DE672453C - Selbstverkaeufer - Google Patents

Selbstverkaeufer

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Publication number
DE672453C
DE672453C DET46004D DET0046004D DE672453C DE 672453 C DE672453 C DE 672453C DE T46004 D DET46004 D DE T46004D DE T0046004 D DET0046004 D DE T0046004D DE 672453 C DE672453 C DE 672453C
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DE
Germany
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coin
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coins
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Expired
Application number
DET46004D
Other languages
English (en)
Inventor
Alex Dickau
Heinrich Mann
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Tenovis GmbH and Co KG
Original Assignee
Telefonbau und Normalzeit GmbH
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Filing date
Publication date
Application filed by Telefonbau und Normalzeit GmbH filed Critical Telefonbau und Normalzeit GmbH
Priority to DET46004D priority Critical patent/DE672453C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE672453C publication Critical patent/DE672453C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • GPHYSICS
    • G07CHECKING-DEVICES
    • G07FCOIN-FREED OR LIKE APPARATUS
    • G07F5/00Coin-actuated mechanisms; Interlocks
    • G07F5/02Coin-actuated mechanisms; Interlocks actuated mechanically by coins, e.g. by a single coin
    • G07F5/04Coin-actuated mechanisms; Interlocks actuated mechanically by coins, e.g. by a single coin wherein two or more coins of the same denomination are required for each transaction
    • GPHYSICS
    • G07CHECKING-DEVICES
    • G07FCOIN-FREED OR LIKE APPARATUS
    • G07F5/00Coin-actuated mechanisms; Interlocks
    • G07F5/02Coin-actuated mechanisms; Interlocks actuated mechanically by coins, e.g. by a single coin

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Control Of Vending Devices And Auxiliary Devices For Vending Devices (AREA)

Description

  • Selbstverkäufer Die Erfindung betrifft einen Selbstverkäufer, bei dem eine oder mehrere in einen Münzkanal eingeworfene Münzen bei der Verschiebung eines von Hand betätigten, zur Warenausgabe dienenden Gliedes zur Aufhebung einer auf dieses Glied nach einer Teilverschiebung einwirkenden Sperre dienen und dabei gegen Zurückweichen durch einen hinter die zuletzt eingeworfene Münze sich legenden, längs des Münzkanals entsprechend der Anzahl der einzuwerfenden Münzen einstellbaren Anschlag gesichert sind. Die Erfindung bezweckt, eine leichte Einstellbarkeit des Münzkanals in bezug auf Münzen verschiede-' nen Durchmessers zu gewährleisten, und erreicht dies dadurch, daß der Laufboden des in dem Verschiebeglied selbst vorgesehenen, zur Horizontalen in bekannter Weise geneigten Münzkanals als in Verschieberichtung des Gliedes ein- und feststellbares Keilstück mit zur oberen Wand des Kanals paralleler geneigter Seite ausgebildet ist.
  • Gegenüber bekannten Anordnungen, bei denen der mit dem Anschlag versehene Münzkanal senkrecht zu dem zur Warenausgabe dienenden Glied liegt, ermöglicht die Erfindung die bequeme Anpassung des Münzkanals in seiner ganzen Länge an den Durchmesser der Münzen; die Ausbildung nach der Erfindung benötigt außerdem weniger Platz, so daß der Münzkanal selbst auf dem der Warenausgabe dienenden beweglichen Glied, das gegenüber einer ortsfest angeordneten Sperre bewegt wird, angeordnet werden kann.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt, deren Fig. i eine Ansicht einer beweglichen Münzenführung veranschaulicht und deren Fig.2 und 3 je eine Aufsicht auf die bewegliche Münzenführung in verschiedenen Arbeitsstellungen derselben wiedergeben. Ein Schieber i trägt einen durch das Keilstück 2 und die Zwischenwand 3 gebildeten Laufkanal q. für die Münzen 5. Der Schieber i ist zwischen Gleitschienen 6 und 7 verschiebbar angeordnet. An der Gleitschiene 7 ist auf einer feststehenden Achse $ eine unter der Einwirkung einer Feder 9 stehende Klappe io befestigt, welche für gewöhnlich den Schieber i gegen eine Verschiebung nach links verriegelt. Wie die Fig. 2 erkennen läßt, trägt der Schieber i auf seiner Rückseite ein Anschlagstück ii, welches sich bei einer Verschiebung gegen die V erriegelungsklappe io legt.
  • An dem Schieber i ist in einem Schlitz 12 verschiebbar ein Bock 13 befestigt, welcher auf einer Achse 14 ein bewegliches Sperrglied 15 trägt, dessen Sperrarm 16 in den Laufkanal .4 hineinzuragen vermag. Treten Münzen in das rechte Ende des Laufkanals 4. ein, dann heben sie beim Anstoßen gegen den Sperrarm 16 das bewegliche Sperrglied an, so daß der Sperrarm 16 nach oben aus dem Laufkanal heraustritt und die Münze frei durchlaufen kann. Die zuerst eingeworfene Münze stützt sich am Ende des Laufkanals an der Verriegelungsklappe io ab, während weitere eingeworfene Münzen sich jeweils an der vorhergehenden abstützen. Stets tritt nach dem Durchlauf einer Münze der Sperrarm 16 des beweglichen Gliedes 15 wieder in den Münzkanal zurück. Sind beispielsweise zur Steuerung der Verriegelungsvorrichtung io drei Münzen erforderlich, dann ist, wie in der Zeichnung dargestellt, der Bock 13 in dem Schlitz 12 derart angeordnet, daß der Sperrarm 16 gerade hinter der dritten eingeworfenen Münze zu liegen kommt. Wird nunmehr der Schieber i durch Angriff an den Betätigungsknopf 17 nach links verschöben, dann verdreht die vorderste, in dem Kanal 4. liegende Münze die Verriegelungsklappe io entgegen der Einwirkung ihrer Feder g. Die Klappe io vermag sich hierbei, ohne an den Anschlag i i zu stoßen, zu verdrehen, so daß eine weitere Verschiebung des Schiebers i möglich ist. Die Klappe io tritt hierbei in den zwischen der Seitenwand des Schiebers i und dein Anschlag i i vorgesehenen freien Raum. Sobald die vorderste Münze die Abstützung an der Verriegelungsklappe io verliert, rollt sie infolge der Neigung der Lauffläche des Kanals 4 aus dem Führungskanal heraus und vermag durch eine in der Gleitschiene 7 vorgesehene Öffnung in die Kassette zu fallen.
  • Der die Lauffläche des Führungskanals bildende Keil 2 ist mittels einer Schraube 1ä in einem Schlitz ig des Schiebers i verschiebbar angeordnet. Wie in Fig. i durch gestrichelte Linien angedeutet, kann durch eine Verschiebung des Keiles nach links die Durchlaßhöhe des Führungskanals 4 verkleinert und durch eine Verschiebung nach rechts vergrößert werden. Hierdurch ist eine Anpassung der Durchlaßhöhe an den Durchrnesser der erforderlichen Münzen möglich. Die richtige Anpassung der Durchlaßhöhe des Münzenlaufkanals gewährleistet eine sichere Verhinderung des Zurückweichens der Münzen durch den Sperrarm 16, da bei einer zu großen Durchlaßhöhe der Sperrhebel 16 nur ungenügend an der obersten Kuppe der Münze anzugreifen vermag, so daß bei dem Verschieben des Schiebers die Münzen sich leicht unter dem Sperrarm 16 hindurchdrücken und damit eine Steuerung der Verriegelungsvorrichtung io unmöglich gemacht wird.
  • Der Führungskanal 4 des Schiebers ist seitlich durch eine zweckmäßig abnehmbare Wendung 2o abgedeckt, die in Fig. i abgenommen ist.
  • An dem Schieber selbst kann der die Prüfeinrichtungen tragende Laufkanal der Münze befestigt sein, so daß @er zusammen mit diesem beispielsweise als Tür für den Verschluß eines die Ware enthaltenden Gefaches gegen die ortsfeste Verriegelungsklappe io bewegt wird. Natürlich könnte auch der Führungskanal ortsfest ausgebildet sein und die Verriegelungsklappe io an dem beweglichen Schieber angeordnet sein.

Claims (1)

  1. PATPNTANSPRUCH: Selbstverkäufer, bei dem eine oder mehrere in einen Münzkanal eingeworfene Münzen bei der Verschiebung eines von Hand betätigten, zur Warenausgabe dienenden Gliedes zur Aufhebung einer auf dieses Glied nach einer Teilverschiebung einwirkenden Sperre dienen und dabei gegen Zurückweichen durch einen hinter die zuletzt eingeworfene Münze sich legenden, längs des Münzkanals entsprechend der Anzahl der einzuwerfenden Münzen einstellbaren Anschlag gesichert sind, dadurch gekennzeichnet, daß der Laufboden des in dem Verschiebeglied (i) selbst vorgesehenen, zur Horizontalen in bekannter Weise geneigten Münzkanals (4) als in Verschieberichtung des Gliedes (i) ein-und feststellbares Keilstück (2) mit zur oberen Wand (3) des Kanals (4) paralleler geneigter Seite ausgebildet ist.
DET46004D 1935-11-14 1935-11-14 Selbstverkaeufer Expired DE672453C (de)

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DET46004D DE672453C (de) 1935-11-14 1935-11-14 Selbstverkaeufer

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DET46004D DE672453C (de) 1935-11-14 1935-11-14 Selbstverkaeufer

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DE672453C true DE672453C (de) 1939-03-02

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ID=7562196

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DET46004D Expired DE672453C (de) 1935-11-14 1935-11-14 Selbstverkaeufer

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DE (1) DE672453C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1123855B (de) * 1959-08-12 1962-02-15 Seitz Automatenbaugesellschaft Selbstverkaeufer zur Ausgabe von Waren in verschiedenen Preisstufen aus mehreren Stapeln mit einer gemeinsamen Muenzausloesevorrichtung

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1123855B (de) * 1959-08-12 1962-02-15 Seitz Automatenbaugesellschaft Selbstverkaeufer zur Ausgabe von Waren in verschiedenen Preisstufen aus mehreren Stapeln mit einer gemeinsamen Muenzausloesevorrichtung

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