DE167046C - - Google Patents

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DE167046C
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Germany
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A41WEARING APPAREL
    • A41HAPPLIANCES OR METHODS FOR MAKING CLOTHES, e.g. FOR DRESS-MAKING OR FOR TAILORING, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • A41H37/00Machines, appliances or methods for setting fastener-elements on garments
    • A41H37/10Setting buttons

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Portable Nailing Machines And Staplers (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Bei den bisher gebräuchlichen Knopfbefestigungsmaschinen mußten die Knöpfe aus dem Ende der Knopfzuführungsrinne durch eine besondere Vorrichtung, beispielsweise durch einen Schieber oder durch ein drehbares Schloß, zu der Befestigungsstelle gebracht werden, wobei diese Vorrichtung gleichzeitig auch zum Umdrehen des Knopfes in die für die Befestigung richtige Lage
ίο diente.
Bei anderen Ausführungen war eine derartige Transportvorrichtung nicht nötig, da die Knopfzüführungsrinne unmittelbar an der Befestigungsstelle, d. h. also über dem die Befestiger hochdrückenden Stempel mündete; dafür mußte aber das das Umbiegen des Befestigers bewirkende Widerlager beweglich sein, damit nach der Befestigung der Knopf aus der Maschine herausgezogen werden kann.
Bei allen diesen Vorrichtungen ist auch ein sogenannter Knopfabsonderer erforderlich, d. h. eine in die Zuführungsrinne eingeschaltete Vorrichtung, welche nur jeweils einen Knopf zur Mündungsstelle der Rinne herabrutschen läßt.
Bei der den Gegenstand der vorliegenden Erfindung bildenden Knopfbefestigungsmaschine wird sowohl die Transportvorrichtung wie auch der Knopfabsonderer in einfachster Weise dadurch vermieden, daß die ganze Knopfzuführungsrinne bezw. nur ihr unterer Teil nach der Seite hin ausschwingen kann und erst kurz bevor der Befestiger durch den Stempel hochgedrückt wird, mit ihrer Mündungsstelle über diesen Stempel gebracht wird. Nach der Befestigung schwingt die, Rinne wieder nach der Seite hin in ihre Anfangslage zurück, so daß der nunmehr befestigte Knopf aus der Knopfmulde herausgenommen werden kann.
Schwingende Knopfzuführungsrinnen sind allerdings schon verwendet worden, jedoch nur bei Maschinen für Krampenbefestigung, und zwar in der Weise, daß das Ende der Rinne senkrecht über der Biegematrize sich hin- und herbewegen könnte. Bei Stiftenbefestigungsmaschinen gemäß der vorliegenden Erfindung ist jedoch die Bewegung des Rinnenendes senkrecht über der Befestigungsstelle nicht angängig, da der Stift von unten her durch den mit dem Knopf zu versehenden Stoff tritt und die Rinne daher nicht im Wege stehen darf.
Nach vorliegender Erfindung ist, wie oben bereits erwähnt, die Knopfzuführungsrinne derart angeordnet, daß der untere Teil der Rinne nach der Seite hin ausschwingen kann und die bei dem Hin- und Herschwingen der Rinne auftretende Erschütterung derselben genügt, um die in der Rinne befind- 6q liehen Knöpfe nachrutschen zu lassen, so daß ein Knopfabsonderer entbehrt werden kann. Die Rinne ist an ihrem unteren Ende nach vorn zu abgebogen, wodurch eine Drehung der Knöpfe in die zur Befestigung richtige Lage selbsttätig erfolgt, ohne daß eine besondere Kippvorrichtung erforderlich ist.
Die beiliegende Zeichnung zeigt die Knopfbefestigungsmaschine, und zwar ist Fig. 1 eine Seitenansicht, Fig. 2 eine Vorderansicht und
Fig. 3 dieselbe Ansicht wie Fig. 2, bei welcher jedoch die Rinne gegen das feststehende Widerlager gedrückt ist.
Die Knöpfe werden in bekannter Weise durch einen Schieber aus einem Behälter in die Knopfzuführungsrinne α gehoben und gelangen in den unteren, um die Achse b beweglichen Teil c derselben. Die Mündungsstelle der Rinne α ist nach vorn zu abgebogen, und sie befindet sich gewöhnlich seitlich von der den Stempel für die Befestiger tragenden Hülse e (Fig. 2). Gegen die Rinne legt sich seitlich ein auf einer Welle f sitzender Daumen g, welche Welle hinten ein Schwanzstück h besitzt, gegenweiches ein an der hin- und hergehenden Stange i sitzender Anschlag k stößt und es mit in die Höhe nimmt. Die Stange i wird von dem Fußtritt der Maschine aus in Be-.
wegung gesetzt, und die Feder I zieht das Schwanzstück beim Abwärtsgehen der Stange i wieder gegen einen Anschlag m.
Eine Feder η drückt die Knopfzuführungsrinne stets in die Lage nach Fig. 2.
Die Wirkungsweise der Maschine ist die folgende: Die in die Rinne α bezw. c fallenden Knöpfe 0 werden beim Durchgleiten des unteren, abgebogenen Teils der Rinne um eine parallel zur Knopföse gehende Achse gedreht und liegen an der Mündungsstelle d der Rinne in der für die Befestigung geeigneten Lage. Wird alsdann auf den Fußtritt gedrückt, so geht die Stange i in die Höhe, und der Anschlag k nimmt den Schwanz h der Welle f entgegen der Wirkung der Feder / nach oben, wodurch der Daumen g gegen die Rinne c gedrückt wird. Infolgedessen dreht sich der untere Teil c der Rinne um die Achse b und legt sich so gegen das feststehende Widerlager p, daß die Öse des Knopfes dicht unter der Biegematrize derselben liegt (Fig. 3). Der Daumen g hält dann die Rinne fest in dieser Lage, bis der in der Hülse e sitzende Stempel den Befestiger in die Höhe gedruckt hat, wodurch dieser sich in der Biegematrize umbiegt und in die Knopföse eintritt, wodurch der Knopf mit dem Befestiger verbunden wird.
Beim Loslassen des Fußtrittes geht die Stange i wieder nach unten, und die Feder / zieht den Daumen g von der Rinne ab, so daß. die Feder η die Rinne wieder in die Anfangslage (Fig. 2) schwingen läßt und der jetzt an dem Zeug o. dgl. befestigte Knopf aus der Rinne durch eine Aussparung q derselben herausgezogen werden kann. Es rutscht dann der nächste Knopf an die Mündungsstelle und kann in derselben Weise befestigt werden.

Claims (2)

Patent-An Sprüche:
1. Maschine zum Befestigen von Knöpfen mittels Stifte, dadurch gekennzeichnet, daß die Knopfzuführungsrinne bezw. der untere Teil (c) derselben nach der Seite hin ausschwingen kann und von der Seite her mit ihrer Mündungsstelle gegen das feststehende, die Biegematrize enthaltende Widerlager (p) gelegt wird, zum Zweck, eine besondere Trans-
. portvorrichtung zwischen der Rinne und der Befestigungsstelle sowie einen Knopfregulator zu vermeiden.
2. Ausführungsform der Knopfbefestigungsmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die seitliche Bewegung der Rinne (c) durch einen auf einer Welle (f) sitzenden Daumen (g) geschieht, der mittels eines am Ende der Welle sitzenden Schwanzstücks (h) von der auf- und abgehenden Stange (i) des Fußtrittes der Maschine seine Bewegung erhält.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0419886A1 (de) * 1989-08-31 1991-04-03 Ykk Corporation Vorrichtung zum Zuführen von Verschlusselementen

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0419886A1 (de) * 1989-08-31 1991-04-03 Ykk Corporation Vorrichtung zum Zuführen von Verschlusselementen
US5078298A (en) * 1989-08-31 1992-01-07 Yoshida Kogyo K.K. Parts feeding apparatus

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