DE7500943U - Gerät zur Bestrahlung eines Patienten mit Ultraviolettlicht - Google Patents

Gerät zur Bestrahlung eines Patienten mit Ultraviolettlicht

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DE7500943U DE19757500943 DE7500943U DE7500943U DE 7500943 U DE7500943 U DE 7500943U DE 19757500943 DE19757500943 DE 19757500943 DE 7500943 U DE7500943 U DE 7500943U DE 7500943 U DE7500943 U DE 7500943U
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Dipi. ing. Klaus Westphal Dr. ror. Mt. O 11 O
VILLIMGEN-SCHWENNINGEN Stadtbezirk Viliinßen mffiBmtiffAlfMY'*^ P^ Sob.-ICneipP'Stf 9ij# '
. " Talefcr.: yVeftbucH Vinuigen
MÖNCHEN 60 (Pasing) Floßmannstraße 30a Telefon: attM»SMtt 0«7 -83 24 Telegr.: Westbuch München
Unser Zeichen: 643.15
Atmos Fritzsching + Co. GmbH Lenzkirch
Gerät zur Bestrahlung eines Patienten mit Ultraviolettlicht
Die Neuerung betrifft ein Gerät zur Bestrahlung eines Patienten mit Ultraviolettlicht im UV-A-Bereich, mit mehreren dieses Licht aussendenden Bestrahlungsröhren.
Es ist bereits bekannt, derartige Bestrahlungsröhren, die auch unter der Bezeichnung Blacklight-Röhren bekannt sind, u.a. für therapeutische Zwecke zu verwenden. Diese Röhren senden Ultraviolettstrahlung im langwelligen Ultraviolettbereich,
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Posisdisckkonto: Karlsruhe 7S979 Bankkonto: Deutsche 3ank AG Villingen 145332
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d.h. im sogenannten UV-A-Bereich zwischen 315 und 380 nm, aus. Bisher hat man für diesen Zweck mehr oder weniger provisorische, auf dem Boden stehende Kabinen verwendet, an deren Innenwänden die Bestrahlungsröhren befestigt sind. Nachteil dieser bekannten Kabinen ist, daß sie sehr viel Platz in Anspruch nehmen und außerdem die Bestrahlungsröhren nicht optimal auf den jeweiligen Patienten bzw. den au behandelnden Körperteil eingestellt werden können. Außerdem ist es manchem Patienten unangenehm, in einer geschlossenen Kabine einer Bestrahlung ausgesetzt zu werden. Man denke beispielsweise an die bekannte Erscheinung der Telefonzellenangst, die natürlich bei Bestrahlung mit unsichtbarem Licht noch verstärkt wird.
Durch die Neuerung soll ein Gerät der eingangs genannten Art geschaffen werden, das diese Nachteile nicht aufweist und bequem bedienbar und einstellbar iüt.
Diese Aufgabe wird neuerungsgemäß gelöst durch eine die Bestrahlungsröhren parallel zueinander in etwa gleichen Abständen tragende, im Querschnitt etwa U-förmige Reflektorhaube, die an einem Gestell verstellbar gelagert ist.
Diese Reflektorhaube wird zur Behandlung so an den Patienten herangebracht, daß sie den zu bestrahlenden Körperteil umfaßt. Sie kann zu diesem Zweck in geeigneter Weise verstellt werden, so daß der Patient dabei beliebige Stellungen einnehmen kann.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform ist die Reflektorhaube am Gestell höhenverstellbar, um ihre Längsachse drehbar und um eine Querachse schwenkbar gelagert. Durch diese Art der Lagerung läßt sich das Gerät praktisch bei jeder Stellung und Lage des Patienten diesen bzv/. dem zu behandelnden Körper teil anpassen. Sie kann beispielsweise auch von oben über
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einem im Eett liegenden Patienten angebracht und in Betrieb genommen werden und sie kann einem großen oder kleinen stehenden Patienten sowie einem bestimmten Körperteil dieses Patienten angepaßt werden.
Bei einer vorteilhaften Weiterbildung der Neuerung kann das Gestell einen Tragrahmen aufweisen, an dem die Reflektorhaube um ihre Längsmittelachse drehbar gelagert ist. Dadurch laßt sich die Drehbarkeit der Reflektorhaube in besonders einfacher Weise verwirklichen.
Die Reflektorhaube ist dabei vorzugsweise zwischen zwei Endstellungen drehbar, die durch Anschläge bestimmt sind, welche an der Reflektorhaube und am Tragrahmen befestigt sind. Zusätzlich können Einrichtungen zum Festlegen der Reflektorhaube in einer bestimmten Drehstellung vorgesehen sein.
Bevorzugt wird die Lagerung der Reflektorhaube am Tragrahmen mittels eines Friktionslagers, das zwar durch Anwendung von Kraft gedreht werden kann, jedoch normalerweise die Reflektorhaube in der eingestellten Lage hält.
Bei einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Neuerung weist das Gestell ein Stativ auf, an dem der Tragrahmen schwenkbar und höhenverstellbar gelagert ist. Dadurch werden die beiden anderen Freiheitsgrade für die Verstellung der Re.'lektorhaube gewonnen, so daß sie praktisch in jede Lage bezüglich des Patienten gebracht werden kann.
Zum leichteren Bewegen des Geräts kann nach einem v/eiteren , Vorschlag der Neuerung das Stativ am Fußboden zur Auflage
■ kommende Laufrollen aufweisen.
Da es in bestimmten Fällen trotz der oben geschilderten Nachteile erwünscht sein kann, eine seitlich geschlossene Kabine
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zur Behandlung eines Patienten zu bilden, ist das Gerät in weiterer vorteilhafter Ausgestaltung der Neuerung so ausgebildet, daß die Reflektorhauben von zwei gleichartigen Geräten zu einer seitlich geschlossenen und an den Stirnflächen offenen Kabine mit in etwa gleichmäßigen Abständen angeordneten Bestrahlungsröhren zusammenstellbar sind, wobei der Kabineninnenraum und der an die offenen Stirnflächen in axialer Richtung anschließende Raum von Tragrahmen und Stativen freibieibt. Dadurch ist es möglich, daß sich der Patient zwischen die beiden aneinandergefügten Reflektorhauben stellt und sonic die zu bestrahlenden Körperteile seitlich von den Bestrahlungsröhren umgeben sind, während die oberen und/oder unteren Körperteile ins Freie ragen können.
Das Stativ ist vorzugsweise so ausgebildet, daß es einen Schaft und einen durch diesen geführten und teleskopartig ausziehbaren Holm aufweist, der mittels einer handbetätigbaren Feststellschraube in beliebiger Ausziehstellung festlegbar ist. So läßt sich die Höhenverstellung der Reflektorhaube in einfacher Weise verwirklichen.
Die Feststellschraube kann dabei zweckmäßigerweise in einer Gewindebohrung eines das obere Ende des Schaftes umgebenden Kastens geführt sein, wobei ihre Klemmflache an einem federnd am Holm zur Anlage kommenden Teil des Schaftes angreift. Bei Lösen der Feststellschraube läßt sich somit der Holm ohne Kratzwirkung der Schraube verschieben, während beim Festziehen der Feststellschraube die Festlegung durch eine flächenhafte Berührung zwischen Schaft und Holm erfolgt.
Bei einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform der Neuerung ist der Tragrahmen mit dem Holm über ein Schwenklager verbunden, wobei die Endstellungen der Schwenkbewegung durch Anschläge begrenzt sind. Zur ausreichenden Vorratsschmierung des Schwenklagers kann eine Schmiermittelkammer im Schwenklager
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vorgesehen sein.
In vorteilhafter Weiterbildung dieser Ausführungsform können die Anschläge von einem Bogenschlitz in einem mit dem Tragbügel starr verbundenen Führungsteil gebildet sein.
Am Holm .kann in weiterer Ausgestaltung der Neuerung eine am Führungsteil anliegende Hülse befestigt sein, in der eine handbetätigbare Zugschraube zum Festlegen des Führungsteils an der Hülse längsverschiebbar, jedoch in Drehrichtung fest geführt ist. Dabei ist vorzugsweise die Zugsc'nraube beim Lösen derselben gegen einen federnden Anschlag bewegbar. Wenn daher die Zugschraube gelöst wird, so ergibt der federnde Anschlag eine Art von Friktionslager, so daß auch bei gelöster Zugschraube ohne Anwendung von Kraft der Tragrahmen etwa in der eingestellten Lage verbleibt. Im übrigen kann die Zugschraube in jeder Schwenkstellung des Tragrahmens angezogen und dadurch am Bogenschlitz des Führuhgsteils festgelegt werden.
Anhand der Figuren wird ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Neuerung näher erläutert. Es zeigt:
Fig. 1 eine Seitenansicht des Geräts mit vertikal eingestelltem Tragbügel;
Fig, 2 eine Aufsicht auf das Gerät in der Stellung der Fig. 1, wobei eine andere Drehstellung der Reflektorhaube gestrichelt eingezeichnet ist;
Fig. 3 eine Seitenansicht des in den Fig. 1 und 2 gezeigten Geräts mit strichpunktiert eingezeichneter möglicher Höhenverstellung, wobei sich die Reflektorhaube in der in Fig. 2 gestrichelt eingezeichneten Drehstellung befindet;
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Fig. 4 eine Vorderansicht des Geräts mit in horizontaler Lage befindlichem Tragrahmen;
Fig. 5 eine Seitenansicht von zwei gleichartigen, zur Bildung einer geschlossenen Kabine zusammengestellten Geräten gemäß den Fig. 1 bis 4;
Fig„ 6 eine Teilansicht der Lagerorgane zwischen Stativ und und Tragrahmen;
Fig. 7 eine teilweise geschnittene, gegenüber Fig. 6 um 90 verdrehte Seitenansicht der in Fig. 6 gezeigten Teile;
Fig. 8 eine Untersicht der Drehlagerung zwischen Tragrahmen und Reflektorhaube; und
Fig. 9 einen Schnitt längs der Linie IX-IX in Fig. 8.
Das in den Figuren dargestellte Gerät weist als Hauptteile ein Stativ 10, einen Tragrahmen 12 und eine im Querschnitt (siehe die Aufsicht der Fig. 2) etwa U-föriTiige Reflektorhaube 14 auf. Das Stativ 10 weist eine ebenfalls etwa U-förmige Basis 16, einen etwa in der Mitte der Basis 16 vertikal nach oben stehenden hohlen Schaft 18 und einen im Schaft 18 teleskopartig ausziehbar geführten Holm 20 auf. Unter der Basis 16 sind um eine vertikale Achse schwenkbare Laufrollen 22 angebracht, die auf dem Fußboden 24 aufliegen.
Die Reflektorhaube 14 trägt an ihrer Innenseite vier in etwa gleichen Abständen parallel zueinander angeordnete Bestrahlungs röhren 26. Der Standort eines in der Reflektorhaube, d.h. gemäß Fig. 1 vor derselben, angeordneten, zu bestrahlenden Patienten 28 ist in gestrichelten Linien eingezeichnet.
Die Reflektorhaube 14 ist um zwei Drehlager 30 um ihre Längsmittelachse 32 drehbar mit je einem oberen Arm 34 und einem
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unteren Arm 36 des Trtgrahmens 12 drehbar verbunden. Wie aus Fig. 2 ersichtlich, kann die Reflektorhaube 14 gemäß dem Doppelpfeil 38 zwischen der in den Fig. 1 und 2 in ausgezogenen Linien dargestellten Stellung und der in Fig. 2 in gestrichelten Linien dargestellten Stellung 40 und über diese hinaus verdreht werden. Die Endstellungen werden durch Anschläge 42 an der Reflektorhaube 14 und 44 am Tragrahmen festgelegt.
·; Drehlager 30 und Anschläge 42, 44 sind in den Fig. 8 und 9
ausführlicher dargestellt. Jedes Drehlager 30 besteht aus einem Bolzen 46, dor durch den jeweiligen Arm 34 bzw. 36 des Tragrahmens 12 und eine Wandung 48 der Reflektorhaube 14 geführt ist. An einem Ende ist auf den Bolzen unter Zwischenlegung einer Tellerfeder 50 eine Mutter 52 aufgeschraubt, durch deren Anziehen die Tellerfeder 50 etwas zusammengedrückt wird, so daß sich ein Friktionslager ergibt, das durch Krafteinwirkung auf die Reflektorhaube bewegbar ist, jedoch normalerweise die Reflektorhaube in der eingestellten Drehstellung bezüglich des Tragrahmens 12 festhält. Die Anschläge 42 und 44 sind mittels Schrauben 54 an Reflektorhaube 14 bzw. Tragrahmen 12 angeschraubt.
Der Holm 20 ist bezüglich des Schaftes 18 mittels einer Feststellschraube 56 in jeder beliebigen Ausziehstellung festlegbar. Aus Fig. 3 ist etwa die äußerste Ausziehstellung in strichpunktierten Linien angedeutet. Dadurch ergibt sich die Möglichkeit einer erheblichen Höhenverstellung der Reflektorhaube 14.
Aus den Fig. 6 und 7 ist ersichtlich, in welcher Weise die Feststellschraube 56 mit dem Stativ verbunden ist. Sie ist in eine Gewindebohrung eines das obere Ende des Schaftes umfassenden Kastens 58 eingeschraubt und liegt mit ihrer Klemmfläche 60 an einem federnden Abschnitt 62 des Schaftes
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an. Beim Anziehen der Feststellschraube 56 drückt die Klemmfläche 60 den federnden Abschnitt 62 gegen die Außenfläche des Holm 20 und legt diesen dadurch fest. Beim Lösen der Feststellschraube 56 kann der Holm 20 unbehindert im Schaft 18 verschoben warden.
Aus Fig. 4 ist ersichtlich, daß die Reflektorhaube 14 nicht nur gemäß dem Doppelpfeil 64 durch Verschieben des Holms 20 bezüglich des Schaftes 18 höhenverstellbar, sondern auch durch Verschwenken des Tragrahmens 12 um die horizontale Achse 66 gemäß dem Doppelpfeil 68 verschwenkbar ist. In Fig. ist sie mit ihrer Längserstreckung in einer etwa horizontalen Lage dargestellt, während sip in den Fig. 1 und 2 in einer vertikalen Lage dargestellt ist. Die Verschwenkung zwischen diesen beiden Endstellungen gemäß Fig. 1 und 4 erfolgt mittels einer Schwenkeinrichtung 70, die in den Fig. 6 und 7 ausführlicher dargestellt ist. Der Tragbügel 12 ist mit der Drehachse 56 fest verbunden, die in ihrem Schwenklager 72 geführt ist. Im Innern der Drehachse 66 ist zur Vorratsschmierung des Drehlagers eine SchmiermittelkamrTvar oder Fettkammer vorgesehen. Ds SchwenklagfC " ist seinerseits mit dem oberen Ende des Holms 20 starr verbunden.
Am Tragbügel 12 ist ein Führungsteil 76 befestigt, der einen viertelkreisförmigen Bogenschlitz 78 enthält. Im Bogenschlitz 78 ist eine Zugschraube 80 zwischen den beiden Enden des Bogenschlitzes verschiebbar geführt. Am Ende der Zugschraube 80 ist eine am Führungsteil 76 anliegende Platte 82 befestigt, während das entgegengesetzte Ende in einen Drehgriff 34 ragt, mittels dessen die Zugschraube bezüglich einer starr mit dem Holm 20 verbundenen Hülse 86 verschoben werden kann. In einer Ausnehmung 88 der Hülse 86 sitzt eine Mutter 90, die über eine Tellerfeder 92 gegen einen Anschlag 94 drückt. Wenn daher der Drehgriff S4 gedreht wird, wird die Platte 82 vom Führungsteil 76 gelöst und es kann eine Verschwenkung des
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Tragrahmens 12 bezüglich des Holms 20 stattfinden. Zur Drehung ist jedoch ein gewisser Kraftaufwand erforderlich, da andernfalls die Mutter 90 mit der Tellerfeder 92 und dem Anschlag 94 zur Bildung einer Art von Friktionslager zusammenwirkt, so daß ohne Kraftausübung der Tragrahmen 12 in der eingestellten Schwenkstellung bezüglich des Holms 20 verbleibt, ohne daß die Zugschraube 80 mittels des Drehgriffs 84 festgezogen ist. Eine Drehung der Zugschraube 80 bezüglich der Hülse 86 wird durch einen an der Zugschraube befestigten Zapfen 96 verhindert, der in einem Langschlitz 98 an der Innenseite der Hülse 86 geführt ist. Dadurch ist gleichzeitig eine Längsverschiebung der Zugschraube 80 bezüglich der Hülse 86 möglich.
In Fig. 5 sind zwei gleichartige Geräte der in den übrigen Figuren dargestellten Art dargestellt, wobei alle Teile des zweiten Geräts mit dem gleichen, jedoch durch einen Strich ergänzten Bezugszeichen versehen sind wie diejenigen des ersten Geräts. Es ist ohne weiteres ersichtlich, daß in der Mitte zwischen den beiden Geräten aus den beiden nach außen gedrehten U-förmigen Reflektorhauben 14 und 14' eine nach den Seiten hin geschlossene Kabine gebildet wird, die oben und unten offen ist, wobei oberhalb der oberen und unterhalb der unteren offenen Stirnfläche der Kabine ein von Tragrahmen und Stativen unbehinderter freier Raum vorhanden ist, in dem der Patient stehen kann.
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Claims (15)

Schutzansprüche
1. Gerät zur Bestrahlung eines Patienten mit Ultraviolettlicht im UV-A-Bereich, mit mehreren dieses Licht aussendenden Bestrahlungsröhren, gekennzeichnet durch eine die Bestrahlungsröhren (25) parallel zueinander in etwa gleichen Abständen tragende, im Querschnitt etwa U-förmige Reflektorhaube (14), die an einem Gestell (10, 12) verstellbar gelagert ist.
2. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß die Reflektorhaube (14) am Gestell (10, 12) höhenverstellbar um eine Längsachse (32) drehbar und um eine Querachse (66) schwenkbar gelagert ist.
3. Gerät np.ch Anspruch 2, dadurch gekenn ze ichnet , daß das Gestell einen Tragrahmen (12) aufweist, an dem die Reflektorhaube (14) um ihre Längsmittelachse (32) drehbar
gelagert ist
4. Gerät nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet , daß die Reflektorhaube (14) zwischen zwei Endstellungen drawbar ist, die durch Anschläge (42, 44) bestimmt sind, welche an der Reflektorhaube (14) und am Tragrahmen (12) befestigt sind.
5. Gerät nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeich net, daß die Reflektorhaube (14) mittels eines Friktionslagers (30) drehbar am Tragrahmen (12) gelagert ist.
6. Gerät nach einem der Ansprüche 3 bis 5, dadurch g e k e η η zeichnet , daß das Gestell ein Stativ (10) aufweist, an dem der Tragrahmen (12) schwenkbar und höhenverstellbar gelagert ist.
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7. Gerät nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Stativ (10) am Fußboden zur Auflage kommende Laufrollen (22) aufweist.
8. Gerät nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Reflektorhauben (14, 14·) von zwei gleichartigen Geräten zu einer seitlich ge=- Jhlossenen und an den Stirnflächen offenen Kabine mit in etwa gleichmäßigen Abständen angeordneten Bestrahlungsröhren (26, 261) zusammenstellbar sind, wobei der Kabineninnenraum und'der an die offenen Stirnflächen in axialer Richtung anschließende Raum von Tragrahmen (12, 12') und Stativen (10, 10') freibleibt.
9. Gerät nach einem der Ansprüche 6 bis 8, dadurch gekennzeichnet , daß da? Stativ (10) einen Schaft (18) und einen durch diesen geführten und teleskopartig ausziehbaren Holm (20) aufweist, der mittels einer handbetätigbaren Feststellschraube (56) in beliebiger Ausziehstellung festlegbar ist.
10. Gerät nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet , daß die Feststellschraube (56) in einer Gewindebohrung eines das obere Ende des Schaftes (18) umfassenden Kastens (58) geführt ist, wobei ihre Klemmfläche (60) an einem federnd am Holm (20) zur Anlage kommenden Teil (62) des Schaftes (18) angreift.
11. Gerät nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Tragrahmen (12) mit dem Holm (20) über ein Schwetiklager (70) verbunden ist, wobei die Endstellungen der Schwenkbewegung durch Anschläge begrenzt sind.
12. Gerät nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet , daß am Schwenklager (70) eine Schmiermittelkammer (74) vorgesehen ist.
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13. Gerät nach Anspruch 11 oder 12, dadurch gekennzeich net, daß die Anschläge von einem Bogenschlitz (78) in einem mit dem Tragbügel (12) starr verbundenen Führungsteil (76) gebildet sind.
14. Gerät nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet , daß am Holm (20) eine am Führungsteil (76) anliegende Hülse (86) befestigt ist, in der eine handbetätigbat^ Zugschraube (SO) zum Festlegen des Führungsteils (76) an der Hülse (86) längsverschiebbar, jedoch in Drehrichtung fest geführt ist.
15. Gerät nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Zugschraube (80) beim Lösen derselben gegen einen federnden Anschlag (90, 92, 94) bewegbar ist.
3/De
7500943 22.05.75
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Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2537855A1 (de) 1975-08-26 1977-03-10 Friedrich Wolff Geraet zur flaechenhaften uv-bestrahlung
DE2559610A1 (de) * 1975-08-26 1977-04-28 Friedrich Wolff Geraet zur flaechenhaften uv-bestrahlung
DE2603460A1 (de) * 1976-01-30 1977-08-11 Friedrich Wolff Geraet zur flaechenhaften uv-bestrahlung
FR2604909A3 (fr) * 1986-10-10 1988-04-15 Dixwell Appareil de phototherapie ou de photochimiotherapie

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