**WARNUNG** Anfang DESC Feld konnte Ende CLMS uberlappen **.
PATENTANSPRÜCHE
1. Aufnahmetisch mit Gerätebefestigungsmitteln, mit einem Traggerüst und mindestens einer Arbeitsplatte, dadurch gekennzeichnet, dass die Arbeitsplatte (21) das Traggerüst (1) nirgends überragt und das Traggerüst (1) als Verankerungsorgan für die Gerätebefestigungsmittel (27, 41) ausgebildet ist.
2. Aufnahmetisch nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Traggerüst (1) wenigstens nahezu quaderförmig ist.
3. Aufnahmetisch nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Traggerüst (1), vorzugsweise aus Vierkantrohr gefertigt, mindestens vier Beine (3) umfasst, welche durch obere und untere Längs- (7, 11) und Querträger (5, 9) den Umriss eines Quaders festlegen.
4. Aufnahmetisch nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Längs- und/oder Querträger (7, 11; 5, 9) vorzugsweise parallel zu den Beinen (3) ausgerichtete, fest angeordnete Befestigungsorgane (15) für Geräteträger (27) umfassen.
5. Aufnahmetisch nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Befestigungsorgane Reihen von Gewindebohrungen (15) umfassen, welche pro Trägerpaar (7, 11; 5, 9) mit parallelen Bohrungsachsen, senkrecht zu den Beinen (3) und senkrecht zum Trägerpaar nach der Quaderaussenseite hin, angeordnet sind.
6. Aufnahmetisch nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass an den Beinen (3) Befestigungsorgane (13), vorzugsweise Gewindebohrungen (13), für zusätzliche Arbeitsplatten (21, 53, 55) angeordnet sind.
7. Aufnahmetisch nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Gerätebefestigungsmittel mindestens einen, vorzugsweise mittels Schraubbolzen (29) und Gewindebohrungen (15) befestigten Hauptträger (27) umfassen, welcher mittels der Befestigungsorgane (15) entlang der Quaderseiten parallel zu den Beinen (3) an den Trägerpaaren (7, 11; 5, 9) befestigbar ist.
8. Aufnahmetisch nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Gerätebefestigungsmittel vorzugsweise aus Vierkantrohr bestehende Tragrohre (41) umfassen und dass Klemmittel (45), z. B. Schraubklemmen (45), vorgesehen sind, um die Tragrohre (41) in gewünschter Winkelposition bezüglich der Arbeitsplatte jeweils an einem oberen (7, 5) und unteren Träger (9, 11) zu befestigen.
9. Aufnahmetisch nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Gerätebefestigungsmittel Vierkant-Verlängerungsrohre umfassen und dass zur abgewinkelten Verbindung zweier Rohre (27, 31) doppelbridenförmige Verbindungsmittel (33) vorgesehen sind, die mindestens zwei verbundene Vierkantrohrstücke (35, 37) mit Klemmschrauben (39) umfassen.
10. Aufnahmetisch nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass anstelle oder zusammen mit einer festen Arbeitsplatte (21) eine oder mehrere bewegliche Arbeitsplatten (53, 55) parallel zueinander montierbar sind.
11. Aufnahmetisch nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass die beweglichen Arbeitsplatten (55) mit einem Rahmen (53) mindestens in einer Richtung verschiebbar angeordnet sind.
12. Aufnahmetisch nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass die beweglichen Arbeitsplatten (55) über min destens eine Antriebsachse (65) bewegbar sind und dass
Mittel (71, 73), insbesondere Riemen, Nocken-Riemen oder
Ketten, vorgesehen sind, um die Antriebsachsen (65) der be weglichen Arbeitsplatten (55) mit wählbaren Über- resp. Un tersetzungsverhältnissen gleichsinnig oder gegenläufig zu kop peln.
13. Aufnahmetisch nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die oberen und unteren Träger (7, 5; 9, 11) je zu einem Rahmen fest verbunden sind und dass die Beine damit lösbar verbunden, beispielsweise verschraubt, sind.
14. Aufnahmetisch nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Klemmschrauben (39) bezüglich der Vierkantrohrstücke (35, 37) in Diagonalrichtung wirken.
Die vorliegende Erfindung betrifft einen Aufnahmetisch mit Gerätebefestigungsmitteln, mit einem Traggerüst und mindestens einer Arbeitsplatte.
Es sind Aufnahmetische bekannt, bei welchen die Arbeitsplatte das Traggerüst des Tisches überragt. Dadurch können Gerätebefestigungsmittel, beispielsweise für Kameras oder Filmleuchten, nur mit zusätzlichen Vorkehrungen am Traggerüst befestigt werden. Im weiteren sind die bekannten Aufnahmetische herkömmlicherweise mit Gerüsten aus Rundrohren versehen, wobei auch ihre Gerätebefestigungsmittel aus Rundrohr gefertigt sind, so dass, abgesehen von der überragenden Arbeitsplatte, allein durch diese zusätzliche Tatsache, nämlich der Verwendung von Rundrohr, ein grösserer Aufwand bedingt wird, um die Gerätebefestigungsmittel, wie beispielsweise Kameraträger oder Filmleuchtenträger, bezüglich der Arbeitsplatte exakt zu positionieren.
Zudem haben Trägerkonstruktionen aus Rundrohr, wenn sie beispielsweise längenverstellbar sein sollen, den Nachteil, dass sie, mittels Rohrbriden zusammengehalten, nur durch die Presskraft der Briden fixiert werden. Wirkt auf ein solches Rohr beispielsweise infolge der Schwerkraft ein Drehmoment, so bleibt das Rohr nur so lange fixiert, als die Presskraft der Bride das Drehmoment aufzunehmen vermag. Somit geschieht es bei den herkömmlichen Aufnahmetischen mit Gerätebefestigungsmitteln aus Rundrohr des öftern, dass sich ungewollt Briden lösen und unbeabsichtigte Verschiebungen der bereits positionierten Geräte bewirkt werden.
Die vorliegende Erfindung bezweckt, den Nachteil zu beheben, welchen eine das Traggerüst des Tisches überragende Arbeitsplatte mit sich bringt.
Zu diesem Zweck zeichnet sie sich dadurch aus, dass die Arbeitsplatte das Traggerüst nirgends überragt und das Traggerüst als Verankerungsorgan für die Gerätebefestigungsmittel ausgebildet ist.
Die Erfindung wird anschliessend beispielsweise anhand von Figuren beschrieben.
Es zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht eines Aufnahmetisches mit Kameraträger und Filmleuchtenträger,
Fig. 2 eine vergrösserte Ansicht der Befestigung des Kameraträgers an einem Aufnahmetisch gemäss Fig. 1,
Fig. 3 eine vergrösserte Ansicht der Befestigung eines Filmleuchtenträgers an einem Aufnahmetisch gemäss Fig. 1,
Fig. 4 eine perspektivische Ansicht einer verschiebbaren Arbeitsplatte mit ihrer Aufhängung,
Fig. 5 eine vergrösserte Ansicht des Antriebs der Arbeitsplatte gemäss Fig. 4, in der Aufhängung,
Fig. 6 eine Vorrichtung zur Bewegungskopplung zweier an an einem Aufnahmetisch gemäss Fig. 1 angeordneter, beweg- licher Arbeitsplatten,
Fig. 7 eine schematische Darstellung eines Aufnahmetisches gemäss Fig. 1, mit vom Tisch entfernter Anordnung eines Kameraträgers, mit den entsprechenden Positionie rungsträgern.
Gemäss Fig. 1 umfasst der Aufnahmetisch ein Traggerüst 1, welches durch vier Tischbeine 3 aufgespannt ist. Die Tisch beine 3 sind an ihrem oberen Ende alle durch Quer- resp.
Längsträger 5 resp. 7 miteinander verbunden. Sowohl die
Tischbeine 3 als auch die Quer- und Längsträger 5 resp. 7 sind aus Vierkantrohr gefertigt, wobei die Tischbeine mit den Quer- resp. Längsträgern 5 und 7 verschweisst oder verschraubt sein können. An ihren unteren Enden sind die vier Tischbeine 3 durch untere Quer- resp. einen unteren Längsträger 9 resp. 11 miteinander verbunden. Auch diese Träger können mit den Tischbeinen verschraubt oder verschweisst sein und sind ebenfalls aus Vierkantrohr gefertigt. Eine für die Zerlegbarkeit und Stabilität bevorzugte Bauweise besteht darin, dass die unteren und oberen Träger 9, 11 und 5, 7 je zu einem Rahmen fest verschweisst sind und die Tischbeine an letzterem festgeschraubt sind.
Jeweils zwei sich an einer Tischquerseite gegenüberliegende Flächen der vierkantigen Tischbeine 1 weisen in regelmässigen Abständen und horizontal aufeinander ausgerichtet Gewindebohrungen 13 auf. Die nach aussen weisenden Flächen der oberen und unteren Querträger 5 resp. 9 und der oberen und unteren Längsträger 7 resp. 11 weisen, ebenfalls in regelmässigen Abständen angeordnet, Gewindebohrungen 15 auf, welche paarweise vertikal aufeinander ausgerichtet sind.
An zwei an den oberen Querträgern 5 befestigten, nach innen horizontal vorragenden Befestigungslaschen 17 ist eine Arbeitsplatte 21 auf der durch die oberen Quer- resp. Längsträger 5 resp. 7 gebildeten Auflageflächen befestigt, z. B. festgeschraubt. Die Arbeitsplatte 21 weist, wie dies bei Aufnahmetischen üblich ist, eine zentrale, verglaste Projektions öffnung 23 auf. Die Arbeitsplatte 21 ist so dimensioniert und so mit dem Traggerüst 1 verbunden, dass ihre seitlichen Kanten die oberen Längs- resp. Querträger 7 resp. 5 nirgends überragen, sondern höchstens mit deren Aussenkanten bündig sind.
Ein erstes Gerätebefestigungsmittel, beispielsweise zur Positionierung einer Aufnahmekamera 25, umfasst einen ebenfalls aus Vierkantrohr gefertigten Träger 27, welcher, da die optische Achse der Kamera 25 möglichst senkrecht bezüglich der Arbeitsplatte 21 angeordnet werden soll, wie dies in Fig. 2 dargestellt ist, mittels Schraubbolzen 29 über die Gewindebohrungen 15 mit den Längsträgern verschraubt ist.
Es versteht sich von selbst, dass die Position des Trägers 27 frei wählbar ist und er mithin überall entlang der drei Tischseiten angeordnet werden kann.
Die vierte Tischseite weist in einer bevorzugten Ausführungsform keinen oder aber einen rückversetzten unteren Längsträger 11 auf, damit, als Bedienungsseite für eine Bedienungsperson gedacht, für letztere eine allfällige Behinderung der Beinfreiheit vermieden wird.
Am Träger 27, der somit, bedingt durch die exakte vertikale Ausrichtung der Gewindebohrungen 15, absolut senkrecht bezüglich der Arbeitsplatte 21 montiert ist, ist ein Tragarm 31, vorzugsweise auch aus Vierkantrohr, senkrecht zu ersterem angeordnet. Der Tragarm 31 ist mittels einer Doppelbride 33 am Träger 27 befestigt. Diese Doppelbride 33 umfasst ein erstes Vierkantrohrstück 35, dessen Innendimensionen etwas grösser als die Aussendimensionen des Trägers 27 sind, und welches über den Träger 27 geschoben ist. Mit einer Arretierschraube 39 versehen, die vorzugsweise in der Diagonalen des Rohrstückes eingeschraubt ist, kann das Rohrstück 35 in irgendeine Position entlang des Trägers 27 geschoben, fest positioniert werden. Senkrecht zum Rohrstück 35 ist an diesem ein zweites Vierkantrohrstück 37 angeordnet, welches ebenfalls eine gleich angeordnete Arretierschraube 39 aufweist.
Der Tragarm 31 gleitet innerhalb des zweiten Rohrstückes 37 und kann mit der entsprechenden Arretierschraube 39 bezüglich des Trägers 27 fest positioniert werden.
Durch die so erreichte, äusserst stabile Kameramontage wird sichergestellt. dass letztere exakt positioniert werden kann und dass nicht zu befürchten ist, dass bei späteren Manipulationen am Aufnahmetisch die einmal fixierte Kamera 25 aus ihrer Position verrückt wird. Die Vierkantführungen 35, 37 mit den entsprechenden Trägern bewirken, dass auch bei gelösten Schrauben 39 Drehmomente die Träger nicht zu verrücken vermögen.
Wie in Fig. 1 dargestellt, sind am Aufnahmetisch zwei weitere Geräteträger montiert. Diese umfassen wiederum je ein Vierkantrohr 41. An einem derselben ist wiederum mit einer Doppelbride 33 beispielsweise eine Filmleuchte 43 befestigt. Eine weitere bevorzugte Benutzung dieser Träger 41 besteht darin, an ihnen mittels Briden 33 und Abstützträgern (nicht dargestellt) Überdeckungsflächen über der Arbeitsplatte 21 anzuordnen, um z. B. Decken-Spiegelungen auf der Projektionsfläche 23 zu verhindern.
Da, anders als bei der Positionierung der Aufnahmekamera 25, beispielsweise Filmleuchten möglichst flexibel positioniert werden müssen, sind die Träger 41, wie dies in Fig. 3 dargestellt ist, mit Klemmzwingen 45 an den entsprechenden oberen und unteren Trägern 7, 11 resp. 5, 9 befestigt.
Die Klemmbriden 45 weisen einen Haltearm 47 auf, welcher, im Gebrauch, an die Innenfläche der entsprechenden Träger angelegt wird.
Der Haltearm 47 ist senkrecht am Horizontal-Schenkel 49 eines U-förmigen Profilstückes befestigt, welches den zu befestigenden Träger 41 umfasst. Mit einer Feststellschraube 51 wird das zu fixierende Rohr 41 gegen einen der Längs- oder Querträger angepresst.
Soll die Positionierung der Träger 41 geändert werden, so können sie durch Lösen der Feststellschrauben 51 leicht verrückt werden. Es versteht sich von selbst, dass wie der Träger 27 auch die Träger 41 an allen Tischseiten, ausser an einer allenfalls als Bedienungsseite vorgesehenen Tischseite, angeordnet werden können.
Insbesondere zur Herstellung von Trickfilmen ist es öfters wünschenswert, zwei gegenseitig bewegbare Arbeitsplatten bereitzustellen.
In den Fig. 4 und 5 ist eine solche dargestellt. In einem Rahmen 53, welcher, wie dies gestrichelt in Fig. 1 dargestellt ist, über die Gewindebohrungen 13 horizontal an den Tischbeinen befestigt werden kann, ist längsverschieblich eine bewegliche Arbeitsplatte 55 angeordnet. Die Bewegung der Arbeitsplatte 55 wird durch Drehen an einem Handrad 57 gesteuert, wodurch sichergestellt ist, dass ein weites Spektrum von Bewegungsabläufen mühelos hervorgerufen werden kann.
Der Rahmen 53 weist an seinen Breitseiten entsprechend den Befestigungslaschen 17 von Fig. 1 zwei Befestigungslaschen 59 auf, so dass die bewegliche Arbeitsplatte 55 mit ihrem Rahmen 53 problemlos anstelle der festen Arbeitsplatte 21 auf der Tischoberseite montiert werden kann. Dabei kann die feste Arbeitsplatte 21 durch Lösen von zwei Schraubbolzen 19, 20, mit deren Hilfe sie an den Laschen 17 befestigt ist, entfernt werden und an deren Stelle die bewegliche Arbeitsplatte 55 resp. deren Rahmen am Traggestell 1 befestigt werden. Soll der Rahmen 53 unterhalb der festen Arbeitsplatte 21 angeordnet werden, so wird er mit seitlichen Bolzen über die Gewindebohrungen 13 an den Tischbeinen befestigt. Es ist ohne weiteres möglich, die feste Arbeitsplatte 21 durch eine bewegliche 55 und deren Rahmen 53 zu ersetzen und zusätzlich, darunter, eine zweite bewegliche Arbeitsplatte 55 anzuordnen.
Dadurch kann durch die Wahl verschiedener Relativbewegungen der beiden Platten mit Leichtigkeit ein grosses Spektrum von Bewegungseffekten hervorgerufen werden.
In Fig. 5 ist der Bewegungsmechanismus zur Bewegung der beweglichen Arbeitsplatte 55 bezüglich des Rahmens 53 dargestellt. Das Handrad 57, welches drehbeweglich am Rahmen 53 angeordnet ist, wirkt auf ein erstes Trapezzahnrad 61, welches wiederum auf ein zweites Trapezzahnrad 63 wirkt.
Somit wird die Drehbewegung des Handrades 57 auf die Achse 65 des zweiten Trapezzahnrades 63 senkrecht zur Achse des Handrades 57 übertragen. Die Achse 65 des zweiten Trapezzahnrades 63 liegt parallel zum entsprechenden Rahmenschenkel und ist an diesem mittels Führungen 67 drehbeweglich gelagert. Die Achse 65 ist als Gewindeachse ausgebildet und ist durch eine Gewindebüchse 69 geführt, welche fest an der beweglichen Arbeitsplatte 55 angeordnet ist. Durch Drehen des Handrades 57 wird die bewegliche Arbeitsplatte 55, je nach Drehrichtung, entlang des Rahmens 53 auf Führungen vor- oder rückbewegt.
Sollen durch Anbringen von zwei oder sogar von mehr beweglichen Arbeitsplatten 55 am Traggerüst 1 zusätzliche Bewegungseffekte hervorgerufen werden, so ist es äusserst wünschenswert, wenn durch eine einzige manuelle Bedienung die gewünschten Relativbewegungen der Arbeitsplatten 55 gesteuert werden können. Dies kann mit Hilfe der in Fig. 6 dargestellten Einrichtung bewirkt werden. Zu diesem Zweck wird lediglich an einer, vorzugsweise an der bestzugänglichen, obersten beweglichen Arbeitsplatte 55 resp. deren Rahmen 53 ein Handrad 57 angeordnet. Anstelle der Handräder 57 werden die übrigen Arbeitsplatten resp. deren Antriebe mit Riemenrädern 71 versehen. Der Antrieb dieser Platten 55 erfolgt dann über das Handrad 57 und Keilriemen 73, vorzugsweise Nockenriemen, oder aber mittels Ketten, um reproduzierbare Positionierungen sicherzustellen.
Um die gegenseitigen Bewegungen abstufen zu können, werden vorzugsweise Riemenräder 71 verschiedener Radien vorgesehen, so dass das Übersetzungsverhältnis von Handradbewegung zu den übrigen vorgesehenen Antrieben je nach Bedarf gewählt werden kann.
Es versteht sich von selbst, dass zur Aufbringung der Riemenräder lediglich das Handrad 57 der entsprechenden Arbeitsplattenanordnungen entfernt und durch die entsprechenden Riemenräder ersetzt zu werden braucht.
Der erfindungsgemässe Aufnahmetisch mit den entsprechend konzipierten Gerätebefestigungsmitteln ermöglicht, wie dies in Fig. 7 schematisch dargestellt ist, auch die Positionierung des Trägers 27 oder jedes weiteren Trägers ausserhalb des Tischbereiches. Die entlang dem Traggerüst 1 angeordneten Gewindebohrungen ermöglichen es, dass äusserst flexibel Trägerkonstruktionen an den eigentlichen Aufnahmetisch angebaut werden können. Somit ist es möglich, beispielsweise die Aufnahmekamera 25 ohne deren Position kompliziert ausmessen zu müssen, bezüglich der Arbeitsplatten mehr oder weniger weit entfernt und unter beliebiger Winkelposition zu montieren.
Der beschriebene Aufnahmetisch mit den Gerätebefestigungsmitteln weist somit einen optimalen Bedienungskomfort auf, indem Zusatzgeräte problemlos in definierten Positionen montiert werden können. Baukastenähnlich können am Aufnahmetisch Gerätebefestigungsmittel montiert werden, welche die Geräte, ohne mühsames Vermessen, irgendwo im Vorraum des Aufnahmetisches definiert positionieren.
Durch die äusserst stabile Konstruktion mit Vierkantrohren wird ausserdem sichergestellt, dass auch grössere Kräfte, wie sie dann entstehen, wenn der Tisch beispielsweise wegen Bodenunebenheiten nur auf drei Beinen steht, zu keinen Verwindungen der Arbeitsplatten führt, was bei fotografischen und cinematografischen Arbeiten äusserst wichtig ist. Durch das Anbringen von einer oder von mehreren bewegten Arbeitsplatten und deren Bewegungssynchronisation über einen gemeinsamen Antrieb können flexibel eine Vielzahl von Bewegungsabläufen dargestellt werden.
** WARNING ** Beginning of DESC field could overlap end of CLMS **.
PATENT CLAIMS
1. Shooting table with device fastening means, with a supporting frame and at least one worktop, characterized in that the worktop (21) nowhere protrudes beyond the supporting frame (1) and the supporting frame (1) is designed as an anchoring element for the device fastening means (27, 41).
2. Shooting table according to claim 1, characterized in that the support frame (1) is at least almost cuboid.
3. Shooting table according to claim 2, characterized in that the supporting frame (1), preferably made of square tube, comprises at least four legs (3) which by upper and lower longitudinal (7, 11) and cross members (5, 9) Define the outline of a cuboid.
4. Shooting table according to claim 3, characterized in that the longitudinal and / or transverse members (7, 11; 5, 9) comprise fixedly arranged fastening elements (15) for equipment carriers (27), preferably parallel to the legs (3).
5. Shooting table according to claim 4, characterized in that the fastening elements comprise rows of threaded bores (15), which per carrier pair (7, 11; 5, 9) with parallel bore axes, perpendicular to the legs (3) and perpendicular to the carrier pair after Cuboid outside are arranged.
6. A receiving table according to claim 3, characterized in that fastening elements (13), preferably threaded bores (13), for additional worktops (21, 53, 55) are arranged on the legs (3).
7. Recording table according to claim 4, characterized in that the device fastening means comprise at least one main support (27), preferably fastened by means of screw bolts (29) and threaded bores (15), which by means of the fastening elements (15) along the sides of the cuboid parallel to the legs (3 ) can be fastened to the carrier pairs (7, 11; 5, 9).
8. A recording table according to claim 2, characterized in that the device fastening means preferably comprise support tubes (41) made of square tube and that clamping means (45), for. B. screw terminals (45) are provided in order to fasten the support tubes (41) in the desired angular position with respect to the worktop on an upper (7, 5) and lower support (9, 11).
9. Shooting table according to claim 1, characterized in that the device fastening means comprise square extension tubes and that for the angled connection of two tubes (27, 31) double-glide-shaped connecting means (33) are provided, the at least two connected square tube pieces (35, 37) with clamping screws ( 39) include.
10. Recording table according to claim 1, characterized in that instead of or together with a fixed worktop (21) one or more movable worktops (53, 55) can be mounted parallel to one another.
11. A recording table according to claim 10, characterized in that the movable worktops (55) with a frame (53) are arranged to be displaceable in at least one direction.
12. Recording table according to claim 11, characterized in that the movable worktops (55) are movable via at least one drive axis (65) and that
Means (71, 73), in particular belts, cam belts or
Chains are provided to the drive axles (65) of the movable worktops (55) with selectable over or. Reduction ratios to be coupled in the same direction or in opposite directions.
13. Shooting table according to claim 3, characterized in that the upper and lower supports (7, 5; 9, 11) are each firmly connected to form a frame and that the legs are releasably connected to it, for example screwed.
14. Recording table according to claim 9, characterized in that the clamping screws (39) act in the diagonal direction with respect to the square tube pieces (35, 37).
The present invention relates to a receiving table with device fastening means, with a support frame and at least one worktop.
Shooting tables are known in which the worktop projects beyond the support frame of the table. As a result, device fastening means, for example for cameras or film lights, can only be fastened to the supporting structure with additional precautions. In addition, the known receiving tables are conventionally provided with frames made of round tubes, their device fastening means are also made of round tube, so that, apart from the protruding worktop, this additional fact, namely the use of round tube, requires greater effort to to position the device fastening means, such as camera mounts or film light mounts, with respect to the worktop exactly.
In addition, if they are to be adjustable in length, for example, support structures made of round tube have the disadvantage that they are held together by means of tube clamps and are only fixed by the pressing force of the clamps. If, for example, a torque acts on such a pipe as a result of gravity, the pipe only remains fixed as long as the pressing force of the clamp is able to absorb the torque. Thus, with conventional shooting tables with device fastening means made of round tubing, it often happens that the clamps are unintentionally loosened and unintentional displacements of the devices that have already been positioned are caused.
The aim of the present invention is to remedy the disadvantage which a worktop that projects beyond the support frame of the table brings with it.
For this purpose, it is characterized in that the worktop does not protrude beyond the support structure anywhere and the support structure is designed as an anchoring element for the device fastening means.
The invention is then described, for example, with reference to figures.
Show it:
1 is a perspective view of a shooting table with a camera support and a film light support,
FIG. 2 shows an enlarged view of the fastening of the camera carrier on a shooting table according to FIG. 1,
FIG. 3 shows an enlarged view of the fastening of a film light carrier on a receiving table according to FIG. 1,
4 is a perspective view of a sliding worktop with its suspension,
FIG. 5 shows an enlarged view of the drive of the worktop according to FIG. 4, in the suspension,
6 shows a device for the movement coupling of two movable worktops arranged on a receiving table according to FIG. 1,
Fig. 7 is a schematic representation of a recording table according to FIG. 1, with the arrangement of a camera carrier removed from the table, with the corresponding positioning carriers.
According to FIG. 1, the receiving table comprises a support frame 1 which is spanned by four table legs 3. The table legs 3 are at their upper end all by transverse respectively.
Side member 5 resp. 7 connected to each other. Both the
Table legs 3 and the transverse and longitudinal beams 5, respectively. 7 are made of square tube, the table legs with the transverse resp. Side members 5 and 7 can be welded or screwed. At their lower ends, the four table legs 3 are through lower transverse respectively. a lower side member 9, respectively. 11 connected to each other. These supports can also be screwed or welded to the table legs and are also made of square tubing. A preferred construction for dismantling and stability is that the lower and upper supports 9, 11 and 5, 7 are each firmly welded to a frame and the table legs are screwed to the latter.
In each case two surfaces of the square table legs 1 opposite one another on a transverse side of the table have threaded bores 13 aligned horizontally with one another at regular intervals. The outward facing surfaces of the upper and lower cross members 5, respectively. 9 and the upper and lower longitudinal members 7, respectively. 11 have, likewise arranged at regular intervals, threaded bores 15 which are vertically aligned in pairs.
At two attached to the upper cross members 5, inwardly horizontally protruding fastening tabs 17 is a worktop 21 on the through the upper transverse respectively. Side member 5 resp. 7 formed support surfaces attached, for. B. screwed tight. As is customary with shooting tables, the worktop 21 has a central, glazed projection opening 23. The worktop 21 is so dimensioned and connected to the support frame 1 that its side edges the upper longitudinal respectively. Cross member 7 resp. 5 do not protrude anywhere, but at most are flush with the outer edges.
A first device fastening means, for example for positioning a recording camera 25, comprises a carrier 27 also made of square tube, which, since the optical axis of the camera 25 is to be arranged as perpendicular as possible with respect to the worktop 21, as shown in FIG. 2, by means of screw bolts 29 is screwed to the longitudinal members via the threaded holes 15.
It goes without saying that the position of the carrier 27 can be freely selected and that it can therefore be arranged anywhere along the three table sides.
In a preferred embodiment, the fourth side of the table has no or a set-back lower longitudinal beam 11, so that, intended as an operating side for an operator, any hindrance to the legroom is avoided for the latter.
A support arm 31, preferably also made of square tube, is arranged perpendicular to the former on the carrier 27, which is therefore mounted absolutely perpendicular to the worktop 21 due to the exact vertical alignment of the threaded bores 15. The support arm 31 is fastened to the carrier 27 by means of a double clamp 33. This double clamp 33 comprises a first square tube piece 35, the inner dimensions of which are somewhat larger than the outer dimensions of the carrier 27, and which is pushed over the carrier 27. Provided with a locking screw 39, which is preferably screwed into the diagonal of the pipe section, the pipe section 35 can be pushed into any position along the carrier 27 and firmly positioned. A second square tube 37, which also has an identically arranged locking screw 39, is arranged on this perpendicular to the tube section 35.
The support arm 31 slides within the second pipe section 37 and can be firmly positioned with respect to the carrier 27 with the corresponding locking screw 39.
The extremely stable camera assembly achieved in this way is ensured. that the latter can be positioned exactly and that there is no fear that the camera 25, once fixed, will be displaced from its position during subsequent manipulations on the recording table. The square guides 35, 37 with the corresponding supports ensure that even when the screws 39 are loosened, torques cannot move the supports.
As shown in Fig. 1, two further equipment carriers are mounted on the receiving table. These in turn each comprise a square tube 41. A film light 43, for example, is in turn attached to one of these with a double clamp 33. Another preferred use of this carrier 41 is to arrange cover surfaces over the worktop 21 on them by means of clamps 33 and support beams (not shown) in order to, for. B. to prevent reflections from the ceiling on the projection surface 23.
Since, in contrast to the positioning of the recording camera 25, for example film lights must be positioned as flexibly as possible, the carriers 41, as shown in FIG. 3, are provided with clamps 45 on the corresponding upper and lower carriers 7, 11, respectively. 5, 9 attached.
The clamps 45 have a holding arm 47 which, in use, is applied to the inner surface of the respective carrier.
The holding arm 47 is fastened vertically on the horizontal leg 49 of a U-shaped profile piece which comprises the carrier 41 to be fastened. The tube 41 to be fixed is pressed against one of the longitudinal or transverse beams with a locking screw 51.
If the positioning of the supports 41 is to be changed, they can be easily displaced by loosening the locking screws 51. It goes without saying that, like the carrier 27, the carriers 41 can also be arranged on all table sides, with the exception of one table side provided as an operating side.
In particular for the production of animated films, it is often desirable to provide two mutually movable worktops.
Such is shown in FIGS. In a frame 53, which, as shown in dashed lines in FIG. 1, can be fastened horizontally to the table legs via the threaded bores 13, a movable worktop 55 is arranged in a longitudinally displaceable manner. The movement of the worktop 55 is controlled by turning a handwheel 57, which ensures that a wide range of movement sequences can be easily produced.
The frame 53 has two fastening tabs 59 on its broad sides corresponding to the fastening tabs 17 of FIG. 1, so that the movable worktop 55 with its frame 53 can be easily mounted on the table top instead of the fixed worktop 21. The fixed worktop 21 can be removed by loosening two bolts 19, 20, with the help of which it is attached to the tabs 17, and in their place the movable worktop 55, respectively. whose frames are attached to the support frame 1. If the frame 53 is to be arranged below the fixed worktop 21, it is fastened to the table legs with lateral bolts via the threaded holes 13. It is easily possible to replace the fixed worktop 21 with a movable one 55 and its frame 53 and, in addition, to arrange a second movable worktop 55 underneath.
As a result, by choosing different relative movements of the two plates, a wide range of movement effects can be produced with ease.
In Fig. 5, the movement mechanism for moving the movable work surface 55 with respect to the frame 53 is shown. The handwheel 57, which is rotatably arranged on the frame 53, acts on a first trapezoidal gear 61, which in turn acts on a second trapezoidal gear 63.
The rotary movement of the handwheel 57 is thus transmitted to the axis 65 of the second trapezoidal gear 63 perpendicular to the axis of the handwheel 57. The axis 65 of the second trapezoidal gear 63 lies parallel to the corresponding frame leg and is rotatably mounted on this by means of guides 67. The axis 65 is designed as a threaded axis and is guided through a threaded bushing 69 which is fixedly arranged on the movable worktop 55. By turning the handwheel 57, the movable worktop 55, depending on the direction of rotation, is moved forwards or backwards along the frame 53 on guides.
If additional movement effects are to be produced by attaching two or even more movable worktops 55 to the supporting frame 1, it is extremely desirable if the desired relative movements of the worktops 55 can be controlled by a single manual operation. This can be achieved with the aid of the device shown in FIG. For this purpose, only on one, preferably on the most accessible, uppermost movable worktop 55, respectively. whose frame 53 a handwheel 57 is arranged. Instead of the handwheels 57, the remaining worktops are respectively. their drives are provided with belt wheels 71. These plates 55 are then driven via the handwheel 57 and V-belt 73, preferably cam belts, or by means of chains in order to ensure reproducible positioning.
In order to be able to graduate the mutual movements, belt wheels 71 of different radii are preferably provided so that the transmission ratio of handwheel movement to the other drives provided can be selected as required.
It goes without saying that only the handwheel 57 of the corresponding worktop arrangements needs to be removed and replaced by the corresponding belt wheels in order to attach the belt wheels.
The receiving table according to the invention with the correspondingly designed device fastening means also enables, as is shown schematically in FIG. 7, the positioning of the carrier 27 or any other carrier outside the table area. The threaded holes arranged along the support frame 1 make it possible for extremely flexible support structures to be attached to the actual receiving table. It is thus possible, for example, to mount the recording camera 25 without having to measure its position in a complicated manner, to mount it more or less far away with respect to the worktop and at any angular position.
The receiving table described with the device fastening means is therefore extremely easy to use, in that additional devices can be easily mounted in defined positions. Similar to a modular system, device fastening means can be mounted on the receiving table, which position the devices in a defined manner somewhere in the anteroom of the receiving table without laborious measurement.
The extremely stable construction with square tubes also ensures that even greater forces, such as those created when the table only stands on three legs due to uneven floors, do not cause the worktop to twist, which is extremely important for photographic and cinematographic work. By attaching one or more moving worktops and synchronizing their movements via a common drive, a large number of movement sequences can be displayed flexibly.