DE102005012689B3 - Verfahren zum Herstellen eines Bandes - Google Patents

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Abstract

Bei einem Verfahren zum Herstellen eines Bandes, insbesondere eines Sensorbandes für eine Aufprallsensorvorrichtung eines Fußgängerschutzsystems eines Fahrzeugs, wird ein Trägermantel (10) erzeugt, in dem mindestens eine Lichtleitfaser (11) angeordndet wird. Der Trägermantel (10) wird so ausgebildet oder die Lichtleitfaser (11) wird so in dem Trägermantel (10) angeordnet, dass, bezogen auf einen Umfang der mindestens einen Lichleitfaser (11), mindestens ein erster Teilbereich des Fasermantels der mindestens einen Lichtleitfaser (11) entlang der mindestens einen Lichtleitfaser (11) frei ist von dem Trägermantel (10).

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Herstellen eines Bandes, insbesondere eines Sensorbandes für eine Aufprallsensorvorrichtung eines Fußgängerschutzsystems eines Fahrzeugs.
  • Untersuchungen haben gezeigt, dass ein hoher Anteil an Todesfällen im Straßenverkehr Fußgänger betrifft. Aus diesem Grund sind Gesetzgebungsinitiativen im Gange, die zum Ziel haben, dass Vorrichtungen zum Schutz von Fußgängern im Falle einer Kollision mit einem Fahrzeug in modernen Kraftfahrzeugen verpflichtend vorgesehen sind.
  • Ein besonders hohes Verletzungsrisiko für einen Fußgänger stellt im Falle einer Kollision mit einem Fahrzeug ein sehr geringer Abstand zwischen einer typischerweise leicht verformbaren Motorhaube und einem starren Motorblock dar. Die Anordnung von immer mehr elektronischen Komponenten im Bereich des Motorraums und sehr kompakt ausgebildete Fahrzeuge haben zur Folge, dass der Motorraum dicht bepackt ist mit sehr starren Körpern. Im Falle einer Kollision mit einem Fußgänger besteht somit die hohe Gefahr von starken Kopfverletzungen, falls dieser mit seinem Kopf auf die Motorhaube aufprallt und somit auch in Kontakt kommt mit den unter der Motorhaube befindlichen Komponenten.
  • Ein ausreichend großer Abstand zwischen der Motorhaube und den darunter angeordneten Motorkomponenten von beispielsweise über 10 cm kann hingegen das Verletzungsrisiko stark verringern, da die Motorhaube durch die Verformung ausreichend viel Energie aufnehmen kann und den Fußgänger so vergleichsweise sanft abbremsen kann.
  • Um die Sicherheit für Fußgänger im Straßenverkehr zu erhöhen, hat sich beispielsweise die Vereinigung der Europäischen Automobilhersteller (ACEA) gegenüber den Behörden der Europäischen Union verpflichtet, durch Maßnahmen im Fahrzeugbereich die Anzahl der Verkehrstoten im Bereich der Fußgänger bis zum Jahr 2010 zu halbieren. Eine Maßnahme hierfür ist die Konstruktion von Fahrzeugen mit entsprechend beabstandeten Motorhauben. Aufgrund der geforderten Kompaktheit von Fahrzeugen ist dies jedoch häufig nicht möglich.
  • Zum Sicherstellen einer ausreichenden Dämpfung im Falle einer Kollision mit einem Fußgänger ist vorgeschlagen worden, im Falle eines erkannten Anpralls einer Person an das Fahrzeug die Motorhaube um mehr als 10 cm von ihrer Schließposition anzuheben, um so einen ausreichenden Verformungsbereich zu schaffen. Eine große Herausforderung für derartige Sicherheitssysteme ist die Notwendigkeit, dass sie einerseits zuverlässig sind, aber auch sehr kostengünstig sind.
  • Als Aktuator zum Anheben der Motorhaube ist beispielsweise aus einem Artikel der Fachzeitschrift "Automotive Engineer", April 2004, Seite 48 ff., bekannt, einen federbasierten Aktuator vorzusehen, dessen Feder vorgespannt ist und im Falle einer erkannten Kollision freigegeben wird, mit der Folge, dass die Motorhaube entsprechend angehoben wird. Darüber hinaus sind jedoch auch aus dem oben genannten Artikel auch pyrotechnische Aktuatoren bekannt.
  • In der CA 2 424 708 A1 ist ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Erkennen eines Zusammenstoßes zwischen einem Fahrzeug und einem Objekt offenbart. Lichtleitfasern sind entlang eines vorderen Stoßfängers des Fahrzeugs angeordnet. Die Lichtleitfasern umfassen in ihrem Fasermantel Lichtaustrittsbereiche, die entlang der Lichtleitfasern angeordnet sind. Ein Zusammenstoß führt zu einem Verbiegen der Lichtleitfasern. Die Dämpfung des Lichts, das in den Lichtleitfasern übertragen wird, verändert sich durch das Verbiegen der Lichtleitfaser, wenn die Lichtleitfaser in dem Lichtaustrittsbereich verbogen wird. Aus dem so modulierten Licht wird ein Signal gewonnen, das in einem Signalprozessor verarbeitet wird. Eine Sicherheitsvorrichtung, z.B. zum Anheben einer Motorhaube, kann so aktiviert werden.
  • In der WO 00/68645 A1 ist ein faseroptischer Krümmungssensor mit zwei optischen Fasern offenbart. Der Sensor weist einen Sensierungs- oder Kopplungsbereich auf, in dem beide Fasern nahe beieinander angeordnet sind. Der Kopplungsbereich ist mit einer linsenartigen Schicht aus einem durchsichtigen Material umhüllt. In dem Kopplungsbereich sind die optischen Fasern bearbeitet, um einen Lichtaustritt oder Lichteintritt aus der bzw. in die jeweilige optische Faser zu erhöhen. Ferner ist auf der durchsichtigen Umhüllung eine reflektierende Schicht vorgesehen.
  • In der US 5,723,857 A ist ein Kabelband offenbart, in dem optische Fasern parallel zueinander angeordnet und verklebt sind. Die optischen Fasern sind in einer Matrix gehalten, die aus einer polymeren oder elastomeren Zusammensetzung besteht. Ferner weist das Kabelband eine klebende Oberfläche auf zum Aufkleben des Kabelbands auf eine metallische Oberfläche.
  • In der DE 25 38 599 A1 ist ein Verfahren zur Herstellung optischer Fiberübertragungsmedien offenbart. Ein Band wird aus vier parallel zueinander angeordneten Fiberwellenleitern hergestellt, die durch an die Fiberwellenleiter angeschmolzene Abstandshalterfibern miteinander verbunden werden. Das Band wird mit einem äußeren Schutzmantel beschichtet. Zum Verspleißen eines Bandendes wird der äußere Schutzmantel auf eine kurze Distanz von dem Band entfernt. Das Entfernen des äußeren Schutzmantels er folgt beispielsweise durch Auflösen in einem geeigneten Lösungsmittel.
  • In der DE 39 13 674 A1 sind ein optisches Flachbandkabel und ein Verfahren zu seiner Herstellung offenbart. Das optische Flachbandkabel weist optische Adern auf, die zwischen zwei Kunststoffbändern angeordnet und durch eine Kleberschicht untereinander und mit den beiden Kunststoffbändern verbunden sind. Auf den optischen Adern ist eine Trennschicht aufgebracht, um bei einer Montage die optischen Adern leicht voneinander und von den Kunststoffbändern trennen zu können. Alternativ ist die Kleberschicht als eine wachsartige Substanz ausgebildet.
  • In der DE 44 16 545 A1 ist ein Kabel mit elektrischen und optischen Leitern offenbart. In einer zweischichtigen Schutzhülle sind die elektrischen und optischen Leiter so angeordnet, dass die elektrischen Leiter durch die optischen Leiter elektrisch voneinander isoliert sind. Zwickelräume zwischen den elektrischen und den optischen Leitern können mit öligen oder fetthaltigen Füllmassen oder durch PUR-Schaum oder ähnlichem verschlossen sein.
  • In der JP 2005 003765 A ist ein optisches Faserband und ein Vereinzelungsverfahren für das optische Faserband offenbart. Das Vereinzeln erfolgt durch Entfernen eines Teils einer Umhüllung der optischen Fasern durch Ausüben von Reibkräften auf die Umhüllung und durch Festhalten und Abziehen der Umhüllung.
  • Die Aufgabe der Erfindung ist, ein Verfahren zu schaffen, das ein präzises Bearbeiten von Lichtleitfasern ermöglicht.
  • Die Aufgabe wird gelöst durch die Merkmale des unabhängigen Patentanspruchs. Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen gekennzeichnet.
  • Die Erfindung zeichnet sich aus durch ein Verfahren zum Herstel len eines Bandes nach dem Anspruch 1.
  • Dies hat den Vorteil, dass die Lichtleitfasern so sehr einfach bearbeitet werden können, ohne zuvor einen Teil des Trägermantels entfernen zu müssen. Ferner kann die jeweilige Lichtleitfaser sehr präzise bearbeitet werden, da sie gut zugänglich ist und beispielsweise Dickentoleranzen des Trägermantels nicht berücksichtigt werden brauchen. Ein bandförmiges Ausbilden hat den Vorteil, dass das Band eine bevorzugte Biegeebene aufweist und dass die Lichtleitfasern Bezug auf diese Biegeebene zuverlässig bearbeitbar sind. Dies ist insbesondere vorteilhaft für das Herstellen eines Sensorbandes, das als ein Biegesensor genutzt werden soll.
  • Durch das Fixieren der Lichtleitfasern in dem Trägermantel ist sichergestellt, dass die Lichtleitfasern nicht verrutschen und sich nicht verdrehen oder verschieben können. Dies ermöglicht ein weiteres Verarbeiten des Bandes mit hoher Präzision und mit hoher Reproduzierbarkeit.
  • Ein weiterer Vorteil ist, dass das Anordnen der Lichtleitfasern in dem Trägermantel in einem Verfahrensschritt mit dem Erzeugen des Trägermantels durchgeführt werden kann. Ferner können die Lichtleitfasern so besonders zuverlässig in dem Trä- germantel fixiert werden. Ferner ist von Vorteil, dass das vollständige Umschließen der Lichtleitfasern mit dem Trägermantel und das anschließende Auftrennen und Freilegen des mindestens einen ersten Teilbereichs des Fasermantels verfahrenstechnisch einfacher sein kann. Durch das Vorsehen des Trennmittels ist das Auftrennen des Trägermantels oder das Ablösen des Trägermantels von dem Lichtleitfasern einfach und die Lichtleitfasern werden durch das Auftrennen des Trägermantels nicht beschädigt und die Fixierung der Lichtleitfasern dem Trägermantel wird nicht beeinträchtigt.
  • In einer vorteilhaften Ausgestaltung des Verfahrens bestehen die Lichtleitfasern aus einem Kunststoff. Eine Lichtleitfaser aus Kunststoff hat gegenüber einer Lichtleitfaser aus Glas den Vorteil, dass die Lichtleitfaser aus Kunststoff weniger empfindlich gegenüber einem Verbiegen der Lichtleitfaser ist. Dadurch ist die Lichtleitfaser aus Kunststoff besonders geeignet für Biegesensoren.
  • In einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung des Verfahrens ist das Trennmittel eine Füllmasse. Alternativ kann das Trennmittel auch eine Trennfolie sein. Der Vorteil ist, dass eine geeignete Füllmasse oder eine geeignete Trennfolie ein Verkleben der Lichtleitfasern mit dem Trägermantel zuverlässig verhindern kann.
  • In einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung des Verfahrens wird der mindestens eine erste Teilbereich des Fasermantels in mindestens einem zweiten Teilbereich entlang der jeweilige Lichtleitfaser aufgeraut. Dies hat den Vorteil, dass durch Aufrauen des Fasermantels der Lichtleitfaser jeweilige ein Lichtaustrittsbereich geschaffen wird, der als ein Sensierungsbereich für einen Biegesensor geeignet ist.
  • In diesem Zusammenhang ist es vorteilhaft, wenn der Fasermantel mittels eines Laserstrahls aufgeraut wird. Der Vorteil ist, dass das Aufrauen des Fasermantels mittels des Laserstrahls besonders präzise möglich ist und eine hohe Reproduzierbarkeit von Eigenschaften des Biegesensors ermöglicht.
  • In einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung des Verfahrens wird ein Deckmantel an oder um den Trägermantel erzeugt, der den Fasermantel in dem mindestens einen ersten Teilbereich abdeckt. Dies hat den Vorteil, dass so die Lichtleitfasern einfach vor äußeren Einflüssen geschützt werden können.
  • In einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung des Verfahrens wird in dem Trägermantel und/oder in dem Deckmantel mindestens ein mechanisches Verstärkungselement angeordnet. Dies hat den Vorteil, dass durch das mindestens eine mechanische Verstärkungselement mechanische Eigenschaften des Bandes entsprechend den jeweiligen Anforderungen vorgegeben werden können. Ferner können die Lichtleitfasern vor Beschädigung geschützt werden.
  • In diesem Zusammenhang ist es vorteilhaft, wenn das mindestens eine mechanische Verstärkungselement als eine mechanische Verstärkungsfaser ausgebildet ist, die parallel zu den Lichtleitfasern angeordnet wird. Der Vorteil ist, dass die Lichtleitfasern so einfach vor Zugkräften längs der Lichtleitfasern geschützt werden können.
  • In diesem Zusammenhang ist es weiter vorteilhaft, wenn das mindestens eine mechanische Verstärkungselement einen größeren Durchmesser aufweist als die Lichtleitfasern. Der Vorteil ist, dass mechanische Druckkräfte quer zu den Lichtleitfasern von diesen ferngehalten werden können. Dadurch werden die Lichtleitfasern dem Band unempfindlich gegenüber Druckkräften.
  • In einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung des Verfahrens werden alle Lichtleitfasern und mechanische Verstärkungsfasern flächig nebeneinander angeordnet. Dadurch kann das Band besonders flach ausgebildet werden und das Band weist eine bevorzugte Biegeebene auf.
  • In einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung des Verfahrens besteht das mindestens eine mechanische Verstärkungselement aus einem glasfaserverstärkten Kunststoff. Der Vorteil ist, dass ein solches mechanisches Verstärkungselement besonders robust ist und so besonders hohe Zugkräfte oder Druckkräfte aufnehmen kann.
  • In einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung des Verfahrens wird der Trägermantel und/oder der Deckmantel durch Extrusion aus einem Kunststoff erzeugt. Dies hat den Vorteil, dass das Band so besonders einfach und preisgünstig herstellbar ist.
  • Ausführungsbeispiele der Erfindung sind im Folgenden anhand der schematischen Zeichnungen erläutert. Es zeigen:
  • 1 ein Fahrzeug und ein Aufprallobjekt,
  • 2 eine Aufprallsensorvorrichtung,
  • 3a ein Querschnitt einer ersten Ausführungsform eines Bandes,
  • 3b ein Querschnitt der ersten Ausführungsform des Bandes mit einem Deckmantel,
  • 4a ein Querschnitt einer zweiten Ausführungsform des Bandes mit einer Füllmasse,
  • 4b ein Querschnitt der zweiten Ausführungsform des Bandes mit einer Trennfolie,
  • 4c ein Querschnitt der zweiten Ausführungsform des Bandes mit aufgetrenntem Trägermantel,
  • 4d ein Querschnitt der zweiten Ausführungsform des Bandes mit einer ersten Form des Deckmantels,
  • 4e ein Querschnitt der zweiten Ausführungsform des Bandes mit einer zweiten Form des Deckmantels,
  • 5a ein Querschnitt einer dritten Ausführungsform des Bandes ohne Lichtleitfasern,
  • 5b ein Querschnitt der dritten Ausführungsform des Bandes,
  • 5c ein Querschnitt der dritten Ausführungsform des Bandes mit dem Deckmantel,
  • 6 ein Verfahren zum Herstellen des Bandes,
  • 7 ein Verfahren zum Bearbeiten des Bandes und zum Erzeugen des Deckmantels,
  • 8 ein weiteres Verfahren zum Erzeugen des Deckmantels und
  • 9 ein bearbeitetes Band.
  • Elemente gleicher Konstruktion oder Funktion sind figurenübergreifend mit den gleichen Bezugszeichen versehen.
  • Ein Fahrzeug 1 hat eine Aufprallsensorvorrichtung 2 (1). Die Aufprallsensorvorrichtung 2 hat einen Sensierungsbereich 4. Mittels des Sensierungsbereichs 4 kann die Aufprallsensorvorrichtung 2 einen Aufprall eines Aufprallobjekts 5 erkennen. Das Aufprallobjekt 5 kann beispielsweise ein Fußgänger sein. Ferner hat das Fahrzeug eine Auswerteeinheit 6, in der von der Aufprallsensorvorrichtung 2 gelieferte Messsignale ausgewertet werden und je nach dem Verlauf des jeweiligen Messsignals auf einen Aufprall des Aufprallobjekts 5 erkannt wird und gegebenenfalls Maßnahmen zum Schutz des Aufprallobjekts 5 oder der Fahrzeuginsassen eingeleitet werden. Diese Maßnahmen können beispielsweise ein leichtes Anheben einer Motorhaube des Fahrzeugs sein oder auch ein Zünden eines oder mehrerer Airbags.
  • Die Aufprallsensorvorrichtung 2 umfasst die Auswerteeinheit 6 und ein Sensorband 7 (2). Das Sensorband 7 weist einen Zuleitungsbereich 8, einen Umkehrbereich 9 und den Sensierungsbereich 4 auf. Die Auswerteeinheit 6 umfasst Lichtquellen und Lichtsensoren, die mit dem Sensorband 7 gekoppelt sind. Durch ein Verbiegen des Sensorbandes 7 in dem Sensierungsbereich 4 verändert sich die Dämpfung des Lichts in dem Sensorband 7. Die Auswerteeinheit 6 ist ausgebildet, diese Veränderung der Dämpfung zu erfassen.
  • Das Sensorband 7 wird aus einem Band hergestellt, das einen Trägermantel 10 umfasst (3a). In dem Trägermantel 10 sind vier Lichtleitfasern 11 parallel zueinander längs des Bandes angeordnet. Es können jedoch auch weniger oder mehr als vier Lichtleitfasern 11 in dem Trägermantel 10 angeordnet sein. Die Lichtleitfasern 11 sind bevorzugt flächig nebeneinander angeordnet.
  • Ferner sind in dem Trägermantel 10 zwei mechanische Verstärkungselemente 12 angeordnet, die vorzugsweise als mechanische Verstärkungsfasern parallel zu den Lichtleitfasern 11 angeordnet sind. Es können auch mehr oder weniger mechanische Verstärkungselemente 12 in dem Trägermantel 10 angeordnet sein. Insbesondere kann auch auf mechanische Verstärkungselemente 12 verzichtet werden. Bevorzugt sind die Verstärkungselemente 12 so angeordnet, dass die Lichtleitfasern 11 zwischen den mechanischen Verstärkungselementen 12 angeordnet sind. Bevorzugt ist ein Durchmesser der mechanischen Verstärkungselemente 12 größer als ein Durchmesser der Lichtleitfasern 11. Dadurch sind die Lichtleitfasern 11 besonders gut gegen Kräfte quer zu ihrer Längsrichtung geschützt. Insbesondere kann verhindert werden, dass Druckkräfte quer zu der Längsrichtung der Lichtleitfasern 11 auf die Lichtleitfasern 11 einwirken. Dies ist vorteilhaft, da solche Druckkräfte zu einer Veränderung der Dämpfung der Lichtleitfasern 11 führen können, die Aufprallsensorvorrichtung 2 jedoch nur ein Verbiegen des Sensorbandes 7 in dem Sensierungsbereich 4 erfassen soll.
  • Die Lichtleitfasern 11 sind so in dem Trägermantel 10 angeordnet, dass mindestens ein erster Teilbereich eines Fasermantels der jeweiligen Lichtleitfaser 11 bezogen auf einen Umfang der jeweiligen Lichtleitfaser 11 frei ist von dem Trägermantel 10. Dadurch liegt der mindestens eine erste Teilbereich des Fasermantels frei und ist somit gut zugänglich für ein Bearbeiten, z.B. für ein Aufrauen des Fasermantels. Durch das Aufrauen des Fasermantels kann ein Lichtaustrittsbereich in dem Fasermantel geschaffen werden. Durch Verbiegen der Lichtleitfasern 11 in dem jeweiligen Lichtaustrittsbereich kann die Dämpfung der Lichtleitfasern 11 verändert werden.
  • Zum Schutz der Lichtleitfasern 11 vor äußeren Einflüssen ist das Band mit einem Deckmantel 13 versehen (3b). Der Deckmantel 13 wird vorzugsweise nach dem Bearbeiten der Lichtleitfasern 11 an oder um den Trägermantel 10 angeordnet. Der Deckmantel 13 kann so ausgebildet sein, dass dieser den Trägermantel 10, die Lichtleitfasern 11 und die mechanischen Verstärkungselemente 12 vollständig umschließt. Der Deckmantel 13 kann jedoch auch so ausgebildet sein, dass dieser im Wesentlichen nur den mindestens einen ersten Teilbereich des Fasermantels abdeckt.
  • Der Deckmantel 13 besteht vorzugsweise aus einem Material, das lichtundurchlässig ist oder optisch dichter ist als die Lichtleitfasern 11. Alternativ kann zwischen den Lichtleitfasern 11 und dem Deckmantel 13 zusätzlich ein Material angeordnet sein, das optisch dichter ist als die Lichtleitfasern 11. Dadurch kann erreicht werden, dass das Licht an den Lichtaustrittsbereichen aus der jeweiligen Lichtleitfaser 11 austreten kann.
  • In einer zweiten Ausführungsform des Bandes sind nach einem ersten Schritt eines Verfahrens zum Herstellen des Bandes die Lichtleitfasern 11 und die mechanischen Verstärkungselemente 12 so in dem Trägermantel 10 angeordnet, dass der Trägermantel 10 bezogen auf den Umfang der Lichtleitfasern 11 und der mechanischen Verstärkungselemente 12 diese vollständig umschließt (4a, 4b). Nach einem zweiten Schritt des Verfahrens ist der Trägermantel 10 so aufgetrennt, dass der mindestens eine erste Teilbereich des Fasermantels frei ist von dem Trägermantel 10 und die Lichtleitfasern 11 somit frei liegen und einfach bearbeitet werden können (4c).
  • Zum Erleichtern des Auftrennens des Trägermantels 10 und des Ablösens des Trägermantels 10 von den Lichtleitfasern 11 zum Freilegen des mindestens einen ersten Teilbereichs des jeweiligen Fasermantels ist ein Trennmittel, z.B. eine Füllmasse 14 (4a) oder eine Trennfolie 15 (4b), zwischen den Lichtleitfasern 11 und dem Trägermantel 10 angeordnet. Das Trennmittel, die Füllmasse 14 oder die Trennfolie 15, verhindert ein Verkleben des Trägermantels 10 mit den Lichtleitfasern 11 in dem mindestens einen ersten Teilbereich des Fasermantels. Die Füllmasse 14 ist z.B. Talkum, Puder oder Silikon.
  • Die Lichtleitfasern 11 sind vorzugsweise nach dem Bearbeiten des jeweiligen Fasermantels zum Schutz vor äußeren Einflüssen mit dem Deckmantel 13 abgedeckt (4d, 4e). Bei einer ersten Form des Deckmantels 13 ist dieser durch ein Auffüllen des aufgetrennten Trägermantels 10 gebildet (4d). Das Band kann jedoch ebenso in Umfangsrichtung vollständig mit dem Deckmantel 13 umhüllt sein (4e).
  • In einem Verfahren zum Herstellen einer dritten Ausführungsform des Bandes ist der Trägermantel 10, gegebenenfalls mit mechanischen Verstärkungselementen 12, nach einem ersten Schritt des Verfahrens ohne in dem Trägermantel 10 angeordnete Lichtleitfasern 11 ausgebildet (5a). Die Lichtleitfasern 11 und gegebenenfalls weitere Verstärkungselemente 12 sind dann nach einem zweiten Schritt des Verfahrens in dem Trägermantel 10 angeordnet (5b). Der Deckmantel 13 ist an dem Trägermantel 10 und an den Lichtleitfasern 11 angeordnet, vorzugsweise nach dem Bearbeiten der Lichtleitfasern 11 (5c).
  • 6 zeigt ein Verfahren zum Herstellen des Bandes, bei dem Lichtleitfasern 11 und gegebenenfalls mechanische Verstärkungselemente 12 zueinander positioniert werden. Mittels einer ersten Füllvorrichtung 20 wird beispielsweise die Füllmasse 14 auf die Lichtleitfasern 11 aufgebracht. In einem ersten Extruder 21 wird der Trägermantel 10 erzeugt und die Lichtleitfasern 11 und die Verstärkungselemente 12 in dem Trägermantel 10 angeordnet. Das Band entspricht dann beispielsweise dem in 4a gezeigten Band.
  • Mittels einer Trennvorrichtung 22 wird der Trägermantel 10 aufgetrennt zum Freilegen des mindestens einen ersten Teilbereichs des Fasermantels der jeweiligen Lichtleitfaser 11. Dabei wird gegebenenfalls die Füllmasse 14 von den Lichtleitfasern 11 entfernt. Das Band entspricht dann beispielsweise dem in 4c dargestellten Band. In einer ersten Kühlvorrichtung 23 wird der Trägermantel 10 gekühlt und somit verfestigt. Das so hergestellte Band bildet ein offenes Band 24.
  • Nach dem Abkühlen sind die Lichtleitfasern 11 vorzugsweise zuverlässig in dem Trägermantel 10 fixiert angeordnet, so dass die Lichtleitfasern 11 nicht in dem Trägermantel 10 verrutschen und sich nicht in Bezug auf den Trägermantel 10 oder zueinander verschieben oder verdrehen können.
  • Alternativ kann anstelle der Füllmasse 14 auch die Trennfolie 15 oder ein anderes Trennmittel in dem Trägermantel 10 angeordnet werden. Die erste Füllvorrichtung 20 kann dann gegebenenfalls entfallen oder gegebenenfalls durch eine andere Zuführvorrichtung ersetzt werden, beispielsweise zum Zuführen der Trennfolie 15. Das Band entspricht dann nach dem ersten Extruder 21 beispielsweise dem in 4b dargestellten Band.
  • Das Band kann jedoch ebenso ohne Trennmittel hergestellt werden, wenn der erste Extruder 21 so ausgebildet ist, dass der Trägermantel 10 die Lichtleitfasern 11 in Umfangsrichtung nicht vollständig umhüllt, sondern diese in dem mindestens einen ersten Teilbereich ihres Fasermantels frei sind von dem Trägermantel 10. Das Band entspricht dann nach dem ersten Extruder 21 beispielsweise dem in 3a dargestellten Band. Die erste Füllvorrichtung 20 oder die Trennvorrichtung 22 sind dann nicht erforderlich.
  • Die Lichtleitfasern 11 können in diesem Fall auch erst nach dem ersten Extruder 21 und vor der ersten Kühlvorrichtung 23 in dem Trägermantel 10 angeordnet werden. Unmittelbar nach dem ersten Extruder 21 entspricht das Band dann beispielsweise dem in 5a dargestellten Band. Unmittelbar vor der ersten Kühlvorrichtung 23 entspricht das Band dann beispielsweise dem in 5b dargestellten Band.
  • Das vorgefertigte offene Band 24 kann dann bearbeitet werden zum Ausbilden der Lichtaustrittsbereiche durch Aufrauen des Fasermantels der jeweiligen Lichtleitfaser 11 (7). Bevorzugt wird mittels einer Laservorrichtung 25 ein Laserstrahl 26 erzeugt, der auf den freiliegenden Fasermantel der jeweiligen Lichtleitfaser 11 gerichtet wird. Der Fasermantel wird in mindestens einem zweiten Teilbereich entlang der Lichtleitfaser 11 aufgeraut durch punktuelles Erhitzen und Verformen des Faserman tels mittels des Laserstrahls 26. So werden aufgeraute Bereiche 31 oder Lichtaustrittsbereiche in dem jeweiligen Fasermantel geschaffen.
  • Alternativ zu dem Aufrauen des Fasermantels mittels des Laserstrahls 26 kann der Fasermantel auch z.B. durch mechanisches Prägen, Heißprägen, Sandstrahlen, Fräsen, Gravieren oder Schleifen aufgeraut werden. Der Fasermantel kann jedoch mittels des Laserstrahls 26 besonders präzise aufgeraut werden, so dass die Eigenschaften der so behandelten Lichtleitfasern 11 besonders gut reproduzierbar sind. Dadurch können besonders präzise und zuverlässige Biegesensoren hergestellt werden.
  • Mittels einer ersten Markiervorrichtung 27 werden Markierungen 32 auf das Band aufgebracht, um den Sensierungsbereich 4 einfach erkennen zu können oder um Schneidmarken vorzugeben, die ein einfaches Zuschneiden des Bandes an den markierten Stellen ermöglichen. Dadurch entsteht ein bearbeitetes Band 30. Bei dem bearbeiteten Band 30 wird mittels einer zweiten Füllvorrichtung 28 der Deckmantel 13 durch Auffüllen des aufgetrennten Bereichs des Trägermantels 10 erzeugt zum Abdecken des Fasermantels der Lichtleitfasern 11 in dem mindestens einen ersten Bereich. Mittels einer Trocknungsvorrichtung 29 wird der Deckmantel 13 anschließend getrocknet oder ausgehärtet. Dadurch sind die Lichtleitfasern 11 gut geschützt vor äußeren Einflüssen. Das Band entspricht dann beispielsweise dem in 4d dargestellten Band.
  • Alternativ kann das bearbeitete Band 30 auch durch einen zweiten Extrusionsprozess verschlossen werden (8). Dazu werden mittels einer Lesevorrichtung 33 die Markierungen 32 des Sensierungsbereichs 4 gelesen. Mittels eines zweiten Extruders 34 wird der Deckmantel 13 erzeugt, der vorzugsweise den Trägermantel 10, die Lichtleitfasern 11 und die mechanischen Verstärkungselemente 12 in Umfangsrichtung vollständig umhüllt. Dabei können beispielsweise auch weitere Verstärkungselemente 12 in den Deckmantel 13 eingebracht werden oder mehrere bearbeitete Bänder 30 in einem gemeinsamen Deckmantel 13 angeordnet werden. In einer zweiten Kühlvorrichtung 35 wird das Band gekühlt und der Deckmantel 13 so verfestigt. Mittels einer zweiten Markierungsvorrichtung 36 werden die Markierungen 32 des Sensierungsbereichs 4 entsprechend der zuvor mittels der Lesevorrichtung 33 gelesenen Markierungen 32 erneut auf das Band aufgebracht. Das Band entspricht dann beispielsweise den in den 3b, 4e oder 5c dargestellten Bändern.
  • Das offene Band 24, das bearbeitete Band 30 oder das Sensorband 7 können als Meterware in einem kontinuierlichen Verfahren hergestellt werden und nach Bedarf in eine gewünschte Länge geschnitten werden.
  • In 9 ist das bearbeitete Band 30 in einer Draufsicht dargestellt. Jede der Lichtleitfasern 11 weist innerhalb des Sensierungsbereichs 4 einen aufgerauten Bereich 31 auf, der den jeweiligen Lichtsaustrittsbereich bildet. Der aufgeraute Bereich 31 ist in jeder Lichtleitfaser 11 in Längsrichtung des Bandes an einer anderen Position ausgebildet. Dadurch kann das Verbiegen des Bandes innerhalb des Sensierungsbereichs 4 grob lokalisiert werden, indem nur die Lichtleitfaser 11 in ihrer Dämpfung verändert wird, die in ihrem aufgerauten Bereich 31 verbogen wird. Die Lichtleitfasern 11 können jeweils auch mehr als einen aufgerauten Bereich 31 aufweisen.
  • Bevorzugt weist jede Lichtleitfaser 11 zwei aufgeraute Bereiche 31 auf, die jeweils etwa 18 Zentimeter lang sind. Die aufgerauten Bereiche 31 der Lichtleitfasern 11 sind jeweils in Längsrichtung zueinander versetzt angeordnet. Dadurch beträgt eine Länge des Sensierungsbereichs 4 bei vier Lichtleitfasern 11 beispielsweise etwa 144 Zentimeter.
  • Die Lichtleitfasern 11 haben beispielsweise einen Durchmesser von etwa 0,5 Millimetern. Die mechanischen Verstärkungselemente 12 weisen beispielsweise einen Durchmesser von etwa einem Millimeter auf. Das Sensorband 7 hat beispielsweise eine Dicke von etwa zwei bis drei Millimetern. Die Breite des Sensorbandes 7 ist abhängig von einer Anzahl der Lichtleitfasern 11, deren Abstand zueinander und von einer Anzahl und einem Abstand der mechanischen Verstärkungselemente 12.
  • Die Anzahl der Lichtleitfasern 11 oder der mechanischen Verstärkungselemente 12 in dem Sensorband 7 kann den Anforderungen entsprechend gewählt werden. Der Trägermantel 10 oder der Deckmantel 13 werden vorzugsweise aus einem extrudierbaren Kunststoff hergestellt, wie z.B. Polyethylen, Polyamid, Polyurethan oder Polyvinylchlorid. Der Trägermantel 10 oder der Deckmantel 13 können jedoch auch z.B. aus einem Zweikomponenten-Polyurethankleber oder aus anderen, vorzugsweise schnell aushärtenden, Kunststoffen hergestellt werden.
  • Die mechanischen Verstärkungselemente 12 sind vorzugsweise aus glasfaserverstärktem Kunststoff hergestellt. Die mechanischen Verstärkungselemente 12 können jedoch auch z.B. aus Polyalkylenterephthalaten, z.B. Mylarfolien, hergestellt werden. Ferner können zum Übertagen von Zugkräften beispielsweise auch Kevlar- oder Glasgarne genutzt werden, und zum Schutz vor Querdruckkräften können auch Kunststoffstäbe genutzt werden. Des Weiteren können Reißfäden in dem Trägermantel 10 oder dem Deckmantel 13 angeordnet werden. Dadurch kann beispielsweise das vollständige Entfernen des Deckmantels 13 und des Trägermantels 10 von den Lichtleitfasern 11 vereinfacht werden, um die Lichtleitfasern 11 z.B. an die Lichtquellen oder an die Lichtsensoren in der Auswerteeinheit 6 anschließen zu können.

Claims (13)

  1. Verfahren zum Herstellen eines Bandes, bei dem – ein Trägermantel (10) erzeugt wird, in dem Lichtleitfasern (11) angeordnet werden und der Trägermantel (10) so ausgebildet wird oder die Lichtleitfasern (11) so in dem Trägermantel (10) angeordnet werden, dass bezogen auf einen Umfang der Lichtleitfasern (11) mindestens ein erster Teilbereich eines Fasermantels der jeweiligen Lichtleitfaser (11) entlang der jeweiligen Lichtleitfaser 11) frei ist von dem Trägermantel (10), – die Lichtleitfasern (11) in dem Trägermantel (10) angeordnet werden während der Trägermantel (10) erzeugt wird, – die Lichtleitfasern (11) in dem Trägermantel (10) fixiert werden, – in einem ersten Schritt der Trägermantel (10) so erzeugt wird, dass der Trägermantel (10) bezogen auf den Umfang der Lichtleitfasern (11) die Lichtleitfasern (11) vollständig umschließt, – in dem ersten Schritt ein Trennmittel zwischen den Lichtleitfasern (11) und dem Trägermantel (10) angeordnet wird und – in einem zweiten Schritt der Trägermantel (10) so aufgetrennt wird, dass der mindestens eine erste Teilbereich des Fasermantels frei ist von dem Trägermantel (10).
  2. Verfahren nach Anspruch 1, bei dem die Lichtleitfasern (11) aus einem Kunststoff bestehen,
  3. Verfahren nach einem der vorstehenden Ansprüche, bei dem das Trennmittel eine Füllmasse (14) ist.
  4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 oder 2, bei dem das Trennmittel eine Trennfolie (15) ist.
  5. Verfahren nach einem der vorstehenden Ansprüche, bei dem der mindestens eine erste Teilbereich des Fasermantels in mindestens einem zweiten Teilbereich entlang der jeweiligen Lichtleitfaser (11) aufgeraut wird.
  6. Verfahren nach Anspruch 5, bei dem der Fasermantel mittels eines Laserstrahls (26) aufgeraut wird.
  7. Verfahren nach einem der vorstehenden Ansprüche, bei dem ein Deckmantel (13) an oder um den Trägermantel (10) erzeugt wird, der den Fasermantel in dem mindestens einen ersten Teilbereich abdeckt.
  8. Verfahren nach einem der vorstehenden Ansprüche, bei dem in dem Trägermantel (10) und/oder in dem Deckmantel (13) mindestens ein mechanisches Verstärkungselement (12) angeordnet wird.
  9. Verfahren nach Anspruch 8, bei dem das mindestens eine mechanische Verstärkungselement (12) als eine mechanische Verstärkungsfaser ausgebildet ist, die parallel zu den Lichtleitfasern (11) angeordnet wird.
  10. Verfahren nach Anspruch 9, bei dem das mindestens eine mechanische Verstärkungselement (12) einen größeren Durchmesser aufweist als die Lichtleitfasern (11).
  11. Verfahren nach einem der Ansprüche 9 oder 10, bei dem alle Lichtleitfasern (11) und mechanische Verstärkungsfasern flächig nebeneinander angeordnet werden.
  12. Verfahren nach einem der Ansprüche 8 bis 11, bei dem das mindestens eine mechanische Verstärkungselement (12) aus einem glasfaserverstärkten Kunststoff besteht.
  13. Verfahren nach einem der vorstehenden Ansprüche, bei dem der Trägermantel (10) und/oder der Deckmantel (13) durch Extrusion aus einem Kunststoff erzeugt wird.
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