DE1962627C3 - Handduschenhalterung - Google Patents
HandduschenhalterungInfo
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- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E03—WATER SUPPLY; SEWERAGE
- E03C—DOMESTIC PLUMBING INSTALLATIONS FOR FRESH WATER OR WASTE WATER; SINKS
- E03C1/00—Domestic plumbing installations for fresh water or waste water; Sinks
- E03C1/02—Plumbing installations for fresh water
- E03C1/06—Devices for suspending or supporting the supply pipe or supply hose of a shower-bath
- E03C1/066—Devices for suspending or supporting the supply pipe or supply hose of a shower-bath allowing height adjustment of shower head
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E03—WATER SUPPLY; SEWERAGE
- E03C—DOMESTIC PLUMBING INSTALLATIONS FOR FRESH WATER OR WASTE WATER; SINKS
- E03C1/00—Domestic plumbing installations for fresh water or waste water; Sinks
- E03C1/02—Plumbing installations for fresh water
- E03C1/06—Devices for suspending or supporting the supply pipe or supply hose of a shower-bath
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Description
Die lirfindung betrifft eine Handduschenhalterung, ■stehend aus einer senkrecht an einer Wand zu bestigenden
Führungsschiene sowie einem die Hantlischc tragenden, auf der Führungsschiene verschiebbaren
Tragorgan, wobei die Enden der Führungsschiene in Fassungen gehalten sind.
Bei Anwendung dieser Vorrichtung läßt sich die Stellung der Handdusche beliebig in vertikaler Richtung
verstellen, indem die Handdusche längs der vertikalen Führungsschiene der Vorrichtung verschoben
wird. Es sind ferner Mitte.1 vorgesehen, mit deren Hilfe
sich das Schiebeorgan in beliebiger Stellung arretieren läßt.
ίο Die zum Verstellen der Handdusche erforderlichen
Handgriffe mit herkömmlichen Mitteln sind jedoch sehr schwierig, da das Airetieren des Schiebeorgans
längs der vertikalen Führungsschiene durch Verwendung einer Stellschraube recht umständlich ist. So ist
!5 es oft sehr schwer, das verschiebbare Tragorgan zu
lösen, wenn die Schraube sehr stark angezogen worden ist. Es ist auch häufig der Fall, daß eine Frau,
vor allem aber ein Kind, diese Handgriffe gar nicht ausführen kann.
Wenn jedoch andererseits die zum Arretieren vorgesehene
Schraube nicht fest genug angezogen wurde, besteht die Gefahr, daß das verschiebbare Organ beim
Duschen zusammen mit der Handdusche nach unten gleitet, was als großer Nachteil anzusehen ist.
a5 Es kann auch vorkommen, daß das Ί iij',organ für
die Handdusche von einem Benutzer der Uusche an einer derart hohen Stelle festgeschraubt worden ist,
daß es einem Kind unmöglich ist, an die Arretiervorrichtung heranzukommen, um sie tiefer stellen zu
können. Das ist übrigens auch dann der Fall, wenn es sich um eine Person von kleiner Statur handelt.
Aufgabe der Erfindung ist, eine an einer Wand zu befestigende Haltevorrichtung der eingangs genannten
Art zu erstellen, die so konzipiert ist, daß sich die Handdusche leicht nach oben und unten verstellen
läßt, ohne daß sich dabei die obenerwähnten Nachteile der bekannten Vorrichtung zeigen.
Die Lösung dieser Aufgabe ist im kennzeichnenden Teil des Anspruchs 1 angegeben.
Um die Handdusche nach oben oder unten zu verstellen, braucht der mit der Steuerungsrolle verbundene
Drehknopf nur in der einen oder anderen Richtung gedreht zu werden. Da dieser Drehknopf sich
zweckmäßigerweise auf der unteren Fassung der Führungsschiene befindet, ist er leicht zugänglich.
Weitere Merkmale der Erfindung sind in den Unteransprüchen aufgeführt.
Der Erfindungsgedanke läßt die verschiedensten Ausführungsmöglichkeiten zu, einige davon sind in
der Zeichnung wiedergegeben, und zwar zeigt
Fig. 1 eine Seitenansicht der vollständigen Vorrichtung gemäß der Erfindung,
Fig. 2 einen Längsschnitt der Vorrichtung in vergrößertem Maßstab,
Fig. 3 einen Querschnitt der Vorrichtung nach der Linie IH-III gemäß Fig. 2,
Fig. 4,5, und 6 jeweils Querschnitte nach der Linie IV-IV bzw. V-V sowie VI-VI gemäß Fig. 2, und
F i g, 7 eine Teilansicht einer der in der Vorrichtung vorgesehenen Rollen von der Seile.
F i g, 7 eine Teilansicht einer der in der Vorrichtung vorgesehenen Rollen von der Seile.
Die Vorrichtung gemäß der Erfindung besteht aus
einer Führungsschiene 1, deren Querschnitt in dieser Ausführungsmöglichkeit U-förmig ist.
Diese Führungsschiene wird vertikal auf einer Wand oder einem anderen zum Anbringen geeigneten
Gegenstand bzw. einei Fläche angebracht, wobei das
Mittelteil la vornliegenil angeordnet wird.
Die Anbringung der Führungsschiene erfolgt mit
Hilfe von zwei Fassungen 2 und 3, in weiche die Enden
der Schiene hineinfassen.
Jede der beiden Fassungen besteht aus. einer Buchse, welche vornehmlich aus Plastik hergestellt
wird und welche jeweils mit einer Lasche la bzw. 3a versehen wird, die auf der Wand, z. B. mittels Schrauben,
anzubringen ist.
Auf der Führungsschiene. 1 sitzt ein verschiebbares Tragorgan 4, welches sich auf der Schiene nach oben
und unten verschieben laßt. Das in der dargestellten Ausführungsmöglichkeit verwendete Tragorgan besteht
aus einer Platte 4a, welche auf der Stirnseite der Führungsschiene 1 angeordnet wird. Jeweils suitlich
der Platte sind zwei Laschen 4b vorgesehen, die auf den Seitenflächen der Führungsschiene 1 verschiebbar
angeordnet sind. Die rückwärtigen Enden 4c der vier Laschen sind derart umgebogen, daß sie
um die rückwärtige Fläche der Führungsschiene 1 fassen.
Auf der Vorderseite der Platte 4a des verschiebbare η Tragorgans 4 ist ein Teil 6 befestigt, welches als
eigentliche Halterung für eine Handdusche 7 dienen soll, die an dem Ende eines flexiblen Wasserschlauches
F angeschlossen wird.
Die Vorrichtung dieser Ausführungsmöglichkeit ist so konzipiert, daß die Handdusche wie bekannt abnehmbar
befestigt wird. Zu diesem Zweck verfugt das Teil 6 über einen Zapfen 6«, auf den eine an der
Handdusche 7 vorgesehene Buchse 7a aufgesteckt werden kann. Es könnten selbstverständlich auch andere,
abnehmbare Befestigungsmittel vorgesehen werden. Es besteht sogar die Möglichkeit, die Handdusche
derart an dem verschiebbaren Teil 6 zu befestigen, daß ein Abnehmen der Handdusche unmöglich
wird.
Das verschiebbare Tragorgan 4 ist an einem der im Innern der Führungsschiene 1 sitzenden, auf- und abbewegbaren
Seil 5 angebracht. Das Seil läuft über zwei Rollen 8 und 9, welche jeweils im Innern der
oberen (2) und unteren (3) Fassung sitzen.
Die Anbringung des verschiebbaren Tragorgans 4 auf dem Seil 5 kann mittels geeigneter Mitte! erfolgen.
In dieser Ausführungsmöglichkeit wird die Anbringung in der Weise vorgenommen, d. ß das jeweilige
Seilende zwischen zwei Klemmbacken 10 und 11 eingezwängt wird, wobei diese" Backen 10 und 11 unsichtbar
im Innern der Führungsschiene 1 sitzen und das Einzwängen mit Hilfe "on zwei Schrauben 12 erfolgt,
welche auf den umgebogenen Enden 4c der beiden Laschen 4b angeordnet sind, und zwar auf ein
und derselben Seite des verschiebbaren Tragorgans.
Die obere Rolle 8 sitzt freibeweglich auf einer Achse 13, welche an einem Bügel 14 im oberen Ende
der Fassung 2 mittels einer Schraube 15 angeordnet ist, die auch dazu dient, die Spannung des Seils 5 zu
verändern. Es sei in diesem Zusammenhang darauf hingewiesen, daß der Bügel 14 derart konzipiert ist,
daß er in das obere Ende der Führungsschiene 1 eingesetzt werden kann, wenn diese ihrerseits in die Fassung
2 eingefügt wird.
Die untere Rolle 9 ist in einer Haltevorrichtung 16 angeordnet, welche im unteren Teil der Fassung 3
sitzt, wobei diese Haltevorrichtung als Anschlag für das unlere Ende der Führungsschiene 1 beim Einfügen
der Schiene in die Fassung 3 dient.
Die untere Rolle 9 ist fest mit der drehbaren Achse 17 verbunden, welche durch die Vorder- und Rückwand
der Fassung 3 und der innenliegenden Haltevorrichtung 16 geführt ist. Das vordere Ende der
Achse steht nach außen über und trägt einen Drehknopf 18.
Das Spannen des Seils 5 durch Drehen der
Schraube 15 tührt dazu, daß die beiden Fassungen 2 und 3 in entgegengesetzter Richtung gegen die jeweiligen
Enden der Führungsschiene 1 drücken.
Der Drehknopf 18 braucht nur in der einen oder anderen Richtung gedreht zu werden, um mittels des
Seils 5 eine Verschiebung des verschiebbaren Tragorgans 4 längs der Führungsschiene 1 herbeizuführen.
Dadurch kann die Handdusche 7 leicht nach oben oder unten verstellt werden.
Das verschiebbarer ΤΓίισθΓ°Ηη 4 vehyrrt d^nn in
der Stellung, in die es gebracht worden ist. Ein wesentliches
Merkmal besteht darin, daß die Rille der beiden Rollen 8 und 9 aus zwei konisch zulaufenden
Teilen gebildet wird, zwischen denen ein derart spitzer Winkel « entsteht, daß das Seil 5 eingezwängt wird
a5 (vgl. Fig. 7). Dieses Einzwängen bewirkt eine permanente
Reibung der Rollen mit dem Seil und folglich ein Abbremsen des verschiebbaren Tragorgans 4.
welches dadurch in der Stellung verharrt, in der es nach Betätigung des Drehknopfes 18 stehen geblieben
3c ist.
Die Vorrichtung weist keine der den herkömmlichen Vorrichtungen gleicher Art anhaftenden Nachteile
auf. Sie weist im Vergleich zu ihnen eine Anzahl von Vorteilen auf.
1. Das Verstellen der Handdusche nach oben und unten ist äußerst leicht auszuführen, da der
Drehknopf 18 nur in der einen oder der anderen Richtung gedreht zu werden braucht,
^ei den herkömmlichen Vorrichtungen war diescr Vorgang relativ schwierig, da die Handdusche in der Hand gehalten werden mußte, während die zum Arretieren des Schiebeorgans dienenden Mittel losgeschraubt werden mußten.
^ei den herkömmlichen Vorrichtungen war diescr Vorgang relativ schwierig, da die Handdusche in der Hand gehalten werden mußte, während die zum Arretieren des Schiebeorgans dienenden Mittel losgeschraubt werden mußten.
2. Bei dieser Vorrichtung besteht nicht die Gefahr, 4S daß sich das schiebbare Tragorgan festklemmt,
da es sich ungehindert auf der Führungsschiene bewegen kann.
Wie bereits beschrieben, bleibt dieses verschiebbare Organ in der Stellung stehen, in die es verstellt
worden ist.
3. Das Verstellen der Handdusche kann auch von einer Person mit kleiner Statur und eventuell sogar
von einem Kind vorgenommen werden. Es ist nicht mehr notig, an den die Handdusche tragenden
Halter herankommen zu können, da eine einfache Drehung des Drehknopfes 18 genügt,
der sich am unteren Ende der Führungsschiene 1 befindet und dadurch immer leicht zugänglich
ist.
Auf Grund ihrer Vorteile kann die Vorrichtung in
verschiedenen sanitären Einrichtungen, welche mit Duschen versehen werden soller. Verwendung finden.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (7)
1. Handduschenhalterung, bestehend aus einer
senkrechten, an einer Wand zu befestigenden Führungsschiene sowie einem die Handdusche
tragenden, auf der Führungsschiene verschiebbaren Tragorgan, wobei die Enden der Führungsschiene
in Fassungen gehalten sind, dad urch gekennzeichne
t, daß den Fassungen (2, 3) jeweils eine Rolle (8, 9) zugeordnet ist, auf der ein endloses
Seil (5) läuft, welches an dem verschiebbaren Tragorgan (4) befestigt ist, wobei auf der Achse
wenigstens einer der beiden Rollen (8, 9), und zwar insbesondere der der unteren Fassung (3) zugeordneten
Rolle (9), ein Drehknopf (18) vorgesehen ist.
2. HandfJvschenhalterung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsschiene (1) hohl ausgebildet ist und U-förmigen Querschnitt
aufweist, wobei die öffnung der Wand zugekehrt ist, und daß das zum Auf- und Abbewegen
des verschiebbaren Tragorgans (4) dienende Seil (S) darin versteckt untergebracht ist.
3. Handduschenhalterung Mach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das verschiebbare
Tragorgan (4) die hohle Führungsschiene (1) umfassende umgebogene Enden (4c) der Laschen
aufweist und für die Befestigung des Tragorgans (4) an dem Sei· (5) Klemmbacken (10, 11) vorgesehen
sind, die im Innere der Führungsschiene (1)
untergebracht sind.
4. Handduschenhalterung nai'. einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die
untere Rolle (9) unverrückbar im Innern der ihr zugeordneten Fassung (3) angeordnet ist, während
die andere Rolle (8) in einem Bügel (14) od. dgl. sitzt, der mit einer in der oberen Fassung (2) angeordneten
Schraube (15) nach oben oder unten verstellbar ist.
5. Handduschenhalterung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die
beiden Rollen (8, 9) jeweils eine aus zwei konisch zulaufenden Teilen gebildete Rille aufweisen,
welche einen spitzen Winkel « von derart geringer Größe besitzt, daß das Seil (5) mit Selbsthemmung
eingeklemmt wird.
6. Handduschenhalterung nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß der die obere
Rolle (8) umgreifende Bügel (14) so dimensioniert ist, daß er in das Innere des oberen Endes der
Führungsschiene (1) einsetzbar ist.
7. Handduschenhalterung nach einem der Ansprüche 4 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die
untere Rolle (9) in einer Haltevorrichtung (16) sitzt, welche im Innern des unteren Teils der unteren
Fassung (3) angeordnet ist und als Anschlag für das untere Ende der Führungsschiene (1)
dient.
Applications Claiming Priority (1)
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ID=9693196
Family Applications (1)
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ES (1) | ES154382Y (de) |
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