DE525116C - Tuetenoeffner - Google Patents

Tuetenoeffner

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DE525116C
DE525116C DEL71003D DEL0071003D DE525116C DE 525116 C DE525116 C DE 525116C DE L71003 D DEL71003 D DE L71003D DE L0071003 D DEL0071003 D DE L0071003D DE 525116 C DE525116 C DE 525116C
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DE
Germany
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beak
bag
bags
lever
bag opener
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DEL71003D
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65BMACHINES, APPARATUS OR DEVICES FOR, OR METHODS OF, PACKAGING ARTICLES OR MATERIALS; UNPACKING
    • B65B43/00Forming, feeding, opening or setting-up containers or receptacles in association with packaging

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Control And Other Processes For Unpacking Of Materials (AREA)
  • Auxiliary Apparatuses For Manual Packaging Operations (AREA)

Description

  • Tütenöffner Gegenstand der Erfindung ist ein Tütenöffner, mit welchem es ermöglicht wird, in einfachster und bequemster Weise kleinere Tüten mit einseitiger Blattverlängerung, wie sie im Zigarettenhandel oder in Sämereien üblich sind, zu öffnen, und bei welchem es gleichzeitig ermöglicht wird, einen größeren Tütenvorrat in dem Apparat so unterzubringen, daß eine fortlaufende Benutzung des Apparates ermöglicht wird.
  • Es sind bereits öffner für einzelne Tüten bekannt, bei welchen eine Öffnungszunge in die Tüte eingeführt wird. Ferner sind Tütenöffner bekannt, bei welchen ein Stapel von Tüten so eingespannt wird, daß jeweils die oberste Tüte sich öffnet bzw. aufblättert. Die letzteren Tütenöffner haben den außerordentlichen Nachteil, daß die Tüten schlecht zu fassen sind und außerdem, da sie stets geöffnet sind, den Eintritt von Staub und Schmutz zulassen.
  • Dagegen sind die Tüten bei dem Tütenöffner nach der Erfindung stets ganz geschlossen, da der Tütenstapel an zwei Seiten durch runde Walzen zusammengedrückt wird. Auch sind die Tüten bequem greifbar, da der öffnende Schnabel, der nach der Erfindung vorgesehen ist, die Tüte weit aus dem Behälter für den Stapel heraushebt.
  • Der Erfindungsgegenstand ist in beiliegender Zeichnung in einem Ausführungsbeispiel dargestellt. Es zeigt Fig. i einen Aufriß des Tütenöffners, Fig. a einen Seitenriß des Tütenöffners im Schnitt, Fig. 3 einen Grundriß des Tütenöffners, Fig. 4. einen Seitenriß des Tütenöffners in Ansicht.
  • Der Erfindungsgegenstand besteht aus dem Behälter i, in welchem auf dem vermittels der Federn a elastisch aufgehängten Boden 3 ein Vorrat von Tüten q., welche durch die beiden Rollen 5 niedergedrückt werden, aufgespeichert ist.
  • An der Stirnseite des Behälters i ist ein mehrfach gekröpfter Hebel 6 mit Taste 7 angeordnet, welcher am unteren Ende 8 gabelförmig ausgeführt ist. Vermittels des Hebels 6 wird die Schnabelstütze io mit dem im rechten Winkel gebogenen und im Fuß g des Tütenöffners schlittenförmig ausgebildeten Teil i i dadurch hin und her bewegt, daß das Ende 12 der Zugstange 13 von der Gabel 8 des Hebels 6 beim Niederdrücken der Taste 7 vorgezogen und nach Loslassen der Taste durch die beiden Zugfedern 14 in die alte Lage zurückgeführt wird. Die Zugstange 13 ist in dem schlittenförmigen Teil i i der Schnabelstütze io mit dem Gewinde 15 eingeschraubt. Dadurch wird es ermöglicht, bei verschiedenen Längen der Tüten die Schnabelstütze richtig einzustellen. Am oberen Teil 16 der Schnabelstütze io ist der aus zwei Teilen bestehende Schnabel gelagert, und zwar der obere Teil 17 im Drehpunkt 18 und der untere Teil ig im Drehpunkt 2o. Der obere Teil 17 des Schnabels ist auf dem gekröpften Hebel 21 mit dem Griff 22 befestigt. Beim Anziehen des Hebels -21 in Pfeilrichtung 23 hebt sich zunächst der obere Teil 17 des Schnabels, und bei einer weiteren Bewegung des Hebels 21 in der angegebenen Pfeilrichtung wird auch der untere Teil i 9 des Schnabels durch den Anschlag 25 an der Befestigungsschraube 26 der Feder 24 mit hochgehoben. Um den Schnabel in die ursprüngliche, geschlossene Stellung zurückzubringen, ist die Zugfeder24 einerseits an der Schnabelstütze io, anderseits an dein oberen Teil 17 befestigt.
  • Beim Gebrauch drückt man zunächst ein Paket Tüten auf den federnden Boden 3 und in den Behälter i hinein, so daß die einseitige Tütenblattverlängerung unter der Schnabelspitze liegt. Durch Drehen der Zugstange 13 kann der Schnabel in die gewünschte Lage gebracht werden. Um dem Apparat Tüten zu entnehmen, drückt man auf die Taste 7 des Hebels 6, wodurch die Schnabelstütze io vorgezogen und damit der Schnabel in die Tüte hineingeschoben wird. Gleichzeitig bewegt man den Hebel 21 in Pfeilrichtung 23, wodurch zunächst der obere Teil 17 des Schnabels die Tüte öffne'; während der untere Teil i9 die Tüte zunächst festhält, wird beim weiteren Drehen des Hebels 21 durch den Anschlag 25 auch der untere Teil des Schnabels mit hochgenommen, so daß der aufgesperrte Schnabel die geöffnete Tüte aus dem Behälter i ganz heraushebt und so die Tüte bequem geöffnet abgenommen werden kann.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Tütenöffner mit in die Tüte einzufülT-render Öffnungszunge, dadurch gekennzeichnet, daß die Zunge aus zwei schnabelförmig zueinander beweglichen Teilen besteht, die zunächst geschlossen durch eine Hebelübertragung in die oberste Tüte eines Stapels eingeführt werden, worauf der obere Teil des Schnabels durch einen Handhebel entgegen der Wirkung einer Zugfeder aufwärts geschwenkt und hierbei der untere Schnabelteil nach Spreizung des Schnabels und Öffnung der Tüte mitgenommen wird.
DEL71003D 1928-02-11 1928-02-11 Tuetenoeffner Expired DE525116C (de)

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DEL71003D DE525116C (de) 1928-02-11 1928-02-11 Tuetenoeffner

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DE525116C true DE525116C (de) 1931-05-19

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