DE743477C - Drehgestellwiege fuer Schienenfahrzeuge mit einstellbarem Begrenzungsanschlag der Abwaertsbewegung - Google Patents

Drehgestellwiege fuer Schienenfahrzeuge mit einstellbarem Begrenzungsanschlag der Abwaertsbewegung

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Publication number
DE743477C
DE743477C DEL105660D DEL0105660D DE743477C DE 743477 C DE743477 C DE 743477C DE L105660 D DEL105660 D DE L105660D DE L0105660 D DEL0105660 D DE L0105660D DE 743477 C DE743477 C DE 743477C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
bogie
adjustable
stop
weighing beam
guide piece
Prior art date
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Expired
Application number
DEL105660D
Other languages
English (en)
Inventor
Rudolf Ahrens
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Gottfried Lindner A G
Original Assignee
Gottfried Lindner A G
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Gottfried Lindner A G filed Critical Gottfried Lindner A G
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Application granted granted Critical
Publication of DE743477C publication Critical patent/DE743477C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B61RAILWAYS
    • B61FRAIL VEHICLE SUSPENSIONS, e.g. UNDERFRAMES, BOGIES OR ARRANGEMENTS OF WHEEL AXLES; RAIL VEHICLES FOR USE ON TRACKS OF DIFFERENT WIDTH; PREVENTING DERAILING OF RAIL VEHICLES; WHEEL GUARDS, OBSTRUCTION REMOVERS OR THE LIKE FOR RAIL VEHICLES
    • B61F5/00Constructional details of bogies; Connections between bogies and vehicle underframes; Arrangements or devices for adjusting or allowing self-adjustment of wheel axles or bogies when rounding curves
    • B61F5/02Arrangements permitting limited transverse relative movements between vehicle underframe or bolster and bogie; Connections between underframes and bogies
    • B61F5/04Bolster supports or mountings

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Vehicle Cleaning, Maintenance, Repair, Refitting, And Outriggers (AREA)

Description

  • Drehgestellwiege für Schienenfahrzeuge mit einstellbarem Begrenzungsanschlag der Abwärtsbewegung Die Erfindung bezieht :sich auf eine Drehgestellwiege für Schienenfahrzeuge mit einstellbarem für die lotrechte Abwärtsbewegung und besteht im wesentlichen darin, daß die Enden des Wiegebalkens gegabelt sind und je ein an den Drehgestellwangen -angebrachtes Führungsstück umgreifen, das den mit dem oben Abschluß der Wiegebalkenenden zusammenwirkenden höhenverstellbaren Anschlag trägt.
  • Hierdurch -wird erreicht, daß der Wiegebalkem ohne weiteres mach obren abgehoben werden kann und unmittelbar neben dem Wiegebalken liegende Querträger im mittleren: Bereich des Drehgestells zur Führung der Drehgestellwiege rächt mehr erforderlich sind, so daß der Drehgestellrahmen leicht ausführbar ist. Ferner ermöglicht die neue Anordnung, daß beim Aufsitzen oder Aufschlagen des Wiegebalkens :auf deal höhlenverstellbaren Anschlag die lotrecht wirkenden Kräfte geradlinig oder nahezu geradlinig vom Wagenkasten auf die Drehgestell-Wange geleitet werden rund der Wiegebalken durch sie nicht oder nur unwesentlich zusätzlich beansprucht wird.
  • Schließlich wird eine sehr übersichtliche Bauart erzielt, bei der man von der Reparaturgrube aus jeden einzelnen Drehgestellteil leicht überprüfen kann.
  • Der .mittels einer von unten zu verstellenden Spindel in. dem hohlen Führungsstück höhenverstellbare Anschlagteil kann als oben geschlossene Hülse ausgebildet sein. Nach einer Ausführungsform der Erfindung werden dieser Anschlagteil und die Steilspindel mit koaxialen Öffnungen zum Einführen von Meßwerkzeugen; vom unten versehen, um das lotrechte Spiel zwischen dem Anschlag und der Au lage$äche der Wiege festzustellen. Es wird dadurch eine bequeme Einstellung des lotrechten Spieles -,und dessen leichte Überwacheng von außen :auch bei zum Teil durch Verkleidungsbleche o. dgl. verdeckter Anordnung erreicht.
  • Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt, und zwar zeigen: Abb. i einen senkrechten Längsschnitt durch einen Teil der Drehgestellwiege für Schienenfahrzeuge, in. der Fahrtrichtung gesehen, und - Abb. 2 eine Draufsicht dazu, zum Teil im waagerechten Längsschnitt.
  • Die beiden Enden des Wiegebalkens i der Drehgestellwiege sind gabelförmig ausgebildet (Abb.2) und mit Verschleißstücken 2 ausgefüttert. An jeder Wange bzw. an jedem Längsträger 5 des Drehgestells ist ein Führungsstück 3 für die Wiege angebracht, das von den Gabelenden des Wiegebalkens i umfaßt wird. Die Gleist- oder Führungsstücke 3 sind vorzugsweise auswechselbar z. B. mittels konischer Zapfen .1 an den Drehgestellwangen 5 befestigt, wodurch sie bankfertig hergestellt werden können, während bei fester Anbringung alle Paßarbeisen am Drehgestell selbst vorgenommen werden müssen.
  • In dein Führungsstück 3 ist eine Gewindespindel 6 mit entenliegendem Stellkopf gelagert, die eine als höhenverstellbarer Anschlag dienende Gewindehülse 7 trägt, welche zufolge einer Längsnut 8 und einer Feder 9 in -dem Führungsstück 3 verschiebbar, aber nichtdrehbar ist und mit der oberen Abdeckung 12 der gegabelten Wiegebalkenenden zusammenwirkt. Durch Drehen der Gewindespindel 6 kann die Anschlaghülse 7 in ihrer Höhenlage zum Führungsstück 3 und damit in ihrem Abstand von der Deckplatte 12 des Wiegebalkens eingestellt werden.
  • Um das vorhandene Federspiel der Wiegeanordnung feststellen zu können, sind sowohl die Gewindespindel 6 als auch die Anschlaghülse 7 mit axial, vorzugsweise koaxial liegenden Bohrungen Io, i i versehen, durch welche von unten Meßeinrichtungen eingeführt werden können. So ist es z. B. möglich, ein dünnes Rohr durch die Bohrung Io der Gewindespindel 6 bis an den Anschlaghülsenboden zu stoßen und durch dieses Rohr einen Stab zu führen, der durch die Öffnung i i im Anschlaghülsenboden bis an die den oberen Abschluß der gegabelten Wiegebalkenenden bildende, als Auflagefläche dienende Platte 12 der Wiege gestoßen wird. An dien unteren Teilen des Rollres und des Stabes ist das Federspiel leicht abzumessen.
  • Die seitlichen Auflager für den Wagenkasten. sind auf den Deckplatten 12 angeordnet, um in bekannter Weise eine große Stützweite zu gewährleisten. Sie befinden sich daher fast genau über den höhenverstellbaren Anschlägen. Der Wiegebalken wird daher beim Aufsitzen kaum zusätzlich auf Biegung beansprucht.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Drehgestellwiege für Schienenfahrzeuge mit einstellbarem Begrenzungsanschlag für die Abwärtsbewegung in der Höhenrichtung, dadurch gekennzeichnet, daß die Enden des Wiegebalkens (i) gegabelt sind -und je ein an den Drehgestellwangen (5) angebrachtes Führungsstück (3) umgreifen, welches den mit dem oberen Abschluß (12) der Wiegebalkenenden zusammenwirkenden höhenverstellbaren Anschlag (7) trägt.
  2. 2. Drehgestellwiege nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß in dem mittels einer Spindel (6) in dem hohlen Führungsstück (3) höhenverstellbaren, als oben geschlossene Hülse ausgebildeten Anschlagteil (7) und in der Stellspindel (6) koaxiale Öffnungen (i o, i i) zum Einführen von Meßwerkzeugen von unten zwecks Feststellung des Tatrechten Spiels zwischen Anschlag und Wiegebalken vorhanden sind. Zur Abgrenzung des Anmeldungsgegenstandes vom Stand der Technik sind im, Erteilungsverfahren folgende Druckschriften in Betracht gezogen worden: USA.-Patentschriften ....... Nr. 873 404, 1 104 672, 1 252 295, 1 6.1.9 189, 1 821 296, 2 236 566.
DEL105660D 1941-10-21 1941-10-21 Drehgestellwiege fuer Schienenfahrzeuge mit einstellbarem Begrenzungsanschlag der Abwaertsbewegung Expired DE743477C (de)

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DE (1) DE743477C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1280909B (de) * 1961-03-30 1968-10-24 Krupp Gmbh Drehgestell fuer Schienenfahrzeuge

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