DE286205C - - Google Patents

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DE286205C
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pressing
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A24TOBACCO; CIGARS; CIGARETTES; SIMULATED SMOKING DEVICES; SMOKERS' REQUISITES
    • A24CMACHINES FOR MAKING CIGARS OR CIGARETTES
    • A24C1/00Elements of cigar manufacture
    • A24C1/38Final treatment of cigars, e.g. sorting
    • A24C1/44Bundling and pressing devices for cigars

Landscapes

  • Auxiliary Devices For And Details Of Packaging Control (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- JVe 286205 .— KLASSE 79 δ. GRUPPE
NICOLAUS BEUTEL in MANNHEIM.
Preß- und Packvorrichtung für Zigarren. Patentiert im Deutschen Reiche vom 6. Dezember 1913 ab.
Die Erfindung bezieht sich auf einen Preß- und Packschieber für Zigarren bekannter Art, welcher so eingerichtet ist, daß die Preßarbeit gleichzeitig mit diesem selbst ohne eine besondere Presse geschieht.
Die Neuerung besteht darin, daß die für den Preßdeckel bestimmten Sperrorgane und die denselben als Führungen dienenden Säulen einzeln oder gemeinsam mit einem Hebelmechanismus an sich bekannter Art an der Preßarbeit teilnehmen, während eine Sperreinrichtung das Auslösen in jeder beliebigen Lage sichert, und diese Sperreinrichtungen gleichzeitig als bewegliche Lager für die Säu-
!5 len ausgebildet sind.
In beiliegender Zeichnung ist die Erfindung beispielsweise wiedergegeben.
Fig. ι zeigt die Einrichtung in der Stellung fertig zum Pressen in Vorderansicht.
Fig. 2 stellt eine Draufsicht mit einem ausgelösten Sperrorgan dar.
Fig. 3 veranschaulicht eine Stirnansicht in der Stellung nach erfolgter Preßarbeit.
Der Preß- und Packschieber besteht in bekannter Weise aus einem in seiner Längsrichtung geteilten und verschiebbaren Boden a, den beiden mit je einem Bodenteil starr verbundenen Seitenwänden b und c und dem ebenfalls verschiebbaren Preßdeckel d.
Die Sperrorgane k erhalten ihre Führung von den Säulen i und diese wiederum von den Lagern e und ev Erstere sind an den Seitenwänden starr, letztere um die Schrauben f drehbar befestigt und an ihrer Bewegung nach unten durch den Stift g begrenzt. Die Hebelarme k sind einerseits mit den Säulen i, anderseits mit den Handhebeln I gelenkig verbunden. Die Handhebel I sind an ihren entgegengesetzten Enden ebenfalls gelenkig an den Seitenwänden O1 befestigt. Die Schienen m, η, ο bilden Anschläge des Bodens und des Deckels. Die Seitensperrung geschieht in bekannter Weise und ist fortgelassen.
Nachdem der Schieber seitlich auf ein gewünschtes Maß zusammengeschoben ist, werden in dem Raum B die zu pressenden Zigarren je nach Wunsch zur Spiegel-, Blockoder Musterpressung eingelegt. Alsdann wird der Deckel d auf die Zigarren gelegt und die Sperrorgane h von der Stellung A1 in Fig. 2 über den Deckel gelegt nach Fig. i. Sodann werden die beiden Handhebel I nach unten gedrückt, wobei auch mit diesen die Hebel k, die Säulen i und die Sperrorgane h dieselbe Bewegung mitmachen, und so den Deckel gegen das Preßgut pressen. Während dieser Preßtätigkeit finden die Lager ev die als Sperreinrichtungen ausgebildet sind, an den Stiften g ein Widerlager. Werden die beiden Handhebel I, losgelassen, so wollen die Sperrorgane h mit den Säulen i, veranlaßt durch den Preßdruck, eine Aufwärtsbewegung ausführen. Durch die Reibung der Säulen i jedoch werden die Lager ev um die Schrauben f sich drehend, so weit angehoben, bis in der Prismenführung eine Klemmwirkung entsteht, die eine Weiterbewegung verhindert.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Preß- und Packvorrichtung für Zigarren, dadurch gekennzeichnet, daß die den Druck der gepreßten Zigarren aufnehmenden Sperrorgane und diesen als Führung dienenden Säulen einerseits verschiebbar angeordnet sind und einzeln oder gemeinsam durch einen an sich bekannten Preßhobelmechanismus angetrieben, die Preßarbeit auf die Preßplatte übertragen, während sie anderseits durch eine von den unteren Führungslagern (^1) gebildete Sperrvorrichtung gegen Aufwärtsbewegung gesichert werden.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
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