DE615888C - Zange zum Abziehen und Aufsetzen der Tastenringe von Schreibmaschinen o. dgl. - Google Patents

Zange zum Abziehen und Aufsetzen der Tastenringe von Schreibmaschinen o. dgl.

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DE615888C
DE615888C DED66730D DED0066730D DE615888C DE 615888 C DE615888 C DE 615888C DE D66730 D DED66730 D DE D66730D DE D0066730 D DED0066730 D DE D0066730D DE 615888 C DE615888 C DE 615888C
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pliers
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putting
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DED66730D
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Wilhelm Dreusicke & Co GmbH
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Wilhelm Dreusicke & Co GmbH
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41JTYPEWRITERS; SELECTIVE PRINTING MECHANISMS, i.e. MECHANISMS PRINTING OTHERWISE THAN FROM A FORME; CORRECTION OF TYPOGRAPHICAL ERRORS
    • B41J5/00Devices or arrangements for controlling character selection
    • B41J5/08Character or syllable selected by means of keys or keyboards of the typewriter type
    • B41J5/16Mounting or connecting key buttons on or to key levers

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  • Prostheses (AREA)

Description

  • Zange zum Abziehen und Aufsetzen der Tastenringe von Schreibmaschinen o. dgl. Die Erfindung bezieht sich auf eine Zange zum Altziehen und Aufsetzen der Tastenringe von Schreibmaschinen o. d-1. mit je einem leim Abziehen und einem bei -in Aufsetzen verwendeten. vom Handgriff der Zange aus gesteuerten Druckstempel. der mit kreisförmig angeordneten und als Widerlager für den -Tastenring bzw. die Taste dienenden Greifern zusammenwirkt.
  • Bei den bekannten "Langen dieser Art findet ein einziges, vom Handgriff antreibbares Steuerorgan für die beiden Druckstempel Verwendung. Diese Anordnung hat zur Folge, daß beim übergang von der einen Verwendungsweise der Zange zur anderen der an seinem Steuerorgan heiestigte Druckstempel gegen einen anderen ausgewechselt werden muß. Bei jedem Betriebswechsel muß daher eine bauliche Veränderung der Zange vorgenommen werden. Das ist aber. -,v ie sich von selbst ergibt, umständlich und insbesondere auch zeitraubend. .
  • Dieser 'Mangel ist nach der Erfindung dadurch beseitigt. daß die beiden Druckstempel gemeinsam in der Zange angeordnet. mit je einem besonderen Steuerorgan versehen und diese Steuerorgane wahlweise von dein gleichen 1-land.rifi der Zange aus antreibbar sind. -\tif diese Weise ist erreicht. daß ein und dasselbe \\'erkzeug ohne V ornahine einer baulichen Ver;indertuig sowohl zum Abziehen als auch zum aufsetzen der Tastenrinne verwendet werden kann. wodurch sich eine erhebliche Vereinfachung des Betriebes und eine bedeutende Zeitersparnis ergibt.
  • Zweclcni@il.iig sind die Greifbewegungen der kreisförmig um die Druckstempel angeordneten Greifer von einem kegelförmigen Antriebsorgan steuerbar, das entsprechend clen Antriebsbewegungen der Druckstempel von dem Zangengriff aus bewegbar ist. Durch diese Maßnahme ist erreicht, daß die neue Zange mit nur einer Hand bedienbar ist, was zur weiteren Vereinfachung der Betriebsweise beiträgt.
  • .auf der Zeichnung ist eine Ausführungsform der Erfindung als Beispiel dargestellt.
  • Fig. t ist die Draufsicht auf die Zange. Fig. 2 zeigt eine Seitenansicht der Zange mit geschnittenem Gehäuse.
  • Fig. 3 ist eine Teilansicht einer Taste mit zum Teil geschnittenem Tastenring.
  • Fig.4 ist ein Schnitt nach der Linie A-ß in Fig. 2.
  • Fig. @ veranschaulicht einen gegenüber cler Darstellung nach Fig. 2 uni cjo ° versetzten Längsschnitt durch das "Zangengehäuse.
  • Fig. (i ist eine der Fig. a entsprechende Ansicht tler Zange finit lierunterge.driicktein Abziehstempel.
  • Fig. ; zeigt in ähnlicher Weise wie die hig.6 die Zange finit herabgedrücktem Aufsetzstenipel.
  • Fig. 8. ist ein Schnitt nach der I.iiiie ('-P in Fit?. t. Fig. 9 zeigt einen Schnitt nach der Linie lJ-F in Fig. ; .
  • Die "Zange besteht aus dein Zangenkopf K Lind dem Zangengriff L.
  • Das Gehäuse des Zangenkopfes K wird aus einem 'Mantel 1, einem Boden -2 und einem Deckel 3 gebildet. Diese Teile sind durch Schrauben miteinander verbunden: Der Mantel 1 weist einen Schlitz 4 auf, durch den eine am 'Mantel 1 mittels Schrä ubchen 5 befestigte Tragleiste 6 hindurchrast. Durch die Tragleisten' ist ein Rohr 7 hindurchgeführt. an dessen unterem Ende ein Druckstempel 8 befestigt ist. Durch (las Rohr; ragt eine `tauge 9 hindurch, an deren unterem Ende ein Stempel io angeordnet ist. Die Stange g ist in dem Stempel io eingeschraubt. Um die Stange 9 ist eine Schraubenfeder ii herumgelegt, deren eines Ende an der Stange () liefestigt ist. während (las andere Ende mittels einer Schraube i? an der Tragplatte 6 festsitzt. Diese Feder hält den Steiiipel io und den an ihm anliegenden Stempel @ in der aus Fig. 2 ersichtlichen l1ereitschaftslage. In (fieser Stellung ruht der Kopf des Stempels io in einerAtisspartuig 13 des Stempels 8, während der Stenipe18 in eitler Atisgparung r4. des Gehäusehodens 2 sitzt.
  • Auf dein Boden 2 wird durch eine Scheibe 15 ein Ring 16 festgehalten, der als Drehachse für Greifer i; dient, die kreisförmig uin die Stempel 8, io herum angeordnet sind. Die Greifer i; sind mit Klauen IS Lind I9 versehen, von denen die letzteren eine größere Länge haben als die Klauen 18. Das andere Ende der Greifer i; liegt an einem kegelförmigen Antriebsorgan 2o an, das auf dem Rohr; verschiebbar ist. Die Greifer 17 werden durch Federn 44 in der Spreizlage gehalten. in dem kegelförmigen Antriebsorgan 2o sind Stangen 21 befestigt, die in der oberen Endlage des kegelförmigen Antriebsorgans an dein Deckel 3 anliegen. Auf den Stangen 21 sitzen Federn 22, die an einer frei beweglichen Druckplatte 23 anliegen.
  • Der Zangengriff L besteht aus zwei Hebeln 2.t, 25, die um ihre gemeinsame Achse 26 schwenkbar sind. An dem Hebel 24 ist bei 27 eine Leiste 28 drehbar befestigt. Diese Leiste liegt in Zapfen 2n. 30 des Hebels 2; fest. An dem 7apfen ,,o ist das eine Ende einer Feder 31 befestigt, deren anderes Ende an einen Zapfen 32 der Le1Ste2 angreift. Diese Feder Hält die Hel)el 2-., 25 in der gespreizten Lage. Die Leiste 28 weist eine öffnung 33 auf, die in der einen Betriebstage des Zangengriffs I_ dein freien Ende der Stange 9 gegenüberliegt (siehe Fig. 7).
  • An dein Hebel 2; des Griffes T. ist eine Leiste 34 bei 35 drehbar Befestigt. In der
    Leiste 3T sind.zwei i,egretiztnigsliolzen ;6, 37
    angeordnet, die chirch einen Führungsschlitz 38
    der Tragleiste t. hindurchragen. Die Leiste 34
    wird durch Zapfen ,,9. 40 des Tiebels -24 in
    seiner Lage gehalten. An der Teiste 34. ist
    ferner ein Zapfen 41 Befestigt, der die Spreiz-
    weite des Handriff. T_ be-renzt.
    Bei der in F ig. 2 dargestellten @tellittig be-
    findet sich die. Zanze in cler 1iereitschaftslage.
    Soll nun der in Fig. 3 dargestellte Tasten-
    ring 42 auf die Taste".-, aufgedrückt «erden,
    so wird zunächst der Tastenring auf die Taste
    aufgelegt und dann die Zange so auf den
    Ring 42 aufgesetzt. (1;t^ flie Klauen in der
    Greifer i; in eine Lage unterhalt) derT:iste4 ß
    gelangen. Sodann wird. nachdem der triff ii
    in die aus Fig. ; ersichtliche Lage in bezug
    auf den Zangenkopf K gebracht worden ist,
    die Leiste 28 durch Zusaininendrücken der
    Hebel 24, 25 ltif die Leiste 34. zu bewegt. Da-
    bei tritt die Stange o in die (afftiunr ,; 3 der
    Leiste 28 ein. Worauf die Leiste 2#', auf dein
    oberen Rand des Ri-,lires- ; zur Anlage
    kommt. hei weiterem Zusanimendrückcti der
    liebet 2.4, 2?; wird (Mann (las Rohr ; und der
    Stempel 8 entgegen der Zugkraft der Feiler ii
    nach unten bewegt. wobei der Stempel io niit
    angetrieben wir('. Bei der Abw:irtsbewegung
    der Leiste 28 sind auch die Federn :2- und
    damit (las kegelförmige Organ 2o angetrieben
    worden. Das lcegelförniige Organ =o lie«egt
    .ich dabei auf dein Rolir7, .o (Maß die oberen
    Enden der Greifer 1; auf der liegeltlücdic
    des Antriebsorgans 2o nach oben gleiten. wo-
    bei sich die unteren Eiiden der Greifer 1;
    nach innen bewegen und so die Taste 4,; um-
    fassen. Die Klauen ro dienen nun als Wider-
    lager für die Taste 43. so daß mittels des
    Stempels 8 ein ausreichender Druck auf den
    Tastenring .42 ausgeübt werden kann. der da-
    durch auf die Taste .43 aufgepreßt wird.
    Beim Freigeben der Hebel 24, 25 bewegt
    sich die Leiste 28 unter dem Einfluß der
    Rückzugfeder 31 nach oben in die in Fig. 2
    dargestellte Lage. wobei die Federn 22 ent-
    spannt werden, so daß auch die Greifer i;
    ,wieder vom Druck entlastet werden. Die
    Stempel 8 und to bewegen sich unter dem
    Einfiuß der Rückzugfeder i i wiederum in
    ihre Bereitschaftslage.
    Soll nun der Tastenring 4.2 wieder von der
    Taste 4.3 abgehoben werden, dann wird zu-
    nächst der Zangengriff I aus seiner in Fig.-
    dargestellten Tage in die Lage nach Fig.2
    verschoben. `'erden nunmehr die Hebel 2.i, 25
    zusammengedrückt, dannlegtsichdieLeiste2S
    sofort auf die Stange c). so daß der an dieser
    Stange befestigte Stempel io nach unten ver-
    schoben wird. Wahrend dieser Zeit bewegt
    sich wiederum (las kegelfiirnii#, e Antriebs-
    organ 2o nach unten, so daß die Greifer i7
    nach innen verschwenkt werden. _N. ünmehr greifen .die kurzen Klauen 18 unter den unteren Rand des Tastenringes :fz (Fig. 6), während sich bei weiterem Zusammendrücken der Hebel 24,:25 der Stempel io auf die Taste 4,3 auflegt. Drückt man die- Hebel 24, 25 noch weiter zusammen, dann wird der Ring .42 voll der Taste 43 abgezogen. Bei Freigabe der Hebel 2.4, 25 kehren sämtliche Teile in der gleichen Weise, 'uze oben dargestellt, in ihre Bereitschaftslage zurück.
  • Das Feststellen des Zangengriffes in seinen beiden Betriebslagen könnte durch federnde Stifte erfolgen, die an einer finit dem Zangengriff verbundenen Blattfeder angeordnet sind und in entsprechende Vertiefungen der Tragleisten besonders einrasten.

Claims (7)

  1. PATEN TA N SPRÜCHE: i. Zange zum Abziehen und Aufsetzen der Tastenringe von Schreibmaschinell o. dgl. mit je einem beim Abziehen und einem beim Aufsetzen verwendeten, voni Handgriff der Zange aus gesteuerten Druckstempel, der mit kreisförmig angeordneten -und als ZV iderlager für den Tastenring bzw. die Taste dienen(hn Greifern zusammenwirkt, dadurch -ekennzeichnet, daß die beiden Druck-.ternpel (R, io) gemeinsam in der Zange allgeordnet, mit je einem besonderen Steuerorgan (;. 9) versehen und diese Steuerorgalie wahlweise von dein gleichen I landgriff (!.) der Zange ans antreibbar sin(1,' je nachdem der zum Abziehen oder der zum Aufsetzen des Tastenringes (4.=) dienende Druckstempel verwendet werden soll.
  2. 2. Zange nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerorgane (7, 9) für den Abziehstempel (io) und den Aufsetzstempel (8) ineinander verschiebbar sind und in dem senkrecht zu diesen Steuerorganen verschiebbaren Zangengriff (L) eine öffnung (33) vorgesehen ist, durch die beim Antrieb des einen Druckstempels das Steuerorgan des andern Stempels hindurchragt.
  3. 3. Zange nach den Ansprüchen i und =, dadurch gekennzeichnet, daß der äußere Druckstempel (8) eine als Anlage für den inneren Stempel (io) dienende Schulter (13) aufweist und der innere Stempel durch eine Zugfeder (i i) mit dem Zangengeliäuse (I, 6) verbunden ist.
  4. 4. Zange nach den Ansprüchen i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Zangengriff (L) aus zwei Gelenl:helleln (2.f, 25) besteht, die in einer im Zangengehäuse (i, 2, 3, 6) vorgesehenen Führungsnut (3<g) gegenüber den Steuerorganen (7,9) für die Druckstempel (8, io) verschiebbar sind.
  5. Zange nach den Ansprüchen I bis .4, dadurch gekennzeichnet, (laß die-radial vierschwenkbaren Greifer (i7) mit zwei Satz 1Zlatien (i8, i9) versehen sind, von denen der eine Satz (i8) beim Abziehen der Tastenringe (4=) von der Taste (-13) unter deal Tastenring greift, während der andere Satz (i9) beim Aufsetzen des Tastenringes als Auflage für die 'faste dient.
  6. 6. Zange nach den Ansprüchen i bis ;, dadurch gekennzeichnet, daß die Greifbewegungen der Greifer (i7) von einem z. B. kegelförmigen Antriebsorgan (2o) steuerbar sind, (las entsprechend den Arbeitsbewegungen der Druckstellipel (S, io) von (lein 7angengritt (l_) aus bewegbarist.
  7. 7. Zange nach Anspruch (>, dadurch --ekennzeichnet, daß zwischen den Zanrengriff (I) und das kegelförmige Antriebsorgan (2o) für die Greifer (i7) Federn (_22) geschaltet sind. B. Zange nach den Ansprüchen i bis 7, dadurch gekennzeichnet. daß sich der Zangengriff in seinen beiden Betriebslaren selbsttätig feststellt.
DED66730D 1933-10-05 1933-10-05 Zange zum Abziehen und Aufsetzen der Tastenringe von Schreibmaschinen o. dgl. Expired DE615888C (de)

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DE (1) DE615888C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1055016B (de) * 1953-12-10 1959-04-16 Franz Buchner Fa Vorrichtung, insbesondere Klemmbackenhandzange, zum Abheben des Tastenknopfes von Tastenhebeln einer Schreib-, Rechen- oder aehnlichen Maschine

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1055016B (de) * 1953-12-10 1959-04-16 Franz Buchner Fa Vorrichtung, insbesondere Klemmbackenhandzange, zum Abheben des Tastenknopfes von Tastenhebeln einer Schreib-, Rechen- oder aehnlichen Maschine

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