DE847884C - Kantvorrichtung fuer Stabeisen - Google Patents
Kantvorrichtung fuer StabeisenInfo
- Publication number
- DE847884C DE847884C DEA1026A DEA0001026A DE847884C DE 847884 C DE847884 C DE 847884C DE A1026 A DEA1026 A DE A1026A DE A0001026 A DEA0001026 A DE A0001026A DE 847884 C DE847884 C DE 847884C
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- slide
- edge device
- levers
- bar iron
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- Expired
Links
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B21—MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
- B21B—ROLLING OF METAL
- B21B39/00—Arrangements for moving, supporting, or positioning work, or controlling its movement, combined with or arranged in, or specially adapted for use in connection with, metal-rolling mills
- B21B39/20—Revolving, turning-over, or like manipulation of work, e.g. revolving in trio stands
- B21B39/30—Revolving, turning-over, or like manipulation of work, e.g. revolving in trio stands by lodging it in a rotating ring manipulator or ring segment manipulator
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Rollers For Roller Conveyors For Transfer (AREA)
Description
- Kantvorrichtung für Stabeisen
I >as 7.icl der vorliegenden Erfindung hesteltt in einer Vorrichtung. Stiihe der verschiedensten I#ctrmen zu karrten oder in einer bestimmten Lage festzuhalten. Ähnliche, jedoch baulich ganz ver- schiedene Vorrichtungen sind bekannt. Widtrend hei einigen dieser Ausführungen der Malt um eitre festliegende Drehachse gedreht und so- mit der Stal) 1)eint Drehen vom Rollgang altgeholten wird, hztl)ett andere die Eigenart. dal.i die Drehachse frei I)eweglich angeordnet ist. w@)1)ci Schwierig- keitvtt 1)ei der Auswahl des Gegengewichtes Restehen und der Stah Licht in allen Stellungen frei auf dem Rc)llgan@@ ;anfliegt. Das besc)n(lere Merkmal der Erfindung ist, (1a13 die St;d)e irr jeder Lage der I>rehl>ewrgung unter Führungen hat, bewegt sich in einer feststehenden Gleitführung f. Der angetriebene Kranz a hat vier Angriffspunkte, in denen die Hebel e mit Schlitzen auf Bolzen verschiebbar sitzen. Die anderen Hebelenden sind an vier Punkten an dem Schieber c gelenkig befestigt. Der Schieber c bat eine Öffnung, die genügend groß ist, damit die Stäbe mit viel Spiel hindurchgehen. Die Unterkante dieser Öffnung liegt etwas tiefer als die Oberkante der Rollen d. Dadurch liegt der Stab während des ganzen Kantvorganges auf den Rollen, was ein Verschieben des Stabes in der Längsrichtung in irgendeiner Kantstellung gestattet. Der Schieber c selbst liegt oder gleitet während des ganzen Kantvorganges in der Führung f, bei Horizontal- oder Vertikallage mit einer ganzen Außenseite, bei Schräglage mit einer Außenkante. Betrachtet man den Kantvorgang gemäß Abb. 3, wobei Ring a im Uhrzeigersinne gedreht wird, so geht daraus hervor, daß an erster Stelle Hebel ei den Schieber und damit gleichzeitig den Stab an einer Seite hochhebt, während die untere Seite des Stabes auf den Rollen und die untere Kante des Schiebers auf der Fül1-rung f aufliegt. Beim Weiterdrehen zieht Hebel ei die obere Seite des Schiebers in die Senkrechtlage; diese Bewegung wird gleichzeitig durch Hebel e4 unterstützt, der die untere Kante des Schiebers in die Senkrechte und damit in die Mittellage bringt. @-Vürde während dieser Bewegung der Schieber infolge ungenügender Reibung des Stabes auf den Rollen (kurzer Stab) nach rechts ausweichen wollen, so stützt Hebel e" gegen die Verriegelungskurve g im Punkt hl ab. Beim Umlegen des Stabes in der gleichen Drehrichtung ändert sich die Funktion der Hebel. Sobald nämlich der Schwerpunkt des Stabes den Auflagerpunkt des Schiebers in der Führung f überschritten 'hat, stützt Hebel ei gegen die Verriegelung ab, der Schieber hängt in Hebeln e" und ein Ausweichen des Schiebers nach links verhindert Hebel e4, indem er gegen die Verriegelungskurve g im Punkt h2 abstützt. Nähert sich der Schieber wieder seiner horizontalen Ruhestellung, so zieht ihn Hebel e4 wieder in die Mittellage.an :ich Iwkannter Dauerauflage auf dem Rollgang in jeder Lage durch die Kantvorrichtung durch- geschohen werden können. Die Kantvorric'litung ist in den Meiden Zeich- mtttgett dargestellt. :11t1). t ist eine Vorderansicht, :11)1>. a ein senkrechter Schnitt, und Ahl). 3 zeigt den Kanter in Arbeitsstellung leint Ilehen eines Stal>es. Irin durch einen E=lektromotor l) oder jede andere miigliche Drehl)ewegung angetriebener Kranz cr hat im Innern einen Schielter c, der die Eisenstäbe auf- nimmt. die während der verschiedenen Phasen des Kantens auf den Transportrollen d aufliegen. Der 1)ewegliche Schielter c, der auswechselbare - Die Hebel e üben also eine doppelte Funktion aus: t. indem sie bei gewissen Stellungen mit dem äußeren Ende ihres Schlitzes durch den Bolzen des Angriffspunktes im Ring a als Zugstangen wirken; 2. indem sie an anderen Punkten sich mit ihren äußeren Enden gegen sie N-erriegelutlgskurve g alr stützen.
- Da die Anordnung der Hebel (Befestigungspunkte im Schieber sowie Angriffspunkte im Ring) genau symmetrisch ist, ist die Drehrichtung des Kanters bei irgendeiner Stellung des Schiebers umkehrbar, gestattet also ein Drehen der Stäbe um ihre Achse in beiden Richtungen. Ebenso ist das Festhalten der Stäbe in jeder gewünschten Lage möglich.
- Der Schieber und somit der Stab befinden c_ic'h in horizontaler sowie in vertikaler Stellung auf der Mitte der Transportrollen.
Claims (3)
- PATE \TA\SI'PLC11E: i. Kantvorrichtung für Stabeisen mit im Innern eines Drehkranzes angeordnetem, drehbarem Aufnehmer für das zu kantende Gut; das während des Kantens immer auf dem Rollgang aufliegt, dadurch gekennzeichnet, daß zur :Mitnahme des die Aufnahmeöffnung für das zu kantende Gut enthaltenden dreh- und verschiebbaren Schiebers (c) und zu seiner Festhaltung vier an ihren Enden durch eine Kurve (,g) gelenkte und abgestützte paarweise gekreuzten Hebel (ei bis e4) dienen, iti deren Schlitze im Kranz (a) rechts und links einer Durchmesserlinie in gleichem Abstand befestigte Bolzenpaare eingreifen, an denen die Hebel hängen.
- 2. Kantvorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß sich der Schieber (c) in einer geraden feststehenden Gleitführung (f) bewegt.
- 3. Kantvorrichtung nach jedem der Ansprüche 1 und 2, dadurch gekennzeichnet. daß sich bei rechteckigen Schiebertl (c) die Anordnung des Mittelpunktes des Kranzes über den Transportrollen (d) in einem Abstand befindet der etwa der halben größten Rechteckseite des Schiebers entspricht. Kantvorrichtung nach jedem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der bewegliche Schieber (c) auswechselbare Führungen hat. Angezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 693 168.
Applications Claiming Priority (1)
| Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
|---|---|---|---|
| LU847884X | 1947-10-23 |
Publications (1)
| Publication Number | Publication Date |
|---|---|
| DE847884C true DE847884C (de) | 1952-08-28 |
Family
ID=19734166
Family Applications (1)
| Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
|---|---|---|---|
| DEA1026A Expired DE847884C (de) | 1947-10-23 | 1950-03-14 | Kantvorrichtung fuer Stabeisen |
Country Status (1)
| Country | Link |
|---|---|
| DE (1) | DE847884C (de) |
Citations (1)
| Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
|---|---|---|---|---|
| DE693168C (de) * | 1937-09-04 | 1940-07-03 | Schloemann Akt Ges | Vorrichtung zum Kanten oder Drehen von Profiltraegern o. dgl. bei Walzwerken |
-
1950
- 1950-03-14 DE DEA1026A patent/DE847884C/de not_active Expired
Patent Citations (1)
| Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
|---|---|---|---|---|
| DE693168C (de) * | 1937-09-04 | 1940-07-03 | Schloemann Akt Ges | Vorrichtung zum Kanten oder Drehen von Profiltraegern o. dgl. bei Walzwerken |
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