DE521545C - Klopfhammer zum Reinigen aussen verkrusteter Rohre - Google Patents

Klopfhammer zum Reinigen aussen verkrusteter Rohre

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DE521545C
DE521545C DE1930521545D DE521545DD DE521545C DE 521545 C DE521545 C DE 521545C DE 1930521545 D DE1930521545 D DE 1930521545D DE 521545D D DE521545D D DE 521545DD DE 521545 C DE521545 C DE 521545C
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Germany
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hammers
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cleaning pipes
knocking hammer
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Expired
Application number
DE1930521545D
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English (en)
Inventor
Georg Bloedner
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MAN AG
Original Assignee
MAN Maschinenfabrik Augsburg Nuernberg AG
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F28HEAT EXCHANGE IN GENERAL
    • F28GCLEANING OF INTERNAL OR EXTERNAL SURFACES OF HEAT-EXCHANGE OR HEAT-TRANSFER CONDUITS, e.g. WATER TUBES OR BOILERS
    • F28G7/00Cleaning by vibration or pressure waves

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Percussive Tools And Related Accessories (AREA)

Description

  • Klopfhammer zum Reinigen außen verkrusteter Rohre Den Gegenstand der Erfindung bildet ein mechanisch angetriebener Klopfer mit mehreren von einer gemeinsamen Antriebswelle nacheinander antreibbaren kleinere Härn mern. Der Klopfer soll zum Reinigen außen verkrusteter Rohre, z. B. der Heizrohre von Verdampfern o. dgl., dienen, bei welchen der Heizdampf durch von Wasser umgebene Rohre fließt, auf denen sich Kesselstein ansetzt.
  • Es sind bereits Klopfer dieser Art bekannt, die zum Abklopfen des Kesselsteins von der Innenwandung von Kesseltrommeln u. dgl. dienen. Sie sind jedoch für die Reinigung außen verkrusteter Rohre nicht geeignet, da die einzelnen Hämmer nach Art von Bank-oder Handhämmern ausgebildet und so angeordnet sind, daß ihre Schneiden auf die Rohre nur in einer in ihrer Längsrichtung verlaufenden Linie auftreffen können, in der sie nur wenig wirksam sind. Die äußere Reinigung von Rohren mit diesem Gerät würde sich also sehr zeitraubend und teuer gestalten.
  • Es sind auch Klopfer zum Reinigen von Rohren bekannt, bei dem ein Hammer eine schmale, der Rohrform sich anpassende stumpfe Hohlfläche bildet, doch ist auch die Arbeit mit diesem Hammer sehr zeitraubend und außerdem sehr ermüdend. Bei der Arbeit muß oft das ganze Gerät, da nur ein Hammer vorhanden ist, in der Schwebe gehalten werden. Dabei wird der Hammer meist nur mit einer Kante der stumpfen, schmalen Fläche auftreffen, so daß auch hier nur Linienwirkung erzielt wird. Beim zufälligen Auftreffen der schmalen, stumpfen Fläche wird die Wirkung noch schlechter, da der Baustoff bei der Flächenwirkung nicht genügend abgesprengt wird.
  • Durch die Erfindung wird den bekannten Klopfhämmern gegenüber eine wesentliche Verbesserung ,geschaffen.
  • Es sind dabei :ebenfalls mehrere von einer gemeinsamen Antriebswelle nacheinander antreibbare kleine Hämmer nebeneinander angeordnet. Die Erfindung besteht darin, daß die Schlagflächen der Hämmer als hohlgewölbte, mit Schneiden oder Spitzen versehene Flächen in der Weise ausgestaltet sind, daß die Teilflächen zusammen in der Tiefstellung eine der Rohrrundung sich anpassende Hohlfläche. bilden.
  • Es wird dadurch der Vorteil erreicht, daß nicht nur, wie bekannt, :eine größere Zahl rasch aufeinanderfolgender Schläge erzielt wird und mindestens einer der Hämmer während der Arbeit stets auf dem Rohr ruht, so daß das Klopfgerät nicht mehr in Schwebe gehalten zu werden braucht, sondern daß auch bei jedem Schlag der einzelnen Hämmer die Schneiden einer ganzen Hohlfläche auf eine entsprechende Fläche des Rohrs auftreffen. Es ergibt sich also eine bedeutend bessere Wirkungsweise, als sie bisher erzielbar war, und die Reinigung der Rohre geht daher in viel schnellerer Weise vor sich als bisher.
  • Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbei.-spiel der Erfindung dargestellt, und zwar zeigen Abb. i einen Längsschnitt durch den Klopfer, Abb.2 einen Querschnitt durch das Hammergehäuse mit einer Ansicht der seitlichen Hämmer und der mit dem Hammer zusammenwirkenden Teile.
  • Ein unten offenes; viereckiges Gehäuse a, von dem zwei gegenüberliegende Wände mit durchgehender Gewindebohrung b bzw. c versehen. sind, ist mit der Gewindebohrung b auf einen Hohlstiel d aufgeschraubt, während die andere Gewindebohrung c durch einen Hohlstopfen e verschlossen ist. In Büchsen/ des Hohlstiels d und in einer Büchse g des Hohlstopfens e ist eine Welle h gelagert, von der ein Ende aus dem Hohlstiel d frei herausragt und mit einer Antriebsvorrichtung, z. B: mittels biegsamer Welle, verbunden werden kann. Ein innerhalb des Gehäuses a liegender, verstärkter Teilh' der Welle@h ist finit versetzt gegeneinander angeordneten Nocken 1, l', l" versehen.
  • Unterhalb des Wellenteils h' sind in dem Gehäuse a drei in der Längsrichtung der Welle nebeneinänderliegende Hämmer k. k'. k' ge- führt. Oben sind an die Hämmer k, k', V " in der Gehäusedecke geführte Bolzen 1. l'. l ' an- gesetzt, die neben dem Wellenteilh' verlaufen und mit abgesetzten, aus dem Gehäuse a herausragenden Endzapfen m. m', in" versehen sind. Auf die Endzapfen m, in', in" sind Anschlagringe n, n', n" aufgeschoben, die sich gegen die Stirnabsätze der Bolzen 1, l', L" auflegen und in dieser Lage befestigt sind. Zwischen den Anschlagringenh,n',n" und die Gehäusedecke ist eine gelochte Gummiplatte o eingeführt. Oben stützen sich auf die Anschlagringe Schraubenfedern p, p', p", die durch einen am Gehäusen geführten, als Widerlager dienenden Deckel g abgedeckt sind, dessen. Höhenlage mit Hilfe eines 'Schraubenbolzens r mit Stellmutter s (Abb. 2) einstellbar ist. Die Bolzen 1, L', L" der Hämmer k, k', k" sind mit Anschlägen 1, l', t" versehen; mit denen die Nocken i, i', i" des Wellenteils i' zusammenwirken. Bei der Drehung der Welle h, h' im Sinne des Pfeiles der Abb.2 werden die Bolzen 1, L', L" und mit ihnen die Hämmer k, k', k" durch die nacheinander in die Rasten t,11,9" eingreifenden Nocken i; a', a" entgegen der Wirkung der Federn p, p', p" angehoben, so daß sie nach dem Austritt der Nocken aus den Rasten. durch die Federn vorgeschnellt werden und auf das Rohr u auftreffen. Die Federkraft kann :dabei durch Verstellen des Deckels g geregelt werden.
  • Die Schlagflächen v der Hämmer sind mit Zähnen oder Spitzen versehen. Bei einem solchen an sich bekannten Grat sind null gemäß der Erfindung die Schlagflächen der Hämmer k, h', k" derart höhl gewölbt, daß, die untere Begrenzungslinie ihres Gesamtquerschnitts in der Tiefstellung der Hämmer einen Kreisbogen bildet, dessen Halbmesser dem Halbmesser des Rohrquerschnitts entspricht, für den der Klopfer bestimmt ist.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Klopfhammer mit mehreren von einer gemeinsamen Antriebswelle nacheinander antreibbaren, nebeneinanderliegenden kleineren Hämmern zum Reinigen außen verkrusteter Rohre; dadurch gekennzeichnet, daß die hohl gewölbten., mit Schneiden oder Spitzen versehenen Schlagflächen. (v) der einzelnen Hämmer (k, k', k") sich zusammen in der Tiefstellung zu einer der Rohrrundung anpassenden Hohlfläche ergänzen.
DE1930521545D 1930-02-21 1930-02-21 Klopfhammer zum Reinigen aussen verkrusteter Rohre Expired DE521545C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP2009300A2 (de) 2007-06-27 2008-12-31 The Babcock & Wilcox Company Klopfausrichtungs-Stecker

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP2009300A2 (de) 2007-06-27 2008-12-31 The Babcock & Wilcox Company Klopfausrichtungs-Stecker
EP2009300A3 (de) * 2007-06-27 2012-11-21 Babcock & Wilcox Power Generation Group, Inc. Klopfausrichtungs-Stecker

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