DE276826C - - Google Patents

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DE276826C
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lever
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levers
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    • GPHYSICS
    • G07CHECKING-DEVICES
    • G07CTIME OR ATTENDANCE REGISTERS; REGISTERING OR INDICATING THE WORKING OF MACHINES; GENERATING RANDOM NUMBERS; VOTING OR LOTTERY APPARATUS; ARRANGEMENTS, SYSTEMS OR APPARATUS FOR CHECKING NOT PROVIDED FOR ELSEWHERE
    • G07C1/00Registering, indicating or recording the time of events or elapsed time, e.g. time-recorders for work people
    • G07C1/20Checking timed patrols, e.g. of watchman

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Treatment Of Fiber Materials (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- M 276826 KLASSE 43«. GRUPPE
Patentiert im Deutschen Reiche vom 22. Juli 1913 ab.
Es sind Markiervorrichtungen für Wächterkontrollapparate bekannt geworden, bei welchen verschiedene, nebeneinander gelagerte Markierhebel durch verschieden geformte Schlüssel bewegt werden. Diese Vorrichtungen sind so eingerichtet, daß die Markierhebel durch Zwischenschaltung eines Zahnradgetriebes und Exzenters zwangläufig in und aus der Arbeitstelle bewegt werden. Hierdurch
ίο enstehen immerhin sehr komplizierte Anordnungen, und der Arbeiter oder Wächter hat beim Abdrücken des Schlüssels eine Menge unnötiger Reibungswiderstände zu überwinden. Von diesen Einrichtungen unterscheidet sich der Erfindungsgegenstand dadurch, daß beim Eindrücken des Markierschlüssels sämtliche Markierhebel augenblicklich freigegeben werden und die Markierung derart erfolgen kann, daß durch Drehung des Schlüssels Iediglich' der Reibungswiderstand an dem betreffenden Hebel und dem Ansatz des Schlüssels überwunden werden muß. Dabei ist die Einrichtung so getroffen, daß die Vorrichtung zur Freilegung der Markierhebel federnd wirkt und den Schlüssel nach vollendeter Markierung selbsttätig herausdrückt.
Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel in vier Figuren dargestellt.
Auf der Uhrwerksplatine α sind zwei Träger b und c angeordnet, deren ersterer b dem einzusteckenden, mit Ansätzen e versehenen Schlüssel d als Führung dient, während der Träger c die Vorrichtung zum selbsttätigen Zurückdrücken des Schlüssels sowie zur Freilegung der Markierhebel aufnimmt. Die Markierhebel f sind auf einem Verbindungspfeiler g der beiden Träger b und c einseitig gelagert, so daß sie das Bestreben haben, durch ihr Schwergewicht nach unten zu kippen. Mit dem Träger α ist eine Führungswelle h verbunden, welche einerseits dem Hohlschlüssel d als Führung dient, andererseits einen beweglichen, mit Druckrolle i versehenen Schieber k aufnimmt, welcher mit zwei Führungszapfen I durch eine auf der Rückseite des Trägers c angeordnete Blattfeder m nach vorn gedrückt wird. Auf der anderen Seite des Trägers c ist auf einem Pfeiler η unter dem Druck einer Feder 0 ein Zahnhebel p mit Gleitrolle q so gelagert, daß er beim Eindrücken des Schlüssels d nach oben bis zu einem Anschlag r bewegt werden kann, bei welcher Gelegenheit der Zahnsektor s einer unrunden Welle t ein wenig verdreht wird, so daß die Markierhebel f nach unten frei werden.
Die Wirkungsweise dieser Einrichtung ist folgende:
Beim Einstecken des Markierschlüssels d wird durch dessen vorderes Ende der Schieber k gegen den Träger c gedrückt und der Zahnhebel φ in seine obere Auslage geschwenkt, wodurch die unrunde Welle i nach unten ausschwingt, so daß das Niederdrücken der
Markierhebel f möglich wird, welches in der Weise erfolgt, daß der Ansatz des Schlüssels den Markierhebel zur Markierung niederdrückt. Ist nun die Markierung vollzogen und der Schlüssel wieder in diejenige Lage gekommen, in welcher die Ansätze e nach oben zeigen, d. h. sich mit der Aussparung u im Träger b decken, so treten die beiden Federn m und ο in Wirkung und drücken den Schlüssel selbsttätig heraus, wobei die unrunde Welle t gleichzeitig den betreffenden Hebel f aus dem Papierstreifen herausdrückt und alle Hebel in eine Ebene stellt.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch :
    Markiervorrichtung für Wächterkontrolluhren, welche mit mehreren durch einen Schlüssel zu bewegenden Markierhebeln versehen sind, gekennzeichnet durch zwei unter Federwirkung stehende Bewegungsorgane (k, p), welche beim Eindrücken des Markierschlüssels die Markierhebel (f) freigegeben und nach vollendeter Markierung einerseits den Schlüssel wieder gegen die Hand des Abdrückenden herausbewegen, anderseits die Sperrung der Markierhebel wieder herstellen.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DENDAT276826D Active DE276826C (de)

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DE (1) DE276826C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US20040100021A1 (en) * 2002-11-21 2004-05-27 Line-Yuan Chang Wrist-mounted card game device

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US20040100021A1 (en) * 2002-11-21 2004-05-27 Line-Yuan Chang Wrist-mounted card game device

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