DE337488C - Schiebetuerbeschlag mit auf Laufschinen laufenden Kugeln - Google Patents
Schiebetuerbeschlag mit auf Laufschinen laufenden KugelnInfo
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- DE337488C DE337488C DE1919337488D DE337488DD DE337488C DE 337488 C DE337488 C DE 337488C DE 1919337488 D DE1919337488 D DE 1919337488D DE 337488D D DE337488D D DE 337488DD DE 337488 C DE337488 C DE 337488C
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- sliding door
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- Expired
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Classifications
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E05—LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
- E05D—HINGES OR SUSPENSION DEVICES FOR DOORS, WINDOWS OR WINGS
- E05D15/00—Suspension arrangements for wings
- E05D15/06—Suspension arrangements for wings for wings sliding horizontally more or less in their own plane
- E05D15/0621—Details, e.g. suspension or supporting guides
- E05D15/0626—Details, e.g. suspension or supporting guides for wings suspended at the top
- E05D15/0643—Details, e.g. suspension or supporting guides for wings suspended at the top on balls or floating rollers
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Support Devices For Sliding Doors (AREA)
Description
- Schiebetürbeschlag mit auf Laufschienen laufenden Kugeln. Schiebetürbeschläge mit auf Laufschienen laufenden Kugeln sind bekannt. Es gibt auch solche, bei denen die Kugel in einem Käfig läuft. Bei diesen wird der Käfig durch eine besondere :dritte Schiene, die unter die Kugel faßt, gebildet. Bei den bekannten Schiebetürbeschlägen, auch solchen, die mit Vorrichtungen versehen sind, welche das Ausführen von selbständigen Bewegungen der Kugeln verhüten, tritt es ein, daß bei Versetzung der Kugel, die niemals ganz vermieden werden kann, diese, wenn sich beispielsweise die Tür in ihrer Endstellung befindet, dadurch verlorengeht, daß die Kugel seitlich in die Türfüllung herunterfällt.
- Bildet man einen Käfig durch Anbringung von besonderen Schienen, so ist dies teuer und umständlich, außerdem hat es den Nachteil, daß besondere Anschläge für die Tür, und zwar sogenannte Gleithölzer, besonders angebracht werden müssen.
- Beim Erfindungsgegenstand wird nun der Übelstand dadurch beseitigt, daß das Gleitholz auf die Länge der Kugellaufbahn verlängert und die Laufschienenschenkel so weit heruntergezogen sind, daß der Abstand zwischen unterer Deckschienenkante und Gleitholzoberkante kleiner als der Kugeldurchmesser ist.
- Diese einfache Einrichtung hat den Vorteil, daß ein Käfig für die Kugel gebildet wird, der ein seitliches Herunterfallen und Verlorengehen der Kugel verhindert. Außerdem hat sie den Vorteil, daß das in bekannter Weise ausgebildete Gleitholz, welches den Anschlag bildet, sich unmittelbar über -dem Käfig befindet. Der Beschlag wird also billiger, kann bedeutend preiswerter auf den Markt gebracht werden, und außerdem hat er den Vorzug, den sehr viele Beschläge nicht haben, daß ein Verlorengehen der Kugel nicht eintreten kann.
- Will man bei einem solchen Beschlag noch verhindern, daß selbständige Bewegungen der Kugeln nicht eintreten, so kann man eine beliebige bekannte Einrichtung verwenden.
- In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung veranschaulicht, und zwar zeigt Fig. i eine Seitenansicht des Schiebetürbeschlages, -Fig. z einen Schnitt nach Linie I-I der Fig. i.
- Der Scliiebetürbeschlag besteht aus der an der Tür a in beliebiger Weise zu befestigenden Schiene b, deren Tragbügel c die Deckschiene d tragen, welche auf der auf -der Laufschiene e laufenden Kugel f aufruht. Unter die Laufschiene e faßt in bekannter Weise das ebenfalls an den Tragbügeln c befestigte Gleitholz g, welches zur Führung und beim Springen der Tür, bei starken Erschütterungen oder Kippbewegungen derselben als Anschlag dient.
- Nach der Erfindung stehen nun die Schenkel h der Deckschiene d so weit nach unten vor, daß der Abstand i der Unterkante k der Schenkel h vom Gleitholz g kleiner ist als der Kugeldurchmesser. Dadurch wird verhindert, daß bei unbelasteter Kugel f, also beim Springen der Tür, die Kugel nicht seitlich von der Laufschiene e herunterfallen kann. Die Kugel f findet ihre Laufbahn an der Deckschiene d zwischen den beiden Schenkeln h, wobei diese Laufbahn durch Einlagen oder Bearbeiten zur Führung geeignet gemacht sein kann.
- Das Gleitholz g ist auf die ganze Länge der Laufstrecke der Kugel f verlängert; es braucht dabei aber notwendigerweise nicht die volle Länge der Deckschiene zu haben, da beispielsweise bei kürzerer Laufstrecke der Tür auch die Kugel eine kürzere Laufstrecke hat. Es genügt für solche Fälle, daß das Gleitholz g nur auf der Kugellaufstrecke mit den Schenkeln h der Deckschiene einen Käfig bildet.
- Jede Tür erhält in bekannter Weise zwei Beschläge der gezeichneten Art; dabei sind zweckmäßig die Kugeln beider Beschläge durch Halter 1, welcher den Abstand beider Kugeln bestimmen, miteinander verbunden. Diese Halter 1 sind dabei so ausgeführt, daß sie die rollende Bewegung der Kugeln nicht hindern.
Claims (1)
- PATCNT-ANSPRUCH Schiebetürbeschlag mit auf Laufschienen laufenden Kugeln, die in einer allseitig geschlossenen Führung frei beweglich sind, dadurch gekennzeichnet, daß das Gleitholz (g) auf die Länge der Kugellaufbahn verlängert und die Laufschienenschenkel (h) so weit heruntergezogen sind, daß der Abstand (i) zwischen unteres Deckschienenkante (k) und Gleitholzoberkante kleiner als der Kugeldurchmesser ist.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE337488T | 1919-08-10 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE337488C true DE337488C (de) | 1921-06-02 |
Family
ID=6221517
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1919337488D Expired DE337488C (de) | 1919-08-10 | 1919-08-10 | Schiebetuerbeschlag mit auf Laufschinen laufenden Kugeln |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE337488C (de) |
-
1919
- 1919-08-10 DE DE1919337488D patent/DE337488C/de not_active Expired
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