DE3523756C2 - - Google Patents
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- DE3523756C2 DE3523756C2 DE19853523756 DE3523756A DE3523756C2 DE 3523756 C2 DE3523756 C2 DE 3523756C2 DE 19853523756 DE19853523756 DE 19853523756 DE 3523756 A DE3523756 A DE 3523756A DE 3523756 C2 DE3523756 C2 DE 3523756C2
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- G—PHYSICS
- G02—OPTICS
- G02B—OPTICAL ELEMENTS, SYSTEMS OR APPARATUS
- G02B21/00—Microscopes
- G02B21/24—Base structure
- G02B21/26—Stages; Adjusting means therefor
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- Physics & Mathematics (AREA)
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Analytical Chemistry (AREA)
- General Physics & Mathematics (AREA)
- Optics & Photonics (AREA)
- Microscoopes, Condenser (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft ein Mikroskop mit einer Grundplatte,
einem auf der Grundplatte angeordneten Vertikalteil, einem
Querhaupt mit einem Mikroskopobjektiv und mit einem zwischen
der Grundplatte und dem Mikroskopobjektiv angeordneten Objekt
tisch, der in einer am Vertikalteil vorgesehenen Führungsein
richtung verschiebbar gelagert ist, wobei zur Einstellung des
Abstandes des Objekttisches vom Mikroskopobjektiv eine An
triebseinrichtung vorgesehen ist.
Insbesondere bei Mikroskopen, die in der Halbleiterindustrie
zur Anwendung gelangen, besteht die Forderung nach immer
größer werdenden Objekttischen, um Wafer der Abmessungen
4 × 4 Zoll (= 100 mm × 100 mm) oder 6 × 6 Zoll (= 150 mm ×
150 mm) bzw. 8 × 8 Zoll (= 200 mm × 200) am Mikroskopobjektiv
vorbeibewegen zu können. Derartig große Objekttische, die
beispielsweise mit Hilfe von Motoren verstellt werden, weisen
ein erhebliches Gewicht auf. Desgleichen wird von den Anwendern
derartiger Mikroskope eine immer stärker werdende Vergrößerung
verlangt. Auch werden die Anforderungen an die Vibrationsfrei
heit und Stabilität immer größer.
Bei Mikroskopen der eingangs beschriebenen Art weist die Füh
rungseinrichtung für den Objekttisch vom Mikroskopobjektiv
einen relativ großen Abstand auf, so daß der in der Führungs
einrichtung verschiebbar gelagerte Objekttisch eine relativ
große Weite auskragt, wodurch Schwingungen des Objekttisches
und Instabilitäten in der Führungseinrichtung des Mikroskops
kaum zu vermeiden sind.
Ein Mikroskop der eingangs genannten Art ist aus der Firmen
druckschrift "Leitz Laborlux 12 HL", 111.560-051, XI/79/LX/W
bekannt. Bei diesem bekannten Mikroskop ist der Objekttisch
an der am Vertikalteil vorgesehenen Führungseinrichtung ver
schiebbar gelagert, so daß der Objekttisch vom Vertikalteil
freikragend wegsteht. Diese freikragende Anordnung des Objekt
tisches ist dann von Nachteil, wenn der Objekttisch eine be
stimmte Größe, d. h. eine bestimmte Flächenausdehnung aufweist,
wie sie beispielsweise zur Beobachtung großer Wafer erforder
lich ist. Durch die freikragende Anordnung des großflächigen
Objekttisches sind Schwingungen bzw. Vibrationen des Objekt
tisches kaum zu vermeiden. Außerdem ist bei diesem bekannten
Mikroskop die Antriebseinrichtung zur Einstellung des Abstan
des zwischen dem Objekttisch und dem Mikroskopobjektiv hinter
der führungseinrichtung, d. h. an der zum Mikroskopobjektiv ent
gegengesetzten Seite der Führungseinrichtung vorgesehen, so
daß die Bedienung der Antriebseinrichtung problematisch ist.
Aus der DE-OS 32 42 523 ist ein Mikroskop bekannt, bei dem
der Objekttisch nicht entlang einer Führungseinrichtung ver
schiebbar gelagert ist, die am Vertikalteil des Mikroskops
vorgesehen ist. Vielmehr ist bei diesem Mikroskop die Führungs
einrichtung an der vertikalen Stirnseite der Grundplatte des
Mikroskops angeordnet und der Objekttisch an dieser Führungs
einrichtung verschiebbar gelagert. Der Objekttisch ist wie
bei dem eingangs genannten Mikroskop freikragend angeordnet,
so daß das aus der DE-OS 32 42 523 bekannte Mikroskop diesel
ben Mängel aufweist wie das zuerst genannte Mikroskop. Der
einzige Unterschied zwischen dem eingangs und dem zuletzt ge
nannten Mikroskop besteht bezüglich des Objekttisches darin,
daß er nicht vom Vertikalteil freikragend wegsteht, sondern
von der Stirnfläche der Grundplatte.
Die US-PS 42 99 440 beschreibt ein Mikroskop, bei dem die Füh
rungseinrichtung näher an das Mikroskopobjektiv vorverlegt,
d. h. bei dem der Abstand zwischen dem Mikroskopobjektiv und
der Führungseinrichtung verkleinert ist. Bei einem solchen
Mikroskop überdeckt der Objekttisch die Führungseinrichtung
zu einem wesentlichen Teil. Dieser Teil ist jedoch dadurch
begrenzt, daß die durch das Mikroskopobjektiv hindurchver
laufende optische Achse wegen der Möglichkeit einer Durchlicht
beleuchtung die Führungseinrichtung überdeckt, so daß die
Gesamtlänge der Führungseinrichtung, die sich zwischen der
Grundplatte und der Unterseite des Objekttisches erstreckt,
abmessungsmäßig begrenzt ist. Dadurch können Schwingungen
des Objekttisches und Instabilitäten in der Führungseinrich
tung bei einer solchen Ausbildung eines Mikroskops nicht sicher
vermieden werden. Um Schwingungen und Instabilitäten bei einem
Mikroskop der zuletzt genannten Art zu vermeiden, wäre es er
forderlich, die Führungseinrichtung genauso lang auszubilden,
wie bei einem Mikroskop der eingangs genannten Art. Eine der
artige Ausbildung des Mikroskops scheitert jedoch an dem Er
fordernis einer guten Bedienbarkeit bzw. an der zu hohen, nicht
akzeptablen Einblickhöhe des Mikroskops.
Auch bei dem aus der US-PS 42 99 440 bekannten Mikroskop bil
det die vorverlagerte Führungseinrichtung wie bei dem eingangs
beschriebenen und dem aus der DE-OS 32 42 523 bekannten
Mikroskop die einzige Abstützung des Objekttisches, so daß
Schwingungen bzw. Vibrationen wohl reduziert aber insbesondere
bei einem Mikroskop mit einem relativ großflächigen Objekt
tisch nicht sicher vermieden werden können.
Deshalb liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, ein Mikroskop
der eingangs genannten Art zu schaffen, das einen relativ groß
flächigen und schweren Objekttisch aufweisen kann, und bei dem
Schwingungen bzw. Vibrationen des Objekttisches in einfacher
Weise vermieden werden.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die
Antriebseinrichtung zusätzlich zur Führungseinrichtung eine
zweite Abstützung des Objekttisches bildet, die zwischen der
Grundplatte und dem Objekttisch angeordnet und vom Vertikal
teil beabstandet ist.
Dadurch, daß die Antriebseinrichtung zusätzlich zur Führungs
einrichtung eine zweite Abstützung des Objekttisches bildet,
ist der Objekttisch nicht nur einmal abgestützt, was eine frei
kragende Anordnung ergeben würde, sondern er ist zweimal abge
stützt, so daß sich eine wesentlich größere Stabilität des
Objekttisches ergibt. Auf diese einfache Weise werden
Schwingungen bzw. Vibrationen des Objekttisches auch dann noch
vermieden, wenn der Objekttisch eine relativ große Flächenaus
dehnung und ein großes Gewicht aufweist.
Es hat sich als vorteilhaft erwiesen, daß die Antriebseinrich
tung in dem durch das Vertikalteil und die optische Achse des
Mikroskopobjektives begrenzten Bereich auf der Grundplatte
angeordnet ist.
Die Antriebseinrichtung kann am Objekttisch mindestens in der
Nähe seines Schwerpunktes angreifen. Dadurch wird das Gewicht
des Objekttisches von der Antriebseinrichtung optimal aufge
nommen, wodurch Instabilitäten der Führungseinrichtung des
Objekttisches vermieden werden. Zur weiteren Verbesserung der
Stabilität des Objekttisches kann die Führungseinrichtung
für den Objekttisch mit einer ausreichenden Länge ausgebildet
sein, da der Abstand zwischen der Führungseinrichtung und der
durch das Mikroskopobjektiv hindurch verlaufenden optischen
Achse beim erfindungsgemäßen Mikroskop auf die Abmessungen
des Objekttisches keinen Einfluß hat.
Um auch Seitenschwingungen des Objekttisches zu vermeiden,
weist bei einer Weiterbildung des erfindungsgemäßen Mikroskops
die Antriebseinrichtung des Objekttisches Führungsorgane auf.
Durch die Führung der Antriebseinrichtung in mindestens zwei
Führungsorganen ergibt sich eine stabile Lagerung der Antriebs
einrichtung, wobei die Seitenschwingungen durch die Reibung
an der Berührungsstelle zwischen dem Objekttisch und der An
triebseinrichtung weitgehend verhindert werden.
Die Antriebseinrichtung kann zur Erweiterung des Bereiches,
in welchem der Objekttisch höhenverstellbar ist, zwei teleskop
artig gegeneinander verschiebbare Elemente aufweisen, die durch
ein Klemmorgan miteinander verbindbar sind. Bei diesen teleskop
artig verschiebbaren Elementen kann es sich beispielsweise
um eine rohrförmige Zahnstange und einen Stift handeln, der
in der rohrförmigen Zahnstange teleskopartig verschiebbar ist.
Mit dem Klemmorgan, das beispielsweise als Schraub- oder Ein
rastglied ausgebildet sein kann, das sich durch die rohrför
mige Zahnstange zum Stift erstreckt, ist es möglich, den Bereich,
in dem der Objekttisch höhenverstellbar ist, mit einfachen
Mitteln zu erweitern. Wenn beispielsweise das eine Element
um 25 mm in der Höhe verstellbar ist, und das zweite Element
in bezug zum ersten Element ebenfalls um 25 mm verstellbar
ist, ergibt sich ein Gesamtbereich der Höhenverstellung des
Objekttisches von 50 mm.
Es hat sich als zweckmäßig erwiesen, daß die teleskopartig
gegeneinander verschiebbaren Elemente ein Federelement aufwei
sen. Dieses Federelement kann beispielsweise als Schrauben
druckfeder ausgebildet sein, die zwischen dem in der rohrförmi
gen Zahnstange geführten Stift und der Grundfläche einer
Sacklochbohrung in der Zahnstange angeordnet ist. Durch das
Federelement wird der Stift mechanisch vorgespannt, so daß
es zur Einstellung des gewünschten Bereiches der Höhenverstel
lung des Objekttisches nur erforderlich ist, den Stift mehr
oder weniger gegen die Zahnstange zu drücken und mit dem Klemm
organ in der richtigen Stellung festzuklemmen.
Die Antriebseinrichtung kann mindestens eine Verstelleinrich
tung aufweisen. Die Verstelleinrichtung ist auch bei einem
vergleichsweise große Abmessungen aufweisenden Objekttisch
gut zugänglich. Auf diese Weise können die an die Ergonometrie
eines derartigen Mikroskops zu stellenden Anforderungen erfüllt
werden. Dem zuletzt genannten Zweck ist es dienlich, wenn die
Verstelleinrichtung der Antriebseinrichtung an der Grundplatte
angeordnet ist.
Die Antriebseinrichtung kann zwei Verstelleinrichtungen aufwei
sen, die sich auf den beiden Seiten der Grundplatte gegenüber
liegen. Ein derartig ausgebildetes Mikroskop ist für Rechts-
und Linkshänder gleich gut bedienbar.
Die mindestens eine Verstelleinrichtung ist selbstverständlich
nicht auf eine grobe bzw. feine Höhenverstellung des Objekt
tisches beschränkt. Die Verstelleinrichtung kann beispielsweise
auch nur zur groben Höhenverstellung des Objekttisches vorge
sehen sein, während die feine Höhenverstellung beispielsweise
durch das Mikroskopobjektiv erfolgen kann. Desgleichen ist
es möglich, die Führungseinrichtung auf der Einblickseite des
Mikroskopobjektives oder seitlich am Mikroskop vorzusehen.
Weitere Einzelheiten ergeben sich aus der nachfolgenden Beschrei
bung eines in der Zeichnung dargestellten erfindungsgemäßen
Mikroskops. Es zeigt
Fig. 1 eine Seitenansicht eines Mikroskops,
Fig. 2 eine Teilansicht eines Mikroskops gem. Fig. 1
in einem größeren Maßstab, teilweise aufgeschnitten,
und
Fig. 3 einen Schnitt entlang der Schnittlinie III-III aus
Fig. 1.
Fig. 1 zeigt ein Mikroskop 10 mit einem Objekttisch 12,
einem Vertikalteil 14, einer Grundplatte 16, einem
Einblick 18 und einem an einem Querhaupt 20 angeordneten
Mikroskopobjektiv 22. Das Mikroskop 10 ist mit einer
eine Verstelleinrichtung 24 aufweisenden Antriebsein
richtung 26 versehen, mit der der Objekttisch 12 in
bezug zum Mikroskopobjektiv 22 in der Höhe verstellbar
ist. Der Objekttisch 12 ist in einer Führungseinrichtung
28 verschiebbar gelagert. Die Führungseinrichtung 28 ist
in dieser Figur durch Kreise angedeutet, die mit einer
durchgezogenen Linie miteinander verbunden sind. Die
Kreise sollen Kugeln oder Rollen darstellen, wie sie in
einer an sich bekannten Kugel- oder Rollenführung ver
wendet werden.
Beim erfindungsgemäßen Mikroskop 10 ist die Antriebs
einrichtung 26 im Bereich zwischen der durch das Mikros
kopobjektiv 22 hindurchverlaufenden optischen Achse, die
in dieser Figur durch eine strichpunktierte Linie ange
deutet und mit der Bezugsziffer 30 gekennzeichnet ist,
und der Führungseinrichtung 28 angeordnet. Durch diese
Anordnung der Antriebseinrichtung 26 wird der Objekt
tisch 12 an der Grundplatte 16 abgestützt, so daß der
Objekttisch 12 nicht frei kragend von der Führungs
einrichtung 28 wegsteht. Durch eine solche Ausbildung
des Mikroskops kann der Objekttisch große Abmessungen
aufweisen, ohne daß er zu Schwingungen neigt bzw. ohne
daß es zwischen dem Objekttisch 12 und der Führungs
einrichtung 28 zu Instabilitäten kommt. Wie aus dieser
Figur deutlich ersichtlich ist, ist die Verstelleinrich
tung 24, die sowohl ein Triebelement 32 für die grobe
Höhenverstellung des Objekttisches 12, als auch ein
Triebelement 34 für die feine Höhenverstellung des
Objekttisches 12 umfaßt, im Bereich zwischen dem
Mikroskopobjektiv 22 und der Führungseinrichtung 28
vorgesehen. Die Verstelleinrichtung 24 ist an der
Grundplatte 16 des Mikroskopstativs angeordnet.
Die Fig. 2 und 3 zeigen einen Abschnitt eines Mikroskops
10 mit einer Antriebseinrichtung 26 und mit zwei Ver
stelleinrichtungen 24, wobei jede Verstelleinrichtung 24
ein Triebelement 32 für eine grobe Höhenverstellung des
Objekttisches 12 und ein Triebelement 34 zur feinen Höhen
verstellung des Objekttisches 12 aufweist. Die beiden
Verstelleinrichtungen 24 sind - wie aus Fig. 3 deutlich
ersichtlich ist - auf den beiden Seiten der Grundplatte 16
des Mikroskopstatives vorgesehen und liegen sich koaxial
gegenüber. Die Verstelleinrichtungen 24 sind über Wellen
36 und Zahnräder 38, 40 und 42 mit der Antriebseinrichtung
26 wirkverbunden. Die Antriebseinrichtung 26 weist eine
Zahnstange 44 mit einer Außenzahnung 46 auf, mit welcher
das Zahnrad 42 kämmt. Die Zahnstange 44 ist in Führungs
organen 48 und 50 gelagert und mit einer Sacklochbohrung
52 ausgebildet. In dieser Sacklochbohrung 52 der Zahn
stange 44 ist ein Stift 54 verschiebbar angeordnet,
wobei zwischen der Vorderseite 56 des Stiftes 54 und
der Stirnseite 58 der Sacklochbohrung 52 ein Federelement
60 in Form einer Schraubdruckfeder angeordnet ist. Der
Stift 54 ist mit Ausnehmungen 62 versehen, wobei in eine
Ausnehmung 62 ein Klemmorgan 64 eingerastet ist, das
sich durch die Wandung 66 der Zahnstange 44 hindurch
erstreckt.
Der Schwerpunkt des Objekttisches 12 ist in Fig. 2 mit
S bezeichnet und die Schwerelinie des Objekttisches 12
ist in dieser Figur durch die strichpunktierte Linie 68
angedeutet. Wie aus dieser Figur ersichtlich ist,
greift die Antriebseinrichtung 26 mit dem gegen die
Zahnstange 44 teleskopartig verstellbaren Stift 54
in der Nähe der Schwerelinie 68 des Objekttisches 12
am Objekttisch 12 an. Durch die Reibung zwischen der
Vorderfläche des Stiftes 54 und dem Objekttisch 12
werden Schwingungen des Objekttisches 12 in seitlicher
Richtung, d. h. in Richtung senkrecht zur Zeichnungs
ebene weitestgehend vermieden.
Die Führungseinrichtung 28 ist insbesondere aus Fig. 3
deutlich ersichtlich. Bei der in dieser Figur darge
stellten Führungseinrichtung handelt es sich um zwei
Rollenführungen.
Claims (8)
1. Mikroskop (10) mit einer Grundplatte (16), einem
auf der Grundplatte angeordneten Vertikalteil (14),
einem Querhaupt (20) mit einem Mikroskopobjektiv
(22), und mit einem zwischen der Grundplatte (16)
und dem Mikroskopobjektiv (22) angeordneten Ob
jekttisch (12), der in einer am Vertikalteil (14)
vorgesehenen Führungseinrichtung (28) verschieb
bar gelagert ist, wobei zur Einstellung des Ab
standes des Objekttisches (12) vom Mikroskop
objektiv (22) eine Antriebseinrichtung (26) vor
gesehen ist,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Antriebseinrichtung (26) zusätzlich zur
Führungseinrichtung (28) eine zweite Abstützung
des Objekttisches (12) bildet, die zwischen der
Grundplatte (16) und dem Objekttisch (12) angeord
net und vom Vertikalteil (14) beabstandet ist.
2. Mikroskop nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die
Antriebseinrichtung (26) in dem durch das Vertikalteil (14) und
die optische Achse des Mikroskopobjektives (22) begrenzten
Bereich auf der Grundplatte (16) angeordnet ist.
3. Mikroskop nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die Antriebseinrichtung (26) am Objekttisch (12) min
destens in der Nähe seines Schwerpunktes (68) angreift.
4. Mikroskop nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Antriebseinrichtung (26) zur Vermeidung
von Seitenschwingungen des Objekttisches (12) Führungsor
gane (48, 50) aufweist.
5. Mikroskop nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Antriebseinrichtung (26) zur Erweiterung
des Bereiches, in welchem der Objekttisch (12) höhenverstell
bar ist, zwei teleskopartig gegeneinander verschiebbare
Elemente (44, 54) aufweist, die durch ein Klemmorgan (64)
verbindbar sind.
6. Mikroskop nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß
die teleskopartig gegeneinander verschiebbaren Elemente
(44, 54) ein Federelement (60) aufweisen.
7. Mikroskop nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß die Antriebseinrichtung (26) mindestens
eine Verstelleinrichtung (24) aufweist.
8. Mikroskop nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die
Verstelleinrichtung (24) an der Grundplatte (16) angeordnet
ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19853523756 DE3523756A1 (de) | 1985-06-12 | 1985-07-03 | Mikroskop mit hoehenverstellbarem objekttisch |
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE3521045 | 1985-06-12 | ||
DE19853523756 DE3523756A1 (de) | 1985-06-12 | 1985-07-03 | Mikroskop mit hoehenverstellbarem objekttisch |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3523756A1 DE3523756A1 (de) | 1986-12-18 |
DE3523756C2 true DE3523756C2 (de) | 1987-08-13 |
Family
ID=25833057
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19853523756 Granted DE3523756A1 (de) | 1985-06-12 | 1985-07-03 | Mikroskop mit hoehenverstellbarem objekttisch |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3523756A1 (de) |
Families Citing this family (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19530136C1 (de) * | 1995-08-16 | 1997-02-13 | Leica Mikroskopie & Syst | Einrichtung zur Fokusstabilisierung in einem Mikroskop |
Family Cites Families (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4299440A (en) * | 1979-02-22 | 1981-11-10 | Hodgson R W | Microscope stand for microscope optics and a mutually perpendicularly adjustable work stage in an intermediate focusing plane |
DE3242523C2 (de) * | 1982-11-18 | 1985-01-03 | Fa. Carl Zeiss, 7920 Heidenheim | Einrichtung zur Schnellverstellung von Mikroskoptischen |
-
1985
- 1985-07-03 DE DE19853523756 patent/DE3523756A1/de active Granted
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE3523756A1 (de) | 1986-12-18 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
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OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
D2 | Grant after examination | ||
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8331 | Complete revocation |