DE4001724A1 - Halteteil fuer eine leuchte - Google Patents

Halteteil fuer eine leuchte

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    • A47B13/00Details of tables or desks
    • A47B13/08Table tops; Rims therefor
    • A47B13/16Holders for glasses, ashtrays, lamps, candles or the like forming part of tables
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F21LIGHTING
    • F21VFUNCTIONAL FEATURES OR DETAILS OF LIGHTING DEVICES OR SYSTEMS THEREOF; STRUCTURAL COMBINATIONS OF LIGHTING DEVICES WITH OTHER ARTICLES, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
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Description

Die Erfindung betrifft ein am Randbereich eines plattenförmi­ gen Möbelstücks, Möbelteils od. dgl. anbringbares Halteteil für eine Leuchte, mit einem auf den Plattenrandbereich auf­ steckbaren Haltekörper, der im wesentlichen U-förmige Gestalt mit zwei im Abstand zueinander von einem Quersteg abstehenden Schenkeln aufweist, wobei in Gebrauchslage der Quersteg der Plattenumfangsfläche und die beiden Schenkel jeweils einer der beiden Plattenoberflächen gegenüberliegen.
Es sind Leuchten, insbesondere für die Arbeitsplatzbeleuchtung, bekannt, die mit ihrem Halteteil fest an das betreffende Möbelstück bzw. Möbelteil, beispielsweise an eine Tisch­ platte, angeklammert oder schraubzwingenartig angespannt werden. Eine solche Befestigung der Leuchte am Tischplatten­ rand od. dgl. ist zwar platzsparend und gibt der Leuchte auch einen sicheren Halt. Hierfür wird jedoch in Kauf ge­ nommen, daß die Leuchte sozusagen unverrückbar an Ort und Stelle sitzt bzw. daß zu ihrem Verlagern an eine andere Stelle Montagearbeiten erforderlich sind.
Der vorliegenden Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, ein Halteteil der eingangs genannten Art zu schaffen, mit dessen Hilfe das Versetzen der Leuchte an eine andere Stelle erleichtert wird. Dies soll mit möglichst einfachen und billig herzustellenden Mitteln erreicht werden.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß an den beiden Haltekörperschenkeln an den einander zugewandten Schenkel-Innenseiten parallel zur Schenkel-Längsrichtung gerichtete Haltewalzen angeordnet sind, die in den Zwischen­ raum zwischen den Schenkeln vorstehen und einen Walzenmantel aus gummielastischem Reibmaterial aufweisen, derart, daß der Haltekörper in der Gebrauchslage über die Haltewalzen elastisch auf den Plattenrandbereich aufgeklemmt und dabei dem Plattenumfang entlang verfahrbar gelagert ist.
Ein so ausgebildeter Haltekörper wird unter elastischem Zusammendrücken des Walzenmantels der an den Haltekörper­ schenkeln sitzenden Haltewalzen auf den Plattenrandbereich aufgesteckt, so daß die Haltewalzen an die Plattenoberflächen angedrückt sind. Da die Walzenmäntel aus gummielastischem Reibmaterial bestehen, können die Haltewalzen auf den Platten­ oberflächen nicht verrutschen, sondern nur abrollen, so daß die Haltewalzen bei den üblicherweise zu erwartenden Kräften sich in ihrer Längsrichtung, die rechtwinkelig zum Plattenumfang gerichtet ist, nicht bewegen können. Daher besitzt das Halteteil und somit die Leuchte einen sicheren Halt an der betreffenden Platte. Gleichzeitig kann sie jedoch unter Abrollen der Haltewalzen auf den Plattenoberflächen der Platte entlang verfahren werden, so daß sie einfach durch Schieben an den momentan gewünschten Ort bewegt werden kann. Irgendein sonstiger Handgriff ist nicht erforderlich.
Von Vorteil ist dabei ferner, daß trotz der Verfahrbarkeit des Leuchten-Halteteils das Möbelstück, Möbelteil od. dgl. unverändert beibehalten werden kann.
Es ist ersichtlich, daß man zum Erreichen des gewollten Ziels nur die Haltewalzen benötigt. Solche Walzen sind ver­ hältnismäßig billig, so daß die Gestehungskosten niedrig sind.
Zweckmäßige Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unter­ ansprüchen angegeben.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung sowie weitere vorteil­ hafte Maßnahmen werden nun anhand der Zeichnung im einzelnen erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 ein an eine Tischplatte angestecktes Halteteil gemäß der Erfindung mit strichpunktiert angedeuteter Leuchte in schematischer Darstellung in Schräg­ ansicht,
Fig. 2 das Halteteil nach Fig. 1 in Seitenansicht,
Fig. 3 das gleiche Halteteil im zur Seitenansicht der Fig. 2 parallelen Vertikalschnitt gemäß der Schnitt­ linie III-III in Fig. 4 und
Fig. 4 ebenfalls das gleiche Halteteil im zur Fig. 3 rechtwinkeligen Vertikalschnitt gemäß der Schnitt­ linie IV-IV in Fig. 2.
In Fig. 1 ist die Tischplatte 1 eines Arbeitstisches ange­ deutet, an deren dem Benutzer des Tisches abgewandter Rück­ seite das Halteteil 2 einer Leuchte 3 angebracht ist. Im vorliegenden Zusammenhang interessiert nur das Halteteil 2, so daß nur strichpunktiert beispielhaft angedeutet ist, daß von dem Halteteil 2 ein Schwenkarm 4 hochsteht, der am entgegengesetzten Ende einen Tragarm 5 gelenkig trägt, an dem der die Lichtquelle enthaltende Lampenträger 6 angeord­ net ist. Nicht weiter wichtig ist ferner, wie der Schwenk­ arm 4 bzw. ein anderes Leuchtenteil am Halteteil 2 befestigt ist. Das Halteteil 2 läßt sich bezüglich der Befestigungs­ einrichtung für die eigentliche Leuchte bzw. für das Leuchten­ gestell beliebig variieren. Im dargestellten Falle weist das Halteteil 2 eine von seiner Oberseite, d. h. vom oberen der noch zu beschreibenden Haltekörperschenkel, hochstehende, halbkreisförmig abgerundete Befestigungspartie 7 mit einem Querloch 8 auf, durch das und den die Befestigungspartie 7 gabelförmig übergreifenden Schwenkarm 4 ein Befestigungs­ bolzen steckbar ist.
Das Halteteil 2 weist einen auf den Randbereich 9 der Platte 1 aufsteckbaren Haltekörper 10 auf, der in Seitenansicht gesehen, d. h. blickt man in Längsrichtung des Plattenrand­ bereichs 9, eine im wesentlichen U-förmige Gestalt mit zwei im Abstand zueinander von einem Quersteg 11 abstehenden Schenkeln 12, 13 besitzt. In der Gebrauchslage, wenn also der Haltekörper 10 auf dem Plattenrandbereich 9 sitzt, liegen die beiden Haltekörperschenkel 12, 13 den beiden Platten­ oberflächen 14 bzw. 15 gegenüber, während der Quersteg 11 des Haltekörpers der die beiden Plattenoberflächen 14, 15 am Plattenrand verbindenden Plattenumfangsfläche 16 gegen­ überliegt. Somit übergreift der Haltekörper 10 den Platten­ randbereich 9 gabelartig.
Im auf den Plattenrandbereich 9 aufgesteckten Zustand ist der Haltekörper 10 und damit das Halteteil 2 bzw. die gesamte Leuchte gegen ein Verschieben rechtwinkelig zur Platten­ umfangsfläche 16 gesichert, so daß der Haltekörper nicht von der Platte 1 abrutschen kann. Der Haltekörper 10 ist jedoch dem Plattenumfang 16 entlang in Richtung gemäß Doppel­ pfeil 16 verfahrbar gelagert, so daß die gesamte Leuchte längs des Plattenrandes beliebig hin und her bewegt und an die jeweils gewünschte Stelle gebracht werden kann.
Hierzu sind an den beiden Haltekörperschenkeln 12, 13 an den einander zugewandten Schenkel-Innenseiten parallel zur Schenkel-Längsrichtung (es handelt sich hier um die von dem Quersteg 11 bzw. in Gebrauchslage von der Plattenumfangs­ fläche 16 rechtwinkelig abstehende Richtung) gerichtete Haltewalzen 17, 18, 19, 20 angeordnet, die, wie vor allem aus den Fig. 2 bis 4 ersichtlich ist, in den Zwischenraum zwischen den Haltekörperschenkeln 12, 13 vorstehen. Die Haltewalzen 17-20 besitzen ferner einen ihre Umfangsfläche bildenden Walzenmantel 21 aus gummielastischem Reibmaterial, so daß die Haltewalzen bzw. deren Walzenmantel zum einen elastisch verformbar ist und zum anderen einen großen Reibungskoeffi­ zienten mit Bezug auf die Plattenoberflächen 14, 15 aufweist. Derlei gummiartiges Kunststoffmaterial ist allgemein bekannt.
Der Abstand zwischen den beiden Haltekörperschenkeln 12, 13 bzw. den an diesen sitzenden Haltewalzen ist so bemessen, daß die Walzenmäntel der Haltewalzen beim Aufstecken des Haltekörpers auf den Plattenrandbereich elastisch etwas zusammengedrückt werden. Die Platte 1 ist also etwas dicker als der Abstand der an den beiden Schenkeln 12, 13 sitzenden Haltewalzen voneinander. Das Aufstecken des Haltekörpers auf den Plattenrandbereich 9 erfolgt also entgegen der sich aus dem elastischen Andrücken der Walzenmäntel an die Platten­ oberflächen und dem Reibungskoeffizienten ergebenden Reibungs­ kraft. Da dies in Walzen-Längsrichtung nur sehr schwer möglich ist, wird man den Haltekörper 10 winkelig zum Plattenrand­ bereich 9 ansetzen und ihn dann schräg aufschieben, wobei die Haltewalzen zum einen auf den Plattenoberseiten abrollen und zum anderen eine Verschiebebewegung rechtwinkelig zum Plattenumfang ausführen. Es versteht sich, daß man den Halte­ körper auch von der Stirnseite der Platte 1 her ohne Über­ windung der Reibungskraft einfach aufstecken kann.
Der aufgesteckte Haltekörper 10 ist somit in der Gebrauchs­ lage über die Haltewalzen zum einen auf den Plattenrand­ bereich 9 aufgeklemmt und zum anderen dem Plattenumfang 16 entlang verfahrbar gelagert. Dabei liegen die beiden Haltekörperschenkel 12, 13 nur über die Haltewalzen 17-20 an der Platte 1 an.
Um dies zu erreichen, sollte an einem der beiden Haltekörper­ schenkel mindestens eine Haltewalze und am anderen Halte­ schenkel mindestens zwei Haltewalzen vorhanden sein, wobei die mindestens zwei Haltewalzen des anderen Schenkels in rechtwinkelig zur Schenkel-Längsrichtung stehender Quer­ richtung - d. h. in Verschieberichtung 16 bzw. in Platten­ umfangsrichtung - versetzt zueinander angeordnet sind. Bei dieser Variante mit insgesamt drei Haltewalzen müßte sich die eine Haltewalze des einen Schenkels zwischen den beiden Haltewalzen des anderen Schenkels befinden, um eine kipp­ sichere Anordnung zu erhalten.
Beim bevorzugten Ausführungsbeispiel sind an jedem Halte­ körperschenkel 12 bzw. 13 zwei in Querrichtung 16 versetzt zueinander angeordnete Haltewalzen 17, 18 bzw. 19, 20 vor­ handen. Es könnten jedoch auch mehr Haltewalzen vorgesehen werden.
Der Haltekörper 10 und somit auch seine Schenkel 12,13 sollten möglichst stabil ausgebildet werden. Um dies zusammen mit einem optisch ansprechenden Aussehen zu erreichen, können die Haltewalzen vertieft in den Haltekörperschenkeln unter­ gebracht sein. Zweckmäßigerweise sind also die Haltewalzen 17-20 in an den Schenkel-Innenseiten ausgebildeten Schenkel­ ausnehmungen 22, 23, 24, 25 angeordnet und stehen aus diesen nur ein kurzes Stück weit hervor, wie aus den Fig. 2 bis 4 deutlich hervorgeht.
Es sei an dieser Stelle darauf hingewiesen, daß in den Fig. 3 und 4 die Platte 1 aus Gründen der Übersichtlichkeit weggelassen worden ist. Daher ist insbesondere aus Fig. 4 nicht ersichtlich, daß der Walzenmantel 21 der Haltewalzen 17-20 in Gebrauchslage an der der Platte 1 zugewandten Seite etwas zusammengedrückt ist.
Die Haltewalzen können in unterschiedlicher Weise an den Haltekörperschenkeln angeordnet sein. Sie können beispiels­ weise an Einsatzkörpern sitzen, die in entsprechende Aus­ nehmungen der Haltekörperschenkel eingesetzt werden. Zweck­ mäßigerweise können die Haltekörperschenkel 12, 13 jedoch auch einstückig angeformte Lagerstellen für die Haltewalzen 17-20 aufweisen. Beim Ausführungsbeispiel stehen hierzu in den Schenkelausnehmungen 22-25 beispielsweise wandartige Lageranformungen 26, 27, 28, 29 hoch.
Wie aus der Zeichnung ferner ersichtlich ist, ist mindestens der aus gummielastischem Reibmaterial bestehende Walzen­ mantel 21 jeder Haltewalze 17-20 in mehrere in Längsrichtung aufeinanderfolgende Walzenbereiche, beim Ausführungsbeispiel in drei Walzenbereiche (siehe Fig. 3), unterteilt. Dabei ist die betreffende Haltewalze zwischen ihren Walzenbereichen drehbar am zugehörigen Haltekörperschenkel gelagert. Bei jeder Haltewalze ist ein zentraler Walzenbolzen 30, insbe­ sondere aus Metall, vorhanden, der am zugehörigen Haltekörper­ schenkel, beim Ausführungsbeispiel also an den betreffenden Lagerstellen 26, 27, 28, 29, gelagert ist und auf den der gummi­ elastische Walzenmantel 21, gegebenenfalls in mehrere Bereiche unterteilt, aufgezogen ist.
Das Halteteil 2 kann so auf den Plattenrandbereich 9 aufge­ steckt werden, daß der Quersteg 11 des Haltekörpers 10 mit Spiel der Plattenumfangsfläche 16 gegenüberliegt und somit an dieser beim Verfahren nicht reibt. Man kann die Innen­ seite des Querstegs 11 jedoch auch mit einem Gleitbelag versehen, damit bei an der Plattenumfangsfläche 16 anliegen­ dem Quersteg die Plattenumfangsfläche unbeschädigt bleibt. Noch vorteilhafter ist es jedoch, an der Innenseite des Querstegs 11 des Haltekörpers, wie in Fig. 4 strichpunktiert angedeutet, in Gebrauchslage den Quersteg 11 von der Platten­ umfangsfläche 16 abhaltende und an dieser abrollende Stütz­ rollen 31, 32 anzuordnen.
Der Abstand zwischen den beiderseits der Platte 1 an den Haltekörperschenkeln sitzenden Haltewalzen voneinander muß, wie ersichtlich, an die Dicke der Platte 1 angepaßt sein. Dies bedeutet, daß, handelt es sich um einen einstückigen Haltekörper, dieser nur für eine Platte 1 mit bestimmter Dicke geeignet ist. Zweckmäßigerweise ist deshalb der Ab­ stand zwischen den beiden Haltekörperschenkeln 12, 13 verstell­ bar, damit man sich an unterschiedlich dicke Platten 1 an­ passen kann.
Diese Abstandsverstellung kann in verschiedener Weise erfolgen.
Eine besonders zweckmäßige Ausführungsform besteht darin, daß der Haltekörper 10 in zwei im Bereich des Querstegs 11 voneinander getrennte Haltekörperpartien 33, 34 unter­ teilt ist, die jeweils einen der beiden Schenkel 12, 13 auf­ weisen (im dargestellten Falle ist der Quersteg 11 einstückig an den Schenkel 12 angesetzt und bildet zusammen mit diesem die Haltekörperpartie 33, während der andere Schenkel 13 die andere Haltekörperpartie 34 bildet), wobei die beiden Haltekörperpartien 33, 34 in Verstellrichtung, also in Rich­ tung des Abstands der beiden Schenkel voneinander, in Füh­ rungseingriff miteinander stehen, wobei eine der Haltekörper­ partien einen verstellbaren Anschlagkörper 35 trägt, dem eine Anschlagfläche 36 an der anderen Haltekörperpartie 33 zugeordnet ist, und wobei die beiden Haltekörperpartien 33, 34 unter Anlage des Anschlagkörpers 35 an der Anschlag­ fläche 36 miteinander verspannbar sind.
Beim dargestellten Ausführungsbeispiel stehen die beiden Haltekörperpartien 33, 34 dadurch in Führungseingriff mitein­ ander, daß von der Haltekörperpartie 34 zwei in Querrichtung 16 versetzt zueinander angeordnete Führungsbolzen 37, 38 hochstehen, die feststehend an dieser Haltekörperpartie angeordnet und dabei beispielsweise einstückig angeformt oder eingepreßt sind. Die Führungsbolzen 37, 38 (prinzipiell, wenn auch mit verschlechterten Eigenschaften, würde auch ein einziger Führungsbolzen genügen) greifen jeweils in eine Führungsbohrung 39 im Quersteg 11.
Der erwähnte Anschlagkörper 35 wird, wie dargestellt, zweck­ mäßigerweise von einer Verstellschraube gebildet, die von der Außenseite des Haltekörperschenkels 13 her in eine Gewinde­ bohrung 40 dieses Schenkels in von außen her betätigbarer Weise eingeschraubt ist und mit ihrem dem Schraubenkopf entgegengesetzten Ende aus dem Schenkel 13 bzw. der zuge­ hörigen Haltekörperpartie 34 ragt. Durch Hin- und Herschrauben der Verstellschraube 35 läßt sich deren Überstand über die Haltekörperpartie 34 verändern. Auf diese Weise ergibt sich, da die andere Haltekörperpartie 33 mit ihrer Anschlagfläche 36 am Anschlagkörper 35 anliegt, ein unterschiedlicher Ab­ stand der beiden Schenkel 12, 13 voneinander. Dabei wird beim zweckmäßigen Ausführungsbeispiel die Anschlagfläche 36 von der Trennfläche der Haltekörperpartie 33 zur anderen Haltekörperpartie hin gebildet.
Das Verspannen der beiden Haltekörperpartien 33, 34 erfolgt zweckmäßigerweise mittels mindestens einer Spannschraube. Man verschraubt die beiden Haltekörperpartien also einfach miteinander, bis sie mit dem Anschlagkörper 35 und der An­ schlagfläche 36 fest aneinander anliegen. Die beiden Halte­ körperschenkel sind dann mit Bezug aufeinander fixiert. Beim Ausführungsbeispiel sind die beiden Führungsbolzen 37, 38 jeweils hülsenförmig mit einer Durchgangsbohrung 41 ausgebildet, wobei die Durchgangsbohrung 41 mit einem Bohrungs­ abschnitt 42 in der die Führungsbolzen aufweisenden Halte­ körperpartie 34 fluchtet, so daß sich eine die Haltekörper­ partie 34 durchsetzende Bohrung ergibt, durch die hindurch die betreffende Verstellschraube 43 (der Übersichtlichkeit wegen nur strichpunktiert angedeutet) eingesetzt wird, die anschließend in eine die Führungsbohrung 39 in der anderen Haltekörperpartie 33 fortsetzende Gewindebohrung 44 einge­ schraubt wird.

Claims (10)

1. Am Randbereich eines plattenförmigen Möbelstücks, Möbel­ teils od. dgl. anbringbares Halteteil für eine Leuchte, mit einem auf den Plattenrandbereich aufsteckbaren Haltekörper, der im wesentlichen U-förmige Gestalt mit zwei im Abstand zueinander von einem Quersteg abstehenden Schenkeln aufweist, wobei in Gebrauchslage der Quersteg der Plattenumfangsfläche und die beiden Schenkel jeweils einer der beiden Plattenober­ flächen gegenüberliegen, dadurch gekennzeichnet, daß an den beiden Haltekörperschenkeln (12, 13) an den einander zugewandten Schenkel-Innenseiten parallel zur Schenkel-Längs­ richtung gerichtete Haltewalzen (17-20) angeordnet sind, die in den Zwischenraum zwischen den Schenkeln (12, 13) vor­ stehen und einen Walzenmantel (21) aus gummielastischem Reibmaterial aufweisen, derart, daß der Haltekörper (10) in der Gebrauchslage über die Haltewalzen (17-20) elastisch auf den Plattenrandbereich (9) aufgeklemmt und dabei dem Plattenumfang entlang verfahrbar gelagert ist.
2. Halteteil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an einem der beiden Schenkel mindestens eine Haltewalze und am anderen Schenkel mindestens zwei in rechtwinkelig zur Schenkel-Längsrichtung stehender Querrichtung versetzt zueinander angeordnete Haltewalzen vorhanden sind.
3. Halteteil nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß an jedem Schenkel (12, 13) zwei in Querrichtung versetzt zueinander angeordnete Haltewalzen (17, 18 bzw. 19, 20) vor­ handen sind.
4. Halteteil nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Haltewalzen (17-20) in an den Schenkel- Innenseiten ausgebildeten Schenkelausnehmungen (22-25) ange­ ordnet sind und nur ein kurzes Stück weit aus diesen vor­ stehen.
5. Halteteil nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Haltekörperschenkel (12, 13) einstückig angeformte Lagerstellen für die Haltewalzen aufweisen.
6. Halteteil nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekenn­ zeichnet, daß mindestens der aus gummielastischem Reibmaterial bestehende Walzenmantel (21) in mehrere in Längsrichtung aufeinanderfolgende Walzenbereiche unterteilt ist.
7. Halteteil nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand zwischen den beiden Halte­ körperschenkeln (12, 13) verstellbar ist.
8. Halteteil nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Haltekörper (10) in zwei im Bereich des Querstegs (11) voneinander getrennte Haltekörperpartien (33, 34) unterteilt ist, die jeweils einen der beiden Schenkel (12, 13) aufweisen, wobei die beiden Haltekörperpartien (33, 34) in Verstell­ richtung in Führungseingriff miteinander stehen, eine der Haltekörperpartien einen verstellbaren Anschlagkörper (35) trägt, dem eine Anschlagfläche (36) an der anderen Halte­ körperpartie (33) zugeordnet ist, und die beiden Haltekörper­ partien (33, 34) unter Anlage des Anschlagkörpers (35) an der Anschlagfläche (36), zweckmäßigerweise mittels mindestens einer Spannschraube (43), miteinander verspannbar sind.
9. Halteteil nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Anschlagkörper (35) von einer Verstellschraube gebildet wird.
10. Halteteilteil nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß an der Innenseite des Querstegs (11) des Haltekörpers (10) in Gebrauchslage den Quersteg (11) von der Plattenumfangsfläche (16) abhaltende und an dieser abrollende Stützrollen (31, 32) angeordnet sind.
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