DE356215C - UEbungsball zum Boxen - Google Patents

UEbungsball zum Boxen

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Publication number
DE356215C
DE356215C DEM75511D DEM0075511D DE356215C DE 356215 C DE356215 C DE 356215C DE M75511 D DEM75511 D DE M75511D DE M0075511 D DEM0075511 D DE M0075511D DE 356215 C DE356215 C DE 356215C
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DE
Germany
Prior art keywords
ball
boxing
arms
exercise
brackets
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Expired
Application number
DEM75511D
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English (en)
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MARTA MAU GEB SCHNEIDER
Original Assignee
MARTA MAU GEB SCHNEIDER
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Application granted granted Critical
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63BAPPARATUS FOR PHYSICAL TRAINING, GYMNASTICS, SWIMMING, CLIMBING, OR FENCING; BALL GAMES; TRAINING EQUIPMENT
    • A63B69/00Training appliances or apparatus for special sports
    • A63B69/20Punching balls, e.g. for boxing; Other devices for striking used during training of combat sports, e.g. bags
    • A63B69/28Attachments located on the balls or other training devices at opposite points
    • A63B69/30Resilient attachments

Description

Um beim Boxsport ein regelmäßiges Training zu ermöglichen, benutzt man die bekannten Übungsbälle, die pendelnd an einem Galgen befestigt oder zwischen zwei Federn in Brusthöhe gehalten werden, und welche nach jedem auf sie geführten Stoß durch die eigene Schwerkraft oder durch Federung in ihre alte Lage zurückkehren. Bei diesen Übungsbällen gilt es nun, den Stoß des zurückschnellenden Balles zu parieren und ihn durch weitere Stöße in Bewegung zu halten, welches bei Achtsamkeit bald gelingt. Die Nachteile dieser Bälle bestehen in der Hauptsache darin, daß man nur einen Punkt im Auge behalten muß, nach dem man schlagen und den man abfangen will. Bei einem Kampfe mit einem persönlichen Gegner sind die wirksamsten Stöße die nach dem Kopf; gleichzeitig sind aber die Stöße des Gegners, die bald mit der rechten, bald mit der linken Faust geführt werden, abzuwehren, demnach drei Punkte zu beachten. Die erwähnten Übungsbälle sind aus diesem Grunde unzulänglich und mir als Notbehelf gedacht.
Der hier beschriebene Übungsball beseitigt die angeführten Mängel. Der Trainingsball besteht aus dem mit Luft oder Polstermaterialien gefüllten Ball α \ron der Größe eines Fußballs; an diesem sind rechts und links die beiden Arme b1 und b2 federnd' befestigt, die, gleichfalls gut gepolstert, sich an ihren Enden zu zwei kleineren Bällen von der Größe einer Faust im Boxhandschuh erweitern. Oben und unten am Ball α sind zwei Bügel c1 und c2, deren Radius kleiner sein muß als der des Balles. In diesen Bügeln gleitet nun j e eine Rolle d, die wieder in einer Klaue e gelagert ist und durch welche der Haken / hindurchgeht, der unten kugelförmig ausgebildet und nach jeder Richtung drehbar ist. Die Federn g1 und g2 halten den ganzen Apparat infolge ihrer Zugkraft in der gewünschten Lage fest.
Die Einrichtung, dem Ball jede gewünschte Stellung zu geben, "ist, als nicht zur Erfindung gehörend, weggelassen worden, ebenso wie die Konstruktionen im Innern des Balles selbst.
Der Vorgang beim Gebrauch des Übungsballes ist nun folgender: Der Apparat wird mit den beiden Federn so aufgehängt, daß der Ball α ungefähr in Kopfhöhe zu hängen
kommt. Die Zugkraft der Federung hält ihn in der senkrechten Lage; die Arme sind gleichfalls infolge der Zugkraft und der klei- 55 neren Radien der Bügel c als der des Balles a in der wagerechten Lage. Der Kampf kann beginnen. Jeder geführte Stoß wird ganz besondere Wirkungen beim Übungsball auslösen, die unberechenbar sind. Schlägt man 60 auf den Ball α und trifft nicht die Mitte desselben, wie das in der Regel nicht der Fall ist, so ergibt dieses zunächst ein Ausschlagen des Balles nach hinten sowie eine Drehung der beiden Anne. Beim Zurück- 65 schnellen des Balles heißt es »Aufgepaßt«, um den Stoß einer der Arme zu parieren, damit man nicht selbst von ihm getroffen wird. Jetzt will man dem Gegner, den der Ball bedeutet, einen kräftigen Stoß versetzen; in- 7° folge des parierten Stoßes, den der Ball mit seinem Arm ausführte, sind die Arme nicht mehr in der wagerechten Lage, und bei einem weiteren Rückstoß des Balles kommt nicht nur die Bewegung der Arme von hinten nach 75 vorn, sondern auch die Bewegung von unten nach oben, die mit größter Geschicklichkeit zu parieren ist, in Frage, und' vielmals wird man den Kampf aufgeben müssen, um den Ball aus der Ruhestellung von neuem anzu- 80 greifen.

Claims (3)

Patent-Ansprüche:
1. Übungsball zum Boxen, gekennzeichnet durch zwei an demselben seitlich befestigte gepolsterte oder mit Luft gefüllte Arme (&X62).
2. Übungsball zum Boxen nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß infolge der Bügel (c), die an demselben befestigt sind, und deren Radien kleiner als· der des Balles (σ) sind, die an dem Ball befindlichen Arme (b1 b2) nach jedem geführten Stoß immer in die horizontale Lage zurückkehren müssen.
3. Übungsball zum Boxen nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß infolge der an den Bügeln (c) des Balles angreifenden Rollen (d), die gleichzeitig mit einer Kugelgelenkaufhängung (e) versehen sind, die Arme (b1 bz) des Balles (d) nach jeder Richtung hin ausschlagen können.
Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
DEM75511D UEbungsball zum Boxen Expired DE356215C (de)

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DE (1) DE356215C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4077624A (en) * 1976-10-18 1978-03-07 Feaser David D Striking device for training in martial arts
US4440400A (en) * 1977-05-21 1984-04-03 Conpaten, Ltd. Playing or training device

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4077624A (en) * 1976-10-18 1978-03-07 Feaser David D Striking device for training in martial arts
US4440400A (en) * 1977-05-21 1984-04-03 Conpaten, Ltd. Playing or training device

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