DE664500C - Durch seitliches Herausschieben der Matratzen in der Breite vergroesserbares Bett - Google Patents

Durch seitliches Herausschieben der Matratzen in der Breite vergroesserbares Bett

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DE664500C
DE664500C DED73482D DED0073482D DE664500C DE 664500 C DE664500 C DE 664500C DE D73482 D DED73482 D DE D73482D DE D0073482 D DED0073482 D DE D0073482D DE 664500 C DE664500 C DE 664500C
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47CCHAIRS; SOFAS; BEDS
    • A47C19/00Bedsteads
    • A47C19/04Extensible bedsteads, e.g. with adjustment of length, width, height

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  • Invalid Beds And Related Equipment (AREA)

Description

  • Durch seitliches Herausschieben der Matratzen in der Breite vergrößerbares Bett Die Erfindung betrifft ein durch seitliches Herausschieben der Matratzen in der Breite vergrößerbares Bett, in dessen zusammengeschobenem Zustand zwei Matratzen übereinander angeordnet sind.
  • Bekannte Betten dieser Art, bei denen eine ganze Bett- bzw. die Matratze nach einer Seite des Bettgestelles herausgeschoben wird, haben die Nachteile, daß die Vergrößerung des Bettes der zu bewegenden großen Gewichte und Gegenstände wegen nicht von einer Person ausgeführt werden kann und daß der auf einer Seite des Bettes erforderliche große Platzbedarf den meist beschränkten Raumverhältnissen, für die vergrößerbare Betten ja nur in Frage kommen, nicht entspricht. .
  • Eine weitere bekannte Ausführung eines derartigen vergrößerbaren Bettes, bei dem das Bett nach beiden Seiten des Bettgestelles verbreitert werden kann, .erfordert einen umständlichen, ungewohnten hohen Aufbau der Liegefläche und hat den weiteren Nachteil, daß die Bedienung für eine Person zu schwer und vor allem die Herstellung des Bettes unverhältnismäßig teuer wird.
  • Diese Nachteile der bekannten, durch seitliches Herausschieben der Matratzen vergrößerbaren Betten werden nach der Erfindung dadurch beseitigt, daß die in der Längsrichtung geteilte obere Matratze je zur Hälfte nach .entgegengesetzten Seiten herausschiebbar und die untere, einteilige Matratze in die Höhenlage der oberen Matratzenhälften hebbar ausgebildet ist.
  • Hierdurch wird der wesentliche Vorteil erreicht, daß die zur Vergrößerung des Bettes zu bewegenden bzw. zu verschiebenden Teile in Abmessungen und demzufolge Gewichten gehalten werden können, die es einer Person ermöglichen, die Umwandlung des Bettes in ein Doppelbett allein vorzunehmen. Außerdem wird die Herstellung durch den einfachen Aufbau gegenüber den bekannten Betten dieser Art wesentlich verbilligt.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes dargestellt. E-s zeigen: Abb. r einen Querschnitt durch das zusammengeschobene Bett, Abb. z einen Querschnitt des zum Doppelbett veränderten Bettes, Abb.3 den Längsmittelschnitt nach der Linie III-III der Abb. z, Abb. ¢ einen teilweisen Schnitt der Linie IV-IV der Abb. i, Abb. 5 die Draufsicht auf die Zugstangen und Federbodenführung und Abb. 6 einen vergrößerten Teilschnitt nach der Abb. i.
  • Das Bett besteht aus den aus Holz oder anderen Werkstoffen gefertigten vorderen und hinteren Häuptern a und U, welche durch die Seitenteile c verbunden sind. Zwischen den Seitent@eilenc ist der untere Federboden d mit Auflagematratzen g angeordnet, welcher auf den an schwenkbaren Armen e befestigter Rollen f gelagert ist. Über 'dem unteren Federboden d ist ein in der Mitte lang% geteilter Federboden angeordnet, wobei je#-#Z, der Federbodenhälften h, hl zwischen eiW@: vorderen und hinteren Haupt i, il, und j@ einem die Häupter verbindenden Seitenteil k, kt-. gelagert ist. Die Häupter i bis i`2 der oberen Federböden sind in Führungen m, in', welche an den Häuptern a, b des unteren Federbodens d angeordnet sind, seitlich verschiebbar gelagert.
  • Um das einfache Bett in ein Doppelbett verändern zu können, werden die oberen Bettteile seitlich herausgezogen und der untere-Federboden d mittels der Schwenkbären Arme e hochgehoben, derart, daß der untere Federbodend und die oberen Federbödenh, hl in gleicher Ebene sich befinden. Die schwenkbaren Armee sind durch Zugstangen n kraftschlüssig miteinander verbunden. Das eine der Schwenkarmpaare weist verlängerte Hebelarme o auf, welche durch Hebelwirkung die Übertragung der auf den die gegenüberliegenden Arme verbindenden Bügel p ausgeübte Kraft auf den Federboden d bewirken.
  • Der Bügel p ist an seinen Enden abgewinkelt und mit Schlitzführungen g versehen und an den Armen e verschiebbar befestigt. Die abgewinkelte Schlitzführung g ermöglicht, den Federboden in seine erforderliche Stellung zu bringen. Der Bügel hat einen winkelförmigen Querschnitt und ist in zusammengeschobener Bettstellung in einer Aussparung Y der an den unteren Seitenteilen c befestigten Zugstangenführung s derart eingerastet; daß. die oberen Federbodenhälften ft, Iti auf der Bügelkante Auflage finden und beim Herausziehen bzw. Einschieben gleiten. Die ".Zugstangenführung dient gleichzeitig als hederbodenfiihrung sowie als Auflage des äels p und somit als Träger der oberen `@derböden. Der Bügel p dient zugleich als Handgriff zum Hochschwenken der Arme e; wobei in ausgeschwenkter Stellung die Bügelkante zwischen den auseinandergeäogenen Betthäuptern i, il gegen das Betthaupt a des unteren Federbodens d gelehnt ist. Die Schlitzführung g ermöglicht es, den Bügel p so weit zu senken, daß die Oberkante desselben in eingerasteter Stellung von der Auflagematratze g verdeckt ist. Am unteren Federboden d sind im Bereich der Zugstangenführung s im Federbodenrahmen Führungsausschnitte v vorgesehen, welche an der Zugstangenführung anliegen und so eine Längsverschiebung des Federbodens d verhindern. Die oberen Federbodenhälften h, hl werden in zusammengeschobener Lage durch Befestigungsmittel zusammengehalten, um ein unbeabsichtigtes Verschieben der Federböden zu verhindern.

Claims (1)

  1. PATENNTANSPRUCII: Durch seitliches Herausschieben der Matratzen in der Breite vergrößerbares Bett, in dessen zusammengeschobenem Zustand zwei Matratzen übereinander angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet; daß die in der Längsrichtung geteilte obere Matratze (h, hl) je zur Hälfte nach entgegengesetzten Seiten herausschiebbar und die untere, einteilige Matratze (d) in die Höhenlage der oberen Matratzenhälften hebbar .ausgebildet ist:
DED73482D 1936-09-15 1936-09-15 Durch seitliches Herausschieben der Matratzen in der Breite vergroesserbares Bett Expired DE664500C (de)

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