DE885076C - Webstuhl mit Schuetzenwechsel-Steigkasten - Google Patents

Webstuhl mit Schuetzenwechsel-Steigkasten

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Publication number
DE885076C
DE885076C DEO1813A DEO0001813A DE885076C DE 885076 C DE885076 C DE 885076C DE O1813 A DEO1813 A DE O1813A DE O0001813 A DEO0001813 A DE O0001813A DE 885076 C DE885076 C DE 885076C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
box
lifting rod
loom
support strut
riser
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Expired
Application number
DEO1813A
Other languages
English (en)
Inventor
Alfred Kuehn
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OSWAKUE MECH WEBEREIEN
TEXTILMASCHB
Original Assignee
OSWAKUE MECH WEBEREIEN
TEXTILMASCHB
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Publication date
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Application granted granted Critical
Publication of DE885076C publication Critical patent/DE885076C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • DTEXTILES; PAPER
    • D03WEAVING
    • D03DWOVEN FABRICS; METHODS OF WEAVING; LOOMS
    • D03D43/00Looms with change-boxes

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Looms (AREA)

Description

  • Die Erfindung ist auf einen Webstuhl mit durch eine Hubstange heb- und senkbarem Schützenwechsel-Steigkasten gerichtet.
  • Um beim Weben einen einwandfreien Schützenflug zu gewährleisten, ist wichtig, d'aß der Schützenwechselkasten stets richtig eingestellt ist. Damit der Schützen nicht aus dem Fach herausfliegt, muß der Wechselkasten unter einem kleinen Winkel gegen die Ladenbahn geneigt sein. Zu diesem Zweck werden bisher die seitlichen Führungen des Steigkastens entsprechend :schräg gestellt. Dabei ergeben sich aber mehrere Nachteile, weil die -das Heben und Senken des Steigkastens bewerkstelligende Hubstange genau senkrecht auf und ab bewegt wird. Es treten daher Verbiegungen und Klemmungen auf. Auch kommen oft unangenehme klappernde Geräusche vor.
  • Erfindungsgemäß ist zur Vermeidung dieser Mißstände die Ausbildung so gewählt, daß der Steigkasten außer von der Hubstange noch durch eine Stützstrebe unterfangen ist, welche winkelig sowohl am Kasten als auch an der Hubstange angreift. Mit besonderem Vorteil wird dabei die Hubstange so angebracht, daß sie in Richtung zur Ladenbahn etwas gegenüber der durch .den Schwerpunkt des Kastens gehenden Lotrechten versetzt ist. Die Stützstrebe ist dabei mit einem Spannschloß versehen, welches ihre Verlängerung und Verkürzung ermöglicht. Zweckvoll sind die Hubstange und die Stützstrebe aneinander und an dem Steigkasten mittels Lagerstutzen durchgreifender Bolzen angelenkt.
  • Erfindungsgemäß ist es möglich, dem Steiglasten die jeweils gewünschte Neigungslage zu geben, ohne daß Verbiegungen und Verklemmungen in Kauf genommen werden müssen. Es braucht nur die nach der -Erfindung vorgesehene Stützstrebe in ihrer Länge geändert zu «erden. Diese Maßnahme ist rasch, einfach und genau durchführbar. Es ist somit durch die Erfindung auch die richtige Schrägstellung des Steigkastens und seine rasche Einstel= Jung vereinfacht. Es sind, darin liegt ein weiterer Vorteil der Erfindung, Nachstellungen während des Betriebs möglich.
  • Die Zeichnung veranschaulicht die Erfindung an einem Ausführungsbeispiel. Es ist in schematischer Darstellung eine Ansicht eines Steigkastens und seiner Hubstange gezeigt. .
  • Der aus den einzelnen Kastenteilen a bestehende Steigkasten ist in den seitlichen Führungen b und c geführt. Diese sind beim gezeichneten Ausführungsbeispiel um den Winkel. X .gegen die Ladenbahn d geneigt.
  • Zum Heben und Senken des Steigkastens dient in bekannter Weise die Hubstange e. Diese ist gegenüber der durch den Schwerpunkt S gehenden Lotrechten L etwas in Richtung zur Ladenbahn d versetzt. Das infolgedessen auftretende geringe Kippmoment wird von der Stützstrebe f aufgenommen, die einerseits am Steigkasten, anderseits an der Hubstange e winkelig angreift. In die Stützstrebe ist ein Spannschloß g eingebaut, welches die Änderung der Strebenlänge (Verkürzung oder Verlängerung) ermöglicht. Die beiden Stangen e und f sind in lt aneinander und in i und k am Steigkasten angelenkt. Zu diesem Zweck sind vorzugsweise Lagerstutzen l vorgesehen, die gabelförmig sein können und die den Lagerbolzen m aufnehmen.
  • Der Wechselkasten kann also -durch Verstellen des Spannschlosses g jede gewünschte Neigungslage erhalten. Er paßt sich mithin stets der Schräglage der Führungen b und c an. Infolgedessen gleitet er einwandfrei zwischen diesen Führungen hin und her. Im Bedarfsfalle kann jederzeit die Neigungslage berichtigt werden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: r. Webstuhl mit durch eine Hubstange hebund. senkbarem Schützenwechsel-Steigkasten, dadurch gekennzeichnet, daß der Steigkasten außer von der Hubstange, noch durch eine in ihrer Länge veränderliche Stützstrebe unterfangen ist, welche winkelig sowohl am Kasten als auch an der Hubstange angreift. a. Webstuhl nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Hubstange in Richtung zur Ladenbahn gegenüber der durch den Schwerpunkt des Kastens gehenden Lotrechten versetzt ist. 3. Webstuhl nach Ansprüchen z und a, dadurch gekennzeichnet, daß die Stützstrebe unterteilt und zwischen ihre Teile ein Spann.schloß eingesetzt ist. q.. Webstuhl nach Ansprüchen z bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Hubstange und die Stützstrebe aneinander und an dem Kasten mittels Lagerstutzen durchgreifender Bolzen angelenkt sind.
DEO1813A 1951-09-18 1951-09-18 Webstuhl mit Schuetzenwechsel-Steigkasten Expired DE885076C (de)

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DE885076C true DE885076C (de) 1953-08-03

Family

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DE (1) DE885076C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3392757A (en) * 1966-10-14 1968-07-16 Gustaf A. Sundquist Jr. Shuttle box operating mechanism

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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