DE463049C - Ballspielapparat fuer Sportplaetze - Google Patents

Ballspielapparat fuer Sportplaetze

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DE463049C
DE463049C DEL67880D DEL0067880D DE463049C DE 463049 C DE463049 C DE 463049C DE L67880 D DEL67880 D DE L67880D DE L0067880 D DEL0067880 D DE L0067880D DE 463049 C DE463049 C DE 463049C
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ball
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Expired
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DEL67880D
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HANS LIEWIG
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HANS LIEWIG
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63BAPPARATUS FOR PHYSICAL TRAINING, GYMNASTICS, SWIMMING, CLIMBING, OR FENCING; BALL GAMES; TRAINING EQUIPMENT
    • A63B69/00Training appliances or apparatus for special sports
    • A63B69/40Stationarily-arranged devices for projecting balls or other bodies

Landscapes

  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Physical Education & Sports Medicine (AREA)
  • Pinball Game Machines (AREA)
  • Toys (AREA)

Description

Den Gegenstand der vorliegenden Erfindung bildet ein Ballspielapparat für Sportplätze.
Der Apparat und die Anordnung des Spieles ist in einem Ausführungsbeispiel in den Zeichnungen dargestellt, und zwar zeigt
Abb. ι eine Seitenansicht des Apparates,
Abb. 2 eine Aufsicht,
Abb. 3 den Ballfänger,
ίο Abb. 4 den Schlägel,
Abb. 5 und 6 die Anordnung des Spieles.
Das Spiel besteht in der Hauptsache aus zwei Apparaten, die auf etwa 8o m Entfernung in der Mitte eines gegenüberliegenden Tores, welches 8 m breit, 6 tn tief und 6 m hoch und nach oben offen sein muß, auf vier Holzpfählen montiert werden.
Der Ballspielapparat (Abb. 1 und 2) besteht aus zwei gußeisernen Gestellen a, unten ao mit zwei runden, in der Mitte mit zwei U-förmig gegossenen Verbindungen. Am oberen Ende ist eine durchgehende Welle b eingesetzt, die gleichzeitig als obere Verbindung dient. Auf dieser Welle b ist zwischen zwei »5 Stellringen c ein Zahnsegment d gelagert, welches sich nach der Nabe zu in zwei Laschen erweitert. Auf der Welle zwischen diesen Laschen ist zentrisch gebohrt und mit Metallbüchse und beiderseitig mit Flanschen versehen ein langes Holz, die sogenannte Schleuder e gelagiert, die nach, oben bei / halbkugelförmig erweitert ist und für einen 10-cm-Vollgummiball g" ausgehöhlt ist.
Vom drehbaren Punkt aus ist dieselbe etwas konisch ausgebildet und fast bis zur Hälfte mit einer 5 bis 6 mm starken Kernlederhülse h überzogen.
In den beiden mittleren U-förmigen Verbindungen ist eine Spindel mit Schnecke i gelagert, die durch ein Handrad k bewegt werden kann und welche in das Segmentrad d mit der Skala I eingreift. Von beiden Seiten der Gestelle sind innen Winkeleisen bis zur Skala angebracht, wo man die Winkelgrade vom drehbaren Punkt bis zum vorderen Teile des Segments ablesen kann.
Die Spielweise ist folgende:
Der vordere Teil des Segments bis zur Schleuder hat einen Spielraum von etwa 40 Winkelgraden. Die Schleuder mit dem Gummiball wird mit dem Rücken auf das obere Ende des Segments gelegt, welche mit Leder beschlagen und von beiden Seiten mit flachen Federn m gehalten wird. Auf das untere mit Leder bezogene Ende der Schleuder wird mit einem runden Schlägel (Abb.4), der am stärksten Teil η ebenfalls mit einer Lederhülse überzogen ist, mit Wucht aufgeschlagen, und der Ball fliegt in dem Winkel, mit welchem der Apparat eingestellt ist, dem Gegner in sein Tor zu.
Der Hauptzweck des Spieles ist der, den Apparat so einzustellen und mit einer bestimmten Kraft und Stelle auf die Schleuder den Ball so abzuschlagen, daß derselbe im auf- und absteigenden Bogen dem Gegner in sein Tor fliegt und dieser den Ball nicht zurückschlagen kann.
Die Abb. 5 zeigt einen im Winkel von 45 ° abgeschlagenen Ball O1 der dem Gegner in sein Tor fliegt und einen Treffer erzielt. Weiterhin zeigt die Abb. S einen im Winkel von etwa 6o° abgeschlagenen BaIl^, der vom Gegner leicht zurückgeschlagen werden kann, oder, wenn der Spieler im ersten Feld ungeschickt ist, der Ball vor dem Tor aufschlägt und in dasselbe hineinrollt und somit einen Treffer zählt. Zum Abschlagen der Bälle dient ein aus Holz geformter Schläger (Abb. 3), mit dem ein jeder Spieler versehen ist und der auf der langen runden Handhabe mit Kork überzogen ist.

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Ballspielapparat für Sportplätze, dadurch gekennzeichnet, daß die Bewegung der doppelarmigen Ballschleuder (e) durch ein in verschiedene Winkelgrade vermittels Handrads und. Schnecke (i) einstellbares Zahnsegment (d) begrenzt wird, so daß der Ball unter einem bestimmten an einer Skala (c) einstellbaren Winkel den Apparat verläßt.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEL67880D Ballspielapparat fuer Sportplaetze Expired DE463049C (de)

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