DE936936C - Vorrichtung zum Herstellen einer elektrischen Verbindung zwischen einem drehbaren und einem festen Teil - Google Patents

Vorrichtung zum Herstellen einer elektrischen Verbindung zwischen einem drehbaren und einem festen Teil

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Publication number
DE936936C
DE936936C DEN6628A DEN0006628A DE936936C DE 936936 C DE936936 C DE 936936C DE N6628 A DEN6628 A DE N6628A DE N0006628 A DEN0006628 A DE N0006628A DE 936936 C DE936936 C DE 936936C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
wires
electrical connection
parts
connection device
axis
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Expired
Application number
DEN6628A
Other languages
English (en)
Inventor
Roger Gabriel Droin
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Koninklijke Philips NV
Original Assignee
Philips Gloeilampenfabrieken NV
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Filing date
Publication date
Application filed by Philips Gloeilampenfabrieken NV filed Critical Philips Gloeilampenfabrieken NV
Application granted granted Critical
Publication of DE936936C publication Critical patent/DE936936C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R35/00Flexible or turnable line connectors, i.e. the rotation angle being limited
    • H01R35/02Flexible line connectors without frictional contact members

Landscapes

  • Details Of Connecting Devices For Male And Female Coupling (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum Herstellen einer elektrischen Verbindung zwischen einem drehbaren und einem festen Teil Die Erfindung bezieht sich auf eine elektrische Verbindungsvorrichtung mit zwei Halterungsteilen, von denen der eine fest und der andere auf dem erstgenannten Teil drehbar angeordnet ist, und mit Verbindungsdrähten, die sich annähernd parallel zur Drehungsachse in einem Abstand voneinander erstrecken.
  • An solche Vorrichtungen werden folgende Anforderungen gestellt: a) Die Kapazitäten der Verbindungen gegeneinander und gegen die Masse der Vorrichtung sollen sehr gering sein; b) die Änderungen dieser Kapazitäten während der Drehung sollen sehr gering sein; c) die Selbstinduktionsänderung der Verbindungen soll sehr gering sein. Es sind bereits ähnliche Vorrichtungen bekannt, bei denen die einen Enden der Verbindungsdrähte am drehbaren Halterungsteil befestigt und die anderen Enden an Schleifringe geführt sind. Elektrische Schleifkontakte sind aber, besonders .bei hohen Frequenzen, immer ein Unsicherheitsfaktor; außerdem ist ihre Herstellung, insbesondere dann, wenn kleine Übergangswiderstände zwischen Schleifringen und Abnahmekontakten erforderlich sind, kompliziert und teuer.
  • Auch sind schon Vorrichtungen vorgeschlagen worden, bei denen zwischen dem drehbarenTeil und den Verbindungsdrähten eine zusätzliche transformatorische Kopplung eingefügt ist, wobei die Verbindungsdrähte starr im festen Halterungsteil. ver= laufen. Eine solche transformatorische Kopplung; die außerdem die Übertragungskurve verformt und die Bandbreite einengt, ist aber sehr kostspielig und kommt deshalb für einfache Geräte nicht in Frage.
  • Die Erfindung schafft eine einfache und billige Vorrichtung, mit deren Hilfe ein in zwei Richtungen über einen beschränkten Winkel drehbarer elektrischer Teil über mehrere Verbindungen ohne schleifende Kontakte und ohne zwischengeschaltete Kopplungsglieder mit einem festen Teil verbunden werden kann.
  • Die elektrische Verbindungsvorrichtung ist daher erfindungsgemäß so ausgebildet, daß die Verbindungsdrähte an ihrenEnden mit denHalterüngsteilen verbunden und mittels elastischer Organe dauernd gespannt gehalten werden.
  • Nach einer Ausführungsform der Erfindung sind die Halterungsteile rohrförmig und umschließen einander, wobei die Drähte innerhalb des einen Halterungsteils, und zwar um seine Achse herum angeordnet sind, zweckmäßig imgleiehenAbstandvoneinander:D ieseDrähte können an einemEnde an einem der erwähnten Halterungsteile befestigt sein und an ihrem anderen Ende unter dem Einfluß von an dem zweiten Halterungsteil angebrachten Zugfedern stehen.
  • Die Erfindung wird nachstehend an. Hand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels näher beschrieben.
  • Fig. i ist ein axialer Schnitt der Vorrichtung nach der Erfindung; Fig. z und 3 sind Endansichten derselben Vorrichtung; Fdg. q. und 5 zeigen die Anordnung von Zwischenscheiben.
  • Der sich drehende elektrische Teil und der feste elektrische Teil (beide nicht dargestellt), die miteinander verbunden werden sollen, sind auf einem rohrförmigen Halterungsteil A bzw. auf einem ebenfalls rohrförmigen Fuß B angeordnet.
  • Das Rohr A trägt am oberen Teil eine Isolierplatte P, durch welche Verbindungsdrähte F hindurchlaufen (im gewählten Beispiel drei) und auf der Lötösen od. dgl. zum Anschluß des beweglichen Teiles befestigt sind.
  • Die parallel zur Achse des Rohres A angeordneten Verbindungsdrähte sind biegsam und werden je mittels der Federn V gespannt gehalten. Diese Federn sind in Ausnehmungen L des festen Fußes B untergebracht. Die Ausnehmungen stehen durch eine kleine Bohrung O mit dem Innern des Rohres A in Verbindung. Jede Feder ruht einerseits auf dem Boden ihrer Ausnehmung und andererseits auf einem-Ansatz T, der fest auf denn Verbindungsdraht F sitzt und frei in der Ausnehmung L gleiten kann.
  • Der Fuß B ist mittels Schrauben N an einer Montageplatte M befestigt.
  • Das Rohr A kann von einer Scheibe C oder irgendeinem anderen mechanischenTeilangetrieben werden. Die Bemessung der Teile und die Anordnung der Drähte wie auch die Bohrungen der Platte P und die Anordnung der Federn auf dem Fuße B sind derart, daß beim Drehen des Rohres A der Abstand zwischen den Drähten immer hinreichend ist, um einen Kurzschluß zu verhüten und die Kapazitätsänderungen möglichst gering zu halten.
  • Im übrigen ist es vorteilhaft, die Drähte rings um die Drehungsachse verteilt anzubringen, wobei -sie sich im gleichen Abstand voneinander befinden und bei der Mittelstellung des drehbaren Teiles parallel zur Achse verlaufen. Zu diesem Zweck ist es hinreichend, daß in dieser Mittelstellung die Bohrungen der Platte P mit den Bohrungen O des Fußteils B fluchten. Die Drähte bleiben unter sich parallel, werden aber schraubenlinienförmig verwunden, wenn der drehbare Teil sich in der einen oder in der anderen Richtung bewegt.
  • Wenn der Drehwinkel des Rohres A groß ist, kann man in diesem Rohr Isolierscheiben R vorsehen (Fig. q. und 5), die sich frei drehen können und fest auf einem der Drähte F sitzen; diese Scheiben bilden Abstandshalter für -die Drähte. Die Scheiben können mit einem Mittelstab R' (Fig. 5) versehen sein, der eine weitere Sicherung der Drähte gegen Kurzschluß bildet.
  • Die oben geschilderte Verbindungsvorrichtung kann für viele Anwendungsgebiete, bei denen ein beschränkter Drehungswinkel von beispielsweise 18o° vollkommen ausreicht, z. B. für variable induktive und kapazitive Kopplungen, einstellbare Induktivitäten, Drehrahmenantennen für Funkgeräte usw., Verwendung finden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Elektrische Verbindungsvorrichtung mit zwei Halterungsteilen, von denen der eine fest und der andere auf dem erstgenannten Teil drehbar angeordnet ist, und mit Verbindungsdrähten, die sich annähernd parallel zur Drehungsachse und in einem Abstand voneinander erstrecken, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungsdrähte an ihren Enden mit den Halterungsteilen verbunden und mittels elastischer Teile dauernd gespannt. gehalten werden. z. Elektrische Verbindungsvorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß @ die Hälterungsteile rohrförrüig sind und einander umgeben, wobei die Drähte im Innern des einen Halterungsteils um die Achse desselben herum verteilt angeordnet sind, zweckmäßig . in gleichem Abstand voneinander. 3. Elektrische Verbindungsvorrichtung nach Anspruch i oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Drähte in der Mittelstellung des drehbaren Halterungsteils parallel zur Drehachse verlaufen. q.. Elektrische Verbindungsvorrichtung nach Anspruch i, a oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Drähte am einen Ende mit einem der Halterungsteile verbunden sind und am anderen Ende unter dem Einfluß von Zugfedern stehen, die an dem zweiten Halterungsteil angebracht sind. 5. Elektrische Verbindungsvorrichtung nach Anspruch r, 2, 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Federn in Ausnehmungen des zweiten Halterungsteils untergebracht sind und einerseits auf dem Boden dieser Ausnehmungen ruhen, andererseits sich gegen fest auf den Verbindungsdrähten sitzende Ansätze abstützen, wobei sie frei in diesen Vertiefungen gleiten können. Angezogene Druckschriften: USA.-Patentschrift Nr. 2 354 332.
DEN6628A 1952-01-18 1953-01-15 Vorrichtung zum Herstellen einer elektrischen Verbindung zwischen einem drehbaren und einem festen Teil Expired DE936936C (de)

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DEN6628A Expired DE936936C (de) 1952-01-18 1953-01-15 Vorrichtung zum Herstellen einer elektrischen Verbindung zwischen einem drehbaren und einem festen Teil

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Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2354332A (en) * 1942-05-22 1944-07-25 Wladimir J Polydoroff Loop antenna

Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2354332A (en) * 1942-05-22 1944-07-25 Wladimir J Polydoroff Loop antenna

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