DE10230560A1 - Aufprallsensor - Google Patents

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DE10230560A1
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impact sensor
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DE2002130560
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Ruprecht Sinnhuber
Rudolf Mai
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Volkswagen AG
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Volkswagen AG
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Abstract

Um einen Aufprallsensor zur Verfügung zu stellen, der zuverlässige Informationen über einen Fahrzeugzusammenstoß liefert und darüber hinaus sehr robust ist, sieht die vorliegende Erfindung einen Aufprallsensor für ein Kraftfahrzeug mit wenigstens einem Seil vor, das an einem ersten Ende am Fahrzeug fixiert ist und an einem zweiten Ende mit einem Zugsensor verbunden ist, der in der Lage ist, ein Zugsignal an eine Auswerteschaltung auszugeben. Ferner ist ein Aufprallsensor für ein Kraftfahrzeug, mit wenigstens einem ersten langgestreckten, an einem Fahrzeugbauteil angebrachten Sensorelement vorgesehen, das bei einer Verformung elektrisch wenigstens den Ort der anfänglichen Verformung des Sensorelements detektiert.

Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen Aufprallsensor für Kraftfahrzeuge, und insbesondere auf einen Aufprallsensor zur Unterstützung und Erweiterung von aktiven Rückhaltesystemen.
  • In der Kraftfahrzeugtechnik ist es bekannt, daß aktive Rückhaltesysteme, wie beispielsweise ein Airbag oder ein Gurtstraffer Betätigungssignale von Sensoren erhalten.
  • Vorzugsweise sollten solche Sensoren Informationen hinsichtlich der Unfallschwere, dem Aufprallpunkt am Fahrzeug, der Kraftrichtung und dem Auftreffwinkel liefern.
  • Bisherige Sensoren, die beispielsweise Trägheitssensoren einsetzen, konnten nur bedingt diese Informationen zur Verfügung stellen.
  • Ausgehend von derartigen Sensoren liegt der vorliegenden Erfindung daher die Aufgabe zugrunde, einen Aufprallsensor zur Verfügung zu stellen, der die benötigten Informationen liefert und darüber hinaus sehr robust ist.
  • Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe durch einen Aufprallsensor für ein Kraftfahrzeug gelöst, der wenigstens ein Seil aufweist, das an einem ersten Ende am Fahrzeug fixiert ist und an einem zweiten Ende mit einem Zugsensor verbunden ist und eine Auswerteschaltung zum Auswerten eines Zugsignals am Zugsensor.
  • Der erfindungsgemäße Aufprallsensor ist sowohl robust als auch in der Lage, unterschiedliche Informationen über einen Aufprall zu liefern. Der Sensor setzt die Verformung eines Fahrzeugbauteils bzw. eine Verformung des Sensors selbst voraus und ist daher gut gegen Mißbrauch geschützt. Darüber hinaus besitzt er einen einfachen Aufbau, der auch über einen längeren Zeitraum hinweg Aufprallsignale liefern kann, d.h. daß er keiner übermäßigen Alterung ausgesetzt ist.
  • Gemäß einer besonders bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist wenigstens ein zweites Seil vorgesehen, dessen erstes Ende am Fahrzeug fixiert ist und dessen zweites Ende mit einem zweiten Zugsensor verbunden ist, der in der Lage ist, ein Zugsignal an eine Auswerteschaltung auszugeben. Hierdurch können unterschiedliche Informationen über einen Aufprall geliefert werden. Dabei ist das erste Ende des zweiten Teils benachbart zum ersten Zugsensor am Fahrzeug fixiert und der zweite Zugsensor benachbart zum ersten Ende des ersten Seils angeordnet. Hierdurch läßt sich insbesondere Information über den Auftreffwinkel und die Kraftrichtung eines Aufpralls ermitteln, da an den beiden Zugsensoren bei einem Aufprall unterschiedliche Züge angelegt werden, woraus sich die Kraftrichtung des Aufpralls ableiten läßt.
  • Vorzugsweise ist wenigstens ein Seil an einem äußeren Fahrzeugbauteil, insbesondere der Stoßstange angebracht, um möglichst frühzeitig ein Aufprallsignal auszugeben. Vorzugsweise weist das Fahrzeugbauteil wenigstens eine Vertiefung zur Aufnahme des Seils auf, um dieses gegenüber Mißbrauch und äußeren Umwelteinflüssen zu schützen. Dabei weist das Fahrzeugbauteil wenigstens ein Führungselement auf, so daß das Seil wenigstens teilweise der Kontur des Fahrzeugbauteils folgt.
  • Um sicher zu stellen, daß das Seil bei einem Aufprall ein gutes Zugsignal an den Zugsensor liefert, ist es vorzugsweise verschiebbar in einem Mantel aufgenommen. Vorzugsweise detektiert der Zugsensor eine Zugkraft und/oder eine Zuggeschwindigkeit am Seil, um einen Hinweis auf die Unfallschwere zu geben.
  • Die der Erfindung zugrunde liegende Aufgabe wird auch durch einen Aufprallsensor für ein Kraftfahrzeug mit wenigstens einem ersten langgestreckten, an einem Fahrzeugbauteil angebrachten Sensorelement gelöst, das bei einer Verformung elektrisch wenigstens den Ort der anfänglichen Verformung des Sensorelements detektiert. Das langgestreckte Sensorelement kann an einem äußeren Fahrzeugbauteil angebracht sein, um eine Verformung des Fahrzeugbauteils zu detektieren und somit ein Aufprallsignal zu erzeugen. Das Sensorelement ist in der Lage, den Ort der Verformung genau zu detektieren, um einen guten Hinweis auf den Aufprallpunkt am Fahrzeug zu geben. Bei einer weiteren Verformung ist das Sensorelement ferner in der Lage, die Verformungsrichtung zu detektieren, wodurch sich auch der Auftreffwinkel ableiten läßt.
  • Vorzugsweise ist wenigstens ein zweites langgestrecktes, an einem Fahrzeugbauteil angebrachtes Sensorelement vorgesehen, das bei einer Verformung elektrisch wenigstens den Ort der anfänglichen Verformung des Sensorelements detektiert, um den Aufprallpunkt und die Aufprallrichtung noch besser bestimmen zu können. Vorzugsweise detektiert wenigstens ein Sensorelement eine fortlaufende Verformung des Sensorelements in eine Richtung. Um die Aufprallrichtung genau bestimmen zu können, detektieren die Sensorelemente bei einer Ausführungsform der Erfindung jeweils eine fortlaufende Verformung der Sensorelemente in entgegengesetzte Richtungen.
  • Bei einer besonders bevorzugten Ausführungsform der Erfindung weist das Sensorelement wenigstens zwei benachbarte Leiter auf, die einen elektrischen Kreis bilden und wobei die Verformung des Sensorelements einen den Widerstand des Kreises veränderten Kurzschluß bewirkt, wobei der veränderte Widerstand vorzugsweise dem Abstand zwischen einem Meßende des Sensorelements und dem Ort der Verformung entspricht. Hierdurch läßt sich auf einfache und kostengünstige Weise ein flaches Sensorelement aufbauen, das an äußeren Bauteilen des Fahrzeugs angebracht werden kann, um Information hinsichtlich eines Aufpralls zu liefern.
  • Bei einer alternativen Ausführungsform der Erfindung weist das Sensorelement eine Vielzahl von entlang des Sensorelements benachbart angeordneten und verbundenen elektrischen Bauelementen auf, wobei eine Verformung des Sensorelements die elektrischen Eigenschaften des Systems aus elektrischen Bauelementen in Abhängigkeit von einem Abstand zwischen einem Meßende des Sensorelements und dem Ort der Verformung verändert. Hierdurch läßt sich wiederum auf einfache und kostengünstige Weise ein Sensorelement bilden, das auf einfache Weise eine genaue Information über den Aufprallort liefert. Dabei weist das Sensorelement vorzugsweise eine Vielzahl von parallel geschalteten Bauelementen auf, wobei die Leiter zwischen den Bauelementen durch die Verformung des Sensorelements durchtrennbar sind, um ein ortsabhängiges Informationssignal vorzusehen.
  • Bei einer alternativen Ausführungsform der Erfindung weist das Sensorelement eine Vielzahl von in Serie geschalteten Bauelementen auf, wobei wiederum die Leiter zwischen den Bauelementen durch die Verformung des Sensorelements durchtrennbar sind, um eine ortsabhängige Aussage über den Aufprall treffen zu können. Dabei weisen die Leiter zwischen den Bauelementen vorzugsweise Sollbruchstellen auf, um sicher auf einen Aufprall und die damit verbundene Verformung des Sensorelements anzusprechen.
  • Bei einer weiteren Ausführungsform der Erfindung weist das Sensorelement zwei ineinander verschachtelte Gruppen von Bauelementen auf, die jeweils ein System bilden und die elektrischen Eigenschaften des Systems an entgegengesetzten Enden des Sensorelements gemessen werden, um eine gute Aussage über einen ursprünglichen Aufprallpunkt und die weitere Ausbreitung des Aufprallpunkts bzw. eine Ausbreitung der Verformung des Sensorelements treffen zu können. Dabei sind die Bauelemente zweier benachbarter Sensorelemente vorzugsweise versetzt zueinander angeordnet.
  • Um das Sensorelement gegenüber der Umgebung und insbesondere einen altersbedingte Verschlechterung zu schützen, sind die elektrisch leitenden Elemente des Sensorelements von einem Isoliermaterial umschlossen. Dabei besitzt das Sensorelement vorzugsweise die Form einer langgestreckten Folie, die darin die Bauelemente aufgenommen aufweist. Die Folie kann zurechtgeschnitten und an eine beliebige Kontur eines Fahrzeugbauteils angepaßt werden.
  • Die erfindungsgemäße Aufgabe wird auch durch ein Sensorsystem mit einem ersten Aufprallsensor gemäß einem der Ansprüche 1 bis 9 und einem zweiten Aufprallsensor gemäß einem der Ansprüche 10 bis 22 gelöst, wobei die Kombination der beiden Aufprallsensoren alle benötigten Informationen über einen Aufprall, wie z. B. eine Unfallschwere, einen Aufprallpunkt am Fahrzeug, eine Kraftrichtung und einen Auftreffwinkel bei einem einfachen und kostengünstigen Aufbau liefern können. Dabei sind der erste und zweite Aufprallsensor vorzugsweise am selben Fahrzeugbauteil angebracht.
  • Bei einer besonders bevorzugten Ausführungsform der Erfindung sind die ersten und zweiten Aufprallsensoren aneinander befestigt. Beispielsweise ist das langgestreckte Sensorelement gemäß den Ansprüchen 10 bis 22 an dem Seil gemäß den Ansprüchen 1 bis 9 befestigt.
  • Bei einer weiteren Ausführungsform der Endung sind der erste und zweite Aufprallsensor integral ausgebildet.
  • Die Erfindung wird nachfolgend anhand bevorzugter Ausführungsbeispiele unter Bezugnahme auf die Zeichnungen näher erläutert; in den Zeichnungen zeigt:
  • 1 eine schematische Darstellung des Aufprallsensors gemäß einem ersten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung;
  • 2 eine schematische Darstellung des Aufprallsensors gemäß 1 bei einem Aufprall;
  • 3 eine schematische Darstellung eines Aufprallsensors gemäß einem alternativen Ausführungsbeispiel der Erfindung;
  • 4 eine schematische Darstellung eines weiteren Aufprallsensors gemäß der vorliegenden Erfindung;
  • 5 eine schematische Darstellung eines alternativen Ausführungsbeispiels eines Aufprallsensors der vorliegenden Erfindung;
  • 6 eine schematische Darstellung eines noch weiteren Ausführungsbeispiels eines Aufprallsensors der vorliegenden Erfindung.
  • 1 zeigt eine schematische Darstellung eines Aufprallsensors 1 für ein Kraftfahrzeug, das stellvertretend nur durch seine Stoßstange 2 dargestellt ist.
  • Der Aufprallsensor 1 weist eine Auswerteschaltung 4 auf, die mit zwei Zugsensoren 6, 7 in Verbindung steht. Die Zugsensoren 6, 7 sind an entgegengesetzten Enden der Stoßstange 2 angeordnet und in entsprechender Weise an der Stoßstange 2 fixiert.
  • Die Zugsensoren 6, 7 stehen jeweils mit Seilen 9, 10 in Verbindung, die sich von den Zugsensoren erstrecken, und über die ein Zug auf entsprechende Sensorelemente der Zugsensoren 6, 7 ausgeübt werden kann. Die Seile 9, 10 erstrecken sich jeweils entlang entsprechender Führungen an der Stoßstange 2, die beispielsweise durch Umlenkrollen gebildet werden können, wie bei 12 angedeutet ist. Die Führung der Seile 9, 10 entlang der Stoßstange 2 kann über mehrere, nicht näher dargestellte Führungseinrichtungen, wie beispielsweise die Umlenkrolle 12 erfolgen. An ihren von den Zugsensoren 6, 7 entfernt gelegenen Enden 14, 15 sind die Seile über geeignete Mittel an der Stoßstange 2 fixiert. Obwohl die Elemente 9, 10 als Seil bezeichnet wurden, müssen diese keinen runden Querschnitt haben, sondern können auch eine flache Form besitzen, wobei das Seil vorzugsweise die Eigenschaft besitzt, sich in Längsrichtung nicht oder nur unwesentlich zu dehnen.
  • Um zu verhindern, daß die Seile an den Führungseinrichtungen oder irgendwelchen Kanten der Stoßstangen hängenbleiben, sind sie vorzugsweise in einem Mantel aufgenommen und geführt.
  • Bei einer Verformung der Stoßstange üben die Seile 9, 10 Zugkräfte an den jeweiligen Zugsensoren 6, 7 aus, und zwar entsprechend der Größe der Verformung. Dies ist schematisch in 2 dargestellt, wobei die Stoßstange 2 zur Vereinfachung der Darstellung in einem nicht verformten Zustand gezeigt ist. Es wird jedoch der Effekt einer Verformung der Stoßstange 2 auf die Seile 9, 10 dargestellt. Die Verformungskraft bzw. die Wirkrichtung der Verformung ist durch den Pfeil A in 2 dargestellt.
  • Dadurch, daß die von den Zugsensoren 6, 7 entfernten Enden 14, 15 der Seile 9, 10 fixiert sind, bewirkt eine Verformung und Umlenkung der Seile 9, 10 an den Umlenkpunkten 12 einen jeweiligen Zug in den Zugsensoren 6, 7. Die Stärke des Zugs und insbesondere auch die Geschwindigkeit des Zugs lassen einen Rückschluß auf die Schwere des Aufpralls zu. Darüber hinaus läßt sich eine Aufprallrichtung feststellen, da die Zugsensoren 6, 7 an entgegengesetzten Enden der Stoßstange 2 angeordnet sind. Bei einer nach links gerichteten Aufprallkraft, wie sie in 2 dargestellt ist, wird ein stärkerer Zug auf den Zugsensor 7 ausgeübt, da der Zug in Herausziehrichtung des Seils 10 erfolgt. Hierdurch läßt sich neben der Schwere des Aufpralls auch eine Richtung des Aufpralls bestimmen.
  • Die jeweiligen Zugsignale werden an eine Auswerteschaltung 4, die in 1 dargestellt ist, weitergeleitet und ausgewertet. Anhand der durch die Zugsignale bestimmten Aufprallwerte kann nunmehr eine Fahrzeugsicherheitsvorrichtung betätigt werden, sofern dies notwendig ist.
  • 2 zeigt eine schematische Darstellung eines weiteren Ausführungsbeispiels eines Aufprallsensors 20, der vorzugsweise mit dem Aufprallsensor 1 gemäß 1 eingesetzt wird.
  • Der Aufprallsensor 20 wird durch zwei Sensorelemente 22, 23 gebildet, die im wesentlichen den selben Aufbau besitzen.
  • Daher wird hier nur das Sensorelement 22 beschrieben.
  • Das Sensorelement 22 weist erste und zweite elektrische Leiter mit einer Vielzahl von parallel geschalteten elektrischen Bauteilen 27 dazwischen auf. Die elektrischen Bauteile 27 sind beispielsweise Kondensatoren oder Widerstände. An einem Ende der elektrischen Leiter 24, 25 ist ein Meßelement 29 vorgesehen, das Änderungen innerhalb des elektrischen Systems bestehend aus den elektrischen Leitern 24, 25 und den Bauelementen 27 detektiert.
  • Änderungen innerhalb des Systems ergeben sich beispielsweise bei einer durch einen Aufprall bedingten Durchtrennung eines der Leiter 24 oder 25. Wenn beispielsweise eine Durchtrennung des Leiters 24 an dem Punkt 30 auftritt, werden die gemäß 3 links von dem Punkt 30 liegenden Bauelemente 27 von dem elektrischen System abgetrennt, was durch die Meßvorrichtung 29 detektiert wird. Die Meßvorrichtung detektiert die Veränderung in dem elektrischen System und kann anhand der Größe der Veränderung feststellen, an welcher Stelle eine Unterbrechung des Leiters 24 oder 25 aufgetreten ist. Hierdurch kann auf rasche Weise der Ort einer Verformung des Sensorelements 20 detektiert werden. Wenn durch die Verformung bewirkt wird, daß sich die Verformung beispielsweise nach rechts von dem Punkt 30 fortpflanzt, kann die Meßvorrichtung 29 diese Fortpflanzung der Verformung detektieren, da der Reihe nach mehr und mehr der Bauelemente 27 durch eine Durchtrennung eines der Leiter 24 oder 25 von dem elektrischen System abgetrennt wird. Somit ist das Sensorelement 22 in der Lage, eine sich gemäß 3 nach rechts ausbreitende Verformung des Sensorelements zu detektieren, wie durch den Pfeil B angedeutet ist.
  • Um sicherzustellen, daß eine Verformung des Sensorelements 22 zu einer meßbaren Änderung des elektrischen Systems führt, können in den elektrischen Leitern 24 und/oder 25 Sollbruchstellen vorgesehen sein, die jeweils zwischen den Verbindungen zu zwei Bauelementen 27 liegen.
  • Das Sensorelement 23 ist in der gleichen Art und Weise aufgebaut wie das Sensorelement 22, wobei jedoch eine Meßvorrichtung 32 an einem zu der Meßvorrichtung 29 entfernt gelegenen Ende des Sensorelements 23 angeordnet ist. Somit ist die Meßvorrichtung 32 in der Lage, eine sich nach links ausbreitende Verformung des Sensorelements 23 zu detektieren, wie durch den Pfeil C dargestellt ist.
  • Die Leiter 24, 25 sowie die Bauelemente 27 der Sensorelemente 22 und 23 sind vorzugsweise zwischen zwei verschweißten Folienelementen angeordnet, um gegenüber Umweltbedingungen, wie Schmutz und Wasser, welche die elektrischen Eigenschaften beeinträchtigen könnten, geschützt zu sein.
  • Der Aufprallsensor 20 gemäß 3 ist in der Lage, den Ort eines anfänglichen Aufpralls zu bestimmen und darüber hinaus eine Ausbreitung bzw. ein Fortschreiten der Verformung des Sensorelements zu erkennen. Ein derartiges Sensorelement kann beispielsweise an einer Innenseite einer Stoßstange angebracht werden, um eine Verformung derselben zu detektieren. Der Sensor ist in der Lage, die Ausbreitungsrichtung einer Verformung sowie deren Geschwindigkeit zu detektieren, was eine gute Aussage über die Art des Aufpralls ermöglicht. Ein derartiger Sensor kann auch an anderen Stellen des Fahrzeugs, wie beispielsweise unter Türzierleisten angebracht sein, um beispielsweise Informationen über einen Seitenaufprall zu liefern.
  • Der Sensor 20 kann allein oder auch in Kombination mit dem Sensor 1 gemäß 1 eingesetzt werden. Beispielsweise könnte die Folie an dem Seil 9, 10 des Ausführungsbeispiels gemäß 1 angebracht sein oder integral mit diesem ausgebildet sein.
  • 4 zeigt ein weiteres Ausführungsbeispiel eines Sensors 40, der wiederum durch zwei Sensorelemente 42, 43 gebildet wird, die im wesentlichen den selben Aufbau besitzen. Das Sensorelement 42 besitzt eine Vielzahl von in Serie geschalteten elektrischen Bauelementen 45, die jeweils über Leiter 46 miteinander in Serie verbunden sind. Die Bauelemente 45 sind darüber hinaus über jeweilige Leiter 48 mit einem weiteren Leiter 50 verbunden. Der Leiter 50 sowie einer der Leiter 46 steht mit einer Meßvorrichtung 52 in Verbindung, die in der Lage ist, Veränderungen des elektrischen Systems bestehend aus Bauelementen 45 und den Leitern 46, 48 und 50 zu detektieren. Änderungen des Systems ergeben sich insbesondere durch Unterbrechungen eines Leiters 46 bzw. des Leiters 50, wie beispielsweise an den Punkten 54.
  • Wenn der Leiter 46 oder 50 an einem der Punkte 54 unterbrochen wird, wie beispielsweise durch eine plötzliche Verformung, werden die links von der Unterbrechung liegenden Bauelemente 45 von dem System abgeschnitten. Die Meßvorrichtung 52 detektiert diese Änderung und kann anhand der Anzahl der abgeschnittenen Bauelemente 45 bestimmen, an welcher Stelle eine Unterbrechung der Leitungen 46 oder 50 erfolgt ist. Somit kann die Meßvorrichtung 52 den Ort einer Verformung, insbesondere den Ort einer anfänglichen Verformung bestimmen. Wenn sich die Verformung des Sensorelements 42 nach rechts gemäß 4 ausbreitet, werden nacheinander mehr und mehr Bauelemente 45 von dem elektrischen System abgeschnitten, so daß die Meßvorrichtung 52 eine Ausbreitung der Verformung bestimmen kann. Um sicher zu stellen, daß eine Verformung des Sensorelements 42 eine Unterbrechung einer der Leitungen 46 oder 50 bewirkt, können diese zwischen den Bauelementen 45 entsprechende Sollbruchstellen aufweisen.
  • Das Sensorelement 43 besitzt im wesentlichen den selben Aufbau, wobei jedoch eine Meßvorrichtung 56 an einem der Meßvorrichtung 52 entgegengesetzten Ende des Sensorelements 43 angeordnet ist, um in entsprechender Weise zu dem Sensorelement 42 eine anfängliche Verformung sowie eine Ausbreitung der Verformung nach links gemäß 4 bestimmen zu können.
  • Wie bei dem Ausführungsbeispiel gemäß 3 sind die Leitungen und elektrischen Bauelemente vorzugsweise zwischen zwei Folien eingeschlossen, um gegenüber Umweltbedingungen geschützt zu sein.
  • Obwohl die Sensorelemente 42 und 43 als getrennte Sensorelemente dargestellt sind, sei bemerkt, daß sie im wesentlichen benachbart zueinander in der Form einer einzigen Folie ausgebildet sein können.
  • 5 zeigt eine alternative Anordnung des Sensors 40, mit Sensorelementen 42 und 43. Die jeweiligen Bauelemente 45 der Sensorelemente 42 und 43 sind in Längsrichtung der beiden Sensorelemente 42 und 43 jeweils versetzt angeordnet, wodurch sich eine verbesserte Auflösung des Sensorelements 40 ohne eine erhöhte Anzahl von Bauelementen 45 ergibt. Wenn die jeweiligen Bauelemente 45 der Sensorelemente 42 und 43 beispielsweise jeweils um 5 cm beabstandet sind, ergibt sich bei der Anordnung gemäß 5 eine Ablösungsgenauigkeit von ca. 2,5 cm. Bei gleichen Abständen der Bauelemente 45 wäre bei der Anordnung gemäß 4 eine Auflösungsgenauigkeit von ca. 5 cm gegeben.
  • 6 zeigt eine Schnittansicht durch ein weiteres Ausführungsbeispiel eines Sensorelements 60. Das Sensorelement 60 besitzt zwei langgestreckte elektrische Leiter 62, 64, die jeweils aus einem streifenförmigen Material gebildet sind. Die beiden elektrischen Leiter 62, 64 sind an einem Ende jeweils mit einer Meßvorrichtung 66 verbunden. Die elektrischen Leiter 62, 64 sind jeweils an Folien 68, 70 befestigt und werden über geeignete Mittel beabstandet zueinander gehalten, wobei zwischen den Leitern 62, 64 ein freier Raum verbleibt, um zu ermöglichen, daß die Leiter 62, 64 bei einer Verformung des Sensors 60 in Kontakt miteinander gebracht werden können.
  • Die elektrischen Leiter 62, 64 besitzen jeweils einen festgelegten Widerstandswert pro Längeneinheit. Wenn die elektrischen Leiter 62, 64 in Kontakt miteinander bewegt werden, detektiert die Meßvorrichtung 66 einen bestimmten Widerstand in einem durch die Leiter 62, 64 gebildeten elektrischen Kreis. Anhand des Widerstands und des festgelegten Widerstandswerts pro Längeneinheit läßt sich nun der Ort des Kontakts zwischen den elektrischen Leitern 62 und 64 bestimmen, wobei der Kontakt beispielsweise durch eine Verformung des Sensors 60 in die durch den Pfeil D angezeigte Richtung bewirkt wird. Eine Veränderung des Widerstandswerts nach einem anfänglich gemessenen Widerstandswert zeigt ein Fortschreiten der Verformung in Richtung der Meßvorrichtung 66 an, die wiederum ermittelt werden kann. Wie bei den zuvor genannten Ausführungsbeispielen kann ein zweites Sensorelement vorgesehen sein, das eine Ausbreitung in eine entgegengesetzte Richtung zu dem Sensor 60 detektiert.
  • Obwohl die Erfindung anhand bevorzugter Ausführungsbeispiele beschrieben wurde, ist die vorliegende Erfindung nicht auf die konkret dargestellten Ausführungsbeispiele beschränkt.
  • Die Sensoren können u. a. als Lichtleiter, Kontaktleiter, piezo Folie, piezo Keramik, jeweils auch Segmentfolie, als Luftschlauch oder Luftkammern ausgelegt sein und im Stoßfänger und Heckteilaußenbereich z. B. zur Auslösung von Fußgängerschutzmaßnahmen oder von Insassenrückhaltesystemen integriert sein. Im Kotflügel, Schwellen in den Türen dienen sie auch zur Auslösung von Rückhaltesystemen beim Schräg- und Seitenaufprall.
  • Durch die Segmentierung wird die Kontaktlage und Kontaktbreite in Abhängigkeit von der Zeit detektiert. Daraus lassen sich u. a. örtliche Deformationsstreifen und – Geschwindigkeiten ableiten.
  • Durch zusätzliche Beschleunigungsaufnehmer am z. B. Stoßfängeraufnehmer und/oder Kraftmesselementen an den Stoßfängerbefestigungen können schwere und feste Hindernisse von fußgängerähnlichen Hindernissen unterschieden werden.

Claims (29)

  1. Aufprallsensor für ein Kraftfahrzeug mit wenigstens einem Seil, das an einem ersten Ende am Fahrzeug fixiert ist und an einem zweiten Ende mit einem Zugsensor verbunden ist, der in der Lage ist, ein Zugsignal an eine Auswerteschaltung auszugeben.
  2. Aufprallsensor nach Anspruch 1, wobei wenigstens ein zweites Seil vorgesehen ist, dessen erstes Ende am Fahrzeug fixiert ist, und dessen zweites Ende mit einem zweiten Zugsensor verbunden ist, der in der Lage ist, ein Zugsignal an eine Auswerteschaltung auszugeben.
  3. Aufprallsensor nach Anspruch 1 oder 2, wobei das erste Ende des zweiten Seils benachbart zum ersten Zugsensor am Fahrzeug fixiert ist und der zweite Zugsensor benachbart zum ersten Ende des ersten Seils angeordnet ist.
  4. Aufprallsensor nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei wenigstens ein Seil an einem äußeren Fahrzeugbauteil, insbesondere der Stoßstange, angebracht ist.
  5. Aufprallsensor nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei das Fahrzeugbauteil wenigstens eine Vertiefung zur Aufnahme eines Seils aufweist.
  6. Aufprallsensor nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei das Fahrzeugbauteil wenigstens ein Führungselement aufweist, so daß das Seil der Kontour des Fahrzeugbauteils folgt.
  7. Aufprallsensor nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei das Seil verschiebbar in einem Mantel aufgenommen ist.
  8. Aufprallsensor nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei der Zugsensor eine Zugkraft am Seil detektiert.
  9. Aufprallsensor nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei der Zugsensor eine Zuggeschwindigkeit am Seil detektiert.
  10. Aufprallsensor für ein Kraftfahrzeug, mit wenigstens einem ersten langgestreckten, an einem Fahrzeugbauteil angebrachten Sensorelement, das bei einer Verformung elektrisch wenigstens den Ort der anfänglichen Verformung des Sensorelements detektiert.
  11. Aufprallsensor nach Anspruch 10, wobei der Sensor wenigstens ein zweites langgestrecktes, an einem Fahrzeugbauteil angebrachtes Sensorelement aufweist, das bei einer Verformung elektrisch wenigstens den Ort der anfänglichen Verformung des Sensorelements detektiert.
  12. Aufprallsensor nach Anspruch 10 oder 11, wobei wenigstens ein Sensorelement eine fortlaufende Verformung des Sensorelements in wenigstens eine Richtung detektiert.
  13. Aufprallsensor nach Anspruch 11 und 12, wobei die ersten und zweiten Sensorelemente jeweils eine fortlaufende Verformung der Sensorelemente in entgegengesetzte Richtungen detektieren.
  14. Aufprallsensor nach einem der Ansprüche 10 bis 13, wobei das Sensorelement wenigstens zwei benachbarte Leiter aufweist, die einen elektrischen Kreis bilden, und wobei die Verformung des Sensorelements einen den Widerstand des Kreises verändernden Kurzschluß bewirkt, wobei der veränderte Widerstandswert dem Abstand zwischen einem Meßende des Sensorelements und dem Ort der Verformung entspricht.
  15. Aufprallsensor nach einem der Ansprüche 10 bis 13, wobei das Sensorelement eine Vielzahl von entlang des Sensorelements benachbart angeordneten und verbundenen elektrischen Bauelementen aufweist, wobei eine Verformung des Sensorelements die elektrischen Eigenschaften des Systems aus elektrischen Bauelementen in Abhängigkeit von Abstand zwischen einem Meßende des Sensorelements und dem Ort der Verformung verändert.
  16. Aufprallsensor nach Anspruch 15, wobei das Sensorelement eine Vielzahl von parallel geschalteten Bauelementen aufweist, und wobei die Leiter zwischen den Bauelementen durch die Verformung des Sensorelements durchtrennbar sind.
  17. Aufprallsensor nach Anspruch 15, wobei das Sensorelement eine Vielzahl von in Serie geschalteten Bauelementen aufweist, und wobei die Leiter zwischen den Bauelementen durch die Verformung des Sensorelements durchtrennbar sind.
  18. Aufprallsensor nach Anspruch 16 oder 17, wobei die Leiter zwischen Bauelementen Sollbruchstellen aufweisen.
  19. Aufprallsensor nach einem der Ansprüche 15 bis 18, wobei das Sensorelement zwei ineinander verschachtelte Gruppen von Bauelementen aufweist, die jeweils ein System bilden, und wobei die elektrischen Eigenschaften des Systems an entgegengesetzten Enden des Sensorelements gemessen werden.
  20. Aufprallsensor nach einem der Ansprüche 15 bis 19, wobei die Bauelemente zweier benachbarter Sensorelemente versetzt zueinander angeordnet sind.
  21. Aufprallsensor nach einem der Ansprüche 10 bis 20, wobei elektrisch leitende Elemente des Sensorelements von einem Isoliermaterial umschlossen sind.
  22. Aufprallsensor nach einem der Ansprüche 10 bis 21, wobei das Sensorelement die Form einer langgestreckten Folie besitzt.
  23. Sensorsystem mit einem ersten Aufprallsensor gemäß einem der Ansprüche 1 bis 9 und einem zweiten Aufprallsensor gemäß einem der Ansprüche 10 bis 22.
  24. Sensorsystem nach Anspruch 23, wobei der erste und zweite Aufprallsensor am selben Fahrzeugbauteil angebracht sind.
  25. Sensorsystem nach Anspruch 23, wobei der erste und zweite Aufprallsensor aneinander befestigt sind.
  26. Sensorsystem nach Anspruch 23, wobei der erste und zweite Aufprallsensor integral ausgebildet sind.
  27. Sensorsystem aus Lichtleiter oder Lichtleitersegmenten im Stoßfänger und/oder Lichtleitersegmenten im Haubenbereich integriert (EMV verträglich) auf und/oder im Kotflügel und/oder im Schweller.
  28. Steuerung von z. B. magnetischer Entriegelung von Aktuatoren.
  29. Sensorsystem als Druckschlauch oder Druckkammer im Stoßfänger integriert (EMV verträglich)
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