DE3309203A1 - Hoehenverstellbarer podestbock fuer theaterbuehnen oder dgl. - Google Patents

Hoehenverstellbarer podestbock fuer theaterbuehnen oder dgl.

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DE3309203A1 DE19833309203 DE3309203A DE3309203A1 DE 3309203 A1 DE3309203 A1 DE 3309203A1 DE 19833309203 DE19833309203 DE 19833309203 DE 3309203 A DE3309203 A DE 3309203A DE 3309203 A1 DE3309203 A1 DE 3309203A1
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    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66FHOISTING, LIFTING, HAULING OR PUSHING, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, e.g. DEVICES WHICH APPLY A LIFTING OR PUSHING FORCE DIRECTLY TO THE SURFACE OF A LOAD
    • B66F7/00Lifting frames, e.g. for lifting vehicles; Platform lifts
    • B66F7/06Lifting frames, e.g. for lifting vehicles; Platform lifts with platforms supported by levers for vertical movement
    • B66F7/0691Asymmetric linkages, i.e. Y-configuration
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    • E04HBUILDINGS OR LIKE STRUCTURES FOR PARTICULAR PURPOSES; SWIMMING OR SPLASH BATHS OR POOLS; MASTS; FENCING; TENTS OR CANOPIES, IN GENERAL
    • E04H3/00Buildings or groups of buildings for public or similar purposes; Institutions, e.g. infirmaries or prisons
    • E04H3/10Buildings or groups of buildings for public or similar purposes; Institutions, e.g. infirmaries or prisons for meetings, entertainments, or sports
    • E04H3/22Theatres; Concert halls; Studios for broadcasting, cinematography, television or similar purposes
    • E04H3/24Constructional features of stages
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Description

  • Flöhenverstellbarer Podestbock für
  • Theaterbühnen oder dgl.
  • Die Erfindung betrifft einen höhenverstellbaren Podestbock für Theaterbühnen oder dgl., dessen Plattform von Stützscheren getragen wird und durch Verriegelungseinrichtungen in bestimmten Höhenstellungen arretierbar ist.
  • Derartige Podestböcke sind durch die DE-PS 2 305 145 bekannt. I)ort tragen die beweglichen Schenkelenden der Stützscheren federbelastete Rastbolzen, denen an einem plattfornseitigen Rahmen Rastlöcher zugeordnet sind. Zur Entriegelung werden die Rastbolzen durch Bowdenzüge zurückgezogen, die an Plandgriffe angeschlossen sind, welche unterhalb der Platttorm an don sich gegenüberliegenden Querseiten des Podesthockes angeordnet sind. Die bekannten Podestböcke zeichnen sich durch eine sehr bequeme Höhenverstellbarkeit aus, solange ihre Querseiten zugänglich sind. Wenn aber solche Podestböcke versenkbar in einer Grube angeordnet sind und/ oder eine größere Anzahl von Podestböcken unmittelbar nebeneinander angeordnet ist, sind oft umfangreiche zusätzliche Arbeiten auszuführen, um die Podestböcke für eine Höhenverstellbarkeit zugänglich zu machen.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, den gattungsgemäßen Podestbock derart weiterzuentwickeln, daß er mühelos von oben her entriegelt, in die gewünschte Höhenstellung gebracht und dann wieder verriegelt werden kann.
  • Der Podestbock nach der Erfindung ist gekennzeichnet durch zwei, jeweils nahe gegenüberliegender Podestbockseiten unterhalb der Plattform angeordnete Verstelleinrichtungen, die jeweils einen unterhalb eines Plattformdurchbruches liegenden Entriegelungshebel aufweisen, dessen nach oben gerichtetes Ende zwecks Entriegelung zum benachbarten Podestbockrand hin zuziehen ist, und durch zwei lose, durch die Plattformdurchbrüche hindurch an die Entriegelungshebel anschließbare etätigungsstangen. Dabei sind vorteilhafterweise die Lage und der Schwenkweg der Entriegelungshebel und die Länge der Betätigungsstangen derart aufeinander abgestimmt, daß die Betätigungsstangen in der Entriegelungsstelle schräg nach außen gerichtet sind und ihre Griffenden etwa oberhalb des Platt -formrandes liegen.
  • Durch diese Maßnahmen wird eine sehr bequeme Höhenverstellbarkeit auch bei unmittelbar nebeneinander angeordneten Podestböcken ermöglicht. Die Bedienungsperson hat hierbei zunächst die z. B. armlangen Betätigungsstangen durch die freigelegten Plattformdurchbrüche hindurch an das obere Ende der Entriegelungshebel anzuschließen, wobei die Plattform begangen werden kann. Anschließend tritt die Bedienungsperson auf benachbarte Podestböcke und schwenkt die Betätigungsstangen nach außen, wonach die Plattform entriegelt ist. Durch Herunterdrücken oder Hochziehen der Betätigungsstangen kann die Plattform nunmehr in die gewünschte neue Höhenstellung gebracht werden, wonach die Betätigungsstangen zur Wiederherstellung der Verriegiung einwärts geschwenkt werden und dann vom Podestbock abgenommen werden.
  • Besonders rasch kann die Höhenverstellung beim Einsatz von zwei Bedienungspersonen vorgenommen werden, die die Betätigungsstangen jeweils in der nach außen gerichteten Entriegelungsposition festhalten und die Plattform dann in der Höhe - und falls zur Einpassung in eine bestimmte Bühnenlücke erforderlich - auch zur Seite hin bewegen und ausrichten können. Grundsätzlich kann die Höhenverstellung aber auch von einer einzelnen Bedienungsperson vorgenommen werden, die dann jeweils eine der beiden Betätigungsstangen in der Entriegelungsstellung sichert und dann durch Ziehen oder Drücken an der anderen Betätigungsstange die Verstelluxlg vornimmt. I)ie aufzubringenden Kräfte können auf ein verhältnismäßig geringes Maß begrenzt werden, wenn man in an sich bekannter Weise den Podestbock mit an den beweglichen Scherenschenkeln angreifenden Federn ausrüstet, die das zu hebende Plattformgewicht in etwa kompensieren.
  • Wie die Praxis gezeigt hat, ist die in der Entriegelungsstellung schräg aufwärts nach außen hin gerichtete Positio -nierung der Betätigungsstangen von entscheidender Bedeutung, da die auf dem benachbarten Podestbock stehende Bedienungsperson nunmehr bequem das obere Griffende der Stange greifen und in Längserstreckung der Stange ziehen bzw. drücken kann, so daß kritische Verkantungsmomente oder ein Arbeiten in unbequemer, vorgebeugter Haltung vermieden sind.
  • Nach wei-teren Merkmalen der Erfindung kann vorgesehen werden, daß die Plattformdurchbrüche als durch Einlegeplatten verschließbare Langlöcher ausgebildet sind, und daß die Entriegelungshebel auf quer zu den Langlöchern gerichteten Achsen gelagert sind.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform kann der Erfindung zufolge vorgesehen werden, daß die Betätigungsstange und das ihr zugeordnete Ende des Entriegelungshebels Fls bajonettverschlußartig zusammenwirkende Teile ausgebildet sind. Durch diese Maßnahmen wird das Ansetzen und Wiede-rabnehmen der Betätigungsstangen sehr vereinfacht.
  • Zweckmäßigerweise sind die Entriegelungshebel als Doppelhebel gelagert und sind die Verstelleinrichtungen jeweils an dem unteren Hebelarm der Entriegelungshebel angeschlossen.
  • Der Erfindung zufolge können an die Entriegelungshebel Zugglieder, z. B. Bowdenzugseelen, angeschlossen sein, welche mit federbelasteten Rastbolzen in Verbindung stehen, die von den beweglichen Schenkelenden der Stützscheren getragen werden und denen plattformseitige Rastlöcher zugeordnet sind. Dabei sind die Zugglieder, z. B. die Bowdenzugseelen, vorteilhafterweise an Halterungen befestigt, die ihrerseits um zur Achse des Entriegelungshebels parallele Achsen drehbar am Entriegelungshebel gelagert sind. Durch diese bewegliche Befestigung der Zugglieder wird die von dem Entriegelungshebel beschriebene kreisförmige Bahn berücksichtigt und werden übermäßige Biegebeanspruchvungen der Zugglieder, speziell der Bowdenzugseelen, ausgeschlossen, -In der Praxis werden derartige Podestböcke vielfach in größerer Anzahl unmittelbar nebeneinander innerhalb einer Grube angeordnet, wobei ihre Plattformen in der untersten Stellung exakt bündig mit der die Grube umgebenden Bodenfläche liegen sollen, so daß Stolperkanten sicher ausgeschlossen werden können. Um diese Forderung zu erfüllen, kann der Erfindung zufolge vorgesehen werden, daß dem Podestbock am Boden oder am Fußrahmen anbringbare Riegelaufnahmen zugeordnet sind und daß an den Entriegelungshebel ein Schiebestück angelenkt ist, das !)ei niedrigster Plattformstellung als Arretierungsriegel in di Riegelaufnahme eingreift. Die Riegelaufnahme kann jeweils unter Berücksichtigung der örtlichen Einbauverhältnisse in einer geeigneten Höhenlage positioniert werden. Die Verriegelung bzw. die Entriegelung kann in der beschriebenen Weise mittels der Betätigungsstangen vorgenommen werden.
  • Dabei kann der Erfindung zufolge vorgesehen werden, daß die Zugglieder, speziell die Bowdenzugseelen, für die Rastbolzen ebenfalls am Schiebestück angeschlossen sind.
  • Schließlich kann der Erfindung zufolge noch vorgesehen werden1 daß unterhalb jeden Durchbruches ein Lagerbock befestigt ist, welcher zwei die Lagerachse des Entriegelungshebels abstützende parallele Tragplatten aufweist, die über Querbrücken stabilisiert sind, und daß jeder Durchbruch mit Metallteilen ausgekleidet ist..Eine stabile Ausbildung des Lagerbockes und der Durchbruchwandung empfiehlt sich insbesondere im Hinblick auf die mit den Betätigungsstangen nunmehr ausführbaren Plattform-Ausrichtarbeiten, bei denen wegen der verhältnismäßig langen Betätigungsstangen, gelegentlich große Kräftebeanspruchungen an den Lagerböcken auftreten können.
  • Die Erfindung wird im folgenden anhand der Zeichnung näher erläutert.
  • In der Zeichnung zeigen Fig. 1 in perspektivischer, schematischer Darstellung einen Podestbock nach der Erfindung, Fig. 2 einen Schnitt gemäß der Linie II-II in Fig. 1, Fig. 3 eine Betätigungsstange zur Höhenverstellung des Podestbockes, Fig. 4 in einem Vertikalschnitt eine unter der Podestbock-Plattform angeordnete Verstelleinrichtung gemäß einem ersten Ausführungsbeispiel, Fig. 5 eine Detail-Draufsicht auf die Plattform im Bereich eines Durchbruches, Fig. 6 einen Schnitt gemäß der Linie VI-VI in Fig. 4, Fig. 7 einen Schnitt gemäß der Linie VII-VII in Fig. 4, Fig. 8 eine zweite Ausführungsfotm einer unter der Plattform angeordneten Verstelleinrichtung, Fig. 9 einen Schnitt gemäß der Linie IX-IX in Fig. 8 und Fig. 10 einen Schnitt gemäß der Linie X-X in Fig. 8.
  • Der Podestbock nach den Figuren 1 und 2 besitzt eine -als durchsichtig dargestellte - Plattform 1, die an ihren vier Ecken von Stützscheren 2 getragen wird, an deren entlang der Längsseiten des Podestbockes beweglichen Scherenschenkeln 3 durch Federn 4 belastete Rastbolzen 5 angeordnet sind, denen an einem plattformseitigen Oberrahmen 6 Verriegelungslöcher 7 zugeordnet sind. An die Rastbolzen 5 sind die Seelen 8 von Bowdenzügen 9 angeschlossen, mittels derer die Rastbolzen 5 aus den Verriegelungslöchern 7 zwecks Höhenverstellung der Plattform 1 herausgezogen werden.
  • Die Betätigung der Bowdenzüge erfolgt durch unterhalb der Plattform 1 angebrachte Verstelleinrichtungen 10, 11, die jeweils einen Entriegelungshebel 12 mit nach oben gerichtetem Hebelarm 13 aufweisen ( vergl. Fig. 4 ), auf welchen durch die länglichen Plattformdurchbrüche 14, 15 hindurch jeweils eine Betätigungsstange 16 aufsteckbar ist. In der durch die Federn 4 gesicherten Verriegelungsstellung sind die Entriegelungshebel 12 und die angeschlossenen Stangen 16 aufeinander zugeneigt. Zur Entriegelung werden die Betätigungsstangen 16 in Richtung der Pfeile 17 jeweils nach außen geschwenkt, wobei die Griffe 18dr Betätigungsstangen dann etwa oberhalb der Querränder 19, 20 des Podestbockes liegen.
  • Wie die Figuren 4 und 5 zeigen, sind die Plattformdurchbrüche 14 als Langlöcher ausgebildet, die zumindest an den beiden Längsenden mit Metallteilen 21, 22 ausgekleidet sind.
  • Auf diese Metallteile 21, 22 ist eine Platte 23 einlegbar, die bündig mit der Plattformoberfläche abschließt.
  • Beim Ausführungsbeispiel nach den Figuren 4, 6 und 7 ist unterhalb des Plattformdurchbruches 14 ein Lagerbock 24 an die Unterseite der Plattform 1 angeschraubt, welcher zwei parallele Tragplatten 25, 26 aufweist, in denen eine quer zum Langloch 14 gerichtete Achse 27 gelagert ist, auf der der Entriegelungshebel 12 als Doppelhebel schwenkbar gelagert ist. Der obere Hebelarm 13 des Entriegelungshebels 12 wird von einem Bolzen gebildet, welcher in einer Querbohrung einen beidseits überstehenden Zapfen 28 trägt. Die Betätigungsstange 16 ist als ein auf den Bolzen 13 aufsteckbares Rohr ausgebildet, welches mit abgewinkelten Aufnahmeschlitzen 29 für die überstehenden Enden des Querbolzens 28 versehen ist, so daß die Betätigungsstange 16 bajonettverschlußartig mit dem Entriegelungshebel 12 verbindbar ist.
  • An ihrem unteren Ende tragen die beiden Platten 25, 26 ein im Querschnitt rechteckiges, parallel zur Plattform gerichtetes Führungsrohr 30, in dem ein Schiebestück 31 beweglich geführt ist. Das ebenfalls als Vierkantrohr ausgebildete Schiebestück 31 trägt einen Querbolzen 32, der in dem als Gabel ausgebildeten unteren Ende des Entriegelungshebels 12 liegt, welcher durch verhältnismäßig weite Fenster 33, 34 der Vierkantrohre 30, 31 hindurchragt. An dem in den Fig. 4 und 7 rechten Ende des Schiebestückes 31 ist eine Querplatte 35 befestigt, an der ttie Seelen 8 von zwei Bowdenzügen befestigt sind, die außen an den beiden Tragplatten 25, 26 vorbei verlaufen. Die Tragplatten 25, 26 sind mit nach außen gerichteten Flanschen 36, 37 versehen, an denen sich Bowdenzug-Nachspannvorrichtungen 38 in an sich bekannter Weise abstützen. Wenn die Betätigungsstange 16 in Fig. 4 entgegen dem Uhrzeigersinn verschwenkt und dabei das Schiebestück 31 zur Plattformmitte hin geschoben wird, werden durch die Bowdenzüge, die - wie aus Fig. 1 ersichtlich ist -zunächst geradlinig zum benachbarten Podestbockrand hin verlaufen, die Rastbolzen 5 aus den Verriegelungslöchern 7 herausgezogen, so daß eine Höhenverstellung der Plattform vorgenommen werden kann.
  • In Fig. 1 sind noch zwei Riegelaufnahmen 39 gezeigt, die am Boden des Aufstellungsortes oder am Fußrahmen des Podestbockes zu befestigen sind. Statt der in Fig. 1 gezeigten, zum Boden hin offenen Riegelaufnahmen können auch Riegelaufnahmen mit geschlossener Aufnahmeöse vorgesehen werden, wobei zweckmäßigerweise eine solche Aufnahmeöse höhenverstellbar gegenüber ihre bodenseitigen Befestigungsschenkeln ist, so daß die Höhenlage der Riegelaufnahme bzw. der Aufnahmeöse örtlichen Einbauverhältnissen anpaßbar ist.
  • Wie in den Fig. 4 und 7 gezeigt ist, kann das Schiebestück 31 in die Riegelaufnahme 39 eingreifen, so daß die unterstePlattformposition exakt und in Anpassung an örtliche Einbauverhältnisse mittels des Schiebestückes 31 festgelegt werden kann.
  • Beim Ausführungsbeispiel nach den Fig. 8, 9 und 10 sind die Seelen 8 zweier Bowdenzüge unmittelbar an das untere Ende 40 eines Entriegelungshebels 41 angelenkt, wobei die Seelen 8 mittels Klemmschrauben 42 in bunhsenartigen Halterungen 43 festgeklemmt sind, die ihrerseits um zur Achse 27 des Entriegelungshebels 41 parallele Achsen drehbar sind.
  • Am Lagerbock 44 ist unten ferner ein Vierkantstück 45 mit stirnseitigen Zapfen 46, 47 in Lagerlöchern der Tragplatten 48, 49 drehbar gelagert. Das Vierkantstück 45 trägt zwei von den Seelen 8 durchsetzte Gewindehülsen 50, 51, auf denen die Nachspanneinrichtungen 38 für die Bowdenzüge aufgeschraubt sind.
  • Durch die schwenkbare Lagerung der Hülsen 50, 51 und der buchsenartigen Halterungen 43 ist sichergestellt, daß die Seelen 8 beim Schwenken des Entriegelungshebels 41 keine gefährlichen Abknickungen erfahren.
  • f)ie Figuren 8 und 10 zeigen ferner noch Querbrücken 52, 53 zwischen den Tragplatten 48, 49, durch die der Lagerbock 44 insgesamt sehr stabil ausgesteift ist, so daß mit den aufgesetzten Betätigungsstangen 16 auch kräftige und ruckartige Ausrichtbewegungen ohne Beeinträchtigung der Verstelleinrichtungen vorgenommen werden können.
  • Schließlich sind in Fig. 1 noch Zugfedern 54 gezeigt, die an den beweglichen Schenkeln 3 der Stützscheren 2 angreifen und das Gewicht der Plattform 1 weitgehend kompensieren.
  • - Leet'seite -

Claims (10)

  1. Patentansprüche 1.- Höhenverstellbarer Podestbock für Theaterbühnen oder dgl., dessen Plattform ( 1 ) von Stützscheren ( 2 ) getragen wird und durch Verriegelungseinrichtungen in bestimmten Höhenstellungen arretierbar ist, gekennzeichnet durch zwei, jeweils nahe an gegenüberliegenden Podestbockseiten unterhalb der Plattform ( 1 ) angeordnete Verstelleinrichtungen ( 10, 11 ), die jeweils einen unterhalb eines Plattformdurchbruches ( 14, 15 liegenden Entriegelungshebel ( 12 ) aufweisen, dessen nach oben gerichtetes Ende zwecks Entriegelung zum benachbarten Podestbockrand hin,zuziehen ist, und durch zwei lose, durch die Plattformdurchbrüche ( 14, 15 ) hindurch an die Entriegelungshebel ( 12 ) anschließbare Betätigungsstangen ( 16 ).
  2. 2. Podestbock nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in der Entriegelungsstellung die Betätigungsstangen ( 16 schräg nach außen gerichtet sind und ihre Griffenden ( is etwa oberhalb des Plattformrandes liegen.
  3. 3. Podestbock nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Plattformdurchbrüche ( 14, 15 ) als durch Einlegeplatten ( 23 ) verschließbare Langlöcher ausgebildet sind und daß die Entriegelungshebel ( 12 ) auf quer zu den Langlöchern gerichteten horizontalen Achsen ( 27 ) gelagert sind.
  4. 4. Podestbock nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Betätigungsstange ( 16 ) und das ihr zugeordnete Ende ( 13 ) des Entriegelungshebels ( 12 ) als bajonettverschlußartig zusammenwirkende Teile ausgebildet sind.
  5. 5. Podestbock nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Entriegelungshebel ( 12 ) als Doppelhebel gelagert sind und daß die zu verstellenden Elemente jeweils an ihre unterm Hebelarme angeschlossen sind.
  6. 6. Podestbock nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß an die Entriegelungshebel ( 41 ) Zugglieder, z. B. Bowdenzugseelen ( 8 ), angeschlossen sind, welche mit federbelasteten Rastbolzen ( 5 ) in Verbindung stehen, die von den beweglichen Schenkelenden ( 3 ) der Stützscheren ( 2 ) getragen werden und denen plattformseitige Rastlöcher ( 7 ) zugeordnet sind.
  7. 7. Podestbock nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, d die Zugglieder, z. B. die Bowdenzugseelen ( 8 ), an Halterungen ( 43 ) befestigt sind, die ihrerseits tlm zur Achse ( 27 ) des Entriegelungshebels ( 41 ) r,ara'l'lclcl Achsen drehbar am Entriegelungshebel ( 41 ) gelagert sit
  8. 8. Podestbock nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß dem Podestbock am Boden oder am Fußrahmen anbringbare Riegelaufnahmen ( 39 ) zugeordnet sind und daß an den Entriegelungshebel ( 12 ) ein Schiebestück ( 31 ) angelenkt ist, das bei niedrigster Plattformstellung als Arretierungsriegel in die Riegelaufnahme ( 39 ) eingreift.
  9. 9. Podestbock nach den Ansprüchen 6 und 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Zugglieder ( 8 ) für die Rastbolzen ( 5 ) ebenfalls am Schiebestück ( 31 ) angeschlossen sind.
  10. 10. Podestbock nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß unterhalb jeden Durchbruches ( 14, 15 ) ein Lagerbock ( 44 ) befestigt ist, welcher zwei die Lagerachse ( 27 ) des Entriegelungshebels ( 41 ) abstützende parallele Tragplatten ( 48, 49 ) aufweist, die über Querbrücken ( 52, 53 ) stabilisiert sind, und daß jeder Durchbruch mit Metallteilen ( 21, 22 ) ausgekleidet ist.
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