DE534483C - Fahrdrahtaufhaengung mit Seiten- und Hoehenverstellbarkeit fuer elektrische Bahnen - Google Patents
Fahrdrahtaufhaengung mit Seiten- und Hoehenverstellbarkeit fuer elektrische BahnenInfo
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- DE534483C DE534483C DE1930534483D DE534483DD DE534483C DE 534483 C DE534483 C DE 534483C DE 1930534483 D DE1930534483 D DE 1930534483D DE 534483D D DE534483D D DE 534483DD DE 534483 C DE534483 C DE 534483C
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60M—POWER SUPPLY LINES, AND DEVICES ALONG RAILS, FOR ELECTRICALLY- PROPELLED VEHICLES
- B60M1/00—Power supply lines for contact with collector on vehicle
- B60M1/12—Trolley lines; Accessories therefor
- B60M1/20—Arrangements for supporting or suspending trolley wires, e.g. from buildings
- B60M1/234—Arrangements for supporting or suspending trolley wires, e.g. from buildings incorporating yielding means or damping means
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Current-Collector Devices For Electrically Propelled Vehicles (AREA)
Description
- Fahrdrahtaufhängung mit Seiten- und Höhenverstellbarkeit für elektrische Bahnen Die Erfindung betrifft eine Fahrdrahtaufhängung für elektrische Bahnen, insbesondere für Grubenbahnen mit Seiten- und Höhenverstellbarkeit unter Verwendung von parallelen, in Richtung des Fahrdrahts schwingenden Hängelaschen, und ist dadurch gekennzeichnet, daß die feststellbaren Hängelaschen an ihrem unteren Ende einen querverschiebbaren Bügel tragen, der unter Zwischenschaltung von Zugfedern den Fahrdrahthalter aufnimmt und mittels eines Befestigungsbolzens, insbesondere eines zwischen den Hängelaschen sitzenden, auf den Bügel aufgeschobenen. Abstandrohres mit Stellschraube die Seiteneinstellung des Fahrdrahts zu regeln gestattet. Die der Erfindung zugrunde liegende Aufgabe liegt in der Beseitigung der Schwierigkeiten, mit welchen die Einstellung der Fahrdrähte der Oberleitung namentlich bei elektrischen Grubenbahnen nach der Höhe von Schienenoberkante und seitlich zum Gleis noch heute verknüpft ist, obwohl sie in unruhigem Gebirge fast zu den täglichen Arbeiten gehört, indem durch Aufquellen der Sohlen oder durch Nachgeben der Frist erhebliche Lagenänderungen der Gleise und der Oberleitung eintreten. Durch die neue Einrichtung zum Aufhängen der Oberleitung wird bezweckt, die Seiteneinstellung durch einen einstellbaren, den Fahrdraht mittels einer die Querverbindung tragenden Bügels mit geringster Mühe durchführen zu können, daneben aber auch den Bügel durch Verstellung der ihn selbst tragenden Tragvorrichtung in einfacher Weise, beispielsweise durch Umstecken der Bolzen in schwenkbaren Haltebändern zu ermöglichen. Zugleich soll aber auch die Aufhängung federnd und in ihrer Federung einstellbar und auch in Richtung des Fahrdrahts pendelnd sein.
- Die beiliegende Zeichnung stellt ein Ausführungsbeispiel der neuen Einrichtung in zwei zueinander senkrechten Ansichten dar.
- An die Kappe a des Türstockes des Grubenausbaus wird ein Gehänge b mittels Schuh c und Klemmplatten d angeschlossen und durch die Schraube e verspannt, auf welcher zwei Haltebänder f in Gleisrichtung schwenkbar rechts und links vom Gehänge angeschlossen sind. Schildlappen g des Gehänges b sind im Kreisbogen zur Achse der Schraube e in Abständen mit Bohrungen i versehen. Die Haltebänder f weisen in gleicher Entfernung von der Schwenkachse entsprechende Bohrungen j auf, derart, daß die Stellung der Haltebänder f der Höhe nach durch Einführen und Festlegen von Bolzen k durch die Bohrungen j und ausgewählte Bohrungen i bestimmt wird. In den unteren Bohrungen t der Haltebänder f ist der etwa U-förmig gebogene Bügel na gelagert, auf welchen vermöge seiner durchlaufend im gleichen Querschnitt ausgebildeten Form die Haltebänder f seitlich aufgeschoben werden können. Durch die Doppellaschenlagerung ist er gegen Kippen gesichert und erhält zwischen den Laschen ein Paßrohrstück n, das mittels der Schraube o in jeder beliebigen Stellung mit dem Bügel verspannt werden kann. Der Bügel kann also mit dem Paßstück n um die Bohrungen l pendeln. Der Querträger für die Fahrdrahtklemme P und ihres Isolierkörpers q besteht aus einem Mittelstab oder -roter r, an welchen sich rechts und links die Federn s und die Spannschrauben t anschließen, welche letztere in den U-Schenkehn m' des Bügels m durch Muttern t' zur Einstellung der Federspannung verstellt werden können. Zweckmäßig nimmt man ein dem Rohrpaßstück n gleiches Stück u als Isolierkörperträger, derart, daß der Isolierkörper q in das im anderen Falle für die Klemmschraube o vorgesehene Schraubengewinde einschraubt und die seitliche Verschiebung dieses Trägers auf dem Mittelstab oder -roter y durch die Ösen der Federn s begrenzt. Auch hier liegt eine Pendelfähigkeit des Fahrdrahts vor. Die dargestellte Einrichtung gestattet also durch Ausschwenken und Festlegen der Haltebänder feine leichte und weitgehende Höhenverstellung und durch denverschiebbaren und festklemmbaren Bügel m eine weitgehende Seitenverstellung des Fahrdrahts, wobei durch die Aufhängung an dem federnden Querträger im Bügel eine dem stark wechselnden Anpressungsdruck des Stromabnehmers Rechnung tragende Nachgiebigkeit gewährleistet ist, die noch durch die doppelte Pendelfähigkeit der Einrichtung wesentlich unterstützt wird.
Claims (3)
- PATENTANSPRÜCHE: i.
- Fahrdrahtaufhängung mit Seiten- und Höhenverstellbarkeit für elektrische Bahnen, insbesondere für Grubenbahnen unter Verwendung zweier paralleler und in Richtung des Fahrdrahts ausschwingender Hängelaschen, dadurch gekennzeichnet, daß die feststellbaren Hängelaschen (f) an ihrem unteren Ende einen querverschiebbaren Bügel (m) tragen,. der unter Zwischenschaltung von Zugfedern (s) den Fahrdrahthalter (p, q) aufnimmt und mittels eines Befestigungsorgans, insbesondere eines zwischen den Hängelaschen sitzenden, auf den Bügel (-isa) aufgeschobenen Abstandrohres (ia) mit Stellschraube (o) die Seiteneinstellung des Fahrdrahts zu regeln gestattet. a: Fahrdrahtaufhängung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Hängelaschen (f), die von Bolzen an der oberen Aufhängung (b) des Fahrdrahthalters schwenkbar getragen werden, vermittels Steckbolzen (k), die durch Bohrungen (j) der Laschen und durch Schildlappen (g) der Aufhängung hindurchgesteckt werden, in der Höhenlage verstellbar sind.
- 3. Fahrdrahtaufhängung nach Anspruch i oder a, dadurch gekennzeichnet, daß der den Fahrdraht mittels der Klemme (p) tragende Isolierkörper (q) an den Bügel (m) in Richtuug des Fahrdrahts pendelnd angeschlossen ist.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE534483T | 1930-05-13 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE534483C true DE534483C (de) | 1931-09-28 |
Family
ID=6556489
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1930534483D Expired DE534483C (de) | 1930-05-13 | 1930-05-13 | Fahrdrahtaufhaengung mit Seiten- und Hoehenverstellbarkeit fuer elektrische Bahnen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE534483C (de) |
-
1930
- 1930-05-13 DE DE1930534483D patent/DE534483C/de not_active Expired
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