DE1766132A1 - Hoehenverstellbarer zahnaerztlicher Geraetestaender - Google Patents

Hoehenverstellbarer zahnaerztlicher Geraetestaender

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DE1766132A1
DE1766132A1 DE19681766132 DE1766132A DE1766132A1 DE 1766132 A1 DE1766132 A1 DE 1766132A1 DE 19681766132 DE19681766132 DE 19681766132 DE 1766132 A DE1766132 A DE 1766132A DE 1766132 A1 DE1766132 A1 DE 1766132A1
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DE
Germany
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stand according
equipment stand
arm
parallelogram
carrier
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Application number
DE19681766132
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English (en)
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Oskar Ehlert
Walter Hetz
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Siemens AG
Original Assignee
Siemens AG
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Publication date
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61GTRANSPORT, PERSONAL CONVEYANCES, OR ACCOMMODATION SPECIALLY ADAPTED FOR PATIENTS OR DISABLED PERSONS; OPERATING TABLES OR CHAIRS; CHAIRS FOR DENTISTRY; FUNERAL DEVICES
    • A61G15/00Operating chairs; Dental chairs; Accessories specially adapted therefor, e.g. work stands
    • A61G15/14Dental work stands; Accessories therefor
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Description

Siemens Aktiengesellschaft Erlangen, 4. April 1968
Henkestraße 127
EPA 30TD21/250
Höhenverstellbarer zahnärztlicher Geräteständer
Bie Erfindung betrifft einen zahnärztlichen, für die Aufatellung auf der linken Seite des Patientenstuhles bestimmten geräteständer» der sich auf einem dem fußboden aufliegenden Sockel über eine mit einem Gewichtsausgleich versehene KöheniftrBtellvorriohtung abstützt.
Ein bekannter Geräteständer dieser Art wird von zwei in vertikaler Eichtung ineinander geführten Teleskoprohren getragen. Bei Verwendung einer derartigen höhenverstellbaren Bodenabstützung ist es» bedingt durch eine sichere Führung der ÜJeleskoprohre ineinander, nicht ohne weiteres möglich, aie unterhalb des Geräteständers anzuordnen, gleichwohl aber den Geräteständer so weit abausenken, wie es für die sitzende Arbeitsweise des Zahnarztes erforderlich ist. Durch Unterbringung der Teleskoprohre im Innern des Geräteständers wurde dieser Nachteil beim genannten Gerät vermieden, jedoch ist dadurch der für andere Bauteile im Ständer erforderliche Raum verloren. Auch die Bauhöhe des GeräteStänders kann bei im Innern des GerateStänders angeordneten Teleskoprohren nicht beliebig niedrig gewählt werden, sondern muß der Länge der Teleskoprohre angepaßt sein. Die ineinander geführten TeIeskoparae sind außerdem in der Herstellung teuer.
Ferner ist es schwierig, im Innern der Teleskoprohre, die in ihrer Länge der höchsten Stellung»des Ständers entsprechend besessenen Versorgungsleitungen, zu denen in der Regel ein dicker Wasserabflußschlauch sowie ein ebenfalls d^^e^Schlauch, zu einem außerhalb des Ständers befindlichen üauggerät/6ehören, derart unterzubringen, daß sie in der tiefsten Stellung des Ständers nicht stark abgebogen bzw. sogar geknickt werden,
109825/0566
176613?
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen zahnärztlichen Geräteständer der eingangs genannten Art zu schaffen, dem diese Nachteile nicht anhaften. Erfindungsgemäß wird das dadurch erreicht, daß als HöhsnverStellvorrichtung ein Parallelogrammträger benutzt ist, der mittels horizontaler ochwenkachsen einerseits am Fußbodensockel und andererseits am Geräteständer angelenkt ist, der Sockel einen hohlen Ausleger aufweist, der sich in Richtung der Projektion der Arme des Parallelogrammträgers auf dem Fußboden erstreckt, etwa die länge dieser Arme hat und der den am Fußboden vorgesehenen, für den Geräteständer bestimmten Anschlüssen für Wasserzu- und -ableitungen, elektrischen Strom, ein Sauggerät u.dgl. so weit angenähert ist, daß die Verbindungsleitungen zwischen diesen Anschlüssen und dem Geräteständer durch den Ausleger hindurchgefuhrt werden können.
' Ein in dieser Weise ausgebildeter Geräteständer läßt sich so weit absenken, daß in der tiefsten Stellung seine Unterseite lediglich
trägers
in einem etwa der Höhe des Querschnitts des Plll entsprechenden Abstand vom Fußboden entfernt ist. Kein Teil des Parallelogrammträgers reicht in das Innere des Geräteständers, so daß der- gesamte Innenraum für die Unterbringung von Versorgungseinrichtungen zur Verfügung steht und die Bauhöhe des Geräteständers nur diesen Versorgungseinrichtungen entsprechend gewählt werden kann. Weiterhin verändert der Parallelogrammträger bei einer Höhenverstellung seine Länge nicht, so daß das Verlegen der Versorgungsleitungen durch den Parallelogrammträger keine Schwierigkeiten bereitet. Der Sockel benötigt infolge seiner ausladenden Ausbildung keine stabile Verankerung im Fußboden, da der Schwerpunkt des Geräte Ständers nicht außerhalb des Soclcelbereich.es liegt. Die innerhalb des hohlen Auslegers des Sockels untergebrachten und durch den Parallelogrammträger hindurchgeführten Verbindungsleitungen zu den Anschlüssen für W&sserzu- und -abloitungen, elektrischen Strom, ein oau^gerät u.d^l« werden bei der Höhenverstellung des Geräteständers nur leicht abgebogen. Die erfindungsgemäße Ausbildung des Pockels hat außerdem noch den Vorteil, daß die am Fußboden befindlichen Anschlüsse auch noch nach der Aufstellung des Geräteständers frei zugänglich
sind· 109825/0566
■■ ■ -P-
BAD ORIGINAL ^m
Eine aus Stabilitätsgründen zweckmäßige Ausbildung des Sockels besteht darin, daß der Ausleger zusammen mit mindestens einem quer dazu liegenden Sockelteil zur die einen bchwenkaehsen des Parallelogrammträgers mindestens auf zwei Seiten die Anschlüsse einrahmt. Die zu den Anschlüssen führenden Yerbindungsleitungen können dann leicht in den in unmittelbarer Nähe der Anschlüsse liegenden - vorzugsweise aus einer hochkantgestellten Profilschiene oder aus Profilrohr bestehenden - Ausleger eingeführt werden.
Eine vorteilhafte Ausbildung des Parallelogr&mmträgers besteht darin, daß ein aus zwei parallel nebeneinander liegenden, starr miteinander verbundenen Teilen bestehendes Gestänge den einen Arm und ein das Gestänge umgebendes Gehäuse den anderen Arm des Parallelo^rammträgers bilden. Dadurch ist erreicht, daß der erfind UtIgS6emäße Parallelogrammträger gegenüber einem Arm mit gleicher Tragkraft, jedocli mil; quadratischem Querschnitt, eine wesentlich geringere Höhe hat, was eine niedrigere Einstellung des Geräteständers ermöglicht. Sind die beiden parallel nebeneinander liegenden, starr miteinander verbundenen Teile des Gestänges als Rohre ausgebildet, dann können die in das Innere des Geräteständers führenden Versorgungsleitungen darin untergebracht werden. Dort liegen sie geschützt und es braucht kein besonderer, den Querschnitt des Armes vergrößernder Führungskanal vorgesehen werden.
Weitere Vorteile und Einzelheiten sollen anhand eines in den Figuren 1 bis 6 dargestellten Ausführungsbeispieles erläutert werden. Es zeigen:
Pig. 1 und Fi6. 2 den erfindungsgemäßen Geräteständer in zwei
verschiedenen Einstellungen,
Fig. 3 den Parallelogrammträger, teilweise aufge
brochen,
Fig. 4 einen Querschnitt durch den Parallelogramm
träger und
Fi-. 5 und Fig. 6 jeweils ein Ausführungsbeispiel für eine
Kopplung des erfindungsgemäßen Geräteständer
- 4. _ BAD ORIGINAL^ - ·1^
In allen Figuren ist der schmal und langgestreckt ausgebildete Geräteständer mit 1 und die daran gehalterte Speifontäne mit 2 bezeichnet. Auf der Oberseite 3 des Geräteständers 1 ist der horizontale Schwenkarm 4 mit seinem einen Ende um die vertikale Achse 5 drehbar ^ehaltert. Das freie Ende des Schwenkarmes 4 trägt um die vertikale Achse 6 drehbar den ebeniäls schmal und langgestreckt ausgebildeten Instrumentenablagetisch 7. Im mittleren Bereich der Breitseitenstirnwand 8 des Tisches 7 sind die Halterungen für die Handstücke 10 angeordnet. Außerdem sind an dieser Stirnwand 8 noch die beiden Handgriffe 11 und 12 befestigt. An der der Breitseitenstirnwand 8 gegenüberliegenden Seite 13 ist in dem Instrumentenablagetisch eine Aussparung 14 vorgesehen, in die der Schwenkarm 4 taschenmesserartig eingeklappt werden kann. (Der Übersichtlichkeit halber wurde die Aussparung 14 nur in Pig. 2 eingezeichnet). Auf der Oberseite 15 der bpeifontäne 2 befinlen sich die Speischale 16 und das Mundspülglas 17 mit der dazugehörenden Füllvorrichtung 18. Die Schmalseite 19 der Speifontäne ist ausgebaucht und trägt im oberen Teil von der Helferin zu bedienende Handstücke 20.
Der Geräteständer 1 stützt sich auf dem Fußboden über den P<?.rallelogrammträger 21 ab, wobei das eine Ende des Parallelogrammträgers 21 an dem aus dem Ausleger 22 und dem quer dazu liegenden Teil 23 bestehenden Sockel angelenkt ist und das andere Ende mit dem mit 24 bezeichneten Zwischenträger verbunden ist. Auf der Oberseite des Zwischenträgers 24 sind vier jeweils aus einer um eine horizontale und einer um eine vertikale Aohse drehbaren Rolle bestehende Rollenpaare 25 (in Fig. 2 ist nur ein Rollenpaar sichtbar) gehaltert, die in mit der Unterseite des GeräteStänders 1 verbundenen Schienen laufen. An dem Zwischenträger 24 ist außerdem noch der Arm 26 um die horizontale Achse 27 dreh- und feststellbar gehaltert. Das freie Ende des Armes 26 ist über das Drahtseil 28 und den Arm 29 mit dem höhenverstellbaren Sockelteil 30 des Patientenatuhlea 31 verbunden.
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Aus-der Fig. 3 ist die Konstruktion des Parallelogrammträgers 21 ersichtlich. Dieser wird gebildet von dem äußeren Gehäuse 32 und den innerhalb des Gehäuses 32 parallel nebeneinander liegenden und miteinander verbundenen Rohren 33 und 34. "Über die horizontalen Achsen 35 und 36 sind die beiden Teile 32 bzw. 53, 34- des Parallelogrammträgers 21 mit dem Sockelteil 23 und über die horizontalen-Achsen 37 und 38 sind sie mit dem Zwischenträger 24 verbunden. Der Gewichtsausgleich wird von den beiden die Rohre 33 und 34 umgebende» Druckfedern 39 und 40 bewirkt. In der Nähe des Sockelteils 23 liegen die Enden der Federn 39 und 40 auf der mit dem Gehäuse 32 verbundenen Auflagefläche 41 auf und in der Nähe des Zwischenträgers 24 drücken die Federn gegen eine (in Pig. 3 nicht dargestellte) mit den Rohren 33 und 34 verbundene Vorrichtung, die die Einstellung der Federspannung erlaubt und die in Fig. 4 näher erläutert wird. Die von den unterhalb des Geräteständers 1 liegenden Anschlüssen 42 und 43 ausgehenden Verbindungsleitungen 44 bis 47 sind durch den hohlen Ausleger 22, durch die Rohre 33 und 34 des Parallelogrammträgers 21, durch die Öffnung 48 in der Oberseite des Zwischenträgers 24 und durch die Öffnung 49 in der Unterseite des Geräteständers 1 bis in das Innere des Geräteständers 1 geführt. Auf der Oberseite des Zwischenträgers 24 sind außerdem alle vier Rollenpaare 25 sichtbar, auf denen sich der Geräteständer 1 verschiebbar abstützt. Der Geräteständer 1 und der Zwischenträger 24 sind in ihrer gegenseitigen lage durch eine nicht gezeichnete Magnetbremse arretierbar, die durch einen an den Siachhandgriffen 11 oder 12 angeordneten Tastschalter gelöst werden kann.
Aus Fig. 4 ist die Vorrichtung für die Einstellung der Federspannung ersichtlich. Die dem Zwischenträger 24 zugewandten landen der Rohre 33 und 34 sind mit einem Außengewinde versehen, und zwar das eine Rohrende mit einem Rechtsgewinde und das andere Rohrende mit einem Linksgewinde (das Ende des Rohres 33 ist der Übersichtlichkeit wegen weggelassen). /;u£ die Rohrenden sind die beiden ZahnräÄder 50 und 51 mit zum jeweiligen Rohrende passenden Innengewinde aufgeschraubt. Zwischen den beiden Zahnrädern 50 und 51 ist eine Schnecke 52 angeordnet, die in dem ovalen, die beiden
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Zahnräder 50 und 51 umgebenden Ring 53 um die Achse 54 drehbar gelagert ist. In Verlängerung der Achse 54 nach unten ist mit der Schnecke 52 ein Kopf 55 mit sechseckigem Querschnitt verj^Üi11» der durch einen im Gehäuse 32 liegenden Schlitz 56 erreichbar ist. Eine Drehung des Kopfes 55 bewirkt eine Drehung der beiden Zahnräder 50 und 51 in entgegengesetztem Sinne; da jedoch die Gewinde auf den beiden Rohrenden verschieden sind (Rechts- bzw. Linksgewinde), bewirkt das Drehen der Zahnräder eine gleichsinnige Bewegung der Zahnräder längs der Sohre 33 und 34 und damit eine Änderung der Federspannung.
Ein Ausführungsbeispiel für die um die Achse 27 drehbare lagerung des Armes 26 am Zwischenträger 24 zeigt Fig. 5» Diese Lagerung besteht aus dem Motor 57, der vom Motor angetriebenen,mit einem Gewinde versehenen Stange 58 und der auf der Stange angeordneten Mutter 59. Seitlich an der Mutter sind Stutzen 60 und 61 ange-' ordnet, die in die Öffnungen der Gabeln 62 und 63 greifen, welche an dem auf einer senkrecht zur Stange 58 angeordneten, um die Achse 27 drehbaren Seile 64 befestigt sind (von der Gabel 6j> ist nur ein Teil zu sehen). Mit der 'welle 64 ist der Arm 26 fest verbunden. In Höhe der beiden Gabeln 62 und 63 ist die Welle 64 als Vierkant ausgebildet und mit einer rlut 65 versehen, in die ein an der Lutter 59 befestigter Stutzen 66 eingreift, so daß sich die Mutter 59 relativ zu den Gabeln nicht verdrehen kann. Das Einschalten des Motors 57 bewirkt ein Drehen der Stange 58. Dem jeweiligen Drehsinn entsprechend bewegt sich die Mutter 59 längs der Stange 58. Die Eewegung wird begrenzt durch mit 67 und 68 bezeichnete Endschalter. Diese sind mit Drucktasten 69 und 70 versehen, die jeweils von den an der Mutter 59 angebrachten Schrägflächen 71 und 72 betätigt werden. Die Bewegung der Mutter 59 bewirkt eine Drehung der Welle 64 und damit eine Drehung des Armes 26 um die Achse 27. Ist das freie ii'nde dea Armes 26 mit dem Patientenstuhl 3>1 verbunden, dann bewirkt diese Drehung des Armes eine Relativverstellung von Stuhl und Geräteständer. Damit bei diesen Bewegungen das Seil 28 straff bleibt, ist der Gewichtsausgleich nur für einen Teil des G-ewichts des Geräteständers ausgelebt. Eine andere Möglichkeit Stuhl und Geräteständer relativ
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zueinander zu verstellen, "besteht darin, das Seil 28 mit dem Arm über eine der Fig. 6 entsprechende Aufpacke!vorrichtung zu verbinden, die aus einer um die Achse 73 drehbaren Holle 74 besteht. Eine Längenänderung des Seiles bewirkt ebenfalls die gewünschte Eelativverstellung von Stuhl und Geräteständer.
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Claims (1)

  1. Patentansprüche
    \1J Höhenverstellbarer zahnärztlicher, für die Aufstellung auf" der linken Seite des Patientenstuhles bestimmter Geräteständer, der sich auf einem dem Pussboden aufliegenden Sockel über eine mit einem Gewichtsausgleich versehene Höhenverstellvorrichtung abstützt, dadurch gekennzeichnet, dass als Höhenverstellvorrichtung ein Parallelogrammträger (21) benutzt ist, der mittels horizontaler Schwenkachsen fe (35* 36 bzw. yj, 38) einerseits am Pussbodensockel (22, 2J) und andererseits am Geräteständer (l) angelenkt ist, der Sockel einen hohlen Ausleger (22) aufweist, der sich in Richtung der Projektion der Arme (32 bzw. 33* 34) des Parallelogrammträgers (21) auf dem Pussboden erstreckt, etwa die Länge dieser Arme (j52 bzw. 33* '34) hat und der den am Pussboden vorgesehenen, für den Geräteständer (l) bestimmten Anschlüssen (42, 45) für Wasserzu- und -ableitungen, elektrischen Strom, ein Sauggerät u.dgl. so weit angenähert ist, dass die Verbindungsleitungen (44 bis 47) zwischen diesen Anschlüssen (42, 43) und dem Geräteständer (1) durch den Ausleger (22) hindurchgeführt werden können.
    2. Geräteständer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Ausleger (22) zusammen mit mindestens einem quer dazu liegenden
    ™ Sockelteil (2J) für die einen Schwenkachsen (35, 36) des Parallelogrammträgers (21) mindestens auf zwei Seiten die Anschlüsse (42, 43) einrahmt.
    3. Geräteständer nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Ausleger (22) aus einer hochkantgestellten Profilschiene oder aus Profilrohr besteht.
    4. Geräteständer nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass ein aus zwei parallel nebeneinander liegenden, starr miteinander verbundenen Teilen bestehendes Gestänge (33* 34) den einen Arm und ein das Gestänge umgebendes Gehäuse (32) den anderen Arm des Parallelogrammträgers (21) bilden.
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    _9_
    '5. Geräteständer nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die parallel nebeneinander liegenden Teile des Gestänges (33, 34) als Rohre ausgebildet sind und die Versorgungsleitungen (44 bis 47), die die Anschlüsse (42, 43) für V/asserzu- und -ableitungen, elektrischen Strom, ein Sauggerät und dgl. mit dem Geräteständer (l) verbinden,, im Innern der Rohre (33* 34) untergebracht sind.
    6. Geräteständer nach Anspruch 5* dadurch gekennzeichnet., dass
    der Gewichtsausgleich durch zwei die beiden Innenrohre (33, 34) umgebende Druckfedern (39j ^O) bewirkt wird, die an dem einen Ende des Parallelogrammträgers (21) auf mit den Innenrohren (33* 32O verbundenen Auflageflächen (50, 51) und an dem anderen Ende d-ia Parallelogrammträgers (21) auf einer mit dem Gehäuse (32) verbundenen Auflagefläche (41) aufliegen, und dass die mit den Innenrohr en (T'3* 3^ Verbundenen Auflageflächen (50, 5I) längs der Innenrohre (33, "^4) vorschiebbar ausgebildet sind.
    7. Geräteständer nach Anspruch 6, dadurch g-^onnzeiahnet, dass die mit den Innenrohren (33* 34) verbundenen Auflagefischen [50, 31) von. zwei Zahnrädern gebildet werden, die auf die Ende;: der Röhre (33* 3^) aufgeschraubt sind, wobei das eine Rohrende mit einem Rechtsgewinde und das andere Rohrende mit einem Linksgewinde vergehen :Lst, und das" die Zahnräder (50, 51) gemeinsam mittels einer zwischen innen angeordneten Schnecke (52) verdreht werden können.
    8. Geräteständer nacn einem der vorher* gekennzeichnet, dass er au:' cleci Parallel;^:;. ■■:; Zwischenträgers (24) geha.Uert ist, der nie arretierbaren horizontalen i^iihrungs- und je^ ausgerüstet ist.
    :-\.'■er.u.::. Ansprüche, daduron :·.: :n;\- i-r (211 nvitvSls eines , r: ;Vn..-.or rjer inseitigen Lage
    9. Geräteständer nacn Anspruch 8, duUur-.r. ^ am Zwischenträger (24) ein Arm (26) mit seiner: ist, dessen freies 'Ende einen an den honen wi;; ^e eines Patientenstuhles (3I) ankuppelbaren /er;_ i
    fv: inr·.··■·.·i-.:hnet, dass
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    BAD ORIGINAL
    - ίο -
    10. Geräteständer nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass das Verbindungsteil ein pleuelstangenartiges Glied (28) aufweist.
    1 1
    j. X .
    Geräteständer nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass der Gewichtsausgleich des Parallelogrammträgers (21) nur für einen Teil des Gewichts des Geräteständers (l) ausgelegt ist und das pleuelstangenartige Glied (28) als flexibles Seil ausgebildet ist.
    12. Geräteständer nach den Ansprüchen 9 bis 11, dadurch gekennzeicimet, dass der Arm (26) des Zwischenträgers (24) um eine horizontale Achse (2'7) dreh- und feststellbar am Zwischenträger (24) be-
    P festigt ist.
    IJ>. Geräteständer nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass das οeil (28) mit dem am Zwischenträger (24) befestigten Arm (26) über eine Aufwickelvorrichtung (74) verbunden ist.
    109825/0566 BAD ORIGINAL
    Leerseite
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