AT339078B - Ausgabevorrichtung fur in stapelform angeordnete postkarten od.dgl. - Google Patents

Ausgabevorrichtung fur in stapelform angeordnete postkarten od.dgl.

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AT339078B
AT339078B AT303875A AT303875A AT339078B AT 339078 B AT339078 B AT 339078B AT 303875 A AT303875 A AT 303875A AT 303875 A AT303875 A AT 303875A AT 339078 B AT339078 B AT 339078B
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    • GPHYSICS
    • G07CHECKING-DEVICES
    • G07FCOIN-FREED OR LIKE APPARATUS
    • G07F11/00Coin-freed apparatus for dispensing, or the like, discrete articles
    • G07F11/02Coin-freed apparatus for dispensing, or the like, discrete articles from non-movable magazines
    • G07F11/38Coin-freed apparatus for dispensing, or the like, discrete articles from non-movable magazines in which the magazines are horizontal
    • G07F11/40Coin-freed apparatus for dispensing, or the like, discrete articles from non-movable magazines in which the magazines are horizontal the articles being delivered by hand-operated means

Description


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   Eine beispielhafte Ausführungsform der Erfindung ist in den Zeichnungen dargestellt ; es zeigen : Fig. 1 eine schematische Ansicht eines Postkartenautomaten mit mehreren erfindungsgemässen Ausgabevorrichtungen, Fig. 2 eine Vorderansicht einer der Ausgabevorrichtungen, wobei die Teile des Ausstossmechanismus etwa in einer Mittelstellung veranschaulicht sind, und Fig. 3 einen Vertikalschnitt nach der Linie III-III der Fig. 2. 



   Wie aus Fig. 1 hervorgeht, weist der Automat ein   Gehäuse --1-- auf,   das   z. B.   sieben   Ausgabevorrichtungen --2-- an   seiner Vorderseite aufweist, von denen jede einen Münzeinwurfschlitz-3--, 
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 Vorderwand ein   Feld --8-- zugeordnet,   das die angebotene Postkarte als Muster zeigt. 



   Wie im einzelnen aus den Fig. 2 und 3 ersichtlich, weist jede Ausgabevorrichtung eine   Grundplatte --9--   auf, an der ein schachtelartiger   Behälter --10-- zur   Aufnahme der Postkarten angeordnet ist ; die Postkarten stehen dabei aufrecht, also vertikal dicht nebeneinander, und die erste Karte liegt oberhalb eines im Behälter am unteren Ende seiner (bevorzugt aus Plexiglas hergestellten)   Frontplatte --11-- vorgesehenen   Ausgabeschlitzes   - -12--,   an den das Leitblech --7-- anschliesst. Die Wände des Behälters sind an ihren Innenseiten mit 
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 der ein Anschlag--15--untergebracht ist ; dieser weist ein   Langloch --16-- auf,   das von einer Schraube --17-- durchsetzt ist, welche in der Bodenplatte --14-- eingeschraubt ist.

   Dieser   Anschlag --15-- ist   dabei quer zur Frontplatte --11-- beweglich bzw. einstellbar, um den Ausgabeschlitz --12-- genau auf die Materialstärke der jeweils im Behälter --10-- befindlichen Postkarten einzustellen,   z. B.   auf einen Wert im Bereich von 0, 2 bis 0, 5 mm. 



   Der   Behälter --10-- weist   eine ortsbewegliche   Zwischenwand --18-- auf,   die in ihrer Mitte unten eine   Nase --19-- aufweist,   die sich im Bereich des   Anschlages --15-- befindet,   um dort einen besonders zuverlässig wirkenden Anpressdruck gegen die Frontplatte --11-- zu erzeugen. Die Zwischenwand--18-steht unter dem Druck einer spiraligen   Schraubenfeder-20--,   die mit ihrem andern Ende an der Rückwand   --21--   des Behälters verankert ist; diese Rückwand --21-- kan z.B. einen (nicht dargestellten) 
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 abschliessbar zu machen. 



   Die Frontplatte --11-- weist über ihre Höhe eine   Aussparung --23-- auf,   vor der eine Führungsplatte   --24--   befestigt ist, die eine gleichgrosse   Aussparung--25--und   daneben vertikale Führungsschlitze   --26-- für   einen Schlitten--27--besitzt, der mittels entsprechender   Schrauben--28--mit   verdicktem Kopf in diesem Schlitten --27-- verstellbar geführt ist.

   Der   Schlitten --27-- selbst   weist ein Fenster --28-- auf, in dem ein   Ausstosser --29-- an   einer horizontalen   Schwenkachse --30-- beweglich   gelagert ist,   u. zw.   an abgebogenen   Flanschen--31--an   der vertikalen Begrenzungskante des   Fensters--28--.   Der   Ausstosser --29-- ist   an seiner der ersten Postkarte--22'--zugekehrter Seite mit einem Block--32--aus Kunststoff, z. B. Polyvinylchlorid, versehen, der einen hohen Reibungswiderstand aufweist und damit die Karte --22'-- mitzunehmen vermag, wenn er an ihr entlanggeführt wird.

   Der Block --32-- weist eine ebene   Vorderfläche --33-- auf ;   deren   Oberkante --34-- befindet   sich etwa in der Höhe der Schwenkachse   - -30--,   und von dieser   Oberkante --34-- an   ist der   Blockzeit   einer   Abschrägung--35--   versehen. 



   Der   Ausstosser --29-- arbeitet   ferner mit einem Anschlag --36-- zusammen, der am Schlitten - 27 -- befestigt ist und die Schwenkbewegung des Ausstossers im Sinne einer Drehung von der Karte   - -22'-- weg, also   im Uhrzeigersinn der Fig. 3, begrenzt. Weiterhin ist eine   Blattfeder --37-- am   oberen Ende der Führungsplatte --24-- gelagert, die sich vertikal nach unten erstreckt, u. zw., wenn sich der Schlitten in seiner oberen Endstellung befindet, zwischen der Schwenkachse --30-- und der Wand des Ausstossers   - -29--,   an die sie sich anlegt. Durch diese   Blattfeder --37-- wird   der   Schlitten --27-- mit   der Vorderfläche --33-- seines Asstossers --29-- flächenhaft gegen die erste Postkarte--22'--angehalten. 



   Am Schlitten ist ferner ein   Bolzen --38-- gelagert,   der ein   Langloch--39--des Schubers--6--   durchsetzt ; dieser   Schuber--6--ist   einenends an einer Stütze --40-- der Grundplatte --9-- drehbar gelagert, unter Zwischenschaltung einer Schraubenfeder --41--, die bestrebt ist, ihn in der horizontalen Ausgangslage zu halten, in der sich, wie in Fig. 2 mit strichlierten Linien dargestellt ist, der Schlitten in seiner oberen Endstellung befindet. Das andere Ende des   Schubers --6-- trägt   den Bedienungsknopf--6--, der nach Münzeinwurf im   Schlitz --4-- nach   unten führbar ist, um den Ausgabevorgang einer Postkarte einzuleiten. 



   Dieser Vorgang verläuft wie folgt :
Durch Nachuntenschieben des   Knopfes --6-- verschwenkt   sich der Schuber in den Fig. 1 und 2 im Uhrzeigersinn und nimmt dabei über den   Bolzen --38-- den Schlitten --27-- mit ;   dieser bewegt sich daher in den Schlitzen-26-der Führungsplatte-24-nach unten und nimmt dabei seinerseits den Ausstosser   --29-- mit,   der mit der Vorderfläche --33-- des Blockes --32--, unter dem Druck der   Feder-37--,   

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 gegen die erste Karte--22'--gehalten wird und daher diese ebenfalls nach unten mitnimmt.

   Da bei dieser Bewegung durch den Abstand zwischen   Vorderfläche --34-- und Schwenkachse --30-- und   durch den Reibungswiderstand des   Blockes --32-- an   der Karte--22'--ein Drehmoment im Gegenuhrzeigersinn der Fig. 3 bezüglich der   Schwenkachse --30-- erzeugt   wird, bleibt die flächenhafte Berührung zwischen 
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 entnimmt dann die Karte und lässt den   Knopf --6-- los.   



   In der Folge kehrt daher der   Schuber --6-- unter   der Wirkung der   Feder-41-in   seine horizontale Ausgangsstellung zurück, unter Verschwenkung im Gegenuhrzeigersinn. Gleich zu Beginn dieser Rückbewegung beschreibt der   Ausstosser --29-- eine   Kippbewegung, im Uhrzeigersinn der Fig. 3, wobei die Oberkante   - -34-- die momentane   Kippachse bildet.

   Am Ende dieser Kippbewegung berührt der   Ausstosser --29-- den   
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 des   Blockes --32-- nach   oben dessen   Vorderfläche --33-- ausser   Kontakt ist mit der im Stapel nachfolgenden   Karte-22--.   Gegen Ende der Rückbewegung kommt sodann neuerlich die Blattfeder-37zur Wirkung ; sie verschwenkt den Ausstosser im Gegenuhrzeigersinn der Fig. 3, so dass in der Endstellung wieder der   Block --32-- flächenhaft   mit seiner   Oberfläche --33-- an   der nächstfolgenden Karte anliegt und bei neuerlicher Betätigung des Schubers zu deren Ausschieben bereit ist. 



   Im Rahmen der Erfindung sind mannigfaltige Abänderungen an dem beschriebenen Ausführungsbeispiel möglich, insbesondere was die Anordnung der Führungsschiene und des Schlittens anlangt. Die Verstellbewegung dieser beiden Teile müsste nicht unbedingt entlang einer Geraden erfolgen, sie könnte auch auf einem Kreisbogen liegen, dessen Zentrum durch die Anlenkachse des   Schubers-6-an   der   Stütze --40-- gebildet   ist. Im Stapel könnten auch horizontal übereinanderliegende Blätter vorgesehen werden, wobei die Ausgabe am oberen oder unteren Stapelende in horizontaler Richtung erfolgen könnte. An Stelle einer Blattfeder zum Anhalten des Ausstossers gegen den Stapel könnte auch eine beliebige andere Feder vorgesehen werden. Der   Block--32--   könnte   z.

   B.   auch aus einem gummiartigen Werkstoff hergestellt sein. 



   PATENTANSPRÜCHE : 
1. Ausgabevorrichtung für in Stapelform angeordnete Postkarten od. dgl., insbesondere mit einem nach Münzeinwurf betätigbaren Schuber, die mit einem schachtelartigen Behälter für die Karten versehen ist, welche darin unter dem Druck einer Feder dicht aneinanderliegend gehalten sind, wobei der Behälter an einer Seitenkante einen Ausgabeschlitz aufweist, der durch einen verstellbaren Anschlag auf die jeweilige Kartenstärke 
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 ersten Karte (22') flächenhaft gegen die dem Ausgabeschlitz (12) benachbarte Frontwand (11) des Behälters (10) angehalten ist, dass der Ausstossmechanismus in an sich bekannter Weise einen verstellbaren Schlitten (27) aufweist und dass der Schlitten entlang einer Aussparung (25) in der Frontplatte (11) im Eingriff mit der Seitenfläche der ersten Karte (22') des Stapels zu deren Ausgabe durch den Schuber (6)

   verstellbar geführt ist. 
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Claims (1)

  1. einen um eine Achse (30) schwenkbaren Ausstosser (29) aufweist, der zu Beginn des Ausstossvorganges unter dem Druck einer Feder (37) gegen die erste Karte (22') des Stapels angehalten ist. EMI3.5 Blattfeder (37) ausgebildet ist, die sich in der Bewegungsrichtung des Schlittens (27) über den Anfangsteil des Schlittenweges erstreckt und am Rand des Behälters (10), vorzugsweise an einer Führungsplatte (24) für den Schlitten (27), festgelegt ist. EMI3.6 (29) mit einem Block (32) aus Kunststoff versehen ist, der eine sich von der Schwenkachse (30) in der Bewegungsrichtung des Schlittens erstreckende ebene Kontaktfläche (33) zum Eingriff mit der ersten Karte (22') des Stapels aufweist. EMI3.7
AT303875A 1975-04-21 1975-04-21 Ausgabevorrichtung fur in stapelform angeordnete postkarten od.dgl. AT339078B (de)

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