmasse
zuverlässig
ein Verkleben des Trägermantels mit
der mindestens einen Lichtleitfaser verhindern kann.
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In
einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Bandvorrichtung ist
das mindestens eine Trennmittel als ein Reißfaden ausgebildet. Dies hat
den Vorteil, dass das Aufreißen
des Trägermantels
mittels des Reißfadens
sehr einfach ist.
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In
einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Bandvorrichtung ist
jeder einzelnen Lichtleitfaser jeweils mindestens ein Reißfaden zugeordnet.
Dies hat den Vorteil, dass der Fasermantel einer Lichtleitfaser
unabhängig
von gegebenenfalls weiteren in dem Trägermantel angeordneten Lichtleitfasern
freilegbar ist.
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In
einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Bandvorrichtung besteht
die mindestens eine Lichtleitfaser aus einem Kunststoff. Eine Lichtleitfaser
aus Kunststoff hat gegenüber
einer Lichtleitfaser aus Glas den Vorteil, dass die Lichtleitfaser
aus Kunststoff weniger empfindlich gegenüber einem Verbiegen der Lichtleitfaser
ist. Dadurch ist die Lichtleitfaser aus Kunststoff besonders geeignet
für Biegesensoren.
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In
einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Bandvorrichtung ist
in dem Trägermantel
mindestens ein mechanisches Verstärkungselement angeordnet ist.
Dies hat den Vorteil, dass durch das mindestens eine mechanische
Verstärkungselement
mechanische Eigenschaften des Bandes entsprechend den jeweiligen
Anforderungen vorgebbar sind. Ferner kann die mindestens eine Lichtleitfaser
vor Beschädigung
geschützt
werden.
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In
diesem Zusammenhang ist es vorteilhaft, wenn das mindestens eine
mechanische Verstärkungselement
als eine mechanische Verstärkungsfaser
ausgebildet ist, die parallel zu der mindestens einen Lichtleitfaser
angeordnet ist. Der Vorteil ist, dass die mindestens eine Lichtleitfaser
so einfach vor Zugkräften
längs der
mindestens einen Lichtleitfaser geschützt werden kann.
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In
diesem Zusammenhang ist es weiter vorteilhaft, wenn das mindestens
eine mechanische Verstärkungselement
einen größeren Durchmesser
aufweist als die mindestens eine Lichtleitfaser. Der Vorteil ist,
dass mechanische Druckkräfte
quer zu der mindestens einen Lichtleitfaser von dieser ferngehalten
werden können.
Dadurch wird die mindestens eine Lichtleitfaser in dem Band unempfindlich
gegenüber
Druckkräften.
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In
einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Bandvorrichtung sind
alle Lichtleitfasern und mechanische Verstärkungsfasern flächig nebeneinander
angeordnet. Dadurch kann die Bandvorrichtung besonders flach ausgebildet
sein und die Bandvorrichtung weist eine bevorzugte Biegeebene auf.
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In
einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Bandvorrichtung besteht
das mindestens eine mechanische Verstärkungselement aus einem glasfaserverstärkten Kunststoff.
Der Vorteil ist, dass ein solches mechanisches Verstärkungselement
besonders robust ist und so besonders hohe Zugkräfte oder Druckkräfte aufnehmen
kann.
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Ausführungsbeispiele
der Erfindung sind im Folgenden anhand der schematischen Zeichnungen erläutert. Es
zeigen:
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1 ein
Fahrzeug und ein Aufprallobjekt,
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2 eine
Aufprallsensorvorrichtung,
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3a ein
Querschnitt einer ersten Variante einer ersten Ausführungsform
einer Bandvorrichtung,
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3b ein
Querschnitt einer zweiten Variante der ersten Ausführungsform
der Bandvorrichtung,
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4a ein
Querschnitt einer ersten Variante einer zweiten Ausführungsform
der Bandvorrichtung,
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4b ein
Querschnitt einer zweiten Variante einer zweiten Ausführungsform
der Bandvorrichtung,
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5a ein
Querschnitt einer ersten Variante einer dritten Ausführungsform
der Bandvorrichtung,
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5b ein
Querschnitt einer zweiten Variante der dritten Ausführungsform
der Bandvorrichtung,
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5c ein
Querschnitt einer dritten Variante der dritten Ausführungsform
der Bandvorrichtung,
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6 ein
Querschnitt eines bearbeiteten Bandes,
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7 ein
Querschnitt eines Sensorbandes,
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8 ein
Verfahren zum Herstellen der Bandvorrichtung,
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9 ein
Verfahren zum Bearbeiten der Bandvorrichtung und zum Erzeugen eines
Deckmantels,
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10 ein
weiteres Verfahren zum Erzeugen des Deckmantels und
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11 ein
bearbeitetes Band.
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Elemente
gleicher Konstruktion oder Funktion sind figurenübergreifend mit den gleichen
Bezugszeichen versehen.
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Ein
Fahrzeug 1 hat eine Aufprallsensorvorrichtung 2 (1).
Die Aufprallsensorvorrichtung 2 hat einen Sensierungsbereich 4.
Mittels des Sensierungsbereichs 4 kann die Aufprallsensorvorrichtung 2 einen
Aufprall eines Aufprallobjekts 5 erkennen. Das Aufprallobjekt 5 kann
beispielsweise ein Fußgänger sein.
Ferner hat das Fahrzeug eine Auswerteeinheit 6, in der
von der Aufprallsensorvorrichtung 2 gelieferte Messsignale
ausgewertet werden und je nach dem Verlauf des jeweiligen Messsignals
auf einen Aufprall des Aufprallobjekts 5 erkannt wird und gegebenenfalls
Maßnahmen
zum Schutz des Aufprallobjekts 5 oder der Fahrzeuginsassen
eingeleitet werden. Diese Maßnahmen
können
beispielsweise ein leichtes Anheben einer Motorhaube des Fahrzeugs
sein oder auch ein Zünden
eines oder mehrerer Airbags.
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Die
Aufprallsensorvorrichtung 2 umfasst die Auswerteeinheit 6 und
ein Sensorband 7 (2). Das
Sensorband 7 weist einen Zuleitungsbereich 8, einen
Umkehrbereich 9 und den Sensierungsbereich 4 auf.
Die Auswerteeinheit 6 umfasst Lichtquellen und Lichtsensoren,
die mit dem Sensorband 7 gekoppelt sind. Durch ein Verbiegen
des Sensorbandes 7 in dem Sensierungsbereich 4 verändert sich
die Dämpfung
des Lichts in dem Sensorband 7. Die Auswerteeinheit 6 ist
ausgebildet, diese Veränderung
der Dämpfung
zu erfassen. Die Aufprallsensorvorrichtung 2 kann auch
anders ausgebildet sein. Beispielsweise können die Lichtquellen und die
Lichtsensoren auch in separaten Einheiten angeordnet sein, die mit der
Auswerteeinheit 6 gekoppelt sind. Diese separaten Einheiten
können
so an dem Fahrzeug 1 angeordnet sein, dass z.B. der Umkehrbereich 9 nicht
erforderlich ist.
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Das
Sensorband 7 wird aus einer Bandvorrichtung hergestellt,
die einen Trägermantel 10 umfasst
(3a). Die Bandvorrichtung ist im Folgenden auch
als Band bezeichnet. In dem Trägermantel 10 sind
zwanzig Lichtleitfasern 11 parallel zueinander längs des
Bandes angeordnet. Es können
jedoch auch weniger oder mehr als zwanzig Lichtleitfasern 11 in
dem Trägermantel 10 angeordnet
sein. Die Lichtleitfasern 11 sind bevorzugt flächig nebeneinander
angeordnet.
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Ferner
sind in dem Trägermantel 10 zwei mechanische
Verstärkungselemente 12 angeordnet, die
vorzugsweise als mechanische Verstärkungsfasern parallel zu den
Lichtleitfasern 11 angeordnet sind. Es können auch
mehr oder weniger mechanische Verstärkungselemente 12 in
dem Trägermantel 10 angeordnet
sein. Insbesondere kann auch auf mechanische Verstärkungselemente 12 verzichtet
werden. Beispielsweise sind die zwanzig Lichtleitfasern 11 in
fünf Gruppen
zu je vier Lichtleitfasern 11 zusammengefasst, die jeweils
durch ein mechanisches Verstärkungselement 12 voneinander
getrennt angeordnet sind (3b). Bevorzugt
sind die mechanischen Verstärkungselemente 12 so
angeordnet, dass die Lichtleitfasern 11 zwischen den mechanischen
Verstärkungselementen 12 angeordnet
sind.
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Bevorzugt
ist ein Durchmesser der mechanischen Verstärkungselemente 12 größer als
ein Durchmesser der Lichtleitfasern 11. Dadurch sind die Lichtleitfasern 11 besonders
gut gegen Kräfte
quer zu ihrer Längsrichtung
geschützt.
Insbesondere kann verhindert werden, dass Druckkräfte quer
zu der Längsrichtung
der Lichtleitfasern 11 auf die Lichtleitfasern 11 einwirken.
Dies ist vorteilhaft, da solche Druckkräfte zu einer Veränderung
der Dämpfung
der Lichtleitfasern 11 führen können. Die Aufprallsensorvorrichtung 2 soll
jedoch bevorzugt nur ein Verbiegen des Sensorbandes 7 in
dem Sensierungsbereich 4 erfassen.
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Die
Lichtleitfasern 11 sind vorzugsweise so in dem Trägermantel 10 angeordnet,
dass die Lichtleitfasern 11 bezogen auf ihren Umfang vollständig umhüllt sind
von dem Trägermantel 10.
Dadurch sind die Lichtleitfasern 11 gut vor äußeren Einflüssen geschützt. Jedoch
ist ein Fasermantel der jeweiligen Lichtleitfaser 11 so
unzugänglich
für ein
Bearbeiten, z.B. für
ein Aufrauen des Fasermantels. Durch das Aufrauen des Fasermantels
kann ein Lichtaustrittsbereich in dem Fasermantel geschaffen werden. Durch
Verbiegen der Lichtleitfasern 11 in dem jeweiligen Lichtaustrittsbereich
kann die Dämpfung
der Lichtleitfasern 11 verändert werden.
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Das
Band weist zwei sich einander gegenüber liegende lange und breite
Seiten auf, eine erste Seite A und eine zweite Seite B. Das Bearbeiten,
z.B. das Aufrauen, des Fasermantels der jeweiligen Lichtleitfaser 11 innerhalb
des Sensierungsbereichs 4 erfolgt vorzugsweise auf einer
der ersten Seite A und/oder der zweiten Seite B zugewandten Seite
des Fasermantels der jeweiligen Lichtleitfaser 11. Dazu muss
der Fasermantel der jeweiligen Lichtleitfaser 11 dort freigelegt
werden, so dass der jeweilige Fasermantel gut zugänglich ist
für das
Bearbeiten.
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In
einer ersten Ausführungsform
des Bandes ist mindestens eine Nut 17 in der ersten Seite
A und/oder der zweiten Seite B in Längsrichtung des Bandes ausgebildet.
Die Nut 17 ist so ausgebildet, dass der Trägermantel 10 einfach
entlang der Nut 17 aufgerissen werden kann und der Fasermantel
mindestens einer Lichtleitfaser 11 in mindestens einem auf
einen Umfang bezogenen Teilbereich des Fasermantels freigelegt werden
kann. Bevorzugt sind Nuten 17 seitlich neben den mechanischen
Verstärkungsele menten 12 ausgebildet,
so dass der Trägermantel 10 in
dem mindestens einen jeweiligen Teilbereich der Fasermäntel von
allen Lichtleitfasern 11 oder von einer Gruppe von Lichtleitfasern 11 entfernt werden
kann.
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In
einer zweiten Ausführungsform
des Bandes ist mindestens ein Reißfaden 18 als ein
Trennmittel vorgesehen und in dem Trägermantel 10 in Längsrichtung
des Bandes angeordnet (4a, 4b). Reißfäden 18 können, gegebenenfalls
zusätzlich
zu den Nuten 17, seitlich neben den mechanischen Verstärkungselementen 12 angeordnet
sein, um durch Aufreißen
des Trägermantels 10 entlang des
jeweiligen Reißfadens 18 beispielsweise
den mindestens einen jeweiligen Teilbereich der Fasermäntel von
allen Lichtleitfasern 11 oder von einer Gruppe von Lichtleitfasern 11 entfernen
zu können (4a).
Es kann jedoch auch jeweils mindestens ein Reißfaden 18 einer einzelnen
Lichtleitfaser 11 zugeordnet sein (4b). Dann
kann der mindestens eine Teilbereich des Fasermantels der jeweiligen Lichtleitfaser 11 durch
das Aufreißen
entlang des jeweiligen Reißfadens 18 gegebenenfalls
unabhängig von
benachbarten Lichtleitfasern 11 freigelegt werden.
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In
einer dritten Ausführungsform
des Bandes ist zum Erleichtern des Auftrennens des Trägermantels 10 und
des Ablösens
des Trägermantels 10 von den
Lichtleitfasern 11 das Trennmittel als z.B. eine Füllmasse 14 (5a),
eine Trennfolie 15 (5b) oder
ein Trennband 16 (5c) ausgebildet
und zwischen den Lichtleitfasern 11 und dem Trägermantel 10 angeordnet.
Das Trennmittel verhindert ein Verkleben des Trägermantels 10 mit
den Lichtleitfasern 11 in dem mindestens einen Teilbereich
des Fasermantels. Die Füllmasse 14 ist
z.B. Talkum, Puder oder Silikon.
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6 zeigt
einen Querschnitt eines bearbeiteten Bandes 30, dessen
Trägermantel 10 entlang von
Nuten 17 aufgerissen wurde.
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Die
Lichtleitfasern 11 weisen jeweils in ihrem mindestens einen
Teilbereich des Fasermantels einen aufgerauten Bereich 31 auf,
der jeweils ein Lichtaustrittsfenster bildet. Die Lichtleitfasern 11 sind vorzugsweise
nach dem Bearbeiten des jeweiligen Fasermantels zum Schutz vor äußeren Einflüssen mit
einem Deckmantel 13 abgedeckt (7). Bei
einer ersten Form des Deckmantels 13 ist dieser durch ein
Auffüllen
des aufgetrennten Trägermantels 10 gebildet
(7). Das Band kann jedoch ebenso in Umfangsrichtung
vollständig
mit dem Deckmantel 13 umhüllt sein.
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Der
Deckmantel 13 besteht vorzugsweise aus einem Material,
das lichtundurchlässig
ist oder optisch dichter ist als die Lichtleitfasern 11.
Alternativ kann zwischen den Lichtleitfasern 11 und dem
Deckmantel 13 zusätzlich
ein Material angeordnet sein, das optisch dichter ist als die Lichtleitfasern 11.
Dadurch kann erreicht werden, dass das Licht an den Lichtaustrittsbereichen
aus der jeweiligen Lichtleitfaser 11 austreten kann.
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8 zeigt
ein Verfahren zum Herstellen des Bandes, bei dem Lichtleitfasern 11 und
gegebenenfalls mechanische Verstärkungselemente 12 zueinander
positioniert werden. Zusätzlich
können
Trennmittel, z.B. Reißfäden 18,
auf die Lichtleitfasern 11 aufgebracht oder zu den Lichtleitfasern 11 positioniert
werden. In einem ersten Extruder 21 wird der Trägermantel 10 erzeugt
und die Lichtleitfasern 11, die Verstärkungselemente 12 und
gegebenenfalls die Trennmittel oder Reißfäden 18 in dem Trägermantel 10 angeordnet.
Durch den ersten Extruder 21 können bei geeigneter Ausgestaltung
des Extrusionswerkzeugs auch Nuten 17 in dem Trägermantel 10 ausgebildet
werden.
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In
einer ersten Kühlvorrichtung 23 wird
der Trägermantel 10 gekühlt und
somit verfestigt. Das so hergestellte Band bildet ein aufreißbares Band 24.
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Nach
dem Abkühlen
sind die Lichtleitfasern 11 vorzugsweise zuverlässig in
dem Trägermantel 10 fixiert
angeordnet, so dass die Lichtleitfasern 11 nicht in dem
Trägermantel 10 verrutschen
und sich nicht in Bezug auf den Trägermantel 10 oder
zueinander verschieben oder verdrehen können. Auch nach dem Aufreißen des
Trägermantels 10 sind
die Lichtleitfasern 11 bevorzugt zuverlässig in dem verbleibenden Trägermantel 10 fixiert.
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Der
Trägermantel 10 des
vorgefertigten aufreißbaren
Bandes 24 wird mittels einer Trennvorrichtung 22 aufgetrennt
oder aufgerissen zum Freilegen des mindestens einen Teilbereichs
des Fasermantels der jeweiligen Lichtleitfaser 11 (9).
Dabei wird gegebenenfalls die Füllmasse 14,
die Trennfolie 15, das Trennband 16 oder die Reißfäden 18 von
den Lichtleitfasern 11 entfernt. Das Band kann dann bearbeitet
werden zum Ausbilden der Lichtaustrittsbereiche durch Aufrauen des
Fasermantels der jeweiligen Lichtleitfaser 11. Bevorzugt
wird mittels einer Laservorrichtung 25 ein Laserstrahl 26 erzeugt,
der auf den freiliegenden Fasermantel der jeweiligen Lichtleitfaser 11 gerichtet
wird. Der Fasermantel wird in mindestens einem weiteren Teilbereich
entlang der Lichtleitfaser 11 aufgeraut durch punktuelles
Erhitzen und Verformen des Fasermantels mittels des Laserstrahls 26.
So werden aufgeraute Bereiche 31 oder Lichtaustrittsbereiche
in dem jeweiligen Fasermantel geschaffen.
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Alternativ
zu dem Aufrauen des Fasermantels mittels des Laserstrahls 26 kann
der Fasermantel auch z.B. durch mechanisches Prägen, Heißprägen, Sandstrahlen, Fräsen, Gravieren
oder Schleifen aufgeraut werden. Der Fasermantel kann jedoch mittels des
Laserstrahls 26 besonders präzise aufgeraut werden, so dass
die Eigenschaften der so behandelten Lichtleitfasern 11 besonders
gut reproduzierbar sind. Dadurch können besonders präzise und
zuverlässige
Biegesensoren hergestellt werden.
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Mittels
einer ersten Markiervorrichtung 27 werden Markierungen 32 auf
das Band aufgebracht, um den Sensierungsbereich 4 einfach
erkennen zu können
oder um Schneidmarken vorzugeben, die ein einfaches Zuschneiden
des Bandes an den markierten Stellen ermöglichen. Dadurch entsteht das
bearbeitete Band 30. Bei dem bearbeiteten Band 30 wird mittels
einer Füllvorrichtung 28 der
Deckmantel 13 durch Auffüllen des aufgetrennten Bereichs
des Trägermantels 10 erzeugt
zum Abdecken des Fasermantels der Lichtleitfasern 11 in
dem mindestens einen Bereich. Mittels einer Trocknungsvorrichtung 29 wird
der Deckmantel 13 anschließend getrocknet oder ausgehärtet. Dadurch
sind die Lichtleitfasern 11 gut geschützt vor äußeren Einflüssen. Das Band entspricht dann
beispielsweise dem in 7 dargestellten Band.
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Alternativ
kann das bearbeitete Band 30 auch durch einen zweiten Extrusionsprozess
verschlossen werden (10). Dazu werden mittels einer
Lesevorrichtung 33 die Markierungen 32 des Sensierungsbereichs 4 gelesen.
Mittels eines zweiten Extruders 34 wird der Deckmantel 13 erzeugt,
der vorzugsweise den Trägermantel 10,
die Lichtleitfasern 11 und die mechanischen Verstärkungselemente 12 in
Umfangsrichtung vollständig
umhüllt.
Dabei können
beispielsweise auch weitere Verstärkungselemente 12 in
den Deckmantel 13 eingebracht werden oder mehrere bearbeitete
Bänder 30 in
einem gemeinsamen Deckmantel 13 angeordnet werden. In einer
zweiten Kühlvorrichtung 35 wird
das Band gekühlt
und der Deckmantel 13 so verfestigt. Mittels einer zweiten
Markierungsvorrichtung 36 werden die Markierungen 32 des
Sensierungsbereichs 4 entsprechend der zuvor mittels der
Lesevorrichtung 33 gelesenen Markierungen 32 erneut
auf das Band aufgebracht.
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Das
aufreißbare
Band 24, das bearbeitete Band 30 oder das Sensorband 7 können als
Meterware in einem kontinuierlichen Verfahren hergestellt werden
und nach Bedarf in eine gewünschte
Länge geschnitten
werden.
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In 11 ist
das bearbeitete Band 30 in einer Draufsicht dargestellt.
Jede der Lichtleitfasern 11 weist innerhalb des Sensierungsbereichs 4 einen aufgerauten
Bereich 31 auf, der den jeweiligen Lichtsaustrittsbereich
bildet. Der aufgeraute Bereich 31 ist in jeder Lichtleitfaser 11 in
Längsrichtung
des Bandes an einer anderen Position ausgebildet. Dadurch kann das
Verbiegen des Bandes innerhalb des Sensierungsbereichs 4 grob
lokalisiert werden, indem nur die Lichtleitfaser 11 in
ihrer Dämpfung
verändert
wird, die in ihrem aufgerauten Bereich 31 verbogen wird.
Die Lichtleitfasern 11 können jeweils auch mehr als
einen aufgerauten Bereich 31 aufweisen.
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Bevorzugt
weist jede Lichtleitfaser 11 zwei aufgeraute Bereiche 31 auf,
die jeweils etwa 18 Zentimeter lang sind. Die aufgerauten Bereiche 31 der Lichtleitfasern 11 sind
jeweils in Längsrichtung
zueinander versetzt angeordnet. Dadurch beträgt eine Länge des Sensierungsbereichs 4 bei
vier Lichtleitfasern 11 beispielsweise etwa 144 Zentimeter.
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Die
Lichtleitfasern 11 haben beispielsweise einen Durchmesser
von etwa 0,5 Millimetern. Die mechanischen Verstärkungselemente 12 weisen
beispielsweise einen Durchmesser von etwa einem Millimeter auf.
Das Sensorband 7 hat beispielsweise eine Dicke von etwa
zwei bis drei Millimetern. Die Breite des Sensorbandes 7 ist
abhängig
von einer Anzahl der Lichtleitfasern 11, deren Abstand
zueinander und von einer Anzahl und einem Abstand der mechanischen
Verstärkungselemente 12.
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Die
Anzahl der Lichtleitfasern 11 oder der mechanischen Verstärkungselemente 12 in
dem aufreißbaren
Band 24 oder dem Sensorband 7 kann den Anforderungen
entsprechend gewählt
werden. Der Trägermantel 10 oder
der Deckmantel 13 werden vorzugsweise aus einem extrudierbaren
Kunststoff hergestellt, wie z.B. Polyethylen, Polyamid, Polyurethan
oder Polyvinylchlorid. Der Trägermantel 10 oder der
Deckmantel 13 können
jedoch auch z.B. aus einem Zweikomponenten-Polyurethankleber oder
aus anderen, vorzugsweise schnell aushärtenden, Kunststoffen hergestellt
werden.
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Die
mechanischen Verstärkungselemente 12 sind
vorzugsweise aus glasfaserverstärktem
Kunststoff hergestellt. Die mechanischen Verstärkungselemente 12 können jedoch
auch z.B. aus Polyalkylenterephthalaten, z.B. Mylarfolien, hergestellt
werden. Ferner können
zum Übertagen
von Zugkräften
beispielsweise auch Kevlar- oder
Glasgarne genutzt werden, und zum Schutz vor Querdruckkräften können auch
Kunststoffstäbe
genutzt werden. Des Weiteren können
Reißfäden in dem
Trägermantel 10 oder
dem Deckmantel 13 angeordnet werden. Dadurch kann beispielsweise
das vollständige
Entfernen des Deckmantels 13 und des Trägermantels 10 von
den Lichtleitfasern 11 vereinfacht werden, um die Lichtleitfasern 11 z.B.
an die Lichtquellen oder an die Lichtsensoren in der Auswerteeinheit 6 anschließen zu können.
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Die
verschiedenen Trennmittel können
beliebig miteinander kombiniert werden, z.B. Reißfäden 18 und die Füllmasse 14 oder
die Trennfolie 15. Ebenso kann eine Kombination von Nuten 17 und Trennmitteln
vorteilhaft sein.