DE941952C - Vergroesserungsgeraet, insbesondere Entzerrungsgeraet - Google Patents

Vergroesserungsgeraet, insbesondere Entzerrungsgeraet

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Publication number
DE941952C
DE941952C DEZ3379A DEZ0003379A DE941952C DE 941952 C DE941952 C DE 941952C DE Z3379 A DEZ3379 A DE Z3379A DE Z0003379 A DEZ0003379 A DE Z0003379A DE 941952 C DE941952 C DE 941952C
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DE
Germany
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guide
guide body
lens
lamp
image carrier
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Expired
Application number
DEZ3379A
Other languages
English (en)
Inventor
Heinrich Sonnberger
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Carl Zeiss SMT GmbH
Original Assignee
Carl Zeiss SMT GmbH
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Publication date
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Publication of DE941952C publication Critical patent/DE941952C/de
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Classifications

    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B27/00Photographic printing apparatus
    • G03B27/32Projection printing apparatus, e.g. enlarger, copying camera
    • G03B27/52Details
    • G03B27/68Introducing or correcting distortion, e.g. in connection with oblique projection

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Projection Apparatus (AREA)
  • Overhead Projectors And Projection Screens (AREA)

Description

  • Vergrößerungsgerät, insbesondere Entzerrungsgerät Die Erfindung betrifft ein Vergrößerungsgerät, insbesondere ein Entzerrungsgerät mit einer Lampe, einem Objektiv und einem Bildträger, bei dem diese Teile gegenüber einem Tisch und relativ zueinander mittels Führungskörpern auf einer Führung verschiebbar angeordnet sind. Bei den bekannten Geräten dieser Art waren die zu verschiebenden Teile an Führungskörpern befestigt, die auf einer gemeinsamen Schiene geführt wurden. Die Führungskörper konnten, obwohl vertikale Führungsschienen, welche sich auch unterhalb der Tischplatte fortsetzen, bekannt sind, lediglich so weit verschoben werden, bis sie gegen die Tischbefestigung oder die nächsten Führungskörper stießen. Damit wegen der Behinderung der Führungskörper auch geringe Vergrößerungen einstellbar waren, d. h. Objektiv, Bildträger und Lampe nahe aneinander angeordnet werden konnten und insbesondere das Objektiv bis in die Nähe der Tischplatte geschoben werden konnte, hat man diese Teile in nahezu rechtwinklig zur Führungsschiene verlaufenden Armen an den Führungskörpern befestigt. Um bei dieser Ausbildung auch starke Vergrößerungen erzielen zu können, mußte die Führungsschiene mindestens so hoch sein, wie die größte Ausfuhrhöhe der Lampe. Beispielsweise waren für eine 6,5fache Vergrößerung die Abstände zwischen Lampe und Bildträger 25o mm, zwischen Bildträger und Objektiv 2o8 man, zwischen Objektiv und Projektionstisch 1350 mm, und der Projektionstisch war 700 mm vom Boden entfernt. Das Gerät mußte dementsprechend mindestens eine Höhe von 28oo mm aufweisen. Durch diese große Bauhöhe entstand der Nachteil, da,ß das Gerät erst am Benutzungsort montiert werden konnte, was insbesondere dann umständlich war und besondere Kosten verursachte, wenn es nach übersee geliefert wurde. -Man hatte deshalb- bereits versucht, den Nachteil der großen Bauhöhe dadurch zu beseitigen, daß ein geknickter Strahlengang im Gerät vorgesehen wurde. Eine solche Maßnahme erforderte jedoch einen verhältnismäßig großen optischen Aufwand und verteuerte das Gerät wesentlich. Eine weitere Maßnahme, um die Führungsschienen zu verkürzen, bestand darin, die Lampe, das Objektiv und den Bildträger mit schräg nach oben verlaufenden Armen an den Führungskörpern zu befestigen. Dies hatte jedoch den Nachteil, daß dann wegen der Behinderung der Führungskörper beim Verschieben nach unten keine kleinen Vergrößerungen mehr erzielt werden konnten, weil insbesondere das Objektiv der Tischplatte nicht beliebig genähert werden konnte. Man nahm deshalb insbesondere bei den Entzerrungsgeraten lieber den beschriebenen Nachteil der großen Bauweise in Kauf.
  • Gemäß der Erfindung kann der Nachteil der großen Bauweise dadurch beseitigt werden, daß mindestens der' Führungskörper für das Objektiv auf mindestens einer vertikalen sich auch unterhalb der Tischplatte fortsetzencaen Führungsschiene bis in den Raum unterhalb der Tischplatte einschiebbar ist, und daß die zu verschiebenden Teile oben an den Führungskörpern mit schräg nach oben verlaufenden Armen befestigt sind. Dadurch wird erreicht, daß Führung und Führungskörper gegenüber den alten Geräten, bei denen die nutzbare Führung erst in Tischhöhe begann, um die nunmehr unterhalb des Tisches nutzbare Länge der Führung nach unten versetzt sind, und das Gerät kann um diesen Anteil niedriger gehalten werden. Um den gleichen Anteil sind jetzt aber auch Objektiv, Bildträger und Lampe gegenüber den Geräten mit schrägen Befestigungsarmen näher an die Tischplatte heranschiebbar, so daß wesentlich kleinere Vergrößerungen als bei diesen. einstellbar sind. Die Vergrößerungsleistung des Geräts, die von der möglichen Ausfuhrhöhe des Objektivs, Bildträgers und der Lampe abhängt, wird durch die Verkleinerung des Geräts nicht beeinflüßt, eben weil diese Teile an schräg nach oben verlaufenden Armen befestigt sind, und dadurch die Verkleinerung der Bauhöhe im ausgefahrenen Zustand wieder ausgeglichen wird. Ein weiterer Vorteil -dieser Anordnung besteht darin, daß die Führungskörper zum Teil verhältnismäßig lang gehalten werden können, so daß sie auf der Führungsschiene einen guten Halt finden. Die Führungskörper können deshalb erfordeilichenfalls wenigstens teilweise aus dem Gerät oben ausgefahren werden, ohne ihren Halt auf der Führungsschiene dabei zu verlieren, so daß das Gerät auch noch um den Anteil der Länge des ausfahrenden Teils des Führungskörpers verkleinert werden kann. Damit sich die Führungskörper beim Zusammenschieben nicht behindern, ist es vorteifaft, für wenigstens einen Führungskörper eines zu verschiebendenTeils eine besondere Führungsschiene vorzusehen. Insbesondere hat es sich als zweckmäßig erwiesen, die Führungskörper der Lampe und des Objektivs auf der einen Führungsschiene anzuordnen und den Führungskörper des Bildträgers auf der zweiten. Diese Anordnung ist deshalb besonders günstig, weil im Falle, daß nur eine Führungsschiene für alle drei Führungskörper vorgesehen ist, der Führungskörper des Bildträgers stets zwischen denen der Lampe und des Objektivs liegt. Dadurch, daß er auf einer gesonderten Schiene angeordnet ist, können die Führungskörper der Lampe und des Objektivs um den Anteil der Länge des Führungskörpers des Bildträgers näher aneinander geschoben werden, so daß die zu verschiebenden Teile, insbesondere für Transportzwecke, sehr nahe zusammengerückt werden können.
  • Zweckmäßig sind die Führungsschienen in einer gemeinsamen Säule des Geräts untergebracht, so daß der Projektionstisch je nach der Anordnung der Säule in bezug auf den Tisch von wenigstens drei Seiten zugänglich ist.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstands dargestellt, und zwar zeigt Fig. i die Seitenansicht eines Vergrößerungsgeräts, Fig. 2 einen - Schnitt nach der Linie II-II der Fig. i und Fig. 3 die Vorderansicht eines Teils des Geräts, teilweise aufgebrochen, wobei das aufgebrochene Stück im Schnitt nach der Linie III-III der Fig. 2 dargestellt ist.
  • In einer Säule i sind zwei Führungsschienen :2 und 3 angeordnet (Fig. 2), die an ihren Schmalseiten spitz zulaufen. Auf den so gebildeten Abschrägungen laufen Rollenpaare 4 und 5 von Führungskörpern 6 und 7. An dem Führungskörper 6 ist durch einen schräg nach oben verlaufenden Arm 8 (Fig. i) ein Objektiv 9 befestigt und am Führungskörper.7 durch einen ebenfalls schräg nach oben verlaufenden Arm io ein Bfldträger i i. Eine Lampe 13 ist durch einen Arm 14 an einem Führungskörper 12 befestigt, der ebenfalls auf der Führungsschiene 2 über deni Führungskörper 6 (Fig. 3), läuft. Der Führungskörper 6 erhält seinen Antrieb für die Höhenverstellung durch eine Spindel 15. Der Führungskörper 7 sowie der Führungskörper 12 werden in Abhängigkeit von der Bewegung des Führungskörpers 6 selbsttätig über nicht gezeichnete Inversoren gesteuert. Fig. 3 zeigt, daß der Führungskörper 6 auf der Führungsschiene 2 weit in den Raum der Säule i unterhalb eines Tischs 16 geschoben werden kann, und zwar so weit, bis der oben an dem Führungskörper 6 befestigte Objektivarm 8 auf den punktiert gezeichneten Anschlag 17-aufsitzt.

Claims (4)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Vergrößerungsgerät, insbesondere Entzerrungsgerät, bei dem Lampe, Objektiv und Bildträger gegenüber einem Tisch ttnd relativ zueinander mittels Führungskörper verschiebbar angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens der Führungskörper (6) für das Objektiv (g) auf mindestens einer vertikal sich auch unterhalb der Tischplatte (i6) fortsetzenden Führungsschiene (2) bis in den Raum unterhalb der Tischplatte (i6) einschiebbar ist und daß die zu verschiebenden Teile oben an den Führungskörpern (6, 7, i2) mittels schräg nach oben verlaufender Arme (8, io, i-4) befestigt sind.
  2. 2. Vergrößerungsgerät nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß für wenigstens einen Führungskörper (7) eines zu verschiebenden Teils eine besondere Führungsschiene (3) vorgesehen ist.
  3. 3. Vergrößerungsgerät nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungskörper (6, 12) -der Lampe (i4) und des Objektivs (g) auf der einen Führungsschiene (2) angeordnet sind und der Führungskörper (7) des Bildträgers (ii) auf der zweiten (3).
  4. 4. Vergrößerungsgerät nach Anspruch 2 oder 3,.dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsschienen (2, 3) in einer gemeinsamen Säule (i) untergebracht sind. Angezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 826 689; französische Patentschrift Nr. 6o5 bog; USA--Patentschriften Nr. 2 236 3,03, 2 590 497.
DEZ3379A 1953-04-15 1953-04-15 Vergroesserungsgeraet, insbesondere Entzerrungsgeraet Expired DE941952C (de)

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Citations (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR605609A (fr) * 1925-10-31 1926-05-29 Application d'un appareil photographique usuel à la reproduction et à l'agrandissement de photographies
US2236303A (en) * 1939-11-25 1941-03-25 Folmer Graflex Corp Photographic printer for restitutional, enlarging, and other purposes
DE826689C (de) * 1949-04-02 1952-01-03 Optische Werke C A Steinheil S Projektions-, Reproduktions- o. dgl. Geraet
US2590497A (en) * 1949-10-11 1952-03-25 Bolsey Jacques Combined camera and projector arrangement

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