DE543707C - Selbstkassierer - Google Patents
SelbstkassiererInfo
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- DE543707C DE543707C DEG71347D DEG0071347D DE543707C DE 543707 C DE543707 C DE 543707C DE G71347 D DEG71347 D DE G71347D DE G0071347 D DEG0071347 D DE G0071347D DE 543707 C DE543707 C DE 543707C
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- ejector
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Classifications
-
- G—PHYSICS
- G07—CHECKING-DEVICES
- G07F—COIN-FREED OR LIKE APPARATUS
- G07F5/00—Coin-actuated mechanisms; Interlocks
- G07F5/02—Coin-actuated mechanisms; Interlocks actuated mechanically by coins, e.g. by a single coin
- G07F5/08—Coin-actuated mechanisms; Interlocks actuated mechanically by coins, e.g. by a single coin wherein the use of two or more coins or an equivalent single coin is optional for each transaction; wherein the use of two or more coins or an alternative equivalent combination of coins is optional for each transaction
Landscapes
- Physics & Mathematics (AREA)
- General Physics & Mathematics (AREA)
- Control Of Vending Devices And Auxiliary Devices For Vending Devices (AREA)
Description
Es sind bereits Selbstkassierer bekannt geworden, bei denen das Auswerfen der Ware
durch einen als doppelarmigen Hebel ausgebildeten, plattenförmigen Hebel mit einem
die Warenpackung unterstützenden Fortsatz erfolgt, wenn der Hebel nach Einfallen einer
Münze in eine verschiebbare Platte bei Verschiebung der Platte durch die Münze derart
ausschwingen wird, daß der Fortsatz die
ίο Ware nicht mehr unterstützt.
Während diese bekannten Selbstkassierer feststehende Warenabteilungen erfordern, nur
beim Einwerfen einer Münze von bestimmtem Münz wert arbeiten und für jede Warenabteilung
ein Auswerfer vorgesehen sein muß, betrifft die Erfindung einen Selbstkassierer mit
beweglichen Warenabteilungen und einem Auswerfer für sämtliche Warenabteilungen,
der bei Einwurf von Münzen verschiedenen Münzwertes arbeitet.
Das Neue bei der Erfindung wird darin gesehen, daß mehrere bekannte verschiebbare
Auswerferplatten nebeneinanderliegend angeordnet sind, von welchen nach Einwurf einer
Münze jeweils eine verschoben wird und jede dieser Platten bei Verschiebung den Auswerfer
ausschwingt. Dieser Auswerfer wird effindungsgemäß von einem mit seinem
oberen Ende um eine waagerechte Achse schwingbaren Arm, der an seinem unteren Ende einen Auswerferblock trägt, gebildet.
Durch die Ausbildung gemäß der Erfindung erhält man einen durchaus wirksamen
und einfachen Selbstkassierer mit drehbarem Warengehäuse und Verkauf gegen Einwurf
von Münzen von verschiedenem Wert.
Auf der Zeichnung ist ein Selbstkassierer gemäß der Erfindung, welcher durch Münzen
von verschiedenem Wert betätigt werden kann und den den Preis der Ware übersteigenden
Betrag zurückzahlt, in einem Ausführungsbeispiel dargestellt. Es zeigt:
Abb. ι einen senkrechten Schnitt durch den Selbstkassierer,
Abb. 2 ebenfalls einen senkrechten Schnitt durch den Selbstkassierer im rechten Winkel
zu dem Schnitt nach Abb. 1,
Abb. 3 einen waagerechten Querschnitt durch den Selbstkassierer über den Auswerferplatten,
Abb. 4 eine Einzelansicht des Auswerfers und
Abb. 5 und 6 Einzelansichten von Auswerf erplatten.
Der Selbstkassierer besitzt ein mit Warenabteilungen 5 versehenes drehbares Gehäuse 4.
Innerhalb dieses drehbaren Gehäuses oder Trommel ist ein feststehendes Gehäuse 19 angeordnet.
In diesem ist im oberen Teil die Münzzuführung und eine Münzprüfvorrichtung
D, im mittleren Teil die Münzkupplung A und unterhalb dieser die Auswerfvorrichtung
B für die Ware und die Vorrichtung C zur Rückgabe des Betrages, um welchen der
Wert der eingeworfenen Münze den Preis der Ware übersteigt, angeordnet. Durch Drehung
wird das Gehäuse 4 so eingestellt, daß das Warenmagazin 5, welches die gewünschte
Ware enthält, über der Ausgaberinne ι ο liegt. Das feststehende Gehäuse hat über einem
Zwischenboden 77 einen Schlitz 21, welcher mit Schlitzen 22 in der Hinterwand des
Warenmagazins in Übereinstimmung gebracht werden kann.
Zum Auswerfen der Packungen aus den verschiedenen Abteilungen in die Ausgaberinne
ι o dient der Auswerf erblock 124, dessen Dicke gleich der Dicke einer zu verkaufenden
Packung ist (Abb. 4). Dieser Block ist an dem unteren Ende einer Platte 126 befestigt,
die innerhalb des feststehenden Gehäuses 19 in dem Räume hinter den Wechselmagazinen
107, 108 angeordnet und mit ihrem oberen
Ende mittels der rohrartig ausgebildeten Schelle 128 schwingbar an einer U-förmigen.
Stütze 127 aufgehängt ist. Die Feder 129 an der Vorderseite des Blockes 124 bringt die
auszuwerfende Packung in die geeignete Lage. Der Auswerferblock 124 sowohl wie sein
Fortsatz sind so bemessen und so angeordnet, daß sie durch die übereinstimmenden Schlitze
21 und 22 in dem feststehenden Gehäuse 19
und in den Hinterwandungen der Abteilungen 5 hindurchgleiten können (Abb. 1). Die
Tragplatte 126 und der Block 124 sind bei
130 ausgeschnitten. Das untere Ende der Platte 126 mit dem Auswerferblock liegt unmittelbar
an den vorderen Enden der den Auswerfer bei ihrer Verschiebung ausschwingenden Gleitplatten in, 112 und 113.
Diese Gleitplatten 111, 112 und 113 sind
zwischen der Lagerplatte 106 und dem Zwischenboden J1J angeordnet. An dem Zwischenboden
77 befestigte Führungen 114 umgreifen die äußeren Kanten der am meisten nach
außen liegenden Platten 111 und 112. Das
vordere Ende der Platte 111 besitzt einen Ausschnitt 115, durch welchen die Hauptantriebswelle
75 unbehindert hindurchgeht. Jede dieser Platten ist im wesentlichen rechtwinklig.
An ihrem hinteren Ende besitzen die Platten Querschlitze 116, 117 und 118. Die
Vorderkanten dieser Schlitze bilden Winkel 119 (Abb. 6). In diese Schlitze greifen Scheiben
103, 104 und 105 mit nach unten gerichteten
Zapfen 138 ein. Die dadurch gebildeten Schubkurbelgetriebe erhalten ihren Antrieb
durch senkrechte Wellen 93, 94, 95, die ihrerseits von der Münzenkupplung A aus angetrieben
werden. Je nach dem Werte der eingeworfenen Münze wird eine der drei Wellen gedreht und die zugehörige Gleitplatte
verschoben. Die Gleitplatten in, 112 und 113
besitzen an ihren vorderen Enden je einen nach oben stehenden Zapfen 131,132 und 133.
Der Zapfen 131 der Plattem tritt in Eingriff
mit einem sich von dem unteren Ende der Platte 126 auf einer Seite des Ausschnittes
130 nach hinten erstreckenden Anschlag 134. Ein ähnlicher Anschlag 135 auf der
entgegengesetzten Seite des Ausschnittes 130 arbeitet zusammen mit den nahe beieinander
stehenden Zapfen 132 und 133 (Abb. 3). Bei Bewegung der Gleitplatten nach vorn wird
der Auswerferblock 124 durch diese Zapfen nach vorn bewegt. Der geneigte Teil 136 der
Ausgaberinne 10 erstreckt sich bis hinter die Öffnungen 122 und 123 in dem Zwischenboden
Ji des feststehenden Gehäuses 19. Der
vordere Teil dieses Gehäuses besitzt einen Schlitz 137 zum Durchgang des Teiles 136
der Ausgaberinne (Abb. 1). Die Gleitplatten 112 und 113 weisen kreisförmige Ausschnitte
120 und 121 auf, welche in Ruhestellung der
Schiebeplatten die unteren öffnungen der Wechselgeldmagazine 107 und 108 decken, zu
welchen die eingeführten Münzen geführt werden.
Wird eine Münze in den Selbstverkäufer eingeworfen, so wird die Münzenkupplung A
geschlossen und durch Drehen der Welle 75 mittels Handkurbel o. dgl. eine der drei
Wellen 93, 94, 95 gedreht, welche unter Vermittlung der Schubkurbelgetriebe 103, 104,
105, 138 eine der Gleitplatten in, 112, 113
nach vorn verschiebt, welche ihrerseits den Auswerfer nach vorn verschiebt. Hierbei
wird eine Warenpackung ausgeworfen und der Betrag, um welchen der Wert der Münze
den Warenpreis übersteigt, zurückgegeben. Die vorgeschobene Platte wird durch das zugehörige
Schubkurbelgetriebe wieder zurückgeschoben, da dessen Welle eine volle Umdrehung
ausführt und auch die Wirkung der sie beeinflussenden Feder 141 diese Bewegung
unterstützt. Der Auswerfer wird durch die Feder 145 in seine Ausgangsstellung zurückbewegt
(Abb. 1).
Claims (1)
- Patentanspruch:Selbstkassierer, welcher ein drehbares Gehäuse mit einer Anzahl von Warenabteilungen auf seiner Innenseite und einen Auswerfer für die Waren aufweist und bei Einwurf von Münzen verschiedenen Wertes arbeitet, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere bekannte verschiebbare Auswerferplatten (in, 112, 113) nebeneinanderliegend angeordnet sind, von welchen nach Einwurf einer Münze jeweils eine verschoben wird, und jede dieser Platten (in, 112, 113) bei Verschiebung den mit seinem oberen Ende um eine waagerechte Achse (127) schwingbaren, an seinem unteren Ende einen Auswerferblock (124) tragenden Auswerfer (126) ausschwingt.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEG71347D DE543707C (de) | 1926-05-30 | 1926-05-30 | Selbstkassierer |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEG71347D DE543707C (de) | 1926-05-30 | 1926-05-30 | Selbstkassierer |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE543707C true DE543707C (de) | 1932-02-09 |
Family
ID=7135076
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEG71347D Expired DE543707C (de) | 1926-05-30 | 1926-05-30 | Selbstkassierer |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE543707C (de) |
-
1926
- 1926-05-30 DE DEG71347D patent/DE543707C/de not_active Expired
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