DE2336263A1 - Einrichtung zum aufspannen von haeuten, insbesondere in trocknern fuer feuchte haeute - Google Patents

Einrichtung zum aufspannen von haeuten, insbesondere in trocknern fuer feuchte haeute

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DE2336263A1
DE2336263A1 DE19732336263 DE2336263A DE2336263A1 DE 2336263 A1 DE2336263 A1 DE 2336263A1 DE 19732336263 DE19732336263 DE 19732336263 DE 2336263 A DE2336263 A DE 2336263A DE 2336263 A1 DE2336263 A1 DE 2336263A1
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Dulio Carlessi
Eberardo Carlessi
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FLII CARLESSI SNC DI EBERARD
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FLII CARLESSI SNC DI EBERARD
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    • C14SKINS; HIDES; PELTS; LEATHER
    • C14BMECHANICAL TREATMENT OR PROCESSING OF SKINS, HIDES OR LEATHER IN GENERAL; PELT-SHEARING MACHINES; INTESTINE-SPLITTING MACHINES
    • C14B1/00Manufacture of leather; Machines or devices therefor
    • C14B1/26Leather tensioning or stretching frames; Stretching-machines; Setting-out boards; Pasting boards
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C14SKINS; HIDES; PELTS; LEATHER
    • C14BMECHANICAL TREATMENT OR PROCESSING OF SKINS, HIDES OR LEATHER IN GENERAL; PELT-SHEARING MACHINES; INTESTINE-SPLITTING MACHINES
    • C14B2700/00Mechanical treatment or processing of skins, hides or leather in general; Pelt-shearing machines; Making driving belts; Machines for splitting intestines
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Description

Hannover» den 16. Juli 1973
HA>'NOVKB
Betr.: C 56/g
Anmelder : Jratelli Carlessi S.n.c.
di Eberardo e Du/lio Carlessi URGNANO (Prov. Bergamo) - Italien
EINRICHTUNG ZUM AUFSPANNEN VON HÄUTEN, INSBESONDERE IN TROCKNERN PUR FEUCHTE HÄUTE
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Einrichtung zum Aufspannen von Häuten, insbesondere in Trocknern für feuchte Häute.
Es iat bekannt, dass in gewissen Phasen des Behandlungsverfahrens von Häuten im allgemeinen und insbesondere in jenen Phasen, die der Einführung der feuchten Häute in die Troeknungsstationen vorangehen, die Häute
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vorher mehr oder weniger, je nach den Eigenschaften der Häute selbst, gespannt werden müssen. Zu diesem Zwack werden fiahmon verwendet, die aus zwei Teilen bestehen, von denen jeder au3 üinor Auflagefläche besteht, auf welche die peripher gehaltenen Häute aufgelegt werden, wonach die beiden Teile voneinander entfernt werden, jo dass die Haut unter Spannung gesetzt wird.
Dieee Vorgangsweise bringt in den Aufbringungsstationen der Häute auf die Spanner und während der nachfolgenden Spannung der Häute eine Reihe von Problemen mit sich, welche kurz wie folgt zusammengefasst werden können:
- Es besteht die Notwendigkeit, die Arbeitsgänge der Aufbringung der Häute auf die Spannrahmen zu erleichtern, wobei überdies bedacht werden muss, dass gewöhnlich auf jeden Rahmen zwei Häute aufgespannt werden, u.zw. eine auf jeder Rahmenseite.
- Die Häute müssen durch Auseinanderftthrung (gegenseitige Entfernung voneinander) der beiden Rahmenteile gespannt werden, wobei diese Auseinanderführung in einfacher Weise und offensichtlich nicht manuell erfolgen soll und die auf einen vorbestimmten Wert vorgenommene Spannung während der ganzen Zeit, während welcher die nachfolgende Trocknung stattfindet, erhalten bleiben 3oll.
- Es ist weiters erforderlich, eine weitgehende Betriebs-
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sicherheit bei den nachfolgenden Arbcätsgängen nach
der Trocknung zu erzielen, während welcher die Häute,
nach der Rückführung des Halterahmens in die Entspannungsstellung, die Häute abgenommen und durch neue zu
spannende Häute ersetzt werden.
- Schliesslich ist es notwendig, alle obenerwähnten
Arbeitsgänge mit einfach konstruierten Maschinen durchführen zu können, damit erhöht* Erzeugungs- und Wartungskosten vermieden werden und gleichzeitig eine sichere Arbeitsweise gewährleistet ist.
Diese und weitere, der folgenden Beschreibung deutlicher entnehmbaren Ziele werden mit der erfindungsgemässen Einrichtung zum Aufspannen von Häute, bestehend aus einem ersten Stützrahmen und einem zweiten, vom
ersten Rahmen gehaltenen Spannrahmen, der aus einem
Paar von im wesentlichen gleichliegenden Teilen gebildet ist, die in der ihnen gemeinsamen Ebene zueinander in entgegengesetzter Richtung beweglich sind und auf
denen die zu spannende Haut aufgespannt ist, erreicht, welche dadurch gekennzeichnet ist, dass sie weiters wenigstens ein Spreizorgan aufweist, das aus einer strömungsdynamischen Gruppe besteht, die aus einer Stellung, in der sie sich ausser Eingriff mit dom zweiten Rahmen befindet, in eine Stellung, in welcher sie sich mit ihm in Eingriff befindet, bewegbar ist, wobei diese Gruppe durch einen ortsfesten Teil und einen im ortsfesten Teil laufenden Teil gebildet ist, welche Einrichtungen auf-
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weisen, dia befähigt sind, mit dem einen bzw. dem anderen Teil dus Paares von Teilen des zweiten Rahmens in Eingriff zu treten und deren gegenseitige Entfernung zu bewirken.
Vorzugsweise weist die Einrichtung eine Vorrichtung für die Blockierung des beweglichen Teiles des zweiten Rahmens in der breitesten, mit der strömungsdynamischen Gruppe erzielten Ausdehnung auf.
Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung sind deutlicher der folgenden Beschreibung einos bevorzugten, jedoch nicht ausschliesslichen Ausfuhrungsbeispieles, einer erfindungBgemässen Einrichtung zu entnehmen, die in der beiliegenden Zeichnung dargestellt ist, in welcher die Pig. 1 schomatisch in Vorderansicht im Aufriss die erfindungsgemässe Einrichtung zeigt, die Fig.2 dieselbe Einrichtung im Schnitt entlang einer Vertikalebene senkrecht zu den Rahmen veranschaulicht, die Fig. 3 eine der Spreizgruppen teilweise im ochnitt und von der Seite der Einrichtung aus gesehen darstellt, die Fig. 4 eine Vorderansicht einer Einzelheit der Vorrichtung fur die Blockierung des Rahmens in der weitesten Spreizstellung ist, und die Fig. 5 in perspektivischer Darstellung eine Einzelheit gemäes Fig. 4 zeigt.
In der Zeichnung ist allgemein mit 1 ein ortsfester Rahmen bezeichnet (beispielsweise in Portalform), der im Bereich der Aufgabe- und Aufspannstation der Häute liegt. Dieser Rahmen trägt ein Paar von parallelen Führungen 2,
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auf denen mittels Rollen 3 ein erster Halterahmen 4 läuft. Dieser besteht praktisch aus einem Paar von Stehern 5, die oben mit einer Querstange 6 verbunden sind, wogegen am unteren JSnde der Steher 5 der Rahmen 4 liber einem Paar von entgegengesetzt angeordneten Zapfen 7 einen weiteren Rahmen 8 trägt, der den Gigantliehen Spannrahmen bildet. Der Rahmen 8 ist, wie deutlich der Fig. 1 zu entnehmen ist, in bezug auf den Rahmen 4 drehbar montiert, wobji Blockierungseinrichtungen 9 flir die Feststellung des Rahmons 8 in Vertikalstellung oder, alternativ, für die Erraöglichung der Drehung desselben um die Zapfen 7 vorgesehen sind.
Der Rahmen 8 besteht aus einem Paar von Teilen oder Halbrahmen 10, 11, von denen der Rahmen 11 derart gebildet ist, dajs er teleskopartig in bezug auf den Rahmen 10 verschoben werden kann, indem man ihn an diesen annähert oder von diesem entfernt. Zu diesem Zweck besitzen die Seitensteher 12, 23 des Halbrahmens 10 bzw. 11 einen schachtelartigen Querschnitt, so dass der eine in den anderen eintreten kann.
Die Halbrahmen 12 und 13 umfassen eine Fläche 14, 15 aus Blech od.dgl. Die Flächen 14 und 15 weisen eine Vielzahl von Löchern auf und da sie im wesentlichen gleichliegen, kann auf ihren Oberflächen die zu spannende Haut aufgebreitet werden. Letztere wird auf den beiden Flächen in an sich bekannter Weise mittels Halteorgane, die mit den Löchern der Platten 14, 15 zusammenwirken, befestigt.
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An den zueinanderweissnden Rändern sind die Platten 14, 15 durch Querstanden 16 bzw. 17 begrenzt, zwischen denen ein Zwischenraum liegt.
Wie deutlich zu verstehen ist, werden in dur Aufgabestation der Häute die Blockierungen 9 gelöst, so dass die fluchtenden Horizontalflächen 14, 15 gekippt werden können und sodann auf den gegenüberliegenden Seiten dieser Flächen die Häute 16 aufgebracht werden können. Nach dem Aufbringen der Häute und nachdem dor Rahmen 8 neuerlich in die Vertikallage gebracht wurde, in welcher or wieder durch die Blockierungen 9 festgestellt wird, beginnt das Spannen der Häute, indem derart auf die Halbrahmen 10 und 11 eingewirkt wird, dass sie sich auseinanderbewegen. Zu diesem Zweck werden die Sproizgruppen verwendet, welche in der Folge insbesondere unter Hinweis auf die Fig. J beschrieben werden. Die Spreizgruppen, von denen im dargestellten Beispiel zwei vorgesehen und auf geeigneten Vertikalteilen des Portales 1 montiert sind, bestehen im wesentlichen aus einem Paar von gchäuseförmigen Teilen 18, 19, dia inoinandergesteckt und tcleskopartig zueinander verschiebbar sind, u.zw. auch mit Hilfe der laufrollen 20, die auf dem T-JiI 19 vorgesehen sind und an den Innenseiten dos Teiles 18 angreifen. In das Innere dieses Gehäusekomplexes ist eine strömungsdynamische Gruppe eingesetzt, die beispielsweise aus einem Zylinder 22 besteht, in welchem ein einfach wirkender Kolbon 23 läuft und welcher an eine Druckluftquelle ange-
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schlossen ist. Während der Zylinder 22 am inneren Gehäuseteil 19 befestigt ist, ist der Kolben 23 am äusseren Gehäuseteil 18 befestigt.,Dieser ganze Komplex wird vorspringend von iner Konsole 24 getragen, diu unten am Teil 19 befestigt und standartenartig am ortsfesten Portal durch Anlenkung an eine am Portal 1 angeordnete an Angelzapfen 25 montiert ist. Eine auf die Konsole 24 wirkende Ausgleichsfeder ermöglicht es, allfällige Spiele und Einstellf«hler zu korrigieren.
Der Gehäuseteil 18 trägt einen Fortsatz 27, wogegen der ortsfeste Gehäuseteil 19 seinerseits darunter einen Fortsatz 28 trägt. Die beiden Fortsätze 27 und 28 treten, wenn die Spreizgruppe in Arbeitsstellung gebracht wird, zwischen die benachbarten ^uerstangen 16 und 17 der beiden Halbrahmun 10 und 11 ein. Während der Aufbringung der Häute wird die Spreizgruppe standenartig aus dem Portal 1 ausgeschwenkt (siehe rechte Spreizgruppe in Fig. 1), wogegen sie in Arbeitsstellung gebracht wird, indem man sie um den Zapfen 25 dreht, bis, wie bereits erwähnt wurde, die beiden Fortsätze 27 und 28 zwischen die beiden ausuinanderzuspreizenden Halbrahmen eintreten (siehe linke Spreizgruppe in Fig. 1). Um die Auseinanderspreizung der beiden Halbrahmen und folglich die Spannung der Häute zu erreichen, wird in den Zylinder 22 Druckluft eingelassen, so dass sich der Kolben 23 nach obun bewegt und den Gehäuseteil 18 und daher den Fortsatz 27 mitnimmt, welch letzterer auf die Quorstange 17 dos beweglichen Halbrahmens
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11 auftrifft und letzteren nach οbun drückt und vom Halbrahmen 10 entfernt. Diese Tätigkeit wird, wie offensichtlich ist, in eine homogene Spannung der Haut umgesetzt.
Da jede Haut ihre eigenen -Sig-nsehaf ten aufweist und folglich j oder Haut unterschiedliche optimale üpannungsgrade entsprechen können, können diu Spanngruppen regelbare Wegstrecken durchlaufen (unter der pneumatischen Wirkung) . Zu diesem Zweck ist auf dor v/and des beweglichen Gehäuseteilos 1δ eine Vielzahl von übereinanderliegenden Löchern 29 vorgesehen, in welche alternativ ein Handgriff 30 mit Stiel J1 eingesetzt wurden kann, welch letzterer in das Innere hineinreicht und in .;ine gegenüberliegende liille 32 eintritt, die in dur Wand des ortsfesten Gehäuseteiles 19 ausgebildet ist. Es ist offunsichtlich, dass j υ nach der vorgewähltun Einsteckstυllung des Griffes 30 in eines der Löcher 29 die Wegendstellung des Kolbens 23 vorändert wird.
Sobald durch Anwendung des Luftdruckes die beiden Halbrahmen auseinandergeführt sind und daher die Haut gespannt ist, ist es natürlich notwendig, diese Spannung auch dann beizubehalten, wenn der gesamte Komplex bestehend aus Stützrahmen 5, 6 und Spannrahmen 10, 11 die Aufgabestation verlässt um sich entlang der Führungen 2 gögen die Trockenstation hin zu bewegen. Es ist also notwendig, den Spannungezustand auch dann beizubehalten, wenn der Rahmen 10, 11 auaser Eingriff mit den pneumatischen Spanngruppen gebracht wird.
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Zu diesem Zweck sind Organo für die Blockierung und Feststellung der Halbrahmen 10, 11 in der erreichten Stellung vorgesehen, die in der Folge unter besonderem Hinweis auf die Fig.4 und 5 beschrieben werden.
Auf dem beweglichen Halbrahmen 11, u.zw. auf seinem Steher 13, ist an einer Stelle 3 eine ochubstange 34 von im wesentlichen dar Form einer Platte vorgesehen, welche unten einen gukrlimmten Verlauf (Bezugsziffor 35) besitzt. Zugleich ist auf dem Steher 5 ein Muffenteil 36 von rechteckigem Querschnitt, wi6 auch der Querschnitt der Schubstange 5 rechteckig ist, vorgesehen. Der Teil 36 ist mit starkem Spiel auf dem Steher 5 montiert und besitzt einen Zapfen 37, in bezug auf welchem eine Platte 38 drehbar ist, die oben einen bombierten Hand 39 besitzt, der im wesentlichen an den Verlauf des Endes 35 der Schubstange 34 angepasst ist. Die Platte 38 tritt durch einen Schlitz 40 aus dem Teil 36 heraus und bildet eine Fläche 41, welche an der gegenüberliegenden Wand des Profilteiles 5 angreift. In das Innere des Stehers 5 und auf dem Boden desselben aufsitzend ist eine Feder 42 eingesetzt, welche oben auf einen kleinen verschiebbaren Zylinder 43 anschlägt, auf dem eine Schraube 44 aufsitzt, die am Teil 36 befestigt und in einer im Steher 5 ausgebildeten Rille 45 beweglich ist. Wenn die Platte 38 freigegeben ist, kann sie sich etwas im Uhrzeigersinn in bezug auf die in Fig. 4 gezeigte Stellung drehen, so dass der M.,f f ent eil 36 mit minimaler Reibung auf dem Steher 5 laufen kann und sich in der gewünschten Höhe einstellt. Wenn man ihn absenken will
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ist es notwendig, den geringen, durch diü Feder 42 erzeugten Y/iderstand zu überwinden. Wenn 3ich daher dor Halbrahmen 11 ih der maximalen Spreizstellung befindet und solange noch die Wirkung der Druckluft in den Sproizgruppen anhält, wird die Muffe 36 so weit verschoben, bis sio in einer aolchun Höhe liegt, dass dio Schubstange 34 auf der Platte 38 aufsitzt und folglich die in Ji1Ig. gezeigte Stellung erreicht ist. In dieser Stellung drückt die Schubstange 34 gegan die Platte 38 und drückt diese ihrerseits mit ihrer Swite 41 gegen die gegenüberliegende Seite des Stehers 5, wodurch auf Grund der Reibung die Muffe 36 in ihrer Höhe blockiert wird, welche Muffe als feststehender Anschlag benützt wird. Wenn man nun die Spreizwirkung der pneumatischen Gruppen aufhebt, wird durch die nach unten gerichtete und durch den Halbrahmen 11 über die Schubstange 34 übertragene heftige Schubwirkung die Blockierung des Anschlages 38 weiter gefestigt, so dass die Stellung des Halbrahmons 11 erhalten bleibt.
Wenn der TrockenVorgang beendet ist und die Häute von dem sie haltenden Rahmen abgenommen werden sollen, indem man die Spannwirkung der beiden Halbrahmen aufhebt, genügt es, den beweglichen Rahmen 8 um die Zapfen 7 zu drehen. Durch diese Drehung läuft die gekrümmte Seite 35 der Schubstange 34 auf der (ortsfesten) gekrümmten Seite 39 der Platte 38. Die Krümmungen haben einen solchen Verlauf, dass bei Fortschreiten der Relativdrehung auch der Zapfen 39 und folglich der Halbrahmen 11 in den Halbrahmen
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10 eintreten können. Die progrussiv erfolgende Rttckziehbewegung wird durch die Gegenwart der Feder 42 ausgeglichen. Auf dieso \7ease werden zu heftige RUckbewegungen dus Halbrahmens 11 (die auch gefährlich sein könnten) in die Ruhestellung nach dem Aufhören der bpreizwirkung verhindert.
Die Erfindung kann in vieler Hinsicht abgeändert und variiert werden, ohne dadurch ihren liahnun zu tiberschreiton, desgleichen können allu Einzelteile durch technisch äquivalente Teile ersetzt worden.
Die angewendeten Werkstoffe und Abmessungen können, Ju nach den Erfordernissen, beliebig gewählt werden.
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Claims (9)

  1. PATENTANSPRÜCHE
    Einrichtung zum Aufspannen von Häuten, bestehend aus einem ersten Stützrahmen und einem zweiten, vom „rsten Rahmen gehaltenen Spannrahmen, dor aus einem Paar von im wesentlichen gleichliegenden Teilen gebildet ist, die in der ihnen gemeinsamen Ebene zueinander in entgegengesetzten Dichtungen beweglich sind und auf den^n die zu spannende Haut aufgespannt ist, dadurch gekennzeichnet, dass sie weitors wenigstens ein Spreizorgan aufweist, das aus einer strömungsdynamischen Gruppe besteht, die aus einer Stellung, in der sie sich auster Eingriff mit dem zweiten Rahmen befindet, in eine Stellung, in welcher sie sich mit ihm in Eingriff befindet bewegbar ist, wobei diese Gruppe durch einen ortsfesten Teil und einen im ortsfesten Teil laufenden Teil gebildet ist, welche Einrichtungen aufweisen, die befähigt sind, mit dem einen bzw. dem anderen Teil des Paares von Teilen des zweiten Rahmens in Eingriff zu treten und deren gegenseitige Entfernung zu bewirken.
  2. 2. Einrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch ein Paar von auf der ortsfesten Konstruktion der Einrichtung an in bezug auf den zweiten Rahmen gegenüberliegenden Teilen montiertun opreizorganen, die fahnenartig zwischen der Stellung ausser Eingriff und der Eingriffsstellung beweglich sind.
  3. 3. Einrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeich
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    nut, da3s die auf jedem ortsfesten bzw. verschiebbaren Teil vorgesehenen Einrichtungen im Bereich dor Trunnzone zwischen diesen Teilen des zweiten Rahmens angeordnjt sind diü befähigt sind, zwischen diese beiduh Teile einzutreten.
  4. 4. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis j, gekennzeichnet durch Einrichtungen für die Regelung der \7eglänge des verschiöbbaren Teiles im ortsfesten Teil zwecks Veränderung der Spreizweite der Rahmenteile.
  5. 5. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, in welcher der zweite Rahmen drehbar auf dem ersten Rahmen montiert ist, dadurch gekennzeichnet, dass sie weitors eine Vorrichtung für die Blockierung des beweglichen Teiles des zweiten Rahmens in der maximalen, mit der strömungsdynamischen Gruppe erzielten Ausdehnung aufweist.
  6. 6. Einrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass 3ie einen verschieb* und einstellbaren Anschlag auf dem ersten Rahmen und Einrichtungen für den Eingriff mit dem Anschlag auf dem beweglichen Teil des zweiten Rahmens aufweist.
  7. 7. Einrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Anschlag im wesentlichem aus einer Muffe besteht, die eine verschwenkbare Sperre trägt, welche befähigt ist, am ersten Rahmen auf Grund des Angriffes der Sperre an den erwähnten Eingriffseinrichtungen anzugreifen.
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  8. 8. Einrichtung nach einem dor Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass dia dpurre und die Eingriffseinrichtungen jeweils flächen von im wesentlichen ineinander übergehendem Verlauf zugeordnet sind, welche befähigt sind, eino allmähliche ^Ösung des Eingriffes zwischen den erwähnten Flächen bei der Drehung des zweiten Rahi.iuns in bezug auf den ersten Rahmen zu bewirken.
  9. 9. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bia 8, dadurch gekennzeichnet, dass mit der erwähnten Muffe- Dämpfung3-einrichtungen zusammenwirken.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CN111944933A (zh) * 2020-08-22 2020-11-17 胡宗明 一种裘皮自动撑板工艺
CN111944930A (zh) * 2020-08-22 2020-11-17 胡宗明 一种裘皮自动撑板装置

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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CN111944933A (zh) * 2020-08-22 2020-11-17 胡宗明 一种裘皮自动撑板工艺
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CN111944930B (zh) * 2020-08-22 2021-09-03 胡宗明 一种裘皮自动撑板装置

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