CH435830A - Verkaufsautomat für Zeitungen - Google Patents

Verkaufsautomat für Zeitungen

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CH435830A
CH435830A CH442165A CH442165A CH435830A CH 435830 A CH435830 A CH 435830A CH 442165 A CH442165 A CH 442165A CH 442165 A CH442165 A CH 442165A CH 435830 A CH435830 A CH 435830A
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CH442165A
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Slavik Willibald
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Slavik Willibald
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    • G07F11/00Coin-freed apparatus for dispensing, or the like, discrete articles
    • G07F11/02Coin-freed apparatus for dispensing, or the like, discrete articles from non-movable magazines
    • G07F11/04Coin-freed apparatus for dispensing, or the like, discrete articles from non-movable magazines in which magazines the articles are stored one vertically above the other
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Description


  Verkaufsautomat     für    Zeitungen    Die Erfindung bezieht sich auf einen Verkaufsauto  maten für Zeitungen, bei dem ein Stoss Zeitungen auf  eine Unterlage     auflegbar    und ein mit mindestens zwei  Zacken versehener     Mitnehmer    vorgesehen ist, der nach  Einwurf einer Münze gegen den Ausgabeschlitz ver  schiebbar ist, wobei er das auf der Unterlage     anliegende     Zeitungsexemplar des Stosses erfasst und in .den Ausga  beschlitz schiebt.  



  Bei den bisher bekannten Automaten besteht der  Nachteil, dass die fest gelagerten Zacken beim Zurück  gehen des     Mitnehmers    in die Anfangslage das     anlie-          gende    Blatt leicht zerreissen können.  



  Dieser Nachteil wird beim Automaten nach der Er  findung dadurch beseitigt, dass ein Mechanismus vorge  sehen ist, durch den die Zacken des     Mitnehmers    beim  Ausziehen desselben in die Gleitbahn der Zeitung einge  schwenkt und beim Rückgang wieder aus dieser heraus  geschwenkt werden.  



  Vorzugsweise besteht der     Mitnehmer    aus mindestens  zwei auf einer waagrechten Achse schwenkbar gelager  ten zweiarmigen Hebeln, die an dem einen in einen  Schlitz der Gleitbahn für den Zeitungsstoss von unten  einragenden Arm eine Zacke tragen, deren Spitze in der  Ausgangsstellung innerhalb des Schlitzes und unterhalb  der Gleitbahn liegt, jedoch bei Ausziehen des     Mitneh-          mers    durch     Verschwenkung    des Hebels aus dem Schlitz  nach oben     herausgeschwenkt    wird.  



  Ein bevorzugter Mechanismus für die Steuerung der  Zacken des     Mitnehmers    besteht darin, dass die Achse  des     Mitnehmers    in     Schlitzen    des Gehäuses in der Aus  schieberichtung gleitend geführt ist und mindestens zwei  Hebel des     Mitnehmers    an ihrem von der Achse schräg  nach unten ragenden Arm mit einer zur     Mitnehmer-          achse    parallelen weiteren Achse (Lenkachse) verbun  den sind, an der mindestens zwei zu den     Mitnehmerhe-          beln    gegenläufig schräg nach oben ragende Lenker an  greifen,

   die an einer zur     Mitnehmerachse    parallelen und  in den gleichen Führungsschlitzen des Gehäuses in der       Ausschieberichtung    gleitend geführten Achse (Zugachse)  schwenkbar gelagert sind, an der ein mittels Handgriff         betätigbares    Zugorgan     für    die     Ausschiebebetätigung    an  greift, wobei ferner an mindestens einem     Mitnehmerhe-          bel    eine     Sperrklinke    schwenkbar     gelagert    ist,

   die in der  Ausgangsstellung mit einer Nase in einem am Gehäuse  sitzenden Haken     eingreift    und so dem Ausziehen des       Mitnehmers    einen Widerstand entgegensetzt, wodurch  die Lenkachse angehoben wird und durch Anschlag an  die Sperrklinke diese     verschwenkt    und so die     Verklin-          kung    löst.  



  Die     Erfindung    wird nachstehend anhand der Zeich  nung an einem Ausführungsbeispiel erläutert.  



  In der Zeichnung zeigen:       Fig.    1 einen lotrechten- Schnitt durch den Zeitungs  automaten,       Fig.    1a eine Seitenansicht des unteren Teiles des  Automaten bei abgehobener Seitenwand,       Fig.    2 einen Schnitt nach Linie     II-II    der     Fig.    1 von  oben gesehen und       Fig.    3, 4 und 5 den Steuermechanismus für den Mit  nehmer in drei verschiedenen Betriebsstellungen und im  Sinne der     Schnittlinie        111-III    in     Fig.    2 gesehen.  



  Der Automat besitzt ein     kastenförmiges    Gehäuse 1,  welches durch einen Zwischenboden 2, der mehrere  parallele Schlitze 3 aufweist, in der Höhe unterteilt ist.  Auf dem Zwischenboden 2 ruht der Stapel 4 von Zei  tungen, der durch eine Platte 4a beschwert ist. In der       Vorderwand    .des Gehäuses befindet sich die     Auschie-          beöffnung    5, welche durch eine Haube 6 abgedeckt ist,  die einen nach unten gerichteten Entnahmeschlitz 7 auf  weist.

   Im     Inneren    .der Haube befinden sich über die       ganze    Länge des Automaten verteilt mehrere geringfügig  elastische     Ablenkbleche    8     mit    einem etwas nach innen  gebogenen Endteil 9, dessen Breite etwa der Dicke eines  Zeitungsexemplars entspricht.  



  Für das     Ausschieben    des jeweils untersten Zeitungs  exemplars dient ein     Mitnehmer,    der aus der     Mitnehmer-          achse    11 und vier darauf drehbar gelagerten, zweiarmi  gen, plattenförmigen     Hebeln    12 besteht, die am nach  oben ragenden und in je einen Schlitz 3 einragenden  Arm 13 eine Zacke 14 tragen, die sich in der Anfangs-           stellung    gemäss     Fig.    3 unterhalb der Gleitfläche 15 für  das unterste Exemplar des Zeitungsstapels     befindet.     



       Im    schräg nach unten ragenden Arm 17 der     vier          Mitnehmerhebel    12 ist eine weitere Achse 18, im weite  ren Lenkachse     genannt,        drehbar    gelagert, an welcher an  beiden Enden Lenkarme 20     angelenkt    sind, welche sich  in der zur Schräglage des Armes 17 entgegengesetzten  Schräglage nach oben erstrecken und an ihren oberen  Enden an einer weiteren Achse 22, im nachstehenden  Zugachse genannt, gelagert sind.

   An der Zugachse 22       greift    ein U-förmiger Zugbügel 23 an, von welchem eine  Zugstange 24     ausragt,    die durch die     Vorderwand    des  Gehäuses hindurchgeht und aussen einen Griffknopf 25  trägt. Die beiden Achsen 11 und 22 sind an ihren Enden  in horizontalen Führungsschlitzen 26 gleitend geführt,  welche durch am Gehäuse befestigte Stangen 26' unten  und durch den     Zwischenboden    2 an der Oberseite be  grenzt sind. Am Zugbügel 23 greifen ferner zwei       Schraubenzugfedern    27 an, welche über je eine Rolle 28  geführt mit ihrem anderen Ende an einem am Boden des  Gehäuses angeordneten     Bolzen    29     befestigt    sind.  



  An einem     derMitnehmerhebe112        ist        aneinemSchrau-          benbolzen    30 eine zweiarmige     Sperrklinke    31 schwenk  bar gelagert, die an ihrem kürzeren Arm 32 in einer  Nase 33 endet,     während    der andere schwerere und län  gere Arm 34 an seinem Ende einen quer     ausragenden          Bolzen    35 trägt, der mit einem     U-Haken    36, welcher am  Zugbügel 23 sitzt,     zusammenwirkt.    Die Nase 33 ande  rerseits wirkt mit einem Haken 37 zusammen, welcher       "am    Gehäuse festsitzt.  



  Die Entnahme eines Zeitungsexemplars ist je nach  Bedarf durch Einwurf einer oder mehrerer Münzen in  den Münzkanal 40     möglich,    an dem oben ein (nicht ge  zeichneter) Münzprüfer bekannter     Art        angesetzt    ist.

   Aus  der Mündung des Kanals, die in der Querrichtung ver  stellbar ist, fallen die eingeworfenen Münzen 41 je nach  Stellung der     Kanalmündung    in eine der beiden Taschen  42 bzw. 42', welche eine bzw. zwei Münzen so aufneh  men, dass der oberste Teil der Münze noch herausragt,  wobei ein Blech 43, das am Zugbügel 23 befestigt ist,  vorläufig das     Herunterfallen    der Münzen in einen     Sam-          melbehälter    44     verhindert.    Beim     anschliessenden    Her  ausziehen des Zugbügels 23 wird das Blech 43 wegbe  wegt, so dass     die    Münzen in den Behälter 44 fallen kön  nen.

   Im gezeichneten     Ausführungsbeispiel    ist angenom  men, dass die Mündung des Münzkanals 40 über der  Tasche 42 für die Aufnahme zweier Münzen steht.  



  An beiden Enden der über die Führungsschlitze 26  hinausragenden Zugachse 22 sitzen Sperrhebel 46 fest,  die am freien Ende einen Haken 47 besitzen, der mit je  einem     Bolzen    48     zusammenwirkt,    welcher von je einer  der Schienen 26'     ausragt.    Aus dem Sperrhebel 46, wel  cher auf der Seite des Münzeinwurfes liegt, ragt ferner  ein     Bolzen    50 quer heraus, der mit der aus der Tasche  42 nach Einwurf herausragenden oberen Münze 41' in  nachstehend beschriebener Weise zusammenwirkt:       Wird    nach     Einwurf    der erforderlichen Münze bzw.

    Münzen 41, 41' der Zeitungsautomat, um ein Zeitungs  exemplar zu entnehmen, durch Herausziehen des Griff  knopfes 25 betätigt, so spielt sich folgender Vorgang ab:       Im    ersten Teil der Zugbewegung wird über die Zug  stange 24 und den Zugbügel 23 die Zugachse 22 mit den  Sperrhebeln 46 ein Stück nach links bewegt, wobei der       Bolzen    50 auf den herausragenden Teil der Münze 41'  aufläuft, wodurch die beiden Sperrhebel 46 angehoben  werden, so dass die Haken 47 über die     Bolzen    48 hin  weggleiten können.     Solange    keine Münzen     eingeworfen       sind, ist dagegen das Herausziehen durch Anschlag der  Haken 47 an die Bolzen 48 verhindert.  



  Nach dieser Anfangsbewegung ist die Nase 33 der  Sperrklinke 32 am Haken 37 angelangt und     verhindert     vorerst das weitere Herausziehen der     Mitnehmerachse     11, ohne jedoch die Weiterbewegung der Zugachse 22       zu    verhindern.

   Da somit die     Mitnehmerachse        für     einen Augenblick     festsitzt,    bewirkt die Weiter  bewegung .der Zugachse 22 über :die Lenkarme 20 ein  Anheben der in diesen gelagerten Steuerachse 18 und  dadurch auch eine     Verschwenkung    aller vier     Mitneh-          merhebel    12 im     Uhrzeigersinn,    wobei die Zacken 14,  wie     Fig.4    zeigt, über die     Gleitfläche    15     hinausver-          schwenkt    werden, so dass deren Spitzen in das unterste  Zeitungsexemplar des Stapels 4 eindringen.

   Gleichzeitig  nimmt die Steuerachse 18, wie aus     Fig.    4 ersichtlich,  durch Anschlag in der     Ausnehmung    34' des     Armes    34  die     Sperrklinke    mit und verdreht diese etwas im Uhrzei  gersinn, so dass die Nase 33 nach unten     verschwenkt     wird und von dem Haken 37 abgleitet (Stellung     Fig.    4).

    Die     Sperrklinke    32 verhindert daher in dieser Lage  nicht mehr das weitere Ausziehen .der     Mitnehmerachse     11 und der     Mitnehmerhebel    12, so dass diese mit über  die Gleitfläche 15 vorstehenden Zacken 14 bis zum lin  ken Ende des Gehäuses verschoben werden können,  wodurch das durch die Zacken 14 erfasste unterste Zei  tungsexemplar des Stapels 4 aus dem Ausgabeschlitz 7  heraustritt und mit der Hand ergriffen und ganz heraus  gezogen werden kann.

   Das nächst     darüberliegende    oder  die zwei oder .drei     darüberliegenden    Zeitungsexemplare  des Stapels werden von dem untersten Exemplar beim       Ausschieben    durch Reibung mitgenommen, wobei ihre       vorne    liegenden Enden durch die     Ablenkbleche    8 nach  unten abgebogen werden. Diese Exemplare können aber  infolge des abgebogenen Endteiles 9 nicht weiter     ausge-          schoben    werden. Dieser lässt unter elastischem Auswei  chen nur .das unterste, von den Zacken 14 unmittelbar  erfasste Zeitungsexemplar in .den Ausgabeschlitz 7 ge  langen.  



  Wenn der     Griff    25 losgelassen wird, ziehen     die     Federn 27 den Zugbügel 23 und alle mit ihm verbunde  nen Teile in die in     Fig.    2 gezeichnete Anfangslage zu  rück. Die     Mitnehmerhebel    12 schwenken dabei in die  Anfangslage zurück, weil sich durch den Zug der Federn  27 die beiden Achsen 20 und 11 wieder einander  nähern, wobei die Zacken ebenfalls wieder unter die  Gleitfläche 15     zurückverschwenkt    werden:.

   Die     Sperr-          klinke    31     wird    beim Rücklauf mit ihrem     linken    Arm 34  infolge dessen Übergewichtes nach unten     verschwenkt,     wobei der Bolzen 35 sich in den Haken 36 einlegt, so  dass der Abstand zwischen dem Zugbügel 23 bzw. der  Zugachse 22 und .der     Mitnehmerachse    11     während    des  Rücklaufes     fixiert    wird und somit die Zacken 14 nicht  mehr über die Gleitfläche gelangen können.

   Erst wenn  die Nase 33 mit ihrer Schrägfläche auf den Haken 37       aufläuft    und auf diese Weise nach unten gedrückt wird,  kehrt die     Sperrklinke        wieder    in die in     Fig.    3 gezeichnete  Anfangsstellung     zurück,    in der ein Herausziehen ohne  Münzeinwurf durch .die     Sperrklinke    46     verhindert    ist.

    Durch die beschriebene Wirkungsweise .der     Sperrklinke     31 des Bolzens 35 und des Hakens 36 ist     verhindert,     dass man durch Zurückhalten des Griffknopfes 25 und  Verhinderung eines     völligen    Einziehens des     Mitnehmers     durch die Feder 27 ohne     Münzeinwurf    ein zweites Zei  tungsexemplar herausziehen     kann.     



  Wenn eine Anordnung gewählt wird, bei der     die     Zacken des     Mitnehmers    am obersten Exemplar eines      Zeitungsstapels angreifen, muss entweder der Stapel  nach jeder Entnahme um die Dicke eines Exemplars  angehoben oder der     Mitnehmer    samt Ausgabeschlitz um  den entsprechenden Betrag abgesenkt werden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Verkaufsautomat für Zeitungen, bei dem ein Stapel Zeitungen auf eine Unterlage auflegbar und ein mit min destens zwei Zacken versehener Mitnehmer vorgesehen ist, der nach Einwurf einer Münze gegen den Ausgabe schlitz verschiebbar ist, wobei er .das auf .der Unterlage anliegende Zeitungsexemplar des Stapels erfasst und in den Ausgabeschlitz schiebt, dadurch gekennzeichnet, dass ein Mechanismus vorgesehen ist, durch den die Zacken (14) des Mitnehmers beim Ausziehen desselben in die Gleitbahn (15) der Zeitung eingeschwenkt und beim Rückgang wieder aus dieser herausgeschwenkt werden. <B>UNTERANSPRÜCHE</B> 1.
    Verkaufsautomat nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der Mitnehmer aus mindestens zwei, auf einer waagrechten Achse (11) schwenkbar ge lagerten zweiarmigen Hebels (12) besteht, die an dem einen in einen Schlitz (3) der Gleitbahn (15) für den Zei tungsstapel von unten einragenden Arm (13) eine Zacke (14) tragen, deren Spitze in der Ausgangstellung inner halb des Schlitzes und unterhalb der Gleitbahn liegt, jedoch beim Ausziehen des Mitnehmers durch Ver- schwenkung des Hebels aus dem Schlitz nach oben her ausgeschwenkt wird. 2.
    Verkaufsautomat, nach Patentanspruch und Un teranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Achse (11) des Mitnehmers in Schlitzen (26) des Gehäuses in der Ausschieberichtung gleitend geführt ist und minde stens zwei Hebel (12) des Mitnehmers an ihrem von der Achse schräg nach unten ragenden Arm (17) mit einer zur Mitnehmerachse parallelen weiteren Lenkachse (18) verbunden sind, an der mindestens zwei zu den Armen (17) des Mitnehmerhebels gegenläufig schräg nach oben ragende Lenker (20) angreifen, die an einer parallelen und in den gleichen Führungsschlitzen (26)
    des Gehäu ses in der Ausschieberichtung gleitend geführten Zug achse (22) schwenkbar gelagert sind, an der ein mittels Handgriff (25) betätigbares Zugorgan (23) für die Aus schiebebetätigung angreift, dass ferner an mindestens einem Mitnehmerhebel (12) eine Sperrklinke (31) schwenkbar gelagert ist, die in der Ausgangsstellung mit einer Nase (33) in einen am Gehäuse sitzenden Haken (37) eingreift und so dem Ausziehen des Mitnehmers einen Widerstand entgegensetzt, wodurch die Lenkachse (18) angehoben wird und durch Anschlag an die Sperr klinke (31)
    diese versehwenkt und so die Verklinkung löst. 3. Verkaufsautomat nach Patentanspruch und Un teranspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass an dem Zugorgan (23) mindestens eine Rückstellfeder (27) an greift, die bei Aufhören der Ausschiebekraft die Lenk arme (20) und die Mitnehmerhebel (12) in die An fangslage zurückverschwenkt, in der die Zacken (14) sich innerhalb der Schlitze (3) befinden, und die Mitneh- merachse (11) in die Ausgangslage zurückzieht. 4.
    Verkaufsautomat nach Patentanspruch und den Unteransprüchen 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Sperrklinke (31) ein zweiarmiger Hebel ist, mit einem die Nase (33) tragenden kürzeren und leichteren Arm (31) und einem einen quer ausragenden Bolzen (35) tragenden längeren und schwereren Arm (34), und dass am Zugorgan (23) ein hakenförmiger Teil (36) sitzt, in den der genannte Bolzen (35) bei der Rückzugsbewe gung des Mitriehmers durch das übergewicht des länge ren Armes (34) der Sperrklinke einrastet, .derart,
    dass bei der Rückzugsbewegung der Abstand zwischen dem Zugorgan (23) und der Mitnehmerachse (11) nicht verändert werden kann. 5. Verkaufsautomat nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Ausschiebeöffnung (5) des Ge häuses durch eine Haube (6) abgedeckt ist, die einen nach unten offenen Entnahmeschlitz (7) aufweist und vor der Ausschiebeöffnung mindestens ein Ablenkblech (8) mit einem etwas elastischen, nach innen abgeboge nen Endteil (9) angebracht ist, durch welches die ausge- schobenen Zeitungen nach unten gebogen werden,
    aber nur das jeweils unterste Exemplar des Stapels zum Aus tritt durch den Entnahmeschlitz (7) freigegeben wird. 6. Verkaufsautomat nach Patentanspruch und den Unteransprüchen 2 bis 4, .dadurch gekennzeichnet, dass die Zugachse (22) beiderseits über die Führungsschlitze (26) vorragt und an beiden Enden ein Sperrhebel (46) mit einem hakenförmigen Ende (47) gelenkig gelagert ist der mit einem am Gehäuse festsitzenden Bolzen (48) zusammenwirkend die Ausschiebebewegung mit einem kleinen Anfangsweg begrenzt, dass ferner von dem einen der beiden Sperrhebel (46) ein Bolzen (50) quer ausragt,
    der nach Durchlaufen des genannten Anfangs weges auf der Oberseite einer eingeworfenen Münze aufläuft, wodurch der Sperrhebel angehoben wird und das weitere Ausschieben des Mitnehmers freigegeben ist. 7. Verkaufsautomat nach Patentanspruch und Un teranspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass er einen quer beweglichen Münzkanal (40) und zwei Münzta schen (42,42') aufweist, von denen die eine Tasche nur eine Münze und die zweite Tasche zwei Münzen so auf nehmen kann, dass die Oberseite einer Münze (41) oben ein Stück herausragt und in der Bewegungsbahn des am Sperrhebel (46) sitzenden Bolzens zu liegen kommt.
CH442165A 1964-04-24 1965-03-31 Verkaufsautomat für Zeitungen CH435830A (de)

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DE102009032356A1 (de) * 2009-07-08 2011-01-13 Wus-Verwaltungsgesellschaft Mbh Prospektspender

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