DE839366C - Nachgiebige, aus Gelenkgliedern zusammengesetzte, in der Hoehe ver-stellbare Fahrdrahtaufhaengung, insbesondere fuer Grubenbahnen - Google Patents

Nachgiebige, aus Gelenkgliedern zusammengesetzte, in der Hoehe ver-stellbare Fahrdrahtaufhaengung, insbesondere fuer Grubenbahnen

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DE839366C
DE839366C DEP50263A DEP0050263A DE839366C DE 839366 C DE839366 C DE 839366C DE P50263 A DEP50263 A DE P50263A DE P0050263 A DEP0050263 A DE P0050263A DE 839366 C DE839366 C DE 839366C
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Application number
DEP50263A
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English (en)
Inventor
Wilhelm Ackermann
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60MPOWER SUPPLY LINES, AND DEVICES ALONG RAILS, FOR ELECTRICALLY- PROPELLED VEHICLES
    • B60M1/00Power supply lines for contact with collector on vehicle
    • B60M1/12Trolley lines; Accessories therefor
    • B60M1/20Arrangements for supporting or suspending trolley wires, e.g. from buildings

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Insulators (AREA)

Description

  • Nachgiebige, aus Gelenkgliedern zusammengesetzte, in der Höhe verstellbare Fahrdrahtaufhängung, insbesondere für Grubenbahnen Di<# Erfindung betrifft eine nachgiebige, aus Gelenkgliedern zusammengesetzte, in der Höhe verstellbare hahrdralitaufhängutig, insbesondere für elektrische l;rtilxnbalinen, bei der der den Isolator haltende "1 r:iger Tiber eine Parallelführuntnit (lern Haltearm verbunden ist. Das Neue besteht darin, daG ttel)cti der an :ich bekannten Befestigittigsachse der Parallelogrammführung eine weitere, senkrecht zur Befestigungsachse liegende Gelenkachse vorgesehen ist, die als Zwischenstück ausgelüldet (lie Parallelführung trägt, wodurch letztere sich ntn ihre eigene Tragachse drehen kann.
  • Es sind nachgiebige, aus Gelenkgliedern zusamtnetigesetzte, in der Höhe verstellbare Falit;drahtaufhiingungett bekannt, bei denen der den Isolator haltende Träger iil)er eine Parallelführung mit dem Haltearm verbunden ist. Durch diese Aufhängung wird zwar stets eine senkrechte Höhenverschiebung des Isolatorträgers und mit ihm des Fahrdrahtes erzielt, wenn ein senkrechter Gebirgsdruck eintritt. Eine Knickbildung des Fahrdrahtes wird auch vermieden, wenn der Zug in der Fahrdrahtrichtung liegt. Voraussetzung für eine spannungslose Ailfhängung und für ein leichtes Aufundniedergelien des Fahrdrahtes ,ist eine recht-Nvinklige Befestigung des Fahrdrahthalters an den Befestigungsgegenstand, wie Kappe, Stempel oder Gebirge.
  • Erfindungsgemäß wird dadurch, daß neben der an sich bekannten Befestigungsachse der Parallelogrammführung eine weitere, senkrecht zur Befestigilngsachse liegende Gelenkachse vorgesehen ist, die als Zwischenstück ausgebildet die Parallelführung trägt, erreicht, daß der Isolatorenträger und mit ihm der Fahrdraht von der Lage des Befestigungsgegenstandes unabhängig ist. Verkantet beispielsweise die als Befestigung des Fahrdrahthalters dienende Kappschiene, so kann an dieser Verkantung die den Isolator haltende Parallelführung nicht teilnehmen, weil sie sich um ihre eigene Tragachse selbsttätig drehen kann bzw. Parallelführung und Isolator in ihrer ursprünglichen gegebenen Lage verbleiben. Eine Knickbildung des Fahrdrahtes infolge @'erkantung oder Verdrehung des Befestigungsgegenstandes wird daher sicher vermieden. Nach der Erfindung ist es auch nicht mehr notwendig, daß der Fahrdrahthalter genau rechtwinklig zum Befestigungsgegenstand angesetzt wird, da die Regulierbarkeit zwischen Parallelführung und Isolator- selbsttätig erfolgt, Parallelführung und Isolator setzen sich immer rechtwinklig zueinander. In gewissen Fällen könnte eine starre Verbindung zwischen Parallelführung und Isolator erwünscht sein. Aus diesem Grunde ist ein Feststellen der Tragachse durch eine Bolzenmutter vorgesehen. Um eine möglichst geringe Reibung in der Parallelführung auftreten zu lassen, besteht diese nach der Erfindung aus zwei Lenkern, die in gabelförmigen Ausnehmungen der Laschen mittels Bolzen gelagert sind. Die Reibungsflächen können aus Ringbunden bestehen, die an den nach innen liegenden Augen der Laschen vorgesehen sind.
  • In der Zeichnung ist die neue Fahrdrahtaufhängung beispielsweise veranschaulicht. Es zeigt Abb. i eine Vorderansicht, Abb. 2 eine Seitenansicht, Abb.3 eine Vorderansicht der Hebelverbindung, Isolatorenträger und Haltearm in größerem Maßstab, Abb.4 desgleichen eine Seitenansicht, Abb. 5 desgleichen eine Draufsicht, Abb.6 eine Seitenansicht wie Abb. 2, jedoch bei verkanteter Kappe.
  • Der an der Kappe a befestigte und bei c verstellbare Isolatorenhalter besteht in bekannter Weise aus dem den Isolator c haltenden Träger g, der über eine Parallelführung d mit dem Haltearm b durch einen Bolzen e drehbar verbunden ist. Bolzen e und Rosette f bestehen aus einem Stück. Die einander zugekehrten Seiten der Rosette f und des Haltearmes b sind mit Sperrzähnen versehen, um stets eine Umstellung und vertikale Feststellung der Parallelführung d an dem Haltearm b zu ermöglichen. Die Parallelführung d wird von einem Bolzen h getragen, der in der Rosette f gelagert ist, wodurch die Parallelführung um ihre eigene Achse h sich drehen kann. Hierdurch wird erreicht, daß die Parallelführung, der Isolatorenträger und mit ihm der Fahrdraht sich stets senkrecht heben, selbst bei verkanteter Kappschiene, wie dieses in der Abb.6 veranschaulicht ist. Die Parallelführung liebt sich daher nicht mehr parallel zum Haltearm b, sondern kann sich in jedem `'Winkel hierzu einstellen oder eingestellt werden. Zweckmäßig wird der Bolzen h. in der Rosette f lose gelagert; er kann aber auch durch eine Schraubenmutter festgestellt werden, so daß die Parallelführung nach Bedarf eingestellt werden kann. Die Parallelführung besteht aus den beiden Lenkern dl, die in den gabelförmigen Ausnehmungen d= der Laschen d3 mittels Bolzen gelagert sind. Um eine allzu große Reibung der Lenker in den Augen der Laschen zu vermeiden, sind die Durchbohrungen der Laschen von den Ringbünden i um-geben.

Claims (4)

  1. PATENTA\SPPL-CHE: i. Nachgiebige, aus Gelenkgliedern zusammengesetzte, in der Höhe verstellbare Fahrdrahtaufhängung, insbesondere für elektrische Grubenbahnen, bei der der den Isolator haltende Träger über eine Parallelführung mit dem Haltearm verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, daß neben der Verbindungsachse (e) eine weitere, quer zu dieser liegende Gelenkachse (h) vorgesehen ist, die als Zwischenstück ausgebildet die Parallelführung (d) trägt, wodurch letztere sich um ihre eigene Tragachse (h) drehen kann.
  2. 2. Fahrdrahtaufhängung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Tragachse (h) feststellbar ist.
  3. 3. Fahrdrahtaufhängung nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Lenker (dl) in gabelförmigen Ausnehmungen (d2) der Laschen (d3) mittels Bolzen gelagert sind.
  4. 4. Fahrdrahtaufhängung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die nach innen liegenden Augen der Laschen einen Ringbund (i) aufweisen. Angezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 565 8o9 und 7o9622.
DEP50263A 1949-07-28 1949-07-28 Nachgiebige, aus Gelenkgliedern zusammengesetzte, in der Hoehe ver-stellbare Fahrdrahtaufhaengung, insbesondere fuer Grubenbahnen Expired DE839366C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1016296B (de) * 1955-03-17 1957-09-26 Wilhelm Ackermann Seilspann- und Zugvorrichtung fuer das Abspannen von elektrischen Fahrdrahtleitungen

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
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