DE680442C - Auswahlselbstverkaeufer mit mehreren nebeneinander angeordneten senkrechten Schaechten fuer Waren verschiedener Preise - Google Patents

Auswahlselbstverkaeufer mit mehreren nebeneinander angeordneten senkrechten Schaechten fuer Waren verschiedener Preise

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DE680442C
DE680442C DES125157D DES0125157D DE680442C DE 680442 C DE680442 C DE 680442C DE S125157 D DES125157 D DE S125157D DE S0125157 D DES0125157 D DE S0125157D DE 680442 C DE680442 C DE 680442C
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DE
Germany
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goods
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Expired
Application number
DES125157D
Other languages
English (en)
Inventor
Alois Hieb
Alois Sackmann
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ALOIS HIEB
ALOIS SACKMANN
Original Assignee
ALOIS HIEB
ALOIS SACKMANN
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Publication date
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    • GPHYSICS
    • G07CHECKING-DEVICES
    • G07FCOIN-FREED OR LIKE APPARATUS
    • G07F5/00Coin-actuated mechanisms; Interlocks
    • G07F5/02Coin-actuated mechanisms; Interlocks actuated mechanically by coins, e.g. by a single coin
    • G07F5/08Coin-actuated mechanisms; Interlocks actuated mechanically by coins, e.g. by a single coin wherein the use of two or more coins or an equivalent single coin is optional for each transaction; wherein the use of two or more coins or an alternative equivalent combination of coins is optional for each transaction

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Control Of Vending Devices And Auxiliary Devices For Vending Devices (AREA)

Description

  • Auswahlselbstverkä.ufer mit mehreren nebeneinander angeordneten senkrechten Schächten für Waren verschiedener Preise Die Erfindung betrifft einen Auswahlselbstverkäufer mit mehreren nebeneinander angeordneten senkrechten Schächten für Waren verschiedener Preise und j e einem über j e eine senkrechte Stange zu betätigenden Auswerfer für jeden Schacht, bei dem durch eine wahlweise, auf die einzelnen Schächte einstellbare und dann senkrecht zu dieser Einstellbewegung zu bewegende und dabei mit einer der Auswerferstangen zusammenwirkende Vorrichtung je nach der Anzahl der eingeworfenen Münzen einer der Auswerfer betätigt wird.
  • Bei den bekannten Selbstverkäufern dieser Art wird durch die eingeworfenen Münzen selbst eine besondere Vorrichtung gesteuert, die ihrerseits bei der Betätigung des von Hand auszuziehenden Teiles der Ausgebevorrichtung erst deren Einstellung auf eine der von ihr mitzunehmenden Auswerferstangen steuert. Diese bekannten Selbstverkäufer sind in ihrem Aufbau verwickelt, und außerdem können bei ihnen nicht mehrere Schächte der gleichen Preisstufe vorgesehen werden, da jeder Münzenzah-l nur eine bestimmte Stellung der quer schiebbarenAuswerfvorrichtung zukommt.
  • Es sind zwar ferner schon Selbstverkäufer mit mehreren nebeneinander angeordneten senkrechten Warenschächten verschiedener und gleicher Preisstufe bekannt, bei denen der quer verschiebliche, auf einen der Schächte einstellbare Teil der Ausgebevorrichtung von Hand beliebig einstellbar ist, wobei gleichzeitig die Anzahl der in einen gemeinsamen Münzkanal einzuwerfenden Münzen bestimmt wird. Diese Selbstverkäufer besitzen jedoch einen ortsfest angeordneten Münzkanal, dessen Aufnahmefähigkeit durch eine Reihe von den Aufbau komplizierenden Steuergliedern geändert werden muß.
  • Die Erfindung beseitigt diese Nachteile und besteht darin, daß an einem Selbstverkäufer der eingangs genannten Art bei an sich bekannter Warenauswahl durch Verschieben von Hand des auf die Schächte einstellbaren Teiles der Ausgebevorrichtung mit diesem Teil ein auf seiner ganzen Länge in der Mitte durchbrochener, senkrecht stellender Münzkanal fest verbunden ist und die Auswerferstangen verschieden lang sind, so daß sie bei der auf die Einstellung folgenden Bewegung des den Münzkanal tragenden Teiles von der obersten der im Münzkanal befindlichen, dem betreffenden Schacht entsprechenden Anzahl von Münzen in Ausgaberichtung mitgenommen werden.
  • Weitere Merkmale der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen.
  • Auf den Zeichnungen ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt. Es zeigt Abb. i einen Querschnitt und Abb. 2 einen Längsschnitt.
  • Durch den Zug am Zuggriff i wird der mit demselben verbundene Schieber 2 nach vorn gezogen. Auf dem hinteren Ende des Schiebers 2 steht senkrecht der Münzkanal 3; in diesem stehen die Münzen 3a senkrecht übereinander. 1, ä, 3 und 3a bewegen sich gemeinsam beim Zug am Griff 1 in der Gleitbahn q. nach vorn. Um den Schieber 2 mit dem Münzkanal 3 unter einen der Warenschächte 1g einstellen zu können, ist der Schieber 2 mit Münzkanal 3 auf dem Laufwagen 5 befestigt, welcher in der ganzen Breite des Selbstverkäufers mit der Kugelführung 6 in Leisten 6" läuft. Wenn nicht zuviel Münzen eingeworfen sind, geht der Münzkanal 3, mit den Münzen 3" beim Zug zunächst unter dem am Gehäuse starr befestigten Zapfen 7 hindurch, und die oberste Münze ergreift den Schiebertransportbolzen 8, der in seiner starren Verbindung mit dem Warenauswerfer diesen betätigt. Die einzelnen Warenauswerfer bestehen je aus einem Schieber 1o und dem auf diesem sitzenden Warengreifer 11: Der Warengreifer 1 t befindet sich in Ruhelage stets hinter der untersten Warenpackung 15 des Warenschachtes 1g. Auf den Packungen 15 ruht ein Gewicht 16, das einen Arm 17 trägt, der an der vorderen Schachtwand anliegt: Bei Entleerung eines der Schächte stößt der Aus-Werfer gegen das hintere Ende des in diesem Schacht befindlichen Gewichtes, das infolge seines an der Wand I8 anliegenden Armes 17 nicht ausgeschoben werden kann. Ein Ziehen ist daher nicht möglich. Da der Schieber 1o mit dem zurückgehenden Münzkanal 3 nicht verbunden ist, ist für die Rückstellung des Schiebers 1o die Druckblattfeder 12 vorgesehen, welche auf den Warenschiebcränsatz 9 drückt. Die Druckblattfeder 12 ist auf der Führungsleiste 14 verstellbar und mittels Klemmschraube 13 an jeder gewünschten Stelle festkleminbär. Der Warengreifer 11 ist um Lager 29 drehbar und besitzt eine im Warenschieber 1o liegende Verlängerung 30, auf welche die Feder 31 nach oben drückt. Sobald der Warengreifer 11 die unterste Pakkung 15 unter der Anschlagsleiste 18 hindurchgedrückt und an der Stelle 35 abgeworfen hat, senkt sich der gesamte Packungsstapel und drückt dadurch den Warengreifer i1 entgegen der Kraft der auf seine Verlängerung 3o wirkenden Feder 31 nach unten. Der Warengreifer 11 kann beim Zurückgleiten des Warenschiebers 1o unter dein Warenstapel zurückgehen und bewegt sich unter der Kraft der Feder 31 hinter dein Stapel wieder in Ausstoßhöhe.
  • Weil es nun möglich wäre, daß man bei gefülltem Münzkanal 3 auch einen Schiebertransportbolzen B ziehen könnte, der schon durch die unterste Münze mitgenommen wird, wobei die übrigen Münzen ebenfalls kassiert würden, ist zwischen dem Schiebertransport- , bolzen 8 und dem Münzkanal 3 am Gehäuse der starre Zapfen 7 angebracht. Dieser ist jeweils um eine halbe Münzhöhe kürzer als der zu ziehende Schiebertransportbolzen 8: Dadurch wird verhindert, daß mit mehr Münzen, als für den betreffenden Schacht erforderlich sind, der Schiebertransportbolzen 8 gezogen werden kann.
  • Um außerdem zu verhindern, ciaß Waren dem Selbstverkäufer entnommen werden können, ohne daß sich Münzen in dem Münzkanal 3 befinden, etwa durch Zug mit einem der beiden Schenkel 3,4 des Münzkanals 3, ist unter dem Zugschlitten :2 der Führungszapfen 26 angeordnet, der nur in seiner Führung 28 gleiten kann, wenn der Münzkanal 3 mit seiner Mitte genau auf den Schiebertransportbolzen 8 eingestellt ist. Ohne ein genaues L`bereinanderstehen des Münzkanals ist ein Zug unmöglich, da sonst der Führungszapfen 26 an einer die Führungskanäle 28 quer verbindenden Leiste 27 anschlägt.
  • Ferner ist in dem hinteren Teil des Schlittens z in einer Führung im Schlitten selbst ein Verschlußschieber 2i angeordnet, der durch die Feder 23, die einerseits an dem Verschlußschieberzapfen 24; andererseits an dem Münzkanalzapfen 24" befestigt ist, den Münzkanal 3 von unten her dauernd verschließt. Unten an dem Verschlußschieber 21 ist die nur nach einer Seite verschwenkbare Scharnierklappe 2o angebracht. Beim Zug des Schlittens 2 gleitet die Scharnicrklappe 2o über die Anschlagleiste 22. Beim Loslassen des Zuggriffs 1 entspannen sich die Zugfedern 25, welche zwischen je zwei Einhängehacken 33 und 33a, von denen der eine, 33, sich an dein Schieber 2 und der andere, 33a, sich an der Gleitbahn 4 befindet, eingespannt sind; dabei veranlassen sie das Zurückgleiten des Schlittens 2 in seine Ruhestellung. Beim Zurückgleiten des Schlittens 2 trifft die Scharnierklappe 2o auf die Anschlagleiste 22 und, da sie in dieser Richtung nicht ausweichen kann, wird sie sowie der Verschlußschieber 2i des Münzkanals 3; festgehalten, während sich dieser mit dem Schieber 2 weiterhin zurückbewegt. Dadurch wird der Münzkanal 3 geöffnet, und die in ihm senkrecht übereinanderstehenden Münzen 3, fallen hinter der Anschlagleiste 22 in die Kasse 22, Der Münzkanal selbst bleibt so lange offen stehen, bis der Schlitten 2 durch den Zuggriff i wieder unter den gemeinsamen Münzeinwurf gestellt wird, da dort infolge einer Unterbrechung in der Anschlagleiste 22 der Verschlußschieber 21 in seine rückwärtige Lage zurückgehen kann.
  • Außerdem geht mit dem Münzkanal 3 auch der Auswerfer durch die sich entspannende I)ruckblattfeder 12 in seine Ruhelage zurück.

Claims (3)

  1. PA'1LNTANSPRÜCI1R: i. Auswahlselbstverkäufer mit mehreren nebeneinander angeordneten senkrechten Schächten für Waren verschiedener Preise und je einem über je eine senkrechte Stange zu betätigenden Auswerfer für jeden Schacht, bei dem durch eine wahlweise auf die einzelnen Schächte einstellbare und dann senkrecht zu dieser Einstellbewegung zu bewegende und dabei mit einer der Auswerferstangen zusammenwirkende Vorrichtung je nach der Anzahl der eingeworfenen Münzen einer der Auswerfer betätigt wird, dadurch gekennzeichnet, daß bei an sich bekannter Warenauswahl durch Verschieben von Hand des auf die Schächte (ig) einstellbaren Teiles der Ausgebevorrichtung mit diesem Teil ein auf seiner ganzen Länge in der Mitte durchbrochener, senkrecht stehender Münzkanal (3) fest verbunden ist und die Auswerferstangen (8) verschieden lang sind, so daß sie bei der auf die Einstellung folgenden Bewegung des den Münzkanal (3) tragenden Teiles von der obersten der im Münzkanal befindlichen, dem betreffenden Schacht (ig) entsprechenden Anzahl von Münzen (3a) in Ausgaberichtung mitgenommen werden.
  2. 2. Auswahlselbstverkäufer nach Anspruch i, gekennzeichnet durch den einzelnen Warenschächten (ig) zugeordnete, zwischen den Auswerferstangen (8) und dem eingestellten Münzkanal (3) liegende ortsfeste Stäbe (7), deren unteres, freies Ende eine solche Länge aufweist, daß die in der Ausgeberichtung erfolgende Bewegung des Münzkanals (3) auf die Auswer ferstange (8) zu verhindert wird, wenn mehr Münzen in dem Kanal (3) sind, als dem Preise der Waren des betreffenden Schachtes (ig) entspricht.
  3. 3. Auswahlselbstverkäufer nach Anspruch i und 2, gekennzeichnet durch einen am beweglichen Teil der Ausgebevorrichtung angeordneten, durch eine Feder (23) belasteten Verschlußschieber (2i) für die untere Öffnung des Münzkanals (3), dessen nur nach einer Seite verschwenkbare Scharnierklappe (20) mit einer Anschlagsleiste (22) zusammenarbeitet, derart, daß beim Rückgang der Ausgebevorrichtung nach einer erfolgten Ausgabe der Verschlußschieber (2i) durch die Anschlagsleiste (22) in einer den Münzkanalauslauf öffnenden Stellung festgehalten wird, aus der er erst nach n_uerverschiebung der Ausgebevorrichtung in ihre Ausgangsstellung, in welcher der Münzkanal (3) mit einem für alle Schächte gemeinsamen Münzeinwurf zusammenwirkt, infolge eines dort in der Anschlagsleiste (22) befindlichen Ausschnittes wieder in seine Schließstellung gelangen kann.
DES125157D 1936-12-02 1936-12-02 Auswahlselbstverkaeufer mit mehreren nebeneinander angeordneten senkrechten Schaechten fuer Waren verschiedener Preise Expired DE680442C (de)

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