DE2348128B2 - Leitungssatz fuer aufzuganlagen - Google Patents

Leitungssatz fuer aufzuganlagen

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DE2348128B2
DE2348128B2 DE19732348128 DE2348128A DE2348128B2 DE 2348128 B2 DE2348128 B2 DE 2348128B2 DE 19732348128 DE19732348128 DE 19732348128 DE 2348128 A DE2348128 A DE 2348128A DE 2348128 B2 DE2348128 B2 DE 2348128B2
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flat cable
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DE19732348128
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Lothar 4044 Kaarst Nöhring
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Kabelwerke Reinshagen GmbH
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Kabelwerke Reinshagen GmbH
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Publication date
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Withdrawn legal-status Critical Current

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66BELEVATORS; ESCALATORS OR MOVING WALKWAYS
    • B66B7/00Other common features of elevators
    • B66B7/06Arrangements of ropes or cables
    • B66B7/064Power supply or signal cables

Landscapes

  • Lift-Guide Devices, And Elevator Ropes And Cables (AREA)
  • Installation Of Indoor Wiring (AREA)
  • Springs (AREA)
  • Wire Processing (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf einen Leitungssatz für Aufzuganlagen.
In Aufzuganlagen dienen Steuerleitungen zur Befehlsübertragung von der Fahrkabine zum Schaltschrank. Da sich die Fahrkabine ständig auf und ab bewegt, müssen die Leitungen flexibel genug sein, um sich den dauernden Bewegungsänderungen anzupassen. Die Leitungen sind dabei einerseits an der Kabine, «ndererseits an der Schachtwand befestigt. So zeigt die US-PS 37 07 205 eine Anordnung von Steuerleitungen, die als einzelne Rundleitungen ausgebildet sind und an einem Kabelhalter mittels einzelner Klemmen an der Fahrkabine befestigt sind. Die Rundleitungen sind hier durch Öffnungen eines Leitungskanals hindurch zu einer Anschluß-Klemmleiste geführt.
Um das Eigengewicht aufzunehmen, werden die Steuerleitungen mit Zugentlastungseilen ausgerüstet. Außerdem setzt man heute schon vielfach Flachleitungen ein, weil sie gegenüber Rundleitungen bessere Laufeigenschaften zeigen, unabhängig von Fahrhöhe, Fahrgeschwindigkeit und Beschleunigung (vgl. hierzu DT-Gbml8 63 331).
Nachteilig ist bisher, daß sich die Steuerleitungen nur unter relativ hohem Zeitaufwand montieren lassen und bei beschädigten Leitungen ein Auswechseln schwierig zu bewerkstelligen ist. Die Leitungen müssen nämlich nicht nur an ihren Befestigungspunkten gelöst werden, sondern es sind auch die einzelnen Steueradern ab- und wieder anzuklemmen.
Das Anklemmen muß äußerst sorgfältig vorgenommen werden, damit Fehlschaltungen vermieden werden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, für Aufzuganlagen einen Leitungssatz zu schaffen, der einfach montiert und ausgewechselt werden kann. Außerdem soll es möglich sein, mehrere Leitungen gleichzeitig zu montieren.
Diese Aufgabe löst die Erfindung durch die Kombination der im Anspruch 1 aufgezeigten Mittel.
Bei der Erfindung wirken die einzelnen Merkmale sich gegenseitig unterstützend in besonders vorteilhafter Weise zu einer neuen technischen Lösung
ίο zusammen. Zunächst werden nämlich die Montagezeit und damit die Montagekosten bei Neuanlagen erheblich gesenkt Weiterhin muß nur für den beweglichen, also besonders beanspruchten Leitungsteil eine hochflexible, hochwertige und damit teure Leitung verwendet werden; für den festverlegten Leitungsteil können dagegen normenmäßige und damit preiswertere Leitungen ohne Tragorgane eingesetzt werden. Darüber hinaus ermöglicht die Steckverbindung, bestehend aus Stecker und Gegenstecker, eine schnelle Verbindung von Rund- mit Flachleitungen. Somit ist auch für den Schadenfall ein einfaches, sehr schnelles und somit preisgünstiges Auswechseln der beschädigten Leitung möglich. In der Halteklammer können z. B. nach dem Verksilungsprinzip auch mehrere, z. B. sechs Flachleitungen gleichzeitig eingehängt werden, die dann leicht lösbar sind. Die Rundleitungen bilden den festverlegten Leitungsteil und können in sehr einfacher, bereits bekannter Art in die Schaltschränke und Klemmkästen eingeführt werden. Die Flachleitungen werden fertig mit den Steckern konfektioniert und brauchen nur in die Gegenstecker der Rundleitungen gesteckt zu werden. Für den Fall eines Schadens im beweglichen Teil des Kabelsatzes ist bei einer Reparatur lediglich der Keil der Halteklammer zu lösen, die Steckverbindung an beiden Seiten zu trennen, die neue, bereits fertig konfektionierte Flachleitung wieder in der Halteklammer festzukeilen und die Steckverbindung zusammenzufügen. Da bei Flachleitungen mit Tragelementen diese jeweils an der Außenkante liegen und durch die Halteklammer ihre volle Wirksamkeit gewährleistet ist, brauchen sie in der Steckverbindung nicht mehr befestigt zu werden, so daß deren Außenmaße klein gehalten werden können.
Ein weiterer Vorteil eines fertig konfektionierten Leitungssatzes liegt darin, daß für die bewegliche Stromzuführung zu Aufzügen für Fahrhöhen bis 150 m praktisch nur drei Flachleitungslängen konfektioniert werden müssen, da durch die Halteklammer und ihre sehr einfache Befestigung an der Schachtwand der Befestigungspunkt variabel zwischen Schachtmitte und Schachtdecke gestaltet werden kann. Es verändert sich dann lediglich die Länge des festverlegten Leitungsteiles, d. h. der billigeren Rundleitung.
Die Länge der Flachleitung betrage z. B. 20 m.
Mit dieser Länge können Aufzüge bestückt werden, deren Fahrhöhe zwischen 18 m und 38 m liegt, wenn man 2 m als Sicherheitsdurchhang für die Schlaufe berücksichtigt. Hat der Aufzug eine Fahrhöhe von 18 m, so wird einfach die Halteklammer unmittelbar unter der Schachtdecke befestigt. Hat der Aufzug eine Fahrhöhe von 38 m, so wird die Halteklammer etwa in Schachtmitte auf der Schachtwand befestigt. In diesem Fall überfährt die Fahrstuhlkabine den festen Einspeisungspunkt (Mitteneinspeisung). Alle dazwischen liegenden Fahrhöhen können mit der gleichen Leitungslänge bestückt werden, es ist lediglich die Halteklammer in dem genannten Bereich zu verschieben und auf der Schachtwand zu befestigen.
Im vorstehenden Beispiel variiert dann die Länge der festverlegten Rundleitung. Da diese jedoch nur an einem Ende mit Steckern fertig konfektioniert, am anderen Ende aber glatt geschnitten wird, um in die Schaltschränke und Schaltkasten eingeführt werden zu können, entstehen dadurch keine zusätzlichen Kosten.
Vorteilhaft ist die Erfindung auch dann, wenn die festen Anschlußenden mit konstanter Länge konfektioniert werden und der bewegliche Teil, also die Flachleitung, unterschiedliche Längen zeigt. In diesem Falle liegt der Einspeisungspunkt konstant in der Schachtmitte oder unter Schachtdecke. In beiden Fällen können die Kabine und die Schaltschränke beim Hersteller vor der Montage fertig verdrahtet werden.
Im Nebenanspruch ist eine vereinfachte Ausführung des Leitungssatzes nach der Erfindung aufgezeigt, bei der keine Rundleitungen verwendet sind. Bei dieser Ausbildung entfällt jedoch der Vorteil, im Schadensfall nur die beweglichen Leitungen auswechseln zu müssen. Dafür wird jedoch das Anklemmen von Rundleitungen eingespart, da die Flachleitungen nun unmittelbar in den Klemmkästen bzw. Schaltschränken über Steckverbindungen angeschlossen werden.
Die Zeichnung zeigt ein Ausführungsbeispiel der Erfindung als Skizze.
Der Leitungssatz besteht aus einer oder mehreren Flachleitungen 1 mit ankonfektionierten Steckern 2. Die beiden Leitungsenden werden mit Hilfe der Halteklammern 3, je eine an jedem Leitungsende, an der Fahrstuhlkabine 4 bzw. an der Schachtwand 5 befestigt. Die Rundleitungen 6 des festverlegten Teils der Stromzuführung sind auf einer Seite mit den Gegenstekkern 7 konfektioniert, die anderen Enden der Rundleitungen 6 sind glatt geschnitten und werden zum Anschließen in die Klemmkasten 8 bzw. Schaltschränke 9 eingeführt
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (2)

Patentansprüche:
1. Leitungssatz für Aufzuganlagen, gekennzeichnet durch die Kombination folgender Merkmale:
a) Eine oder mehrere als Steuerleitung(en) dienende Flachleitung(en)(l),
b) an die Flachleitung(en) (1) ankonfektionierte Stecker (2),
c) Halteklammern (3) zum Befestigen der Flachleitung(en) (1) an der Fahrstuhlkabine (4) bzw. an der Schachtwand (5),
d) eine oder mehrere Rundleitung(en) (6) als festverlegte Stromzuführung zu zugeordneten Klemmleisten (8) bzw. Schaltschränken (9) und
e) an die Rundleitung(en) (6) ankonfektionierte Gegenstecker (7).
2. Leitungssatz für Aufzuganlagen, gekennzeichnet durch die Kombination folgender Merkmale:
a) Eine oder mehrere als Steuerleitung(en) dienende Flachleitung(en),
b) an die Flachleitung(en) ankonfektionierte Stekker,
c) Halteklammern zum Befestigen der Flachleitung(en) an der Fahrstuhlkabine bzw. an der Schachtwand,
d) eine Weiterführung der fertig konfektionierten Flachleitung(en) zu den Klemmkästen bzw. Schaltschränken und
e) eine Verbindung der Stecker mit entsprechenden Gegensteckern.
DE19732348128 1973-09-25 1973-09-25 Leitungssatz fuer aufzuganlagen Withdrawn DE2348128B2 (de)

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DE19732348128 DE2348128B2 (de) 1973-09-25 1973-09-25 Leitungssatz fuer aufzuganlagen
ES1974206095U ES206095Y (es) 1973-09-25 1974-09-25 Dispositivo para mecanizar los extremos de muelles de com- presion helicoidales.

Applications Claiming Priority (1)

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DE19732348128 DE2348128B2 (de) 1973-09-25 1973-09-25 Leitungssatz fuer aufzuganlagen

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Publication Number Publication Date
DE2348128A1 DE2348128A1 (de) 1975-04-03
DE2348128B2 true DE2348128B2 (de) 1976-04-15

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ID=5893567

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DE19732348128 Withdrawn DE2348128B2 (de) 1973-09-25 1973-09-25 Leitungssatz fuer aufzuganlagen

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2840235A1 (de) * 1978-03-14 1979-09-20 Feps Int Flachkabelaufhaengung

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Publication number Publication date
ES206095U (es) 1976-02-16
ES206095Y (es) 1976-06-16
DE2348128A1 (de) 1975-04-03

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