DE433827C - Pendelgeschicklichkeitsspiel - Google Patents
PendelgeschicklichkeitsspielInfo
- Publication number
- DE433827C DE433827C DEP51339D DEP0051339D DE433827C DE 433827 C DE433827 C DE 433827C DE P51339 D DEP51339 D DE P51339D DE P0051339 D DEP0051339 D DE P0051339D DE 433827 C DE433827 C DE 433827C
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- DE
- Germany
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- balls
- pendulum
- plate
- rod
- rotatable
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- Expired
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Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A63—SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
- A63F—CARD, BOARD, OR ROULETTE GAMES; INDOOR GAMES USING SMALL MOVING PLAYING BODIES; VIDEO GAMES; GAMES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- A63F7/00—Indoor games using small moving playing bodies, e.g. balls, discs or blocks
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Multimedia (AREA)
- Pinball Game Machines (AREA)
Description
Es gibt Kugelspiele, bei denen die Kugeln
auf eine schiefe Ebene gelegt werden und dann auf der Laufbahn entlang in Fächer
o. dgl. rollen. Bei der vorliegenden Erfiridung
muß gewisse Geschicklichkeit angewandt werden, um die Kugeln überhaupt erst einmal
ins Rollen zu bringen. Die Geschicklichkeit beruht darin, daß der Spieler einem Scliwingungskörper
eine solche Schwungrichtung gibt,
ίο daß ein drehbarer Stab so getroffen wird, daß
derselbe aus seiner Lage, in welcher er als Stütze für eine mit Kugeln belegte Platte
o. dgl. dient, herausgebracht wird und dadurch diese Platte in eine schiefe Lage herunterklappt,
so daß die Kugeln auf ihr herabrollen»
In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand in einer Ausführungsform dargestellt,
und zwar in der Ruhelage vor Beginn des Spiels,
ao Das vorliegende Spiel besteht aus einer Kugellaufbahn h mit Fächern i, an deren Stelle auch aufgestellte Kegel treten können, der Aufhängevorrichtung α mit dem Schwingungskörper b, dem drehbaren Stab d mit seiner Stützvorrichtung k und einer mit Kuj geln e belegten Platte / mit einer drehbaren Welle g oder einer sonst geeigneten Klapp- ; Vorrichtung.
ao Das vorliegende Spiel besteht aus einer Kugellaufbahn h mit Fächern i, an deren Stelle auch aufgestellte Kegel treten können, der Aufhängevorrichtung α mit dem Schwingungskörper b, dem drehbaren Stab d mit seiner Stützvorrichtung k und einer mit Kuj geln e belegten Platte / mit einer drehbaren Welle g oder einer sonst geeigneten Klapp- ; Vorrichtung.
Die Aufhängevorrichtung für den Schwingungskörper b besteht in der Zeichnung beispielsweise
aus einem turnreckähnlichen Gerüst a. Die beiden Seitenleisten des Gerüstes a
sind in passende Öffnungen, die durch Unterbrechung der Umrandungsleisten m der Laufj
bahn h und eine diese Unterbrechung über- ; brückende Leiste η gebildet werden, eingesteckt,
so daß die ganze Aufhängevorrich- : tung α zwecks besserer Verpackungsmöglichkeit
jederzeit von der Laufbahn h abgenommen werden kann. An dem die beiden Seiten-
438827
stäbe des Gerüstes α verbindenden Querstab
hängt an einem Bindfaden, einer Kette o. dgl. der Schwingungskörper! b, der zweckmäßig
Kugelgestalt hat, aber auch anders, z. B. hammer-, pfeilartig o. dgl., gestaltet sein kann.
Erschweren läßt sich die Treirrnöglichkeit dadurch, daß sowohl der drehbare Stabd auf
der Achse c als auch der Bindfaden, die Kette o. dgl., an welchem der Schwingungskörper b
ίο hängt, auf dem wagerechten Balken des Gerüstes α seitwärts verschiebbar sind, so daß
sich dadurch eine Stellung des Schwingungskörpers b zum drehbaren Stab d herbeiführen
läßt, die ein Zusammentreffen der beiden Teile besonders erschwert. Natürlich kann der
Bindfaden aber auch an einem Haken, der in den Querstab des Gerüstes.« eingeschraubt ist,
oder sonst in geeigneter Weise befestigt sein. Die Aufhängevorrichtung kann selbstverständlieh
auch anders als turnreckförmig, z. B. bogenförmig, in Form eines einarmigen Galgens
oder sonst irgendwie geeignet gestaltet sein. Die Ausführungsform der Aufhängevorrichtung
und die Art und Weise ihrer Befestigung an der Laufbahn sind für das Wesen der Erfindung belanglos.
Als Stütze für den drehbaren Stab d o. dgl. dient in der gezeichneten Ausführungsform
ein ebenfalls turnreckförmiges Gerüst A, das an dem Laufbahnbrett h oder dessen Randleisten
m in beliebiger Weise, herausnehmbar oder fest, befestigt sein kann. Die Querverbindung
des Gerüstes k ist eine Achse c, um die ein mit entsprechender runder Öffnung
versehener Stab d o. dgl. drehbar ist. Dieser drehbare Stab d läßt sich in der gezeichneten
Ausführungsform auf der Achse c seitwärts hin und her schieben. Die Stützvorrichtung
für den drehbaren Stab d kann auch in anderer geeigneter Weise ausgeführt werden; es
muß nur immer das Wesen der Erfindung gewahrt bleiben, das darin besteht, daß der drehbare
Stab d o. dgl., wenn er von dem Schwingungskörper b getroffen ist, aus seiner Lage,
in welcher er als Stütze für die mit Kugeln ie belegte Platte / dient, herausgebracht wird.
An seinem oberen Ende ist der drehbare Stab d an der der Platte / zugekehrten Seite
zweckmäßig eingekerbt, da er an dieser Stelle als Stütze für die mit Kugeln e belegte Platte /
dient: unbedingt notwendig ist dies aber nicht. Die Entfernung des drehbaren Stabes d von
der Aufhängevorrichtung α des Schwingungskörpers b muß derart sein, daß der
Schwingungskörper b beim Schwingen das unterhalb der Achse c liegende Ende des drehbaren
Stabes d treffen kann.
Die Klappvorrichtung besteht in der gezeichneten Ausführungsform aus einer mit
Leisten umrandeten Platte /, die an ihrer hinteren Kante auf einer Welle g ruht, die mittels
Schrauben zwischen zwei Leisten/ drehbar befestigt ist. Die beiden Leisten Z können an den
beiden hinteren Ecken der Laufbahn b beliebig, herausnehmbar oder fest, befestigt sein. 6g
Die Platte / kann selbstverständlich auch durch Scharniere o. dgl. oder sonst in geeigne-
! ter Weise befestigt sein, aber immer so, daß ! sie herunterklappt, wenn der drehbare Stab d
o. dgl. ihr nicht mehr als Stütze dient. Anstatt j der mit Leisten umrandeten Platte / kann
auch ein flach ausgehöhlter Teller oder sonst ! eine geeignete Vorrichtung als Auflagevorrichtung
für die Kugeln e dienen. Unterhalb der mit Kugeln e belegten Platte / ist quer über
die Laufbahn; h mit seinen Enden auf den Umrandungsleisten! m ein Stab oder Brett ο
ο. dgl. befestigt, auf welchen die beim Spiel herunterfallende Platte / aufschlägt. Unbedingt
notwendig ist diese Vorrichtung nicht, sie kann auch ganz fehlen.
Der Gang des Spieles ist folgender: Der Spieler zieht den Schwingungskörper b an der
Schnur nach rückwärts in die gestrichelt gezeichnete Lage blt läßt ihn dann schwingen,
und zwar, wie mit einem Pfeil angedeutet ist, in solcher Richtung, daß er den drehbaren
Stab d trifft. Ist der drehbare Stab d getroffen, klappt die mit Kugeln e belegte Platte /
herunter, und die Kugeln e rollen die Laufbahn b herunter in die Fächer i oder in die
aufgestellten Kegel. Zur Wertbemessung der Treffer kann eine beliebige Spielregel dienen.
Claims (1)
- Patent-Anspruch :Pendelgeschicklichkeitsspiel, bei welchem Kugeln auf einer Laufbahn in Fächer, Aushöhlungen oder auf aufgestellte kleine Kegel o. dgl. rollen, dadurch gekennzeichnet, ,daß die Kugeln (e) dadurch ins Rollen gebracht werden, daß ein an einem Gerüst (a) oder sonst geeigneter Vorrichtung hängender, in Pendelschwingung versetzter Körper von vorzugsweise Kugelgestalt (b) derart gegen einen um eine Achse (c) drehbaren Stab (d) o. dgl. stößt, daß derselbe aus seiner Lage, in welcher er als Stütze für eine mit Kugeln (e) belegte Platte (/) o. dgl. dient, herausgebracht wird und dadurch diese Platte (/) o.dgl., welche mit ihrer dem drehbaren Stab (d) o. dgl. entgegengesetzt gelegenen Kante mittels Scharniere, einer Welle (g) o. dgl. drehbar befestigt ist, herunterklappt.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEP51339D DE433827C (de) | 1925-09-25 | 1925-09-25 | Pendelgeschicklichkeitsspiel |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEP51339D DE433827C (de) | 1925-09-25 | 1925-09-25 | Pendelgeschicklichkeitsspiel |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE433827C true DE433827C (de) | 1926-09-16 |
Family
ID=7385021
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEP51339D Expired DE433827C (de) | 1925-09-25 | 1925-09-25 | Pendelgeschicklichkeitsspiel |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE433827C (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2851272A (en) * | 1957-02-27 | 1958-09-09 | Shatzer Norman Clayton | Game |
FR2642319A1 (fr) * | 1989-01-30 | 1990-08-03 | Langlois Jacques | Jeu de boules sur piste en bois |
-
1925
- 1925-09-25 DE DEP51339D patent/DE433827C/de not_active Expired
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2851272A (en) * | 1957-02-27 | 1958-09-09 | Shatzer Norman Clayton | Game |
FR2642319A1 (fr) * | 1989-01-30 | 1990-08-03 | Langlois Jacques | Jeu de boules sur piste en bois |
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