DE591720C - Tisch-Fussballspiel - Google Patents

Tisch-Fussballspiel

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DE591720C
DE591720C DEI45929D DEI0045929D DE591720C DE 591720 C DE591720 C DE 591720C DE I45929 D DEI45929 D DE I45929D DE I0045929 D DEI0045929 D DE I0045929D DE 591720 C DE591720 C DE 591720C
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63FCARD, BOARD, OR ROULETTE GAMES; INDOOR GAMES USING SMALL MOVING PLAYING BODIES; VIDEO GAMES; GAMES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • A63F7/00Indoor games using small moving playing bodies, e.g. balls, discs or blocks
    • A63F7/06Games simulating outdoor ball games, e.g. hockey or football

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Multimedia (AREA)
  • Toys (AREA)
  • Pinball Game Machines (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Spielen von Gesellschaftsspielen, wie z. B. Tafelfußball, Tafeltennis, Tafelgolf, Tafelhockey usw.
Es sind bereits Vorrichtungen bekannt, bei welchen ein Ball mittels von Hand bedienter Treiborgane bewegt wird.
Die Erfindung bezweckt, eine einfache und billige Vorrichtung dieser Art zu schaffen, to die dabei größere Geschicklichkeit erfordert wie die bekannten Vorrichtungen und schnelle, von beiden spielenden Parteien beeinflußbare Richtungsänderungen des Balles zuläßt.
Die Vorrichtung nach der Erfindung besteht im wesentlichen aus einer Anzahl elastisch nachgiebiger und biegsamer Stränge, die über dem Spielfeld derart ausgespannt sind, daß dazwischen für den Ball genügender Raum verbleibt, so daß der Ball nicht auf den Strängen, sondern auf dem Spielfeld aufruht.
Auf der Zeichnung ist eine beispielsweise Ausführungsform der Erfindung dargestellt, und zwar in einer zum Spielen von Tisch-Fußball geeigneten Form. '
Fig. ι ist eine teilweise Aufsicht des Spieles.
Fig. 2 ist ein Querschnitt nach der Linie* II-II der Fig. 1.
Das ebene Brett 1 bildet das Spielfeld für den Ball und ist mit das Fußballfeld darstellenden Markierungen versehen. Das tatsächliche Spielfeld ist mit einem Netz 2 um-, geben, und an beiden Enden sind Ziele 3 angebracht. Das Netz 2 ist an den lotrechten Zielständern befestigt und durch die Eckenständer 4 gestützt. Die Ziele 3 und das Netz 2 sind zweckmäßig abnehmbar, um die Verpackung" zu erleichtern.
Das ebene Spielfeld 1 ist an allen Seiten mit einem Rand umgeben, und dieser Rand kann mit einer sich auf die ganze Länge des Spielfeldes erstreckenden Nut 5 oder mit anderen Vertiefungen, deren Zweck später erläutert wird, versehen sein.
Quer über das Spielfeld 1 sind Gummibänder, Spiralfedern oder andere ähnliche dehnbare Organe 6 gespannt angebracht. Die Befestigungsweise der Enden der Stränge 6 ist für die Erfindung belanglos; man kann z. B. die Enden mit Knoten versehen und diese in Nuten an den Rändern des Brettes 1 einhaken oder, wiegezeigt, können die Strangenden in Löcher des Spielfeldes 1 von oben her eingeführt und nach innen abgebogen sein, worauf die so vorbereiteten Strangenden durch einen stichartig durch andere Löcher geführten Faden o. dgl. befestigt werden können.
Die auf der Zeichnung beispielsweise gezeigten Stränge 6 bestehen aus Gummischnüren und sind an den Enden mit Gummi-
röhren 7 verstärkt. . Wie auf der Zeichnung ersichtlich, ragen die geschützten Enden 7 der Stränge 6 über die zweckmäßig an beiden Seiten des Spielfeldes 1 angeordneten Längsnuten 5 hinaus, die das Betätigen der Strangenden 7 durch Anziehen oder Anreißen mit dem Finger oder mit einer geeigneten Holzstange oder einem anderen Instrument erleichtern.
Die elastischen Stränge 6 sind unter dem Netz 2 hindurchgeführt und liegen am Spielfeld ι auf. Sie können aber auch etwas über dem Brett 1 angebracht werden. Obwohl beim dargestellten Ausführungsbeispiel die Stränge 6 quer über dem Spielfeld 1 und parallel zueinander ausgestreckt sind, können dieselben auch in beliebiger anderer Weise angeordnet werden, und es können auch weitere Stränge in anderen Richtungen vorgesehen sein. So z. B. sind beim Ausführungsbeispiel Stränge 9 an den Längsseiten des Spielfeldes 1 angeordnet.
Es ist ersichtlich, daß der an der ebenen Oberfläche des Spielfeldes 1 liegende Ball (S sich immer zwischen zwei Strängen be linde t und daß er rückwärts, vorwärts oder in jeder beliebigen Richtung durch Anziehen oder Anreißen des oder der betreffenden Stränge 6 bewegt werden kann.
Die Stränge können beliebig stark sein; sie können aus mehreren Stücken oder aus einem Stück bestehen. Sie können am Spielfeld in beliebiger Entfernung voneinander angeordnet werden, je nach der Größe des im Spiel verwendeten Balles.
Bei einer einfacheren Ausführungsform wird das eigentliche Spielfeld 1 weggelassen, und die Enden der Stränge sind an steifen Leisten befestigt. Als Spielfeld kann sodann irgendein geeigneter Tisch benutzt werden, über welchem die Stränge mittels der beiden Leisten ausgestreckt werden können. Statt der Leisten können die Stränge mit geigneten Mitteln auch unmittelbar an dem dann als Spielfeld benutzten Tisch befestigt werden. Bei diesen Ausführungsarten sind die Leisten, die. Ziele 3 und das Netz 2 mit geeigneten Klemmvorrichtungen zum Befestigen am Spielbrett versehen.
Die Ziele 3 sind zweckmäßig, mit bewegliehen, den Torwächter darstellenden Figuren verschen. Im Ausführungsbeispiel sind diese Figuren an waagerechten Schlitten 11 befestigt, die in der Längsrichtung des Zieles 3 verschiebbar angeordnet und zur leichteren Betätigung mit einem Knopf 120. dgl. versehen sind. Es können auch Mittel zum Zurückhalten des in das Ziel gelangten Balles vorgesehen werden. Diese können z. B. durch zwei etwas über dem Boden des Zieles angespannte Drähte 13 gebildet werden. Der Schlitten 11 ist zweckmäßig mit schrägen Kanten 14 versehen, um das nachherige Hinauswerfen des Balles aus dem Ziele zu erleichtern.

Claims (3)

Patentansprüche:
1. Tisch-Fußballspiel, bei welchem ein Ball mittels von Hand bewegter Treiborgane bewegt wird, gekennzeichnet durch eine Anzahl biegsamer und elastisch nachgiebiger Stränge (6), die über dem Spielfeld (1) derart ausgespannt sind, daß dazwischen für den Ball (8) genügender Raum verbleibt, so daß der Ball nicht auf den Strängen (6), sondern auf dem Spielfeld (1) auf ruht und die Stränge aus einem elastischen Material hergestellt sind, derart, daß bei der Betätigung der Stränge eine elastische Formänderung und ein elastisches Zurückprallen derselben eintritt, um den Ball auf dem Spielfeld fortzubewegen.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Stränge (6) parallel zueinander, quer über dem Spielfeld (1) angeordnet und an einem oder an beiden Enden außerhalb der Grenzen des Spielfeldes befestigt sind.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 2, go dadurch gekennzeichnet, daß alle oder mehrere Stränge (6) über einer oder mehreren Vertiefungen (5) am Rande des Spielfeldes (τ) hinausragen.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEI45929D 1932-01-04 1932-12-04 Tisch-Fussballspiel Expired DE591720C (de)

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