DE540962C - Tischfussballspiel mit Figuren, die in Rillen laufen - Google Patents

Tischfussballspiel mit Figuren, die in Rillen laufen

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DE540962C
DE540962C DE1930540962D DE540962DD DE540962C DE 540962 C DE540962 C DE 540962C DE 1930540962 D DE1930540962 D DE 1930540962D DE 540962D D DE540962D D DE 540962DD DE 540962 C DE540962 C DE 540962C
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Germany
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grooves
figures
rod
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soccer game
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DE1930540962D
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FELIX DROESSLER
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63FCARD, BOARD, OR ROULETTE GAMES; INDOOR GAMES USING SMALL MOVING PLAYING BODIES; VIDEO GAMES; GAMES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • A63F7/00Indoor games using small moving playing bodies, e.g. balls, discs or blocks
    • A63F7/06Games simulating outdoor ball games, e.g. hockey or football
    • A63F7/0684Games simulating outdoor ball games, e.g. hockey or football with play figures slidable or rotatable about a vertical axis

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Multimedia (AREA)
  • Electrophonic Musical Instruments (AREA)

Description

Es gibt Nachahmungen von Tischfußballspielen, bei denen Figuren in Rillen laufen und durch über Scheiben geführte Zugmittel hin und her bewegt werden.
Gemäß der Erfindung werden die Figuren an ihren Zugmitteln elastisch befestigt, so daß sie von den Rillen fort nach anderen Stellen der Spielfläche gezogen werden können.
Auch die zum Spiel gehörende Torwächterfigur wird durch ein elastisches Zugmittel 20 gehalten und kann entgegen der Zugwirkung dieses Zugmittels durch einen über die Spielfläche geführten Querstab verstellt werden.
Durch diese elastische Anordnung wird der Aktionsradius der Figuren über ihre Laufrillen hinaus vergrößert.
In der Zeichnung ist eine Ausführungsform der Erfindung dargestellt, und zwar in
Abb. ι im Grundriß,
Abb. 2 in Seitenansicht;
Abb. 3 bis 6 sind Einzelheiten.
Auf die ebene Tischplatte 1 sind Längenleisten 2 aufgenagelt. Die Zwischenräume zwischen diesen Längsleisten werden mit Leisten so weit überdeckt, daß nur etwa 1 mm breite Öffnungen (Rillen 3) verbleiben. Unter diesen Rillen 3 sind nun Hohlräume 4 entstanden. In diese Hohlräume werden die Figurenzüge eingeschoben, für jeden Hohlraum ein Figurenzug. Die Figurenzüge werden durch je einen Holzstab 5 gebildet. Ein solcher Stab weist fünf Löcher 6a bis 6e auf. Durch die Löcher 6b und 6C wird eine Gummischnur 7 geführt, an deren Ende eine Schnur 8 befestigt werden kann. Das freie Ende dieser Schnur wird mit einer kleinen Schlinge 9 versehen. Diese Schlinge führt man durch das Loch 6a des Figurenzuges und durch die über diesem befindliche Rille auf die eigentliche Spielfläche und zieht sie durch das Loch 10 in der Spielfigur 11 hindurch und legt sie darauf um den Figurenkopf (Abb. 5).
Durch die Löcher 6a und 6e des Stabes 5 werden starke Schnüre 12 gezogen, die, nachdem die Stäbe 5 in die Hohlräume 4 eingeschoben worden sind, unterhalb der Tischplatte ι nach den Wellen 13 geführt werden.
Auf jeder Welle 13 sind neun Wellen 14 mit verschiedenem Durchmesser aufmontiert, um welche die Schnüre 12 ein paarmal herumgewickelt und dann daran befestigt sind. Mittelstürmer und Mittelläufer werden von einer gemeinsamen Scheibe und einem gemeinsamen Schnurenzug bewegt. Auf die beiden Enden jeder Welle, die ein Stück über den Tisch hinausragen, werden Kurbeln 15 oder Verbindungsvorrichtungen für elektrische oder sonstige Antriebe aufgesteckt.
Der Torwart 16 mit seinem Fangschild 17 ist an einem Eisen- oder Aluminiumstab 18 befestigt. Das hintere Ende des Stabes ist geschlitzt. Hinter dem Tore sind in die Begrenzungswand der Spielfläche übereinander zwei Löcher 19 gebohrt. Durch das untere der beiden Löcher wird der Torwartstab 18 geführt, durch das obere eine starke Schnur 20, die in den Schlitz des Torwartstabes eingehängt wird. Am Ende der Längsseiten der
Tischumfassungsleisten werden ebenfalls übereinander zwei Öffnungen 21 gebohrt. Durch die obere Öffnung führt man die Schnur 20, die auch am Torwartstabende eingehängt ist, nach außen. Durch die untere, seitliche Öffnung wird ein ι m langer Metallstab 22, dessen Mitte ausgefeilt wurde, durchgeschoben bis durch die gegenüberliegende untere Öffnung hindurch. Die ausgefeilte Mitte des Stabes bringt man bis über den Torwartstab. Zieht oder schiebt man nun an dem am Tische außen hervorragenden Metallstab 18, so bewegt sich der Torwart in seinem Tore seitwärts von Pfosten zu Pfosten.
Das Herauslaufen des Torwartes erfolgt durch Ziehen der seitlich aus der Umfassungsleiste heraushängenden Angelschnur 20. Durch einen Gummizug, der unter dem Tische verläuft, schnellt der Torwart nach dem Loslassen der Ziehschnur von selbst in das Tor zurück.
Zum Spiel gehört noch ein Spielstab 23.
Die Handhabung des beschriebenen Tischfußballspieles ist folgende:
Zunächst werden die Figuren in Grundstellung gebracht durch Drehen der Welle 13.
Es wird mit einem Gummiball gespielt, der von den Figuren weitergestoßen wird. Liegt der Ball auf einer Rille, so kann man ihn durch Drehen der Welle von der in der betreffenden Rille laufenden Figur wegstoßen. Sonst faßt man mit dem Spielstab die nächststehende Figur, zieht sie je nach der gewünschten Stoßrichtung weg und stößt den Ball mit dem Figurenende kurz an. Das Anstoßen des Balles kann auch während der Ballbewegung erfolgen. Die Scheiben 14 haben verschiedenen Durchmesser, so daß die Bewegung der angebundenen Figuren verschieden schnell vor sich geht, je nach der Art der Figur. Die Fäden der Stürmer und Läufer sind mit größeren Scheiben verbunden als die der Verteidiger.

Claims (2)

Patentansprüche:
1. Tischfußballspiel mit Figuren, die durch in Rillen laufende und über Scheiben geführte Zugmittel hin und her bewegt werden, dadurch gekennzeichnet, daß die Figuren an diesen Zugmitteln elastisch befestigt sind, so daß sie (z. B. mit Hilfe eines entsprechend gestalteten Stabes 23) von den Rillen fort nach anderen Stellen der Spielfläche bewegt werden können.
2. Tischfußballspiel nach Anspruch 1 mit einer Torwächterfigur, die von einem seitlich verschiebbaren geschlitzten Stab getragen wird, dadurch gekennzeichnet, daß dieser Stab mit der Torwächterfigur in deren Normalstellung durch ein elastisches Zugmittel (20) gehalten und entgegen der Zugwirkung dieses Zugmittels durch einen über die Spielfläche geführten Querstab (22) zum Zweck des Spiels verstellbar ist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DE1930540962D 1930-11-12 1930-11-12 Tischfussballspiel mit Figuren, die in Rillen laufen Expired DE540962C (de)

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