DE553477C - Auslosungsvorrichtung, bestehend aus einer mit verschiedenfarbigen Kugeln zu fuellenden Trommel mit unterer Austrittsoeffnung - Google Patents

Auslosungsvorrichtung, bestehend aus einer mit verschiedenfarbigen Kugeln zu fuellenden Trommel mit unterer Austrittsoeffnung

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DE553477C
DE553477C DEH128121D DEH0128121D DE553477C DE 553477 C DE553477 C DE 553477C DE H128121 D DEH128121 D DE H128121D DE H0128121 D DEH0128121 D DE H0128121D DE 553477 C DE553477 C DE 553477C
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Germany
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drum
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balls
opening
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Expired
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DEH128121D
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English (en)
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EMIL HACK
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EMIL HACK
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    • GPHYSICS
    • G07CHECKING-DEVICES
    • G07CTIME OR ATTENDANCE REGISTERS; REGISTERING OR INDICATING THE WORKING OF MACHINES; GENERATING RANDOM NUMBERS; VOTING OR LOTTERY APPARATUS; ARRANGEMENTS, SYSTEMS OR APPARATUS FOR CHECKING NOT PROVIDED FOR ELSEWHERE
    • G07C15/00Generating random numbers; Lottery apparatus
    • G07C15/001Generating random numbers; Lottery apparatus with balls or the like

Description

Die Erfindung betrifft eine Auslosevorrichtung, mit der alle möglichen Waren, wie Schokolade, Bonbons, Zigaretten, ausgelost werden können. Das Auslosen geschieht mit Hilfe verschiedenfarbiger Kugeln, die sich in einer Trommel befinden und durch Drehen einer Kurbel gemischt werden. DerartigeAuslösevorrichtungen sind bekannt. Die vorliegende Erfindung besteht nun darin, daß mit der Achse der genannten Kurbel ein Mechanismus verbunden ist, welcher bei jeder Kurbelumdrehung eine einzelne Kugel aus der Trommel herausbefördert und während dieser Drehung außerdem noch die Kugeln in der Trommel mit einem Mischflügel durcheinandermischt.
Die Zeichnung stellt ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dar, und zwar zeigen:
Abb. ι einen Vertikalschnitt durch die ganze Vorrichtung,
Abb. 2 eine Vorderansicht der inneren Trommel allein,
Abb. 3 einen Querschnitt durch dieselbe und Abb. 4 eine Rückansicht der Trommel.
Die Vorrichtung besteht aus einer feststehenden Trommel α mit einer oberen Einfüllöffnung b und einer unteren Ablauföffnung c für die eingefüllten Kugeln d. Im unteren Teil der Trommel ist in geeignetem Abstand über der Trommelwand eine Querschiene e mit mittlerer Bohrung befestigt und über derselben ein muldenförmiges Einsatzblech / mit einem Loch an seiner tiefsten Stelle,, welches in die Bohrung des Einsatzes f mündet, so daß die eingefüllten Kugeln leicht in die Bohrung der Querschiene e laufen können. Zwischen der letzteren und der Trommelwand ist ein Schieber g quer verschiebbar, der unter der Wirkung zweier Druckfedern h steht und ebenfalls eine Durchbohrung i besitzt, welche in Ruhestellung über der Auslaufbohrung c der Trommel steht. In der Mittelachse der Trommel α ist eine Welle j gelagert, die auf einer Außenseite der Trommel einen Anschlagstift k, auf der anderen Außenseite der Trommel ein Exzenter 1 und eine Handkurbel m besitzt, während innerhalb der Trommel ein durchbrochener Flügel η auf ihr befestigt ist. Unter dem Exzenter / ist senkrecht gleitend ein Schieber 0 mit abgeschrägtem unterem Ende befestigt, der beim Drehen der Kurbel m durch den Exzenter nach abwärts geschoben wird und dabei gegen das ebenfalls abgeschrägte Ende des Querschiebers g drückt, so daß dieser nach innen geschoben wird. Dabei kommt seine Durchbohrung i unter die Bohrung der Qüerschiene e, so daß die in dieser befindliche Kugel in die Bohrung i einfallen kann. In diesem Moment schnappt ein auf der Rückseite der Trommel drehbar gelagerter Hebel p in eine Nut r des Querschiebers g ein und hält diesen fest; dies erfolgt nach einer halben Kurbelumdrehung. Beim Weiterdrehen der Kurbel entfernt sich der Exzenter / nach oben und läßt den unter der Wirkung zweier
Zugfedern 5 stehenden Schieber 0 wieder nach oben gleiten, so daß derselbe den Querschieber g freigibt. Kurz vor Vollendung der ganzen Kurbelumdrehung drückt der Anschlagstift k auf der anderen Trommelseite gegen das obere Ende des zweiarmigen Hebels ρ (Abb. 4), der ebenfalls unter der Wirkung zweier Zugfedern t steht, drückt denselben nach der Seite und löst damit den Querschieber g wieder aus. Dieser schnellt durch die Federn h zurück und bringt seine Durchbohrung i wieder über die Trommelauslauf öffnung c, leitet also die in ihm liegende Kugel zum Auslauf, so daß sie aus der Trommel ig herausfallen kann in einen unter ihr befindlichen, mit Glaswänden u versehenen Raum, wo sie, jedem sichtbar, liegenbleibt. Sobald festgestellt ist, welche Farbe die herausgefallene Kugel hat, läßt man sie durch eine auslösbare Klappe w in einen Kasten v, auf welchen die ganze Vorrichtung aufgebaut ist, fallen, und der betreffende Käufer erhält die ihm zustehende Ware ausgehändigt. Die obere Einfüllöffnung b ist mit Gewinde versehen und kann so nach dem Einfüllen der Kugeln mit einem geeigneten Aufsatz χ mit Schild verschlossen werden, auf dem die entsprechenden Bedienungsvorschriften und Spielregeln aufgedruckt sind. Die Trommel selbst wird beiderseits durch aufzusetzende Ver schlußplattenζ abgedeckt, so daß sie nach außen völlig glatt ist. Für die Inbetriebnahme der Vorrichtung wird der Aufsatz χ abgeschraubt und die entsprechende Anzahl Kugeln eingefüllt; dieTrommel ist zweckmäßigerweise so groß, daß sie 1000 bis 1500 Kugeln fassen kann. Dabei wird von jeder gewünschten Farbe eine entsprechende Anzahl Kugeln eingefüllt. Dient die Vorrichtung zum Auslosen von Verkaufsgegenständen, so zahlt der Käufer den festgesetzten Betrag (z. B. 20 Pfennig) und macht mit der Kurbel eine Umdrehung. Dabei drückt der Exzenter 1, wie oben beschrieben, den unteren Querschieber g nach innen, so daß die in der Bohrung liegende Kugel in ihn fallen kann, während ihn der zweiarmige Hebel p festhält und der senkrechte Schieber 0 hochgeht. .Läßt der Hebel p den Schieber g wieder los, so schnellt derselbe vor und läßt die Kugel aus der Trommel fallen, worauf der Käufer die der Kugelfarbe entsprechende Ware erhält. Bei jeder , Umdrehung werden die Kugeln durch den inneren Flügel η durcheinandergemischt.
Die Vorrichtung kann in der eben angedeuteten Art für den Verkauf von jeder beliebigen Ware verwendet werden. Auch als Gesellschaftsspiel kann sie benutzt werden.

Claims (4)

  1. Patentansprüche:
    ι. Auslosungsvorrichtung, bestehend aus einer mit verschiedenfarbigen Kugeln zu füllenden Trommel mit unterer Austrittsöffnung, dadurch gekennzeichnet, daß die lose drehbare Trommelwelle (J) einer feststehenden Trommel (a) einen Mechanismus so steuert, daß er bei jeder Umdrehung eine einzelne Kugel (d) aus der Trommel herausbefördert und bei dieser Drehung außerdem noch durch einen Mischflügel (n) die Kugeln in der Trommel durcheinandermischt.
  2. 2. Auslosungsvorrichtung nach Anspruch i, gekennzeichnet durch einen in die Trommel eingebauten muldenförmigen Einsatz (/), welcher die Kugeln zu einer in ihm vorgesehenen Austrittsöffnung leitet.
  3. ' 3. Auslosungsvorrichtung nach Anspruch ι und 2, dadurch gekennzeichnet, daß eine auf der Trommelwelle sitzende Exzenterscheibe (1) durch Verschieben eines senkrecht geführten federnden Riegels (o) einen waagerechten, unter Federwirkung stehenden Querschieber (g·) so verschiebt, daß eine in ihm angebrachte Öffnung (i) unter die Auslauföffnung im Einsatz (/) kommt und die darin ruhende Kugel aufnimmt, die darauf beim Zurückschnellen des Querschiebers (g·) durch eine go seitlich angebrachte Trommelaustrittsöffnung (c) herausfällt.
  4. 4. Auslosungsvorrichtung nach Anspruch ι bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Querschieber (g-) in dem Augenblick, in dem seine Öffnung (f) unter die Ausfallöffnung im Einsatz (/) gelangt, durch einen auf der Gegenseite der Trommel gelagerten federnden Hebel (p), der in eine Rille (r) einschnappt, festgehalten wird und beim Weiterdrehen der Handkurbel durch Anschlagen eines in der Trommelwelle befestigten Stiftes (k) gegen den Hebel (p) wieder ausgelöst wird.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEH128121D 1931-08-13 1931-08-13 Auslosungsvorrichtung, bestehend aus einer mit verschiedenfarbigen Kugeln zu fuellenden Trommel mit unterer Austrittsoeffnung Expired DE553477C (de)

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Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1053367B (de) * 1955-07-15 1959-03-19 Paul Marquardt Kugel als Werttraeger fuer Auslosungsspiele
AT385907B (de) * 1986-08-05 1988-06-10 Benedikt Peter Spielgeraet fuer ein wuerfelspiel
US4813676A (en) * 1987-12-07 1989-03-21 Wallace Weatherspoon Lottery number selection device
DE9016667U1 (de) * 1990-12-08 1991-08-01 Stoppel, Rudolf, 7988 Wangen, De

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE1053367B (de) * 1955-07-15 1959-03-19 Paul Marquardt Kugel als Werttraeger fuer Auslosungsspiele
AT385907B (de) * 1986-08-05 1988-06-10 Benedikt Peter Spielgeraet fuer ein wuerfelspiel
US4813676A (en) * 1987-12-07 1989-03-21 Wallace Weatherspoon Lottery number selection device
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