DE867017C - Selbstverkaeufer zur Ausgabe von Waren - Google Patents

Selbstverkaeufer zur Ausgabe von Waren

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DE867017C
DE867017C DEP5112A DEP0005112A DE867017C DE 867017 C DE867017 C DE 867017C DE P5112 A DEP5112 A DE P5112A DE P0005112 A DEP0005112 A DE P0005112A DE 867017 C DE867017 C DE 867017C
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DE
Germany
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self
ejector
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Expired
Application number
DEP5112A
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English (en)
Inventor
Peter Wilhelm Pohl
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    • GPHYSICS
    • G07CHECKING-DEVICES
    • G07FCOIN-FREED OR LIKE APPARATUS
    • G07F11/00Coin-freed apparatus for dispensing, or the like, discrete articles
    • G07F11/02Coin-freed apparatus for dispensing, or the like, discrete articles from non-movable magazines
    • G07F11/04Coin-freed apparatus for dispensing, or the like, discrete articles from non-movable magazines in which magazines the articles are stored one vertically above the other
    • G07F11/16Delivery means
    • G07F11/20Pushers actuated directly by hand

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • De-Stacking Of Articles (AREA)

Description

  • Selbstverkäufer zur Ausgabe von Waren Die Erfindung betrifft einen Selbstverkäufer zur Ausgabe von Waren aus einem vorzugsweise senkrechten Stapel und gibt eine neuartige Lösung für die Aufgabe an, jeweils sie unterste Packung des Stapels mit Hilfeeines Betätigungsgliedes unter Mitwirkung einer eingeworfenen Münze freizugeben und der Ausgabeeinrichtung zuzuführen.
  • Gemäß der Erfindung ist der Selbstverkäufer mit einem um eine vorzugsweise waagerechte Achse schwenkbaren Auswerfer versehen, der durch eine eingeworfene Münze mit einem Betätigungsglied, z. B. Zugstange, kuppe lbar und beim Vorlauf geeignet ist, mit seinem freien, durch einen Längsschlitz der Bodenplatte in den Warenschacht ragenden Ende die unterste Packung des Stapels mitzunehmen und auszuwerfen, während er beim Rücklauf durch Federkraft geschwenkt und damit das freie Ende am Warenschacht vorbeigeführt wird. Der Auswerfer ist zweckmäßig schwenkbar auf einem unterhalb des Warenschachtes befindlichen längs verschieblichen Schlitten .angeordnet"der durch eine eingeworfene Münze mit dem Betätigungsglied kupp.elbar ist. Die zu kuppelnden Teile, von denen das eine gabelförmig, das andere als Gegenstück ausgebildet ist, greifen in der Ausgangslage ineinander und sind mit einem solchen von oben nach unten durchgehenden Schlitz versehen, daß beide Teile durch Beine im Schlitz befindliche Münze miteinander gekuppelt sind.
  • Bei Bedienung des Betätigungsgliedes, z. B. einer Zug-oder Diruckstange, wird, sofern eine Münze eingeworfen ist, der Schlitten mit dem Auswerfer mitgenommen und das freie Ende des Auswerfers nimmt bei diesem Vorlauf die unterste Packung des Stapels mit und führt sie der Ausgabeeinrichtung zu. Nach Beendigung des Vorlaufes schwenkt eine iam Schlitten angebrachte Feder Aden Auswerfer beiseite, so daß sein, freies Ende bei dem durch eine weitere Feder bewirkten Rücklauf .des Schlittens Bohne Einwirkung ,auf deine Warenpackung außerhalb des Warenschachtes vorbeigeführt wird.
  • Um den Auswerfer nach beendetem Rücklauf wieder in; eine Läge zu bringen, bei der nach Einwurf seiner neuen Münze die Ausgabe -der nächsten Packung .dies. Stapels eingeleitet werden kann, ist sein festes Kurvenstück vorgesehen, das geeignet ist; das freie Ende -des Auswerfers beim Rücklauf vor die Rücksieite der untersten Packung zu bringen. Zur Führung weist das freie Ende des Auswerfers zwei einander gegenüberliegende Einkerbungen auf, mittels welchen dieses Ende beim Vorlauf an den Kanten dies Schlitzes in der Bodetnplatte des Warenschachtes geführt wird. -Die doppelte Führung des Auswerfers durch den Schlitten und ;an seinem freien Ende gewährleistet einen Leinwandfreien Ablauf des Ausgabevorganges.
  • Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung sind zwischen Betätigungsglied und Auswerfer Mittel zur Richtungsumkehr und gegebenenfalls Wegvergrößerung vorgesehen, z: B. nach Art .einer Nürnberger Schere. Es ergibt .sich dadurch der Verteil, daß der zur Ausgabe einer Packung notwendige Weg der Zug- bzw. Dmuckstange verkleinert und damit die Abmessungen des Selbstverkäufers, insbesondere in der Tiefe; kleingehalten werden können.. Die. Anwendung dieser Mittel ist selbstverständlich nicht :auf Selbstverkäufer der oben bezeichneten Art beschränkt, sondern sie können auch bei anderen Ausführungsformen von Selbstverkäufern mit Vorteil. verwendet werden.
  • Dtie Erfindung und dazugehörige Einzelheiten werden :an Hand der Fig. i bis 7 beispielsweise erläutert.
  • Fig. i gibt :einen Schnitt durch die für die Erfindung wesentlichen Teile eines Selbstverkäufers wieder Fig:2 zeigt die Anordnung dieser Teile von oben, wobiei Warenschacht samt Bodenplatte, Auswerfer, Kurvenstück und Münzkanal der iJbersichtlichkeit halber weggelassen sind; Fig.3 bis 7 geben Einzelheiten wieder und zwar Fig.3 die Biodenplatte des Warenschachtes, Fig. q. in perspektivischer Darstellung den Auswerfer, Fig. 5 einen Schnitt durch den unteren Teil des Warenschachtes, in dem sich eingeschoben das freie Ende -des Auswerfers befindet; Fig:6 gibt Einzelheiten der Schlittenführwlg, Fig. 7 :einen Schnitt ArA gemäß Fig. 6 durch diesle Schlittenführung wieder: In Fig. i befinden sich die. .ausgezogen dargestellten beweglichen Teile in der Ausgangslage. Dp,e Zugstange i Ist dabei unier der Wirkung der Feder 2, Uiiesich einerseits !auf einen quer @durch die Zugstange i gesteckten Stift 3, andererseits .auf die Innenseite der Frontplatte q. des Sielbstverkäufiergehäuses abstützt; völlig eingeschoben, so daß der Bedienungsknopf 5 unmittelbar an der Frontplatte 4. anliegt, Dias ümene Ende der Zugstange i ist gabelförmig .ausgebildet und nimmt das rechte Ende eines entsprechend geformten Zwischenstückes 6 auf. Das Zwischenstück 6 ist zwischen der festen li Platte 7 und einem auf der Unterplatte 8 befestigten Lagerstück @9 verschiebbar geführt und ist mit seinem linken Ende gelenkig mit den benachbarten Gliedern i o seiner s@ogenannten Nürnberger Schere verbunden. Diie Glieder i o ihrerseits sind gelenkig mit weiteren Gliedern i i verbünden; !und ,als fester Punkt für die Schere dient ein Bolzen 12, der zwischen Platte 7 und Unterplatte 8 eingespannt ist.
  • D.ie beiden letzten Glieder 13 am linkem Ende der Schere sind gelenkig mit einem Schlitten verbunden, der auf der einen Führungsschlitz 1 (I. ;aufweisenden festen Platte 7 verschiebbar gelagert ist. Der Schlitten besteht aus den beiden auf der Oberseite bzw. Unterseite der Platte 7 gleitenden Teilen 15 und 16, zwüschen denen sich, wie insbesondere Fig. 7 zeigt, ein im Schlitz 1 ¢ gleitendes Gleitstück: 18 befindet. DNc Platten 15 und 16, das Gleitstück 18 sowie die benachbarten Scherenglieder 13 werden durch :einen Bolzen i9 zusammengehalten.
  • Auf der Oberseite des Teiles 15 befindet sich eine Öse 2o zur Lagerung des Auswerfers ä 1, -der wie Fig. q. zeigt, .an seinem einen Ende zwei entsprechende Ösen 22 aufweist und mittels eines durch diese ö.sien gesteckten Stiftes schwenkbar auf dem Schlitten befestigt wird.
  • Dias freie Ende 23 des Auswerfers 21 ist annähernd rechtwinklig abgebogen und ist mit zwei einander gegenüberliegenden Einkerbungen 24 versiehen, mittels deren das Ende 23 des Auswerfers 21 an den Kanten des Schlitzes 2 5 in der Bodenplatte 26 des Warenschachtes 27 geführt wird.
  • In der Ausgangsliege liegt das freie Ende 23 des Auswerfers 21 am rechten Ende der Bödenplatte 26 auf und befindet sich unmittelbar vor der Stirnseite der untersten Packung 28 :des Warenstapels. Eine über den Münzkanal 29 eingeworfene Münze 3ö kommt in einen von oben nach unten durchgehenden Schlitz 31 der ineinand@ergreifenden Enden von Zugstange i und Zwischenstück 6 zu lieget und wird durch @die Unterplatte 8 am Durchfallen gehindert. Sie bildet somit eine Kupplung für Zugstange i und Zwischenstück 6. Beim Ziehen am Knopf 5 in die mit 5a bezeichnete Lage wird daher der rechts des Bolzens 12 gelegene Teil der Schere in derselben Bewegungsrvchtning wie die Zugstange i ausennandergezogen, während sich das linke Ende der Schere auf Grund der links des Bolzens 12 größeren Gliederzahl der Schere um einen größeren Betrag nasch links bewegt und dabei den Schlitten mit dem Auswerfier 21 mitnimmt. Hierbei wird die unterste Packung 28 durch das Ende 23 des Auswerfers 21 nach links geschoben und gleitet nach Erreichen der gestrichelt angedeuteten Lage 21- des Auswerfers von .selbst an der nach unten geneigten Verlängerung der Bodenplatte 26 des Ware.1-scbachtes 27 entlang und fiällt in den Ausgabeschacht 3 2.
  • Im gleichen Augenblick hat die Zugstange i eine Lage herreicht, in der die Münze 3o oberhalb eines in der Unterplatte 8 vorgesehenen Schlitzes 33 gelangt und durch diesen Schlitz in den Münzbehälter fallen kann. Gleichzeitig wird der Auswerfer 21, beispielsweise durch eine @an seinem Lagerstift ;angebrachte Drehfeder 3q., nach unten in die Lage 2ic geschwenkt; zur Freigabe seines Endes 23 ist der Schlitz 25 in der Bodenplatte 26 mit einer Verbreiterung 3 5 versehen.
  • Nach Loslassen des in die Stellung 5a gebrachten Knopfes der Zugstange i führt die Feder 2 sämtliche beweglichen Teile in ihre Ausgangslage zurück. Die Zugstange i und :der rechts des Bolzens 12 befindliche Teil der Schere werden dabei nach links geschoben, während der linke Teil der Schere samt Schlitten und Auswerfer nach rechts in eine Lage gleiten, in der die Ausgabe einer neuen Packung vorbereitet ist. Dabei gleitet das Ende 23 des Auswerfers 2 1 an einem Kurvenstück 36 in die Höhe. Am Ende des Kurvenstückes 36 ist zweckmäßig eine Feder 37 angebracht, die geeignet ist, das Ende 23 des Auswerfers 2 i nach beendetem Rücklauf etwas nach vorn zwischen die führenden Kanten des Schlitzes 25 in der Bodenplatte 26 zu bringen. Hierdurch wird gewährleistet, daß bei erneuter Betätigung der Einrichtung das Ende 23 des Auswerfers wieder in der Bodenplatte 26 ientlang gleitet.

Claims (9)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Selbstverkäufer zur Ausgabe von Waren aus einem vorzugsweise senkrechten Stapel, gekennzeichnet durch einen um eine vorzugsweise waagerechte Achse schwenkbaren Auswerfer (2 i), der durch eine eingeworfene M"unze (30) mit ;einem Bietätigungsglied, z. B. Zugstange (i), kuppelbar und beim Vorlauf geeignet ist, mit seinem freien durch einen Längsschlitz (25) der Bodenplatte (26) in den Warenschacht (27) ragenden Ende (23) die unterste Packung (28) des Stapels mitzunehmen und auszuwerfen, während ,er beim Rücklauf durch Federkraft geschwenkt und damit das freie Ende ,am Warenschacht (27) vorbeigeführt wird.
  2. 2. Sielbstverkäufier nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Auswerfer (2 i) schwenkbar auf einem unterhalb des Warenschachtes (27) befindlichen längs verschieblichen Schlitten angeordnet ist, dies durch eine eingeworfene Münze mit dem Betätigungsglied kuppelb:ar ist.
  3. 3. Selbstverkäufer nach Anspruch i oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß ein festes Kurvenstück (36) vorgesehen ist, das geeignet ist, das freie Ende (23) des Auswerfers (2i) beim Rücklauf vor die Rückseite der untersten Packung (28) zu bringen.
  4. 4. Sielbstverkäufier nach einem der Ansprüche i bis 3, dadurch gekennzeichnet, diaß das freie Ende (23) des Auswerfers (21) zwei einander gegenüberliegende Einkerbungen (24) aufweist, mittels welchen dieses Ende beim Vorlauf an den Kanten des Schlitzes (25) in der Bodenplatte (26) des Warenschachtes (27) geführt wird.
  5. 5. Selbstverkäufer nach Anspruch 3oder q., dadurch gekennzeichnet, d!aß :am Ende des Kurvenstückes (36) eine Feder (37) angebracht ist, die geeignet ist, das freie Ende (23) des Auswerfers (2i) nach beendetem Rücklauf :etwas nach vorn zwischen die führenden Kanten des Schlitzes (25) in der Bodenplatte (26) zu bringen.
  6. 6. Selbstverkäufer, insbesondere nach einem der Ansprüche i bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen Betätigungsglied und Auswerfer Mittel zur Richtungsumkehr und gegebenenfalls Wegvergrößerung vorgesehen sind, z. B. nach Art einer Nürnberger Schere.
  7. 7. Selbstverkäufer nach einem der Ansprüche i biss 6, dadurch gekennzeichnet, :daß die zu kuppelnden Teile (i, 6), von denen das eine gab.elförrnig, das :andere als Gegenstück ausgebildet ist, in der Ausgangslage ineinandergreifen und mit einem solchen von oben nach unten durchgehenden Schlitz (3 i) versehen sind, daß beide Teile durch eine im Schlitz befindliche Münze (30) miteinander gekuppelt sind. B.
  8. Selbstverkäufer nach deinem der Ansprüche i bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß unterhalb des Betätigungsgliedes eine Platte (8) ;angeordnet ist, durch «selche ein Durchfallen der zur Kupplung dienenden Münze (30) verhindert wird.
  9. 9. Selbstverkäufer nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Unterplatte (8) mit einem Schlitz (33) versehen ist, durch welchen die Münze (30) beim Auswerfen der Packung (28) in den Münzbiehälter fallen kann.
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