DE10309714A1 - Sensor mit mehreren Schaltern zur Aufprallerkennung - Google Patents

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DE10309714A1
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    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60RVEHICLES, VEHICLE FITTINGS, OR VEHICLE PARTS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60R21/00Arrangements or fittings on vehicles for protecting or preventing injuries to occupants or pedestrians in case of accidents or other traffic risks
    • B60R21/01Electrical circuits for triggering passive safety arrangements, e.g. airbags, safety belt tighteners, in case of vehicle accidents or impending vehicle accidents
    • B60R21/013Electrical circuits for triggering passive safety arrangements, e.g. airbags, safety belt tighteners, in case of vehicle accidents or impending vehicle accidents including means for detecting collisions, impending collisions or roll-over
    • B60R21/0136Electrical circuits for triggering passive safety arrangements, e.g. airbags, safety belt tighteners, in case of vehicle accidents or impending vehicle accidents including means for detecting collisions, impending collisions or roll-over responsive to actual contact with an obstacle, e.g. to vehicle deformation, bumper displacement or bumper velocity relative to the vehicle

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Abstract

Es wird ein Sensor mit mehreren Schaltern vorgeschlagen, die jeweils durch zwei Kontakte gebildet sind, die an einer energieabsorbierenden Struktur eines Fahrzeugs angebracht sind. Der Sensor bestimmt mittels der Schalter einen Aufprallzeitpunkt, eine Aufprallgeschwindigkeit, eine Verzögerung des Fahrzeugs und eine Masse sowie eine Steifigkeit eines Aufprallobjekts.

Description

  • Stand der Technik
  • Die Endung geht aus von einem Sensor mit mehreren Schaltern zur Aufprallerkennung nach der Gattung des unabhängigen Patentanspruchs.
  • Aus DE 100 03 992 A1 ist bereits ein Sensor mit zwei Schaltern zur Aufprallerkennung bekannt. Damit kann die Relativgeschwindigkeit des Aufpralls, die Breite des Hindernisses und der Ort des Auftreffens bestimmt werden.
  • Nachteilig an diesem Sensor ist, dass mit ihm keine Aussagen über die Masse bzw. Steifigkeit des Aufprallobjekts gemacht werden können.
  • Der erfindungsgemäße Sensor mit mehreren Schaltern zur Aufprallerkennung mit den Merkmalen des unabhängigen Patentanspruchs hat demgegenüber den Vorteil, dass nunmehr neben dem Aufprallzeitpunkt, der Aufprallgeschwindigkeit auch die Verzögerung des Fahrzeugs und damit die Masse, sowie die Steifigkeit des Aufprallobjekts bestimmbar sind. Dies ist beispielsweise dadurch möglich, dass mindestens drei Schalter vorgesehen sind, um durch die Auswertung der Kontaktsignale diese Größen, insbesondere die Verzögerung, also die negative Beschleunigung, zu bestimmen. Für die Verzögerung ist es notwendig, einen Differenzenkoeffizienten zu bilden und dafür sind wenigstens drei Schalter notwendig. Durch die Bestimmung der Masse und Steifigkeit des Aufprallobjekts ist eine genauere Klassifizierung möglich. Auf Grund des sehr einfachen Aufbaus des Sensors ist dieser sehr kostengünstig. Der erfindungsgemäße Sensor selbst besitzt keinerlei Temperaturabhängigkeit, wie dies bei anderen Sensoren immer der Fall ist. Der Sensor ist in die energieabsorbierende Struktur, beispielsweise die Stoßstange, an der Fahrzeugfront integriert und seine Messeigenschaften werden von den Eigenschaften dieser Struktur bestimmt. Dabei überträgt sich auch die Temperaturabhängigkeit dieser Temperatur auf den Sensor, was aber eine Eigenheit aller Aufprallsensoren in diesem Frontbereich ist. Der einfache Aufbau der Schalter bedingt, dass keine EMV-Probleme zu erwarten sind.
  • Durch die in den abhängigen Ansprüchen aufgeführten Maßnahmen und Weiterbildungen sind vorteilhafte Verbesserungen des im unabhängigen Patentanspruch angegebenen Sensors möglich.
  • Besonders vorteilhaft ist, dass die Kontakte der drei Schalter hintereinander angeordnet sind, so dass sich vorteilhafter Weise zwei benachbarte Schalter einen Kontakt teilen können. Damit besteht eine Struktur aus drei Schaltern, aus vier Kontakten, die in Fahrtrichtung hintereinander angeordnet sind und sich beispielsweise über die gesamte Breite der Stoßstange erstrecken können und in diese eingebettet sind. Dabei können die Abstände zwischen den Kontakten variabel sein. Die Abstände zwischen den Kontakten können dabei so gestaltet werden, dass sie für die Auswertung optimal sind. Beispielsweise kann der erste Schalter zur Aufprallzeitpunkterkennung verwendet werden, so dass hier nur ein geringer Abstand zwischen dem ersten und zweiten Kontakt von Nöten ist. Die Abstände zwischen den anderen Kontakten sind dagegen etwas größer, da sie für die Geschwindigkeit und Verzögerungsbestimmung gedacht sind. Vorteilhafter Weise wird beim Schließen des ersten Kontakts, also des ersten Schalters, der Weg vom zweiten zum dritten Kontakt nicht verringert, ebenso wird der Weg vom dritten zum vierten Kontakt nicht verringert.
  • Weiterhin ist es von Vorteil, dass der Sensor zur Bestimmung des Aufprallortes konfiguriert ist. Dies kann beispielsweise durch die Verwendung von mehreren Gruppen von drei Schaltern geschehen, die untereinander nicht verbunden sind, um so den Aufprallort zu bestimmen. Eine andere Möglichkeit ist eine Signallaufzeitmessung. Dabei kann gemessen werden, wie lange das Signal benötigt, um empfangen zu werden. Eine weitere Möglichkeit ist die Messung des Widerstandes zu verwenden. Je nach dem, wo der Sensor getroffen wird, wird der Schalter an einer anderen Stelle geschlossen. Damit ist die Schleife, über die der Detektionsstrom fließt, unterschiedlich lang und damit mit einem unterschiedlichen Widerstand behaftet. Aus dem gemessenen Widerstand lässt sich damit der Aufprallort bestimmen. Hierbei ist dann auch nur ein Sensorsegment notwendig.
  • Weiterhin ist es von Vorteil, dass der Sensor mit einem Rückhaltesystem verbindbar ist und dann mit dem Rückhaltesystem derart verbunden ist, dass in Abhängigkeit von einem Signal des Sensors Rückhaltemittel angesteuert werden. Beispielsweise zum Fußgängerschutz, um bei einer Kollision mit einem Fußgänger diesen entsprechend zu schützen, beispielsweise durch ein Hochfahren der Motorhaube oder durch einen Außenairbag.
  • Weiterhin ist es von Vorteil, dass der erfindungsgemäße Sensor beheizbar ist, um seine Temperaturabhängigkeit zu verringern. Damit ist auch das Problem von eindringender Feuchtigkeit gemindert, so dass insgesamt Korrosion verhindert wird.
  • Der erfindungsgemäße Sensor kann vorteilhafter Weise neben einer Verwendung als Fußgängeraufprallsensor auch als ein Upfrontsensor verwendet werden, um möglichst frühzeitig einen Aufprall zu detektieren und in seiner Schwere zu charakterisieren. Auch dies verhilft zu einer möglichst zielgenauen Ansteuerung von Rückhaltemitteln bzw. einer Einleitung von Gegenmaßnahmen.
  • Zeichnung
  • Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der Zeichnung dargestellt und werden in der nachfolgenden Beschreibung näher erläutert.
  • Es zeigen
  • 1 eine Übersicht über den erfindungsgemäßen Sensor,
  • 2 eine Prinzipdarstellung des erfindungsgemäßen Sensors,
  • 3 eine Darstellung des erfindungsgemäßen Sensors zur Bestimmung des Aufprallorts und
  • 4 ein Blockschaltbild.
  • Beschreibung
  • Stoßstangensensoren sollen hauptsächlich für die Fußgängeraufprallerkennung verwendet werden. Hierbei kommen Kraftsensoren oder Verformungssensoren in Frage. Diese sollen sich über die gesamte Breite der Stoßstange erstrecken. Beispiele für solche Kraftsensoren sind eine Piezofolie, Dehnmess-Streifen, Lichtleitersensoren, Sensoren aus Komposit u.ä. Bei den Verformungssensoren handelt es sich teilweise ebenfalls um Lichtleiter oder einfache Schalter. Zur Erkennung des Aufprallorts werden mitunter mehrere Sensoren verwendet.
  • Erfindungsgemäß wird nun ein solcher Sensor vorgeschlagen, der mehrere Schalter aufweist und derart konfiguriert ist, dass er den Aufprallort, die Aufprallgeschwindigkeit, die Verzögerung sowie die Masse und Steifigkeit des Aufprallobjekts bestimmen kann. Dies kann ein solcher Sensor beispielsweise dadurch erreichen, dass er wenigstens drei Schalter aufweist, die vorzugsweise hintereinander angeordnet sind. Damit ist es zunächst möglich, Aufprallzeitpunkt, Aufprallgeschwindigkeit und Aufprallverzögerung zu bestimmen, um dann aus der Aufprallverzögerung die Masse und Steifigkeit des Aufprallobjekts abschätzen zu können. Dies ist möglich, da in der scheinbaren effektiven Masse die wirkliche Masse des Aufprallobjekts sowie deren Steifigkeit enthalten ist.
  • Durch die Aufprallgeschwindigkeit kann das aufprallende Objekt nicht charakterisiert werden. Die Charakterisierung gelingt für schwere und steife Objekte gut mit Hilfe der zentralen Beschleunigungssensoren und der Upfrontsensoren. Bei leichten Objekten, wie den Beinen eines Fußgängers oder einem Begrenzungspfahl geben diese Sensoren keine auswertbaren Signale. Es ist notwendig, direkt am Aufprallort definiert die Verzögerung (eigentlich Beschleunigung) des Objektes durch die Kraft zu messen, die durch die Stoßstange ausgeübt wird. Daraus läßt sich dann eine effektive Masse bestimmen, die bei der Klassifizierung sehr hilfreich ist. Je schwerer und härter das Objekt ist, desto größer dessen effektive Masse.
  • 1 zeigt in einer Übersichtsdarstellung den erfindungsgemäßen Sensor. Eine Stoßstange 1 weist mehrere Kontakte 5 auf, die derart beschaltet sind, dass sie Schalter bilden, wenn sie zusammengedrückt werden. Es sind vier Kontakte hintereinander vorgesehen, so dass drei Schalter gebildet werden. Diese werden beim Aufprall nacheinander geschlossen. Die Stoßstange 1 ist über einen Stoßstangenhalter 2 mit Prallboxen 4 verbunden, in die die Stoßstangenhalter 2 einfahren können. Prallboxen 4 sind über Längs- und Querträger mit der Fahrzeugkarosserie verbunden.
  • 2 zeigt in einer Prinzipdarstellung den erfindungsgemäßen Sensor. Der äußerste Kontakt 20 wird von einem zweiten Kontakt 21, einem dritten Kontakt 22 und einem vierten Kontakt 23 gefolgt. Die Kontakte 20 und 21 bilden den ersten Schalter, die Kontakte 21 und 22 den zweiten Schalter und die Kontakte 22 und 23 den dritten Schalter. Die Kontakte 20 bis 23 sind demnach in Fahrtrichtung gesehen hintereinander angeordnet und in einem ersten Ausführungsbeispiel über die gesamte Breite der Stoßstange angebracht und in dieser eingebettet. Der äußere Kontakt 20 hat zum nächstinneren Kontakt 21 einen Abstand S1, der geringer ist, als der Abstand S2 zwischen dem Kontakt 21 und 22 sowie dem Abstand S3 zwischen dem Kontakt 22 und 23. Der äußere Kontakt 20 dient der Bestimmung des Aufprallzeitpunkts und der ist derart angeordnet, dass er dem Aufprallobjekt eine sehr geringe Kraft entgegensetzt. Da der Schalter aus den Kontakten 20 und 21 wie gesagt zur Aufprallzeitpunkterkennung dient, ist auch hier der Abstand S1 geringer gewählt, als zwischen den anderen Kontakten. Bis zum Schließen des ersten Schalters zwischen den Kontakten 20 und 21 wird der Weg S2 nicht verringert. Ebenso wird S3 beim Schließen des zweiten Schalters aus den Kontakten 21 und 22 nicht verringert. Es ergeben sich folgende Aufprallzeitpunkte und -wege:
    t1 Zeitpunkt Schließen erster Schalter
    s1 Weg zwischen den Kontakten 20 und 21
    t2 Zeitpunkt Schließen des zweiten Schalters aus den Kontakten 21 und 22
    s2 Weg zwischen 21 und 22
    t3 Zeitpunkt Schließen des dritten Schalters aus den Kontakten 22 und 23.
  • Damit ergibt sich die Aufprallgeschwindigkeit als
    Figure 00050001
  • Die relative Verzögerung, die das Aufprallobjekt zwischen 22 und 23 erfährt, ergibt sich damit
    Figure 00060001
  • Die scheinbare effektive Masse, in der sowohl die echte Masse, als auch die Steifigkeit steckt, kann man dann aus m = F/aberechnen, wobei F die Kraft ist, die durch die Aufprallzone zwischen den Kontakten 22 und 23 bestimmt ist. Damit ist eine sehr genaue Charakterisierung des Aufprallobjekts möglich.
  • Der Sensor kann auch als Upfrontsensor zur besseren Crashcharakterisierung, also für Typ und Schwere, herangezogen werden. Weiterhin ist es möglich, eine Aufprallortbestimmung durch den Einsatz mehrerer Sensoren oder durch Signallaufzeitmessungen oder durch Widerstandsmessungen zu realisieren. Auch die Funktionsfähigkeit der Kontakte kann durch eine Widerstandsmessung pro Kontakt sichergestellt werden. Die einzelnen Kontakte können beheizt werden, um die Temperaturabhängigkeit zu reduzieren und Korrosion zu vermeiden. Diese Heizung kann dabei insbesondere indirekt vorgenommen werden. Es ist jedoch auch eine direkte Heizung möglich, indem durch die Kontakte ein entsprechender Strom geschickt wird.
  • 3 zeigt ein Beispiel für einen Sensor mit mehreren Gruppen von drei Schaltern, um einen Aufprallort zu detektieren. Diese Gruppen sind dann an der Stoßstange angeordnet, und zwar von einander getrennt. Die erste Gruppe besteht aus den Kontakten 30, 31, 32 und 33 und bildet, wie in 2 dargestellt, entsprechend drei Schalter. Dies wird auch durch die Kontakte 34, 35 und 36 und 37 sowie 38, 39, 300 und 301 realisiert. Je mehr solche Gruppen an der Stoßstange und anderen Partien des Fahrzeugs angebracht sind, um so genauer kann der Aufprallort bestimmt werden. Wie oben dargestellt ist es alternativ möglich, über Signallaufzeitmessungen oder über Widerstandsmessungen mit nur einer Gruppe den Aufprallort zu bestimmen.
  • 4 zeigt in einem Blockschaltbild einen erfindungsgemäßen Sensor, der mit einem Rückhaltesystem verbunden ist. Ein Sensor 40 gemäß der erfindungsgemäßen Beschreibung ist an ein Steuergerät für Rückhaltemittel 41 angeschlossen. Eine weitere kinematische Sensorik 42 ist mit dem Steuergerät 41 verbunden. Über einen Datenausgang ist das Steuergerät 41 an Rückhaltemittel 43 wie Airbags, Gurtstraffer, Überrollbügel, angeschlossen. Das Steuergerät 41 löst in Abhängigkeit von Signalen des Sensors 40 und der Sensorik 42 und weiteren Sensoren, die sich im Steuergerät 41 befinden, die Rückhaltemittel 43 aus. Dabei wird die Crashrichtung, die Crashschwere und der Crashtyp berücksichtigt. Insbesondere das Treffen der Auslöseentscheidung für vorhandene Fußgängerschutzmittel wird die Eigengeschwindigkeit und die Beschleunigung des Fahrzeugs zur Plausibilisierung herangezogen, um echte Crashs und beispielsweise Parkrempler voneinander zu trennen. Die Signalverarbeitung der Sensorsignale kann in einem eigenen Steuergerät oder in einem zentralen Airbagsteuergerät 41, wie hier dargestellt, erfolgen. Die Sensoren sind insbesondere für den Betrieb im Motorraum spezifiziert.

Claims (12)

  1. Sensor mit mehreren Schaltern zur Aufprallerkennung, wobei die Schalter jeweils durch zwei Kontakte (5, 20 bis 23, 30 bis 39, 300, 301) gebildet sind, die an einer energieabsorbierenden Struktur (1) eines Fahrzeugs angebracht sind, dadurch gekennzeichnet, dass der Sensor (40) derart konfiguriert ist, dass der Sensor (40) mittels der Schalter einen Aufprallzeitpunkt, eine Aufprallgeschwindigkeit, eine Verzögerung und eine Masse, sowie eine Steifigkeit eines Aufprallobjekts bestimmt.
  2. Sensor nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Sensor (40) wenigstens drei Schalter, die hintereinander angeordnet sind, aufweist.
  3. Sensor nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass sich benachbarte Schalter einen Kontakt teilen.
  4. Sensor nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Sensor (40) an einer Stoßstange (1) des Fahrzeugs angeordnet ist.
  5. Sensor nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Sensor (40) zur Bestimmung des Aufprallortes konfiguriert ist.
  6. Sensor nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Sensor (40) mehrere Gruppen von drei Schaltern aufweist.
  7. Sensor nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Sensor zu einer Signallaufzeitmessung konfiguriert ist.
  8. Sensor nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Sensor mittels einer Widerstandsmessung eine Bestimmung des Aufprallortes ermöglicht.
  9. Sensor nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Sensor derart mit einem Rückhaltesystem (41) verbindbar ist, dass das Rückhaltesystem (41) in Abhängigkeit von einem Signal des Sensors (40) Rückhaltemittel (43) ansteuert.
  10. Sensor nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Sensor derart konfiguriert ist, dass er beheizbar ist.
  11. Verwendung des Sensors nach einem der Ansprüche 1 bis 10 als ein Fußgängeraufprallsensor.
  12. Verwendung des Sensors nach einem der Ansprüche 1 bis 10 als ein Upfrontsensor.
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